DE706635C - Gasdampferzeuger fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Gasdampferzeuger fuer Brennkraftmaschinen

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DE706635C
DE706635C DER92024D DER0092024D DE706635C DE 706635 C DE706635 C DE 706635C DE R92024 D DER92024 D DE R92024D DE R0092024 D DER0092024 D DE R0092024D DE 706635 C DE706635 C DE 706635C
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Germany
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steam
gas
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combustion chamber
line
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LUISE LEWANDOWSKI GEB DIESENRE
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LUISE LEWANDOWSKI GEB DIESENRE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K21/00Steam engine plants not otherwise provided for
    • F01K21/04Steam engine plants not otherwise provided for using mixtures of steam and gas; Plants generating or heating steam by bringing water or steam into direct contact with hot gas
    • F01K21/047Steam engine plants not otherwise provided for using mixtures of steam and gas; Plants generating or heating steam by bringing water or steam into direct contact with hot gas having at least one combustion gas turbine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Gasdampferzeuger für Brennkraftmaschinen - Die Erfindung betrifft einen Gasdampferzeuger für Brennkraftmaschinen, insbeso-ndere Brennkraftturb-inen.
  • Es sind bereits derartige Gasdampferzeuger bekannt, bei denen ein Gemisch aus Luft, zerstäubtem Brennstoff und üterhitztem Dampf in eine Bremikammer eingeführt und der Brennstoff dort gezündet und verbrannt wird.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Gasdaxnpferzeuger zu schaffen, bei dem der Wasserdampf zerlegt wird, womit eine plötzäche- Steigerung der Energieerzeugung verhunden ist. Daß von einer bestimmten Temperatur ab eine Zerlegung des Wasserdampfes einsetzt, deren Ausmaß mit der Höhe der Temperatur wächst, ist bekannt. Es ist auch bekannt, daß diese Erscheinung dazu benutzt werden kann, um die Energieerzeugung zu steigern.
  • Die bekannten Vorrichtungen sind jedoch nicht zur Lösung der Erfindungsaufgabie geeignet. Insbesondere weisen die Anlagen der oben beschriebenen Art den. Nachteil auf,_ daß es ihnen unmöglich ist, die für eine Zerlegung erforderliche hohe Temperatur dauernd in ini wesentlichen gleichbleibender Höhe aufrechtzuerhalten. Der Brennraumist außerdem zerklüftet und ungünstig gestaltet, daß sich nur eine niedrige Verbrennungshöchstemperatur eZge-bien wird.
  • Erfindungsgemäß soll die Aufgabe dadurch gelöst werden, daß das aus- Verbrennungs,-gasen, Luft und Heißdampf bestehende G#emisch in der Brennkammer ausschließlich von außen durch das sie =schließende Wasser eines Dampferzeugers gekühlt und der Brennraum unter Vermeidung scharfer Ecken und Kanten birnenförmig mit einem etwa kugelförmigen Zündraum und einem schlank auslaufenden Ansat * zstück zum übergang iii die das Gas-Dampf-Gemisch abführende Leitung ausgebildet -wird. Auf diese Weise wird die Brennkammer nur so viel gekühlt, wie für einen sicheren Betrieb notwendig ist; trotz der Kühlung bleibt das Gemisch auf einer Temperatur, bei der der Wasserdampf mit Sicherheit zerlegt werden kann. Das hoch erhitzte, die Brennkammer umgebende Wasser trägt dazu bei, die Temperatur des Gasgemisches ständig auf der gewünschten Höhe zu halten. Das Gasgemisch wird durch den birnenförmigen Ansatz schnell aus dem kugelförrm,*gen Teil der Brennkammer abgeführt, so daß die Gase nur kurze Zeit der Kühlwirkung des Wassers.ausgesetzt sind. Eine Abkühlun,g des Gasgemisches in größerem Ausmaße findet erst in Wärmeaustauschern statt, die der-Brennkämmer und dem Naßdampfkessel nachgeschaltet und die so weit von der eigentlichen Verbrennungskammer #entfernt sind, daß die hier bewirkte Temperaturerniedrigung nicht die- Zerlegung des Wasserdampfes ungünstig zu beeinflussen vermag.
  • Durch die Erfindung wird also infolge der Zharlegung des Wasserdampfes bei gleicher Brennstoffmen ge eine erhöhte Gasmenge erzeugt, was sich in einer E-rhöhung der Drehzahl des nachgeschalteten Krafterzeugers auswirkt. Wenn aber die Drehzahl gleichbleibend gehalten v.-ürde. würde eine -rößere Leistun- erzeu-t, was auf eine Verringerung C 23 des spezifischen Brennstoffverbrauches herauskommt.
  • Die Brennkammer birnenförmig mit einem etwa kugelförmigen Zündraum und einem schlank auslaufenden Ansatzstück auszubilden, ist bei Gasturbin-en bekannt. Bei Gasdampferzeu g ern ist diese jedoch nicht ini Zusammenhailge mit den anderen oben an 1-e-"ebenen -Merkmalen benutzt worden, um eiiie Zerlegun.- des Wasserdampfes zu erreichen.
  • -eckmäßigerweise erfolgt die überhitzung des Dampfes, der in dem die Brennkammer unischlielkriden Dampferzeuger ist, in einer Wärmeaustauschvorrichtung, die die das Gas-Dampf-Gemisch abführende Leitung hinter dem Dampferzetiger unigibt. Auf diese Weise wird die durch das Wasser aufgenoininene Wärme in den Arbeitsvor-an- zurückgef ührt.
  • Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind an Hand der Abbildungen erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen. Es zeigen Fig. i einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Gasdampferzeu-"er, U Fig. 2 eine Ansicht auf den Gasdampferzeu-,#er nach Fig. i, > Z, Fi g' 3 eine Ansieht von der Seite auf den Gasdampferzeuger nach Fig. i, Fig. 4 eine Ansicht von oben auf einen Teil des Gasdampferzeugers nach Fig. i.
  • In dem Dampferzeuger i sind zwei birnenförmig ausgebildete Brennkammern Svor-,gesehen. In den kugelförmig ausgebildeten > Z, Teil des Brennraumes münden i. das Brennstoffventil 9, 2. die Zündvorrichtung io und 3. ein Luftdampfventil 12, in das die den Überhitzten Dampf zuführende Leitung 5 und die von dem Luftdruckventil 33 kommende Luftleitung einmünden.
  • Die Bremikammern 8 sind von dem Wasser des Dampfer7,eugers i umgeben und werden auf diese Weise gekühlt, indem gleichzeitig Dampf erzeugt wird. Zur Verbesserung der Wärmeübertragung werden die Brennkaiiimern 8 außen zweckmäßigerweise, wie dargestellt, mit Kühlrippen versehen.
  • Der in dem Kessel i erzeugte Dampf saminelt sich in dem DampfdOM 2, an den einerseits das Sicherheitsventil 3, anderseits die Sattdampfleitung4' anschließt, die in den Überhitzeirkessel, 15 führt. Der Brennraum der Brennkammer 8 ist unter Vermeidung scharfer Ecken und Kanten birnenförmig mit einen.i etwa 'kugelförmigen Zündraum und einem schlank auslaufende4 Ansatzstück zum t'bergang in die das Gas-Dampf-Gemisch abführende Leitung 16.ausgebildet. Der Brennrauin der Brennkammer 8 ist \,on der Abführleitun- 16 durch eine vor-ZD zugsweise als Lavaldüse ausgebildete Düse i i ,getrennt. Hinter der Düse vereinigen sich die beiden von den Brennkammern kommenden Abführleitungen zu einer Leitung 16. Der die Gasdampfleitung 16 unischlielkride überhitzerkessel 15 ist hinter dem Dampferzeuger i angeordnet und enthält eine Leitung 18, die die Gasdarnpfleitung 16 schraubenförmig umwindet. Die Rohrleitung iS ist einerseits nach dem Innern des Überhitzerkessels 15 zu offen und dort ziveckmäßigerweise schwanenhalsförmig ausgebildet. Nach der anderen Seite zu geht die Leitung 18 in das Dampfausströmrohr 20 über, das wiederum in der Heißdampfleitung 5 endet. Diese Leitung schließt, wie schon oben ausgeführt, an das Luftdampfventil 12 an.
  • Die Isolierung des den Heißdampf führenden Rohres innerhalb des Cberhitzerkessels und des Wasserraumes des Dampferzeugers erfolgt dadurch, daß das Rohr von eimm zweiten Rohre umschlosseii wird und der Zwischenraum zwischen beiden mÖglichstluftleer ist. Die Speisepumpe35 saugt aus dem Wasserbehälter36 und führt das notwendige Speisewasser durch die- Leitung38 über die L#eitung40 in den Dampftrzeuger i. An die Leitungen38 sind außerdem noch Leitungen 41 und 42 angeschlossen. Die Leitungen4i führen das für die Kühlung der Turbinenanlage erforderliche Kühlwasser, während durch Leitungen42 und die Zerstäuberdüsen 22 Wasser in fein zerstäubtem Zustande einerseits unmittelbar in die Gasdampfleitung 16, anderseits in den Überhitzerkessel 15 gespritzt werden kann. Die Brennkammerwird während des Ladevorganges mit Luft, zerstäubtem Brennstoff und Heißdarnpf gefüllt. Sie steht hierbei zweckmäßigerweise unter überdruck-. Nachdem dieses Gemisch mittels der Zündvorrichtung io zur Zündung gebracht worden ist, gibt es einen Teil seiner Wärme zur Erzeugung des Dampfes in dem Dampferzeuger i und zur Überhitzung dieses Dampfes in der Überhitzervorrichtung 15, 18 ab. Die Düse i i liegt ebenso wie die Brennkammer8 innerhalb des Wasserraum,es des Dampfkessels und ist auf diese Weise weit-"ehend vor Betriebsstörungen bewahrt.
  • Die Wasserleitunge1142 mit den dazugehörigen Zerstäuberdüsen22 dienen zuerst dazu, um den für die Gasdampferzcugung notwendigen überhitzten Dampf während des Anfahrens zu liefern, indem Wasser iii fein zerstäubtem Zustande entweder unmittelbar in das Gasdampfrolir 16 oder den überhitzerkessel 15 gespritzt wird. Man kann außerdem auf diese Weise während des normalen Ganges der Maschine durch Erhöhung oder Verminderung der Heißdampfmenge den Gang der Turbine regeln.

Claims (2)

  1. PA TEN T A N S PR Ü CII E: i. Gasdampferzeuger für Brennkraftmaschinen, inshesGildere Brennkraftturbinen, bei dem ein Gemisch aus Luft, zerstäubtem Brennstoff und übe-rhitztein Dampf in eine Brennkammer eingeführt und der Brennstoff dortgezündet und verbrannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Gleichhaltung der Temperatur in der Bren-nLammer (8) auf einer -derartigen Hölle, daß der Wasserdampf zerlegt wird, das aus Verbrennungsgasen, Luft und Heißdampf bestehend-- Gemisch in der Brennkamnier (8) ausschließlich von außen durch das sie umschließende Wasser eines Dampferzeugers (i) gekühlt und der Brennraum (8). unter Vermeidung scharfer Ecken" und Kanten birnenfÖrinig mit einem etwa l#-"Ligelförmigen Zündraum und :einem schlank auslaufenden Ansatzstück zum übergang in die das Gas-Dampf-Gemisch abführende Leitung (16) ausgebildet ist.
  2. 2. Gasdampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die überhitzLing des Dampfes, der in dem die Brennkammer (8) umschließendenDampferzeuger (i) erzeugt ist, in einer Wärmeaustausclivohrrichtung (15, 18) erfolgt, die die das Gas-Dampf-Gemisch abführende Leitung (v6) hinter dem Dampferzeuger (i) umgibt. 3. Gasdampferzeuger nach Uspruch 2, dadurch 'gekennzeichnet ' daß der überhitzer aus einem die Gasdampfleitung (16) umschließenden überhitzerkessel (15) und einer in seinem Innern angeordneten, die Gasdampfleltung (16) umwindendenRohrleitung (18) besteht, wobei der von dem Dampferzeuger (i) gelieferte iNaßdampf zuerst in den überhitzerkessel (15) und von dort durch die Leitung (18) zur Brennkammer (8) gelangt. 4. Gasdampferzeuger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum (8) von der das Gas-Dampf-Gemisch abführenden Leitung (16-) durch .eine vorzugsweise als Lavaldüse ausgebildete Düse i i getrennt ist.
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