DE705867C - Verfahren zum Betrieb von Lichtstrahlabtastern, bei dem waehrend der Bilduebertragung eine Beleuchtung des Abtastraumes kurzzeitig erfolgt - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Lichtstrahlabtastern, bei dem waehrend der Bilduebertragung eine Beleuchtung des Abtastraumes kurzzeitig erfolgt

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DE705867C
DE705867C DEF84575D DEF0084575D DE705867C DE 705867 C DE705867 C DE 705867C DE F84575 D DEF84575 D DE F84575D DE F0084575 D DEF0084575 D DE F0084575D DE 705867 C DE705867 C DE 705867C
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DE
Germany
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light
scanning
light beam
line
during
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Expired
Application number
DEF84575D
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English (en)
Inventor
Dr Rolf Moeller
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/023Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof secondary-electron emitting electrode arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/257Picture signal generators using flying-spot scanners
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/30Transforming light or analogous information into electric information

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb von Lichtstrahlabtastern, bei dem während der Bildübertragung eine Beleuchtung des Abtastraumes kurzzeitig erfolgt Bei Lichtstrahlabtastern, bei .denen .der zu übertragende Gegenstand meinem lichtdicht abgeschlossenen Raum durch einen Lichtstrahl abgetastet wird und das durch den, Gegenstand reflektierte Licht auf- lichtempfindliche Zellen einwirkt, wird gemäß dem Hauptpatent 704 116 während der Bildübertragung eine Beleuchtung .des abgeschlossenen Raumes durch eine oder mehrere I#ichtque11en kurzzeitig nur zu einer Zeit vorgenommen, .die für .die Bildabtastung bzw. -zusamrnensetzung selbst zücht benutzt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft eine *vGrteilhafte Weiterbildung .dieses Beleuchtungsverfahrens und ermöglicht eine gute Beleuchtung des Ahtastraumes, bei .der ein Nachleuchten, das zu Störungen während der Bildabtastzeit Anlaß geben kann, mit Sicherheit vermieden wird.
  • Gemäß .der Erfindung werden nämlich die von einer oder mehreren dauernd brennenden Lichtquellen ausgehenden Lichtstrahlen nur während der Zellen- und bzw. oder Bildwechselzeit zur Beleuchtung des abgeschIassenen Abtastraumes zugelassen. Das abwechselnde Zulassen des Lichtes in den Abtastraum während der Zeilen- und bzw.oder Bildwechselzeiten und Unterdrücken der Lichtzufuhr in .den Abtastraum während der Abtastzeiten kann auf verschiedene Art und Weise vorgenommen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung in Abb. t und z in. Seitenansicht und in Längsansicht schematisch .dargestellt: Die Lichtquelle i zur Erzeugung des Abtastlichtstrahles ist vor .der Nipkowscheibe 2 angeordnet; durch diesen 3, der dur eine Öffnung in den Abtastraum 4 tritt, '. der zu übertragende Gegenstand 5 zeilenw "' abgetastet. Die zeilenweise Führung wird "` bekannter Weise durch die auf der Nipkowscheibe 2 in einer Spirallinie angeordneten Löcher 6 bewirkt. Außerdem ist in bekannter Weise zur Erzeugung der Syn.chronisierimpulse eine Lichtquelle 7 angeordnet, deren Licht durch die Schlitze 8, die in einem Kreis auf der Nipkowscheibe 2 angeordnet sind, auf die lichtempfindliche Zelle 9 einwirkt, von der die elektrischen Synchronisierimpulse über eine Verstärkereinrichtung i o und die Leitung i i weitergeleitet werden. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist nun ein weiterer Kranz reit Schlitzen 12 auf der Nipkowscheibe 2 angeordnet. Durch diese Schlitze wird das von der ebenfalls dauernd brennenden Lichtquelle 13 erzeugte Licht über den Kondensur 14, das Linsensystem 15 und den Spiegel 16 durch eine Öffnung des Ab -tastraumes etwa auf die Decke des Abtastraumes an die Stelle 1.7 geworfen, so daß durch ReflexiIon an dieser Stelle eine Beleuchtung des Abtastraumes erfolgt. Die Schlitze 12 sind derart anzuordnen, daß sie das Licht nur in den Zeilen- und bzw. oder Bildwechselzeiten durchlassen. Der Abtastraum ist mixt dem Gehäuse der Nipko wscheibe durch einen Schacht, z. B. einen Balg 18, lichtdicht verbunden.
  • Es äst auch möglich, die Schlitze 8 zur Erzeugung der Beleuchtung für den Abtastraum mit zu benutzen, und zwar wird dann eine entsprechend stärke Lichtquelle 7 verwendet, deren Lischt durch die Schlitze 8 fällt und im wesentlichen durch eine Linsen- und Spiegelanordnung in dein Abtastraum geworfen. wird. Ein kleiner Teil dieses Lichtstrahles kann z. B. durch eine Spiegelanordnung abgezweigt werden und dann in bekannter Weise mittels einer lichtelektrischen Zelle zur Erzeugung der Synchronisierimpulse dienen.
  • Bei der Erfindung muß jedoch nicht unbedingt eine Nipkowscherbe Anwendung finden, sondern es kann. z. B. der Lichtstrahl auch durch einen entsprechend synchron laufenden Unterbrecher ausgeblendet werdein. Auch ist die Erfindung nicht auf mechanische Unterbrecher des Lichtstrahles beschränkt, sondern es kann die Unterdrückung des Lichtstrahles . während der Bildabtastzeiten auch auf beliebige andere Weise vorgenommen werden, z. B. kann es vorteilhaft sein, den Lichtstrahl einer konstanten Lichtquelle durch eine Anordnung von Nioolschen Prismen und einer Kerrzelle, an die den Synchronisierimpulsen entsprechende Spannungen gelegt werden, während der Abtastung zu unterdrücken und ihn in den Zeilen- und bzw. oder ildwechselzeiten für die Raumbeleuchtung pbar zu machen.
  • ie Erfindung ermöglicht es, da ein Nachv.
  • ' . hten mit Sicherheit vermieden wird, die ille Zeit während der Zeilen- -oder Bildwechsel zur Beleuchtung des Abtastraumes zu benutzen, und es ist nicht etwa notwendig, die volle Beleuchtung in Anbetracht der Nachleuchtdauer nur auf einen Teil dieser Zeit zu beschränken.
  • Als abgeschlossener Raum ist nicht nur die bisher übliche Abtastzelle zu verstehen. Es können auch größere Räume für die Lichtstrahlabtastuiig Verwendung finden, in die während der Zeilen- und bzw. oder Bildwechselzeiten Licht geworfen wird. Das in den Abtastraum geworfene Licht kann entweder von der Decke refiektlert werden und eine diffuse Beleuchtung des Raumes ergeben oder auf eine besonders zu beleuchtende Stelle, z. B. ein Lesepult @o. dgl., gerichtet sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Betrieb von Lichtstrahlabtastern nach Patent 7o4116, bei dem während der Bildübertragung eine Beleuchtung des abgeschlossenen Abtastraumes durch eine oder mehrere Lichtquellen kurzzeitig nur zu einer Zeit erfolgt, die für die Bildabtastung bzw. -zusammensetzung selbst nicht benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von ,einer oder mehreren dauernd brennenden Lichtquellen ausgehenden Lichtstrahlen nur während der Zeilen- und bzw. oder BildwechselzeÄten zur Beleuchtung des abgeschlossenen Abtastraumes zugelassen werden.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Öffnungen der zur Abtastung benutzten Nipkowscheibe das Licht der dauernd brennenden Beleuchtungsquelle während der Zeilen- und bzw.(odex)ildwechselzeit durchgelassen un 4 z. B. über eine Linsen- und Spiegelanordnung in den Abtastraum geworfen wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nipkowscheibe außer denn Kranz von Schlitzen zur Erzeugung der Synchronäsierzeichen einen. weiteren hierzu konzentrischen Kranz von Schlitzen. für den Durchlaß- des Lichtes zur Beleuchtung des Abtastraumes besitzt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ` daß von dem durch Schlitze in der Nipkowscheibe in den Zeilen- und bzw. oder Bildwechselzeiten zur Beleuchtung des Abtastraumes -hindurchgelassenen Licht ein Teil abgezweigt und zur Erzeugung van - Synchranis! erunpulsen benutzt wird.
  5. 5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl durch einen entsprechend synchron laufenden Unterbrecher ausgeblendet wird.
  6. 6. Einrichtung zur Durchführung -des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß der Lichtstrahl einer konstanten Lichtquelle durch eine Anordnung von Niealschen Prismen und Diner Kerrzelle, an die den Synchronisierimpulsen entsprechende Spannungen gelegt werden, während der Abtastzeiten unterdrückt und nur in- den Zeilen- und bzw. oder Bild» wechselzeiten für die Raumbeleuchtung nutzbar gemacht wird. .
DEF84575D 1938-02-17 1938-03-02 Verfahren zum Betrieb von Lichtstrahlabtastern, bei dem waehrend der Bilduebertragung eine Beleuchtung des Abtastraumes kurzzeitig erfolgt Expired DE705867C (de)

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