DE7042908U - Kerzenformiger Leuchtkörper - Google Patents

Kerzenformiger Leuchtkörper

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PATENTANWALT ERICH ZIPSE
DIPL. PHYSIKER
757 BADE N-BADE N LESSINGSTRASSE 12 TELEFON (0722t) 22487
Angelder: Ηβηαηη B ir »el in jun.
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Kerzenförniger Leuchtkörper
Es ist ein kerzenfönniger Leuchtkörper bekannt geworden, der aus einem au Außennantel nit einer Wachs-, Stearin- oder Wachsimitationsschicht versehenen Rohr, beispielsweise aus Kunststoff, und einem mittels eines Dochtes brennbaren Aufsatzstück besteht und welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß das brennbare Aufsetzstück aus einer zylindrischen Kapsel
oder eine« an der Unterseite geschlossenen kurzen Hohlzylinder, der aus einen durchsichtigen oder durchscheinenden Kunstglas oder Glas besteht und den gleichen Durchmesser wie das zylinderförmige Rohr aufweist, leicht auswechselbar aufgesetzt ist.
Die vorliegende Neuerung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, den beschriebenen kerzenförnigen Leuchtkörper im Hinblick auf seine Brauchbarkeit und Lebensdauer, auch bei häufige· Gebrauch, zu verbessern.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird geaüß der Neuerung ein kerzenföraiger Leuchtkörper der eingangs genau . en Art vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das AufsatzstUck aus einer Schale aus feuerfestes, durchsichtige· klaren Glas besteht, in welche die nit eine· Docht versehene Wachs- oder Stearinkapsel eingesetzt wird.
Gemäß einer besonderen Ausfuhrungsfora weist die Schale an der Unterseite eine zylindrische Vertiefung auf, in welche ein wärmebeständiger, durchsichtiger oder durchscheinender Kunststoff eingesetzt ist. Auf diesen Kunststoffpfropf wird dann die mit de· Docht versehene Wachskapsel aufgesetzt.
Durch den kerzenförnigen Leuchtkörper gemäß der Neuerung werden mehrere Vorteile erreicht. Durch die Verwendung des feuerfesten Glases wird gewährleistet, daß der eigentliche Haltek«rp«r fur die Wachstablette auch bei längere« Gebrauch nicht beschädigt wird. Durch die Verwendung des durchsichtigen klaren Glases wird der Eindruck erzielt, als handle es sich bei des kerzenförnigen Leuchtkörper um eine echte Kerze. Dieser Eindruck entsteht dadurch, daß nach einer gewissen Zeit des Abbrennens die Wachskapsel in der Schale vollständig gesehnt-~m ist und soait, wie die Schale selbst, glasklar erschein Widerschein des brennenden Dochtes leuchtet durch diese glasklare Masse und den Boden der Schale in das darunter befindliche zylindrische Rohr aus einen durchscheinenden bzw. milchglasähnlichen Kunststoff, wodurch der Eindruck einer echten brennenden Kerze entsteht. Wesentlich ist dabei, daß der Bot!an der Glasschale nicht «it einen fUr Lichtstrahlen undurchlässigen Material abgedeckt ist.
Ein weiterer Vorteil des kerzenförnigen Leuchtkörpere geeäß der Neuerung besteht darin, daß er absolut tropffrei ist. Dies ist von wesentlicher Bedeutung in Kirchen und Gedenkstätten, die ait einer Unwälzluftheizung versehen sind. Bei den normalen Kerzen wird dadurch ein sehr starkes Abbrennen des Dochtes und
somit ein Überfließen des flüssigen Wachses bewirkt. Die natürlichen Kerzen haben daher, abgesehen von der starken Tropfneigung, auch eine wesentlich kürzere Brenndauer, da ein großer Teil des Wachses durch den Luftzug in flüssiger For· Über den Kerzenkörper abläuft.
Genuß einer weiteren AusfUhrungsforn kann bei des kerzenförnigen Leuchtkörper genäß der Neuerung die durchsichtige, aus feuerfeste« Glas bestehende Schale an der Unterseite nit eine« durchsichtigen oder durchscheinenden zylinderfUreigen, wärmebeständigen Kunststeifkörper versehen sein. Der Kunststoffkörper weist \ einen seichen Durchsssser auf, daß er passend sitzend in das
: zylindrische Rohr eingesteckt werden kann. Selbstverständlich
• kann dieser Kunststoffkörper auch durch einen zylindrischen Ring
oder Mehrere Zapfen ersetzt werden, die un der Unterseite der < Schale angebracht sind.
Un einen Schutz des zylindrischen Rohres zu bewirken, kann dieses
an der Stirnseite, das heißt an der Auflageseite der- Schale, ■it einen Kunststoffring «it eine* Übergreifenden Rand aus einen
j wämebständigen Kunststoff versehen werden.
! Anhand der Zeichnung soll on Beispiel einer bevorzugten Au*führungs-
fora der Gegenstand der Neuerung naher erläutert weiden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen kerzenförnigen Leuchtkörper gen&ß der Neuerung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine weitere AusfOhrüngsforn des kerzenförnigen Leuchtkörpers gemäß der Neuerung,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere AucfUhrungsfora des kerzenförnigen Leuchtkörpers yenäß der Neuerung.
Fig. 4- zeigt eine Draufsicht von oben auf den kerzenförnigen Leuchtkörper gemäß der Neuerung.
Wie sich aus den Figuren ergibt, besteht der kerzenförnige Leuchtkörper genoß der Neuerung aus einen Kunststoffrohr 1, auf welches an der Außenseite eine Wachsschicht 2 aufgebracht ist. Diese Wachsschicht kann auch durch eine Wachsimitationsschicht, beispielsweise aus einen geeigneten Kunststoff, ersetzt werden. Das Rohr besteht aus einen in wesentlichen hellen durchscheinenden Kunststoff und ist an der Unterseite nit einer Abschlußplatte 4 ver-
sehen, in welcher sich eine konische öffnung 5 zum Aufstecken auf einen Kerzendorn befindete
An der oberen Stirnseite ist ein Kunststoff körper 1 »*.t einen Kunststoffring 6 versehen, der einen zu· äußeren Mantel d©s Rohres I hin reichenden Flansch 7 aufweist. Dieser Kunststoffring besteht aus einen verhältnismäßig hoch wäraebeständigen Material.
Auf das Rohr 1 ist, wie sich aus Fig. 1 ergibt, eine Schale 8 aus eine« glasklaren jnd feuerfesten Werkstoff aufgesetzt. Diese Schale weist an der Unterseite eine Vertiefung 9 auf, deren Durchmesser so gewählt ist, daß die Schale passend in das Rohr 1 eingesetzt werden kann. In dieser Vertiefung 9 der Schale 8 ist ein durchsichtiger oder durchscheinender zylindrischer Körper 10 aus einen geeigneten wäraebeständigen Kunststoff eingesetzt. Auf diesem zylinderföraigen Kunststoffkörper 10 sitzt die eigentliche Wachstablette 11, in welcher sich ein Docht 12 befindet, der unten di eine Halterung gehalten wird.
In Fig. 2 ist auf das Kunststoffrohr 1 eine zylindrische Schale 8* aufgesetzt. Diese Schale weist an der Unterseite keine Vertiefung auf. Es ist jedoch von unten ein durchscheinender oder durchsichtiger Kunststoffkörper H aus einem wärmebeständigen Kunststoff
aufgeklebt»
Wie s* m Fig. 3 ergibt, i&t ebenfalls auf das Kunststoffrohr 1 «i_.ie zylindrische Scliale 8' aufgesetzt, wobei jedoch anstelle des geschlossenen Kunststoffkörpers 14 ein Kunststoffring 15, beispielsweise durch kleben, aufgebracht ist«
Wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, kann dieser Kunststoffring auch unterbrochen sein oder es können nur einzelne Zapfen vorgesehen sein, die auf des Umkreis in geeignetes Abstand von-
' einander angeordnet sind, u« ein Festhalten der Schale auf den
j Kunststoffkörper 1 zu gewährleisten.
Mit de« kerzenföraigen Leuchtkörper geeäß der Neuerung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß bein Schmelzen der Wachstablette 11 das Licht des brennenden Dechtes in das Innere des rohrförmigen Körpers 1 hineingestreut wird, wodurch sich der Eindruck einer brennenden Kerze ergibt. Wesentlich ist dabei, daß der kerzenföraige Leuchtkörper völlig tropffrei ist und dadurch auch an Stellen nit eine· dauernden Luftzug wirtschaftlich eingesetzt werden kann.

Claims (6)

Hermann Biratelin ;-·η. 78 Freiburg / Breisgau Kunzenweg 18 Schutzansprüche
1. Kerzenförniger Leuchtkörper aus eines am Außen«onte1 Mit einer Wachs-, Stearin- oder Wachsiaitationsschicht versehenen zylin-'rischen Rohr, beispielsweise aus Kunststoff, und eine· Mittels eines Dochtes brennbaren Aufsatzstück, welches aus einer zylinderföreigen Kapsel oder ei" m an der Unterseite geschlossenen kurzen Hohlzylinder aus eine· durchsichtigen oder durchscheinenden Glas besteht und den gleichen Durchmesser wie das zylindrische Rohr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück aus einer Schale aus eine· feuerfesten glasklaren Glas besteht, in welches die »it eine· Docht versehene Wachstabletto eingesetzt ist.
2. Kerzenförmiger Leuchtkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale an der Unterseite eine zylindrische Vertiefung aufweist, in welche ein wärmebeständiger, durchsichtiger oder durchscheinender Kunststoffpfropf (10) eingesetzt ist.
70A2908-/k3.71
3. Kerzenföraiger Leuchtkörper nac.i Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Unterseite der zylinderforeigen Schale ein durchsi :htigcjr oder durchscheinender Kunststoff körper (14) aus eines wämebestänJigen Kunststoff aufgebracht ist.
4. Kerzenföraiger Leuchtkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Schale (8') ein Kunststoffring (15) sit eines dos Ιηηβη-dyirehmeseer des Kunststoff rohres (1) entrprechenden Außendurchaesser aufgebracht ist.
5. Kerzenförniger Leuchtkörper nach Anspruch 1, όηΰυ-r^h gekennzeichnet,, daß an der Unterseite der Schale Mehrere, vorzugsweise drei Zapfen (16) auf eine« Umkreis aufgebracht sind, der dea Innendurchmesser des zylinderföraigen Rohres (1) entspricht.
6. Kerzenföraiger Leuchtkörper nach einen odar Mehreren Her vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dea zylinderförmigen Rohr (1) ein Ring (6) aus einea wärmebeständigen Kunststoff ait einen Übergreifenden Rand (7) aufgebracht ist.
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