DE7036290U - Kippduese fuer flaschen und behaelter. - Google Patents
Kippduese fuer flaschen und behaelter.Info
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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- B65D83/28—Nozzles, nozzle fittings or accessories specially adapted therefor
- B65D83/30—Nozzles, nozzle fittings or accessories specially adapted therefor for guiding the flow of spray, e.g. funnels, hoods
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Description
KAXS SCrttARZXOFF
Hamburg
Kippdüse fur Fieschan und Behälter
Die vcrliegenoa Erfindung hat sich cia Aufgebe gestellt,
Suspensionen und Emulsionen,die zusasraen nit Treibgasen in Flaschen
ocier Behältern abgepackt sind, druckfest zu verschlieBen und den Inhalt
bei Anwendung entweder in Far» eines Sprays odiir eines Scheines eustj-aten
zu lassen. Die Entrah=e kann unterbrocnen und Jederzeit und beliebig cft bis
zua Aufgebrauch des Inhalt j «lederholt «erden.
Zs sind Aercsolpackungen bskannt, die aus Metall, Glas oder Kunststoff
bestehen, mit deren Hilfe Haarsprays, Dasodorantien, Rauraiuftv/^roeRserar,
Autolacke u.a. versprüht oder verschäumt werden können. Das Prinzip beruht darauf, da3 die Wirkstofflösungen zusammen mit sog. Treibgasen bei
Zimmertemperatur unter Druck in die Behälter eingefüllt werden,
'.'lird das Ventil oieser Fackungen betätigt, dann treibt der in der Dose
herrschende Druck die Wirkstofflösunr entweder als Aerosol oder aber
als Schaum aus. Die sisher bekannten Ventile, mit denen die Aerosoldosen
oder Flaschen verschlossen werden, sind sehr kompliziert aufgebaut und folglich entsprechend teuer. Außerdem erfordern sie Spezialaufsätze, die
entweder der Spray- oder aber der Schaumerzeugung dienen. Das Verschäumen
vcn z.B. Schampoos setzt Spezialschsur.iköpfe voraus. Die aufwendigen Konstruktionen rechtfertigen durch aen relativ hohen Preis die Verwendung
derartiger Ventile nur bei f/.enrportionspackungen, wobei die Herstellung
um so rationeller ist, je größer die Packung ausfüllt. Es sind zwar
euch auf diesem Gebiet sog. Portionspackungen bekannt, die aber aufgrund aes nahen Preises nach Gebrauch nicht weggeworfen, sondern vielmehr aus
einer gro.'icn Nacnfülldose wieder aufgefüllt werdtn können. Diese Portions—
packungen weisen hiiufig aber ein getrenntes Ein- und Austrittsventil auf,
was die Verwendung solcher Einportianspackungen erneblich verteuert.
Andererseits ist benennt, daß Einportionspackungen einen erheblichen Anteil
am Gesamtverbrauch ausmachen. Vorzugsweise wurden Schampoos, Schaumbäder,
Haarwasser*! Haarfestiger und andere Kosmetika in Einportionspackungen
verkauft und verbraucnt.
Bekannt ist .veitsrhin eine sog. Sprüh— und Schaumdüse, die aufgrund
ihrer einfachen Konstruktion erlaubt, Einportionspackungen zu einem
vernünftigen Preis auf den Markt zu bringen. Nachteil dieser Sprüh— und Schaumdüse ist die Tatsache, daß die Baschickung der Flaschen
oder Dosen mit Treibgas durch die Düse nicnt möglich ist.. Packungen
mit einer Sprüh— und Schaumdür.s müssen daher im aufwendigeren und
daher kostspieligeren Kältverfahren mit Treibmittel versetzt werden. Die vorliegerde Erfindung hette es sicn u-u-~.~ hinaus Mufgfbe
gemacht den Abfüllprozea cr.it Treibgas zu vereinfc^ncn, so daB eine
Befüllung mit Treibgas im sog. Druckverfahren d.h. durch die Kdopdüse
dirakt in die Flaschen oder den Behälter möglich ist.
Zur Lösung dieser Auf^oe wird mit der vorliegenden Erfindung eine
neuartige Kippcüse für Flaschen und Behälter vorgeschlagen, die gleichzeitig die Funktion eines Flaschenverschlufles übernimmt und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Düse und die Halterung aus einem
Stück bestehen, *obai der Düsensockel über dei Dichtungsring dem
Flaschenhals aufliegt. Das Ventil ist radial mit Aussparungen versehen und wird vom inneren Mantel der Düse gehalten. Der Flansch
des Ventils ligt ^em Dichtungsring auf.
-C-
Qi e Figuren 1 bis 3 stellen Querschnitte curch aie KippdGse car.
Figur 1 zeigt die Kippcüse in Rahsstellung. Figur 2 zeigt die Kipp—
düse bei Fntnahne von Füllgut. Figur 3 zeige einen Querschnitt der
Kippdüse bei Befüiiung der Flasche oder des Behälters «it Treibgas.
-^JT 1 nacht deutlich, ca2 die KippdLse carch wulstartige Verdickungen
a.T. Flaschenhals (5) einrastet und dert fixiert wird. Die Abdichtung
gegen den in car Flasche oaer dan Behälter herrschenden überdruck, wird
von dera Dichtungsring (4) übemeranen, durch dessen zentrale Bohrung das
eigentliche Ventil (δ) durchgreift. Der Flensch (6), eier den größten
Durchmesser aufweist, wird curch den in der Dose herrschenden Überdruck gegen den Dichtungsring gepreBt. Dabei ergibt sich als wesentrlicher
Vorteil dieser Konstruktion, daß der üoerdruck die Abdichtung
des Ventils noch unterstützt. Das Ventil (ö) weist in der Senkrechten mehrere Aussparungen auf. In der Figur 1 ist erkennbar, daß insgesamt
6 Aussparungen angebracht sind. Diese Aussparungen stellen die Aus— trittskanäle für den Inhalt und das Treibges dar. Vor der Beschickung
mit Treibgas wird das Ventil (6) van Dichtungsring (4) und gleichzeitig vom innerer. Mantel (?) der Düse fixiert.
Aus Figur 2 ist leicht zu ersehen, wie die Kippoüse aus der Ruhestellung
herausgedrückt werden muß, im Füllgut und Treibgas austreten zu lassen.
Dabei wird so vorgegangen, daB bei Trennung von Treibgas und Wirkstofflösung
innerhalb des Behälters diese beiden Komponenten kurz vor der
Anwandur$3 durch SchCztsIn hcnsgenisiErt werden. Anschlie3ena wird
Cia PcLCKur.g nit >;3r KippcHse nach unten zeigend ^uurcfi entleert,
da3 ait cis-Ti Zeigtfi.-.ger ocer nit cJsnj Dauben leicirc 'jus der zentralen
Lage aag-ainkelt wird. Di.5ei wird dsr äuHere Ιϊατ.ζε1 (5) aer D-se leicht
Seötsucht una das Venxa.1 (s) heat sich voa Dichtungsring [z] aa. 3sr
Innalt cer Flasche oder des Hshäl-cors tritt dejnr. durch ein oder auch
rzi-^-rere Aussperungen z.as Ver.rLls (δ) durch die DCsa (*,J als Spray
ccer Schau=! aus.
Figur 3 iei.gt in Querscnnitc cen Füllvargang, *c-ei dis Wlr^staff
sowohl vor des» Aufserzen cer Kippdüse als aucn riu eufgssaT^rter OCsa,
eingefüllt warden kann. 3ai aufgesazzter Kippoüse greift i.sr Füiix;opf (ll)
der Treibgaseinfüllvorrichzur.g ilcsr cie DZzs ['*), stauche csn Aunen.-=antel
(S), so ca3 das Ventil (öj zentral vai Oicntur.gsring ^c) acgencoen *ird, und
das Füllgut sowie das Treibmittel in der erforderlichen ücnge in die
Flaschen ader den Behälter eingedruckt wird. SotÄld der Füllkopf in Ruheposition sich von der Kippdüse achebt, entspannt sich der klantel (9) und
Teil (β) aas Ventils (6} dichtet gojen cen Dichtungsring ab.
Claims (2)
- teη nsprüche. Kippdüse für Behälter jeglichen Materials zum Versprühen und Verschäumen von Flüssigkeiten, die mit bei Zin.-nertempers.jjr vüllständij oder Teilweise gasförmigen Treibgasen gemischt sind, dadurch gekennzeichnet, daä £Use (".} und halterung (2) ajs einexn Stück gestehen, der Düsensockel (3) üoer den Dicntungsring [c) den Flaschenhals [ö] aufliegt und das Ventil [&), cas radial nit Aussparungen versehen ist, von dem inneren kiantel (?) der uüse (i) gehalten wird, «cbei der verareitarte Flanscn (β) des Ventils (ö) dsm Dichtungsring (^) aufliegt.
- 2. Kippdüse nach Ansprucn 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Düse uoppelwandig ausgebildet ist, «cbei der innere Mantel (7) die Dichtungsscheibe [c) nicht cerührt, i*änrend äsr äussere Uantel (5) in Weiterführung eis Halterung ausgeDildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7036290U DE7036290U (de) | 1970-10-01 | 1970-10-01 | Kippduese fuer flaschen und behaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7036290U DE7036290U (de) | 1970-10-01 | 1970-10-01 | Kippduese fuer flaschen und behaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7036290U true DE7036290U (de) | 1972-06-22 |
Family
ID=34177032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7036290U Expired DE7036290U (de) | 1970-10-01 | 1970-10-01 | Kippduese fuer flaschen und behaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7036290U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2738243A1 (de) * | 1977-08-25 | 1979-03-01 | Finke Kunststoff Robert | Kippduesenverschluss |
DE2745445A1 (de) * | 1977-10-08 | 1979-04-12 | Fritz Albert Riegler Kg Kunsts | Ventilanordnung fuer druckbehaelter |
-
1970
- 1970-10-01 DE DE7036290U patent/DE7036290U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2738243A1 (de) * | 1977-08-25 | 1979-03-01 | Finke Kunststoff Robert | Kippduesenverschluss |
US4203534A (en) * | 1977-08-25 | 1980-05-20 | Robert Finke Kunststoff-Spritzguss-Werk | Tilting nozzle closure with dual sealing surfaces |
DE2745445A1 (de) * | 1977-10-08 | 1979-04-12 | Fritz Albert Riegler Kg Kunsts | Ventilanordnung fuer druckbehaelter |
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