DE7034505U - Fasshahn. - Google Patents

Fasshahn.

Info

Publication number
DE7034505U
DE7034505U DE19707034505 DE7034505U DE7034505U DE 7034505 U DE7034505 U DE 7034505U DE 19707034505 DE19707034505 DE 19707034505 DE 7034505 U DE7034505 U DE 7034505U DE 7034505 U DE7034505 U DE 7034505U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cock
barrel
tap
longitudinal bore
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707034505
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Renz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL RENZ JUN FASSHAHNEN U HOL
Original Assignee
KARL RENZ JUN FASSHAHNEN U HOL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL RENZ JUN FASSHAHNEN U HOL filed Critical KARL RENZ JUN FASSHAHNEN U HOL
Priority to DE19707034505 priority Critical patent/DE7034505U/de
Publication of DE7034505U publication Critical patent/DE7034505U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Faßhahn mit Hahnkörper und Hahnkücken, bei dem der Hahnkörper auf einem Teil seiner Länge mit einer mittigen Längsbohrung versehen ist, die in eine Querbohrung mündet, die durch eine Büchse ausgekleidet ist, in der das Hahnkücken drehbar angeordnet ist*
Faßhähne dieser Art sind schon lange bekannt. Bei ihnen ist üblicherweise das Hahnkücken ebenso wie der Hahnkörper aus Holz,.ausgeführt. Die Büchse ist vielfach aus Kork hergestellt, damit durch die unterschiedliche Härte des Hahnkückens und der Büchse eine bessere Abdichtung eiziehlt werden kann. Diese Maßnahme reicht jedoch,wie die Erfahrung zeigt, nicht aus, um insbesondere bei einem Faßhahn, der nicht ständig bedient wird, die Dichtwirkung über längere Zeit zu erhalten. Denn bei einem in der Schließstellung stehenden Faßhahn kann die Luft durch das hohle Hahnkücken bis zur Büchse hochsteigen und das Hahnkücken von innen her und die Büchse von der gegenüber der Eintrittsöffnung im Hahnkücken befindlichen Stelle aus allmählich austrocknen. Dadurch schwinden beide Teile, so daß sie nicht mehr dicht aneinander anliegen und der Faßhahn leckt,
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Faßhähne liegt darin, daß der hohle und dadurch verhältnismäßig dünnwandige Spindelteil des hölzernen Hahnkückens sehr stoßempfindlich ist und daher leicht abbricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Faßhahn zu schaffen, dessen Teile sehr dauerhaft sind und eine ständige Dichtheit gewährleisten.
-, 3
Diese Aufgabe ist bei einem Faßhahn der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Hahnkücken und die Büchse aus Kunststoff gebildet Sindς Dadurch ist- ein Schwinden der gegeneinander abdichtenden Teile völlig ausgeschlossen. Ein solcher Faßhahn bleibt also unabhängig von der Häufigkeit seiner Benutzung immer dicht. Darüber hinaus sind die aus Kunststoff gefertigten Teile auf Grund der größeren Gleichmäßigkeit, Zähigkeit und Elastizität ihres Werkstoffes beim Gebrauch praktisch unverwüstlich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Büchse auf ihrer Außenseite außerhalb des Umfangbereiches in dem die Längsbohrung des Hahnkörpers mündet, mit parallel zu ihrer Achse verlaufenden Leimnuten versehen ists Durch die Leimnuten wird einerseits eine einwandfreie Befestigung der Büchse in dem Hahnkörper erreicht und andererseits wird durch den nicht mit Leimnuten versehenen Umfangbereich der Büchse die notwendige Dichtigkeit der Büchse im Bereich der Mündung der Längsbohrung des Hahnkörpers sichergestellt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Kunststoffe für das Hahnkücken und die Büchse unterschiedliche Härte haben. Dadurch schmiegen sieh die beiden Teile an ihrer gemeinsamen Dichtfläche "besonders eng aneinander an,'was"eine besonders gute Abdichtung bewirkt.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielcs im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Faßhahnes in der geöffneten Stellung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Büchse des Faßhahnes nach der Linie II1II in Fig. 1.
Ein hölzener Hahnkörper 1 von langgestreckter, keulenförmiger Gestalt ist in seinem sich verjüngenden Teil mit einer mittigen Längsbohrung 2 versehen, die in eine schwachkonische"Ouerbohrung 3 einmündet. Diese Querbohrung 3 ist durch eine Büchse 4 ausJKunststöff_"äüs-^ ._5ekleidetf die 'in~die■ Querböhlrüng'eiri^^ "diesem
_^ Zwecke Ts t_ die ""Büchse 4 auf ihrer Außenseite, außerhalb^ delT_ ümf angsbereiches,, in dem ein "dJ-e^Längsböhfüng "2 verlängernder
.' DurcKbruciTvorgesehen istr mit" "parallel ζA ihrer Achse ver-
\ lauf enden 'Leimnuten" 5 "versehen/ wie "iii Fip. 2 "deutlich zu
erkennen ist."Die"Büchse 4 ist mit einer "Zylindrischen _]Inn'eriböhYung ~6""verseilen· ·
In der Innenbohrung 6 der Büchse 4 des Haßinkörpers 1 ist ein Hahnkücken 7 drehbar angeordnet. IDas Hahnkücken ist aus Kunststoff einstückig ausgebildet und weist einen Spindel teil. 8,. einen Kopf 9 und eilen daran angeformten Flügel 10 auf. Der Spindelfeeil 81ist außen in dem an den Kopf anschließenden Tteil zylindrisch und an seinem freien Ende schwachkoriiscfr"ge'ftrmt. Innen ist /■er mit einer mittigen Längsbohrung 11 versehen, die sich nahezu über die ganze Länge des Spindeltpiles erstreckt. Etwa in der. Mitte seines zylindrischen Bereiches weist der Spindelteil 8 eine rechteckige öffnung 12 auf, die in der Öffnungsstellung des Hahnkückens 7 dessen Längsbohrung 11 mit der Längsbohrung 2 des H^hnkörpers 1 verbindet.
Da sowohl das Hahnkücken 7 wie auch die das hahni.ücken aufnehmende Büchse 4 aus Kunststoff ausgebildet sind, ist es von Vorteil, wenn die Kunst-
Härte haben. Dadurch schmiegen sich die beiden Teile enger aneinander an, so daß sie gegenseitig besser abdichten.
Am Ende des sich verjüngenden Teiles des Hahnkörpers ist eine auf ihrer Außenseite kegelig geformte Gummimanschette 13 aufgesetzt, die den Faßhahn in der Zapföffnung des Fasses festhält und abdichtet.

Claims (3)

Schu "ansprüche
1. Faßhahn mit Hahnkörper und Hahnkücken, bei dem der Hahnkörper auf einem Teil seiner Länge mit einer mittigen Längsbohrung versehen ist, die in eine Querbohrung mündet, die durch eine Büchsa ausgekleidet ist, in der das Hahnkücken drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnkücken und die Büchse aus Kunststoff gebildet sind.
2. Faßhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse auf ihrer Außenseite außerhalb des ümfangbereiches, in dem die LSngsbohrung mündet, mit parallel zu ihrer Achse verlaufenden Leimnuten versehen ist.
3. Faßhahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffe für das Hahnkücken und die Büchse unterschiedliche Härte haben.
DE19707034505 1970-09-17 1970-09-17 Fasshahn. Expired DE7034505U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707034505 DE7034505U (de) 1970-09-17 1970-09-17 Fasshahn.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707034505 DE7034505U (de) 1970-09-17 1970-09-17 Fasshahn.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7034505U true DE7034505U (de) 1971-02-25

Family

ID=6614403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707034505 Expired DE7034505U (de) 1970-09-17 1970-09-17 Fasshahn.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7034505U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8902729U1 (de) * 1989-03-07 1989-05-11 Sieger Plastic GmbH, 5160 Düren Entleerungsvorrichtung für Behälter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8902729U1 (de) * 1989-03-07 1989-05-11 Sieger Plastic GmbH, 5160 Düren Entleerungsvorrichtung für Behälter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2230191B2 (de) Rohranschlußverbindung
EP0719587A2 (de) Brausekopf, insbesondere für eine Handbrause
DE10108248A1 (de) Brausekopf
DE7811524U1 (de) Anordnung zur drehbaren verbindung eines saugschlauches mit einem kupplungsstueck bei einem staubsauger
DE3242870A1 (de) Anordnung zur verhinderung eines rueckflusses durch die pinzetteneinfuehrungsoeffnung eines endoskops
DE1944573U (de) Duebel aus plastischem material, zur montage von schrauben.
DE2255278A1 (de) Wasserhahn mit schieber
DE7034505U (de) Fasshahn.
DE7829254U1 (de) Abdeckkappe fur mit Kreuzschlitzen
DE3514172A1 (de) Zapfhahn
DE3714450C2 (de)
CH681365A5 (en) Closure element for ink container - comprises cylindrical body of silicone rubber with opening having no-through passage
DE9207079U1 (de) Vorrichtung zur Injektion von fließfähigen Materialien in Mauerwerke, Holz o.dgl.
DE4430275A1 (de) Eckventil
DE3418522C2 (de)
DE3401265A1 (de) Vorrichtung zum einmischen eines fluiden additivs in einen in einer leitung stroemenden stoffstrom
DE2658590C3 (de) Zweiteiliger Abgabeverschluß für Behälter, insbesondere für Flüssigkeiten
DE102008021441A1 (de) Applikationsstift
DE2100828A1 (de) Klappenventil
DE3628614C2 (de) Pumpengestängeführung
AT405440B (de) Ventil
DE2124361A1 (de) Verschlußvorrichtung für Tuben
CH591372A5 (en) Elastic material bottle sealing cap - has notches in edge engaging under bead either side of opening lug
DE3823822A1 (de) Dichtung aus gummielastischem material
DE3113400C2 (de) Ventil für eine Fahrzeug-Luftbereifung