DE7032711U - Schutzvorrichtung zur abdeckung eines saegblatts einer bandsaege. - Google Patents

Schutzvorrichtung zur abdeckung eines saegblatts einer bandsaege.

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DE7032711U
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saw blade
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DE7032711U
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Metabowerke GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

PATENTANWALT DI1PL1 1MNG. HANS LANGOSCH
7OOO STUTTGART · HERDWEG 6 2 · TELEFON CO7I1) 296523
Arme !der in:
LletaTjOv/erl-ce KG
'"'loss Rauch ic "chniz
7440"Nürtlngen /frürtt
Max-Eyth-Straße 10
Schutzvorrichtung zur Abdeckung eines Säg-"blatts einer
Die Erfindung betrifft eins Schutzvorrichtung zur Atdecicung eines Säge'olattes einer Bandsäge, die als TJ-rörmige Verkleidung 2iit einer oberer. SägtlatöfüiLrun verbunden ist und einen ü"ber der Schnittstelle liegen den Teil des Sägblatts abdeckt und einer zusätzlichen ■bewegbaren Verkleidung für das Sägeblatt im Bereich d Schnittstelle.
Bandsägen sind allgemein mit einer Schutzvorrichtung ausgerüstet, die in der Höhe verstellbar ist und das Sägeblatt "bis auf die Schneidstelle abdeckt. Die Schutzvorrichtung ist dabei meist an der oberen Sägblattführung befestigt.. Die Sägblattrührung wird beim Arbeiten mit der Bandsäge so nahe wie möglich an das Werkstück herangestellt, um einen sauberen schnitt zu erreichen, wobei dann zwangsläufig der nicht benutzte Teil des Sägblatts über der Schnittstelle abgedeckt wird. Der für den Schnitt erforderliche Bereich des Sägblatts, der während des Arbeitsvorganges durch das Werkstück abgedeckt ict, bleibt während der Arbeitspausen frei zugänglich. Insbesondere bei der Bedienung der Bandsäge durch Laien stellt dies eine beträchtliche Gefahrenquelle dar.
Da in zunehmenden Maße Bandsägen auch von Heimwerkern verwendet werden, empfiehlt sich hier eine Schutzvorrichtung, die den gesamten Bereich des Sägblatts abdeckt. Derartige Schutzvorrichtungen sind bereits als schwenkbare Schutzbügel bekannt, wobei dieser am oberen Gehäuseteil schwenkbar so befestigt ist, da2 der Schutzbügel beim Zuführen des Werkstücks zum Sägeblatt nach hinten ausschwenkt und das Sägeblatt freigibt. Derartige Schutzvorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß bei einer zufälligen Bewegung der Hand gegen das Sägblatt die Schutzvorrichtung leicht ausschwenkt und das Sägblatt
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freigibt. Inste sondere "bei kleineren Bandsägen, wie sie vorzugsweise für Bastler auf dem Markt sind, ist jedoch die schwenkbare Schutzvorrichtung so leicht, daS sie ohne "besonderen Widerstand von der Hand weggedrückt werden kann und dann das Sägblatt freigibt. Ein wirksamer Schutz ist somit für die Bedienungsperson nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung
zur Abdeckung eines Sägblatts einer Bandsäge zu schaffen,
die das Sägblatt sicher gegen eine zufällige Berührung abdeckt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die zusätzliche Verkleidung parallel zum Sägblatt verschiebbar geführt ist. In der Ruhestellung liegt die zusätzliche verkleidung auf dem Sägetisch auf und sie wird, sobald ein Werkstück bearbeitet werden soll, entweder durch dieses selbst oder durch den die Bandsäge Bedienenden entweder direkt oder auch mittels einer besonderen Anhebevorrichtung, beispielsweise· eines Seilzugs, Hebels oder dergl., zur Freigabe des Sägblatts angehoben.· Zweckmäßigerweise ist die zusätzliche Verkleidung im Querschnitt U-förmig ausgebildet und in der anderen Verkleidung geführt. Gemäß der Erfindung weist die zusätzliche Verkleidung mindestens ein Griffelement zum Anheben gegen die Schwerkraft auf, das
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zweckmäßigerweise an seinem dem Sägetisch zugewandten Ende angeordnet ist. Zur Handhabung für Rechts- und Lir'cshänder können solche Griffelemente beidseitig angeordnet sein.
Zur bequemen Bearbeitung kleinerer Werkstücke kann ge
mäß der Erfindung die zusätzliche Verkleidung an ihrem unteren Ende in Richtung der Zähne des Sägblatts mit
einem an seinem Ende nach oben gekrümmten Gleitblech versehen sein, so daß die zusätzliche Verkleidung durch das Einschieben des Werkstücks gegen das Sägblatt durch das Werkstück selbst angehoben wird. Eine Aussparung des Gleitblechs im Bereich der Zähne des Sägblatts gibt während der Bearbeitung die Sicht auf das werkstück frei, so daß eine exakte schnittführung ermöglicht ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung ,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III in Figur 1.
In einem Halter 1 1st eine obere Sägblattrührung 2 zur Führung eines Sägblatts 3 angeordnet, die aus zwei seit-
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lieh am Sägblatt 3 anliegenden Stiften 4 und 41 sowie einem an der hinteren Kante 3 des Sägblatts 3 anlaufenden, zur Aufnahme der Vorschubkraft dienenden Kugellager 6 "besteht. Der Halter 1 ist über eine prismatische Säule 7 im nlchtdargestellten Gehäuse der Bandsäge parallel zum Sägblatt 3 höhenverstellbar gehalten.
Parallel zum Säg"blatt 3 ist am Halter 1 eine im Querschnitt U-fönnige Verkleidung 8 "befestigt, die zur Führung einer zusätzlichen Verkleidung 9 freigeschnittene und nach innen gewinkelte Blechlappen 10 aufweist. Sie zusätzliche Verkleidung 9 ist in der Verkleidung 8 parallel zum Sägeblatt 3 frei verschiebbar und liegt durch ihr Eigengewicht auf einer Sägetischplatte 11 der Bandsäge auf. Zum Anheben ist es beiderseits des Sägblatts 3 an seinem unteren Ende 12 mit einem Griff element 13 bzw. 13· versehen.
Zum leichten Einführen dünnerer Werkstücke gegen die Zähne 14 des Sägblatts 3 ist am unteren Ende 12 der zusätzlichen Verkleidung 9 ein Gleitblech 15 befestigt, dessen Ende 16 gleichmäßig hochgekrümmt 1st.
Um freie Sicht auf die Stelle des Eingriffs der Zähne 14 in das nichtdargestellte Werkstück zu haben, ist im Bereich der Zähne 14 das Gleitblech 15 mit einer Aus-
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sparung 17 versehen.
Um sofort nach Beendigung des Schnittvo.-.-gun^iS das Sag-"blatt 3 im Bereich der Schnittstelle 18 abzudecken, ist das Gleitblech 15 nur "bis zur hinteren Kante 5 des Säg-"blatts 3 geführt, so daß nach dem Passieren des Werkstücks die zusätzliche Verkleidung 9 sofort durch die Schwerkraft nach unten fällt und auf der .Sägetischplatte 11 aufliegt.
Zum Einführen dickerer Werkstücke muß die zusätzliche Verkleidung 9 durch ein Griff element 13 "bzw. 13' angehoben werden. Es sind zwei solche Griff elemente 13 "bzw. 13' angeordnet, damit die Bedienung für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen "bequem ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile "bestehen insbesondere darin{ daß das Sägeblatt in einfacher Weise sicher gegen eine zufällige unabsichtliche Berührung geschützt 1st und damit ein "besonders sicheres Arbeiten ermöglicht.

Claims (6)

It * · Schutzansprüche
1. Schutzvorrichtung zur Abdeckung eines Sägblatts einer Bandsäge, die als U-förmige Verkleidung mit einer oberen Säg"blattführung verbunden ist und einen über der Schnittstelle liegenden Teil des Sägblatts abdeckt und einer zusätzlichen bewegbaren Verkleidung für das Sägblatt im Bereich der Schnittstelle, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Verkleidung (9) parallel zum Sägblatt (3) verschiebbar geführt ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche verkleidung (9) im Querschnitt U-förmig ausgebildet und in der anderen Verkleidung (8) geführt ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Verkleidung (9l mindestens ein Griffelement (13, 13') aufweist.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Verkleidung (9) an ihrem unteren Ende (12) ein in Richtung der Zähne
(14) des Sägblatts (3) anstehendes, mit seinem Ende (16) nach o"ben gekrümmtes Gleifblech (15) aufweist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleifblech (15) im Bereich der Zähne (14) des Sägfclatts (3) eine Aussparung (17) aufweist.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der zusätzlichen Verkleidung (9) die andere Verkleidung (8) freigeschnittene, nach innen gewinkelte Blechlappen (10) aufweist.
DE7032711U 1970-09-02 1970-09-02 Schutzvorrichtung zur abdeckung eines saegblatts einer bandsaege. Expired DE7032711U (de)

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Publications (1)

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DE7032711U true DE7032711U (de) 1971-02-25

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ID=34176214

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DE (1) DE7032711U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015208469B3 (de) * 2015-05-07 2016-05-12 Zenz Landtechnik Gmbh Sägeblattabdeckung für eine blockbandsäge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015208469B3 (de) * 2015-05-07 2016-05-12 Zenz Landtechnik Gmbh Sägeblattabdeckung für eine blockbandsäge

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