DE7030502U - Tauchschneidpumpe. - Google Patents

Description

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Tauchschneidpumpe Dipl.-lng Kurt Hieke München,

β München 23 Germaniastraße 13 b

Maschinenfabrik Esterer AG.

8262 Altötting / Obb. Estererstrasse 12

Mein Zeichen: M1256/GM

Die Neuerung bezieht sich, auf eine Teuckechneidpumpe, insbesondere zum Entleeren von Jauchgruben oder dgl., deren Pumpenteil aus einer Kreiselpumpe oder dgl. mit zentralem Einlass und einer in diesem angeordneten Sohnecke als Einzugsorgan besteht, die gleichzeitig mit am Umfang des Einlasses angeordneten Gegenntücken eine Scher- und Schneidwirkung auf das Fördergut ausübt.

Bei einer bekannten Bauart von Teuchschneidpumpen dieser Art sind die Schneckengänge am Einlassende der Schnecke mit radial verlauf enden, geraden, zugeschliffenen Kanten versehen. Diese Kanten arbeiten als Messer jeweils mit einem Gegenstück zusammen, das sie über ein längeres Stück ihrer radialen Ausdehnung mit geringem Abstand in Achsrichtung der Schnecke übergreift. Das aus den eingangsseitigen Kanten der Schnecke und dem Gegenstück bestehende Schneidwerk ist somit bei dieser bekannten Ausführung der Schnecke in Pumpeneinzugsrichtung gesehen vorgeschaltet.

Bei

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Bei der bekannten Konstruktion kommt es gelegentlich, vor, daß die in dem Fördergut epthaltenen Faserstoffe und dgl. vor dem Schneidwerk ausweichen, sich an ortsfesten Pumpenteiien verfangen und den rumpeneinlaüa allmäiilioli zusetzen. Die Faserstoffe neigen auch dazu, sich bei der bekannten Konstruktion um das Gegenstück herumzuwickeln und dort einen Ballen zu bilden, der ebenfalls dazu beiträgt, daß der Pumpeneingang zugesetzt wird.

Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die vorstehenden Mangel der bekannten Konstruktion zu überwinden. Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schnecke im Abstand von ihren Enden in jedem Gang mindestens einen nach aussen zum Rand hin offenen, radial verlaufenden, Schneidkanten bildenden Schlitz aufweist, in den ein als Messer ausgebildetes, von der Schüeckeneinfassung nach innen ragendes Gegenstück eingreift.

Die neuerungsgemäße Maßnahme hat die Wirkung, daß das Schneidwerk sich nunmehr im Bereich der Schnecke zwischen deren Enden im Abstand von diesen befindet, so daß das Fördergut, wenn es das Schneidwerk erreicht, bereits dem zwangsweisen Vorschub unterworfen ist, den der vorangehende Schneckenteil herbeiführt. Die Faserstoffe können demzufolge dem Schneidwerk nicht mehr ausweichen, und sefcL werden auch nach der Zerkleinerung durch den nachfolgenden Schneckenabschnitt zwangsweise von dem Schneidwerk weg weiter^iransportiert. Damit ist die Gefahr eines Zusetzens des Pumpeneinlasses völlig vermieden.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht darin, ^pß, die Schneckenschlitze mit zugehörigen Messern im axialen Abstand von ό>η Enden der Sehneckeneinfassung in deren Bereich

angeordnet

angeordnet sind.

Bei besonders schwieriger Konsistenz des Fördergutes kann oö üViSSksä£ig ZStS., sehrere Sc-hU tze im axialen Abstand hintereinander in jedem Schneckengang vorzusehen und jedem von ihnen mindestens ein Messer zuzuordnen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Ea zeigen:

Fig.1 die Tauchschneidpumpe in Seitenansicht,

Fig.2 einen Längsschnitt durch die Tauchschneidpumpe, und

Figs 3 die T'auehschneidpumpe von oben gesehen. In der Zeichnung bezeichnen:

1 die Pumpenwelle,

2 das Pumepnauslassrohr,

3 das Pumpengehäuse,

H- die bei dieser Ausführung zweigängig ausgeführte, auf der Antriebswelle 1 sitzende Schnecke im Pumpeneinlass,

4a,4b die Gänge der Schnecke,

5 den Pumpeneinlass,

6 die Einfassung des Pumepneinlasses 5,

7 die flügelartigen Pumpenfördsrorgane,

8 die radialen Schlitze in den Schneckengängen, 8a die messerartigen Schlitzkanten,

9 die

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9 die vom Umfang der Einfassung 6 her in die Schlitze 8 eingreifenden Messer, und

10 Befestig.ingsflachen für die Messer 9 am Gehäuse

Schut zansprüche

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Claims (1)

1. Sch.utzanspru.che

   Tauchschneidpumpe, insbesondere zur. Entleeren von Jauchegruben oder dgl·, deren Pumpenteil aus einer Kreiselpumpe oder dgl. mit zentralem Einlass und einer in diesem angeordneten Schnecke als Einzugsorgan besteht, die gleichzeitig mit am Umfang des Einlasses angeordneten Gegenstücken eine Scher- und Schneidwirkung auf das Fördergut ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (4) im Abstand von ihren Enden in jedem Gang (4a,4b) mindestens einen nach aussen offenen, radial verlaufenden, eine Schneidkante (8a) bildenden Schlitz (8) aufweist, in den ein als Messer (9) ausgebildetes, von aer Schneckeneinfassung (6) nach innen ragendes Gegenstück eingreift.

   Tauchschneidpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenschlitze (8) mit zugehörigen Messern (9) im axialen Abstand von den Enden der Schneckeneinfassung (6) in deren Bereich angeordnet sind.

   Tauchschneidpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Jedem Schneckengang (4a,4b) mehrere Schlitze (8) im axialen Abstand vorgesehen sind ued jedem von ihnen mindestens ein Messer (9) zugeordnet ist.

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