DE7030409U - Zweitaktbrennkraftmaschine. - Google Patents

Zweitaktbrennkraftmaschine.

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DE7030409U
DE7030409U DE19707030409 DE7030409U DE7030409U DE 7030409 U DE7030409 U DE 7030409U DE 19707030409 DE19707030409 DE 19707030409 DE 7030409 U DE7030409 U DE 7030409U DE 7030409 U DE7030409 U DE 7030409U
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cylinder
combustion engine
crankcase
internal combustion
stroke
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DE19707030409
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Gutbrod Walter
Gutbrod Wolfgang
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Description

Walter Gutbrod η Wolfgang Gutbrod Bübingen, K. Aug. 197" Zveitsktbrennkraftmasehlne
Di« Erfindung bezieht sich auf eine Zweitaktbrennkraftmaschine mit unsyiaaetri seheis Einlaßetouerdiagramm, welohes τοπ Arbeitekolben gesteuert wird, wobei die uemischaneaugung durch den Zylinder sowie durch das Motorgehäuse erfolgt«
Xe sind Zweitaktbrennkraftmaschine]! dieser Art bekannt, die sua Zwecke der Erhöhung der Brenne toffluftgealschfüllung im Motor» geh&uue mit unsymmetrischem SteuerdiagramiB betrieben werden« Dme führt jedooh regelaäßig zu aufwendigen Sehlebffrnteuerungen, die störanfällig und unerwünscht Bind.
Es Bind z.B. Zweitaktbrennkraftmasohinen bekannt, bei welchen der HAuptteil der Verbrezuiungeluft in das Kurbelgehäuee angesaugt wird und ein fettes Brennstoffluftgeaiaoh in einen HohlxauB des Koloenbodens (DBP 1 042 286).
Die bekannten Einrichtungen, mit denen man eine besser· Qeaisahblldung und eine vollkommenere Zylinderspülung anstrebt, haben den Nachteil, dafi der Grad der Füllung des Brennraum«β mit explosivem Gasgemisoh noch unbefriedigend bleibt, well infolge des natürlichen Yerzugerungeeffektes bei strömenden Medien allgemein vAe j?ür den Ablauf der Takte aur Verfügung stehende Zeit au kurs ist.
Pie der Erfindung augrund· liegende Aufgabe besteht darin, eine Zweitaktbrennkraftmaschine au schaffenr bei der eine gute Leietungsausbeute in allen Dreheahlbereiohcn ersielbar ist.
Die Erfindung besteht vor erlern darin, daß bei einer ZweitaktbrennkraftmaBOhine der eingangs genannten Art die Einlaßöffnungen β ο wc hl im Kurbelgehäuse als auch in der Zylinderwand mit der gleichen Vergaseranlage verbunden sind.
Wahrend dl· Ansaugsystem· bekannter Zveltektbreniriareftamsehlnen but «in· bedingt· Querschnitt»uffnun« d«r ElnlsBsehlltse la der Zyllndervand und der Wand d·· Kurbelgehäuse· sulassen, was durofa baulich· Begrenzungen von Kolb«n und Fleuolabmeeeung verursacht wird, 1st «ei der Brennkr»xi«»aoui»« ww ά*ϊ Ssfääsiiäi «äss optimal· Öffnung in £ Ie lohen Zeitabschnitt eovic ·1η· gewünschte Verlagerung des Z«ltöffnungaquersohnlttes ermöglicht. Dl·· wird dadurch erreicht, daß durch den Zylinder und gleichseitig dureh da· Kurbelgehäuse angtsaugt wird, wob«i svaagalauflg dtty«h 41« Heebranateuerun« am Motorg*häuae dl· öffauag b«r«it· am unt·»·» Totpunkt beginEt. Bei einer normalen Sohlltaat«u«rung durch den Kolben im Zylinder ist daa nloht meglloh.
Erfi.xsdungegenÄß können die au den linlaQttffnuBg·» fahrenden Kohr-•tutsen mit Droseeleinrlohtuagen T«raeben w«rd«n· Hierdureli vird in Torteilhafter VeI■· dl· Nttfllehkeit geeonaffen, dl· Quantitäten d«r in äiv Syllnisr- ts^. die Kur
•augt«n Qaagemleoh· au variieren, wodureh Blneparungen la Brenn» etoffrerbrauoh b«i konstanter Motorenleletung ersielt werden·
einer vorteilhaften E ins· Ine it d·· Verfahrens gerne· «er Erfindung wird vorgeschlagen, daß eine Voransaugung durch da· alt dem Kurbelgehäuse verbundene Verteilerrohr erfolgt· l*aa la Anseugetutsttn vorgelagerte üasvolumsn gerät dadurch bereit· so fruhseitig vor dem allgemeinen Aneaugbeglnn in Bewegung, daß eine erhöhte Gasfüllung d·· Kurbelgehäuse· er sielt wird. Der eonst übliche Veraögorungseffekt bei Zveltaktbrennkrnftaasehlaen wird dusch veitgehend ausgegliohen» eo daß die Sehlieöeeiten «er Säugöffnungen in Kiohtung sum natürlichen Ansaugende, dem oberen Totpunkt, vejrkürst werden können. Hierdurch wiederum kann ein schädliches Absinken des »Ullgra.deθ dee Brennraum··, der dureh •i:ien Küekstau des einströmenden Gaegemlsohee und dureh TersOgeruag im Schließen d'»r Aueströmöffnung hervorgerufen wird, vermiede» werden.
Bei Anwendung der Erfindung wird im unterem Prehsahlbereieh ein les Drehmoment erreicht, ähnlich wie bei Zwei takt fc r«nnkraftaaeohlniftn, die nur mittels Membranventilen la EurbeUuNsten
gesteuert werden. Im oberen Dreheahlbereich hingegen iet dae Drehmoment bei aueätslioher hoher Leistung dem eine β Viertakt-■otoreβ ähnlich·
Dae Ansaugsystem gemäß de? Erfindung gestattet schließlich den Anbau groß dlmeneionierter Aneaugstuievn, was iüsessondere **«i der Aueführtuxg τοη Kannmaeohinan τοη Bedeutung iet. In der Zeichnung iet ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt, dae nachfolgend näher erläutert wird.
Fig. 1 seigt eine Zweitaktbrennkraftmaschine im Mittellängseohnitt mit angebautem Vergaser,
Yig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1,
flg. 3 einen Vergleich des Leietungsverhaltena bei untereohiedlichen SteuermitteIn,
?ig. 4 dae steueraiagreea.
Im Zylinder 1 let eine Öffnung 2 für den Einlaß dee Gasgemisches und eine AuslaGöffnung 3 für den Ausstoß der Beete des verbrannten Gasgemisches vorgesehen. Dae Kurbelgehäuse 4 weist ebenfalls eine öffnung 5 für den Gasgemischeinlaß auf. Die Brennkraftmao eohine arbeitet nach dem Zweitaktprinaip. An die Zylinderuffnung und die öffnung 5 im Kurbelkaeten 4 sind Bohrβtut»en 6 und 7 angeschlossen, welche in ein gemeinsames Rohr β äünden, das mit einem Vergaeer 9 verbunden ißt. In den fiohrstutsen 6 und 7 eind Drosselklappen 10 und 11 verstellbar angeordnet, so daß eie den Querschnitt der iiohratutsen 6 und 7 entweder freigeben oder mehr oder weniger verschließen kunnen. Zwieohen dem Kohrstutoen 7 und dem Kurbelkaeten 4 ist ein Ventilkörper 12 mit einer Membrane 13 eingeschaltet. Daa Membranventil verhindert das Zurückströmen des in den Kurbelkaeten eingesaugten eaegemisohes.
Sie Einrichtung arbeitet wie In YIg. 4 anhand des Steuerdiaerammes erläutert ist ι
Vor Beendigung dee Arbeitehubes, d.h. vor Srreiohen des unteren Totpunktes 14 wird der AuelaBeehllts Aö freigegeben und die ver-
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brannten Gase können duich die Aunlaü öffnung ;> ^e= Zylinder? nach Fig. 1 ausströmen. Einige Vinkel&rade später git-t der Kolben die Vberetrömkanäle 16 nach Fig. 2 bei Erreichen der stellung üö frei, wobei das sich im r urbelkaetenp:ehäuse 4 befindliche Kraftstoffluftgeraiech durch die U as rc tr 5 sicsnfn» 16 in den Zylinder 1 gedrückt wird; die Überströmkanal 16 schlieasen sich bei U?>. Bei Ef), d.h. im unteren Totpunkt 14, beginnt der ifiinlaßvorgang♦ welcher Über ein Membranventil 12 nach Fig. im Kurbelkastengehäuse 4 gesteuert wird. Im weiteren Verlauf dee Aneaughubee öffnet eich vor cleia oberen Totpunkt 15 die durch den Kolben gesteuerte Einlaßöffnung 2, wobei es zu einer verstärkten Kraftetoffgemischfüllung im Kurbelkaeten kommt, da eich duroh die Vorans&ugung im Kanal 7 im Kanal 6 ein verstärkter Kachladeffekt ergibt.
In flg. 3 ist anhand einer grafischen Darstellung der durch die Erfindung erzielte Fortscaritt veranschaulicht.
Die strichpunktierte Kurve 17 ergibt eich bei der übliohen Membransteuerung; die gestrichelte Kurve 18 stellt die Leistung: einer Zweitaktbrennkraftmaschine mit Schlitzsteuerung durch den Kolben bei eich erhöhender Drehsahl dar; die durchgezogene Kurve 19 endlich atellt die Leistung einer Zweitaktbrennkraftmaschine dar, deren Gaegemischaufuhr nach der Erfindung erfolgt, also sowohl über ein Membranventil im Kurbelkaaten als auch über Schlitze im Zylinder, die durch die Kolbenbewegungen geöffnet und geschlossen werden.
Di· gezeigten Leistungskurven lassen erkennen, de£ eine gemäß der Erfindung ausgerüstete Zweitaktbrennkraftmaschine gleichartigen Motoren mit konventioneller Steuerung überlegen i?t.

Claims (1)

  1. --gnsrrüche
    'iv/eitaktbrennkraftoiaschine ait unsymmetrischen Einlaiisteuerdiagrannr., welches vos Arbeitskolben gesteuert ist und wobei die Gemiechanaaugung BOwohl durch den Zylinder al η auch durcii daa :··. urbeige hause erfolgtv dadurch gekennzeichnet, daß die iJiniaC-öffnungen (.5, £) sovfohl des Kurbeigebau.sea ί4"; als auch des Zylinder? (.1} mit der gleichen Vergaeer-Anlage v9) verbunden nind.
    'ct. ."',weitaxtbrennkraftmaachine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu. den üinlässen US 5) führenden Stutzen (6, 7) mit an sich bekannten Drosselklappen (.1^i 11) auegestattet
    verfahren zum Betriebe einer Zwei tak tbrennkraf tea i-<chine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ e i ο :.·. η e t , das? eine Voransaugunf: durch Sos mit dem Kurbelgehäuse (4) verbundene Verteilerrohx H) erfolgt.
    . 3 . It Bi Λ f aurückaezofl«*
    70j0409ii.ie.72
DE19707030409 1970-08-13 1970-08-13 Zweitaktbrennkraftmaschine. Expired DE7030409U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432047A1 (de) * 1983-09-19 1985-04-11 Suzuki Motor Co., Ltd., Kami, Shizuoka Zweitaktmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432047A1 (de) * 1983-09-19 1985-04-11 Suzuki Motor Co., Ltd., Kami, Shizuoka Zweitaktmaschine
DE3432047C2 (de) * 1983-09-19 1993-11-04 Suzuki Motor Co Zweitaktmaschine

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