DE7029403U

DE7029403U - Flachschirm.

Info

Publication number: DE7029403U
Application number: DE19707029403
Authority: DE
Inventors: Mueller Hans-Rudolf
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-01-13
Filing date: 1970-08-05
Publication date: 1970-10-29
Also published as: CH500681A; GB1297669A; FR2066194A5

Description

Hans-Rudolf ^üller λ .Ir i υπ /

Die Li euer u ng betrifft ei tie η .: lach schirr, -nib mindesten: einer im ochirmgriff angeordneten :'r,"er, in der bei geschlossenem oder susarmerireschobencn '3.jhirm die unteren Dachstangenenden aufgenommen sind, v/obei die 'iriffl'lngsaohse senlcrenht sum Jcb irms toc:: verlauft.

LJd nach 3chlia3en eines Schirmes die Dach stangen eng aneinander gelegt zusammenzuhalten, ist es beispielsweise bei teleskopartig zusanoetischieboareti Schirmen, be'iatint, den vorderen ieil des Schirmgriffes hohl auszubilden, so daß der Schiroigrifx mit seinem vorderen reil über die Dach stangenenden geschoben werden. I-cann. La bei flach schirmen jedoch die Dacb-

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stangen im geschlossenen Zustand nicht wie bei üblicher, ίο'ι.::- men kreisringförmig um den Schirmstock angeordnet, sind, Ki-ncon. der Schirm eine flache Querschnittsform hat, ist es zum y\p;\<".-ar'lgen Zusammenhalten der Dachstangenenden erforderl< h, den Γ/1-iff mit einem Hohlraum zu versehen, der an seinem vnrrisr-:: und*» ebenfalls eine flache Querschni'.tsfnrm hat. Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, den Griff am Schirmstock quer anzuordnen und seine Längsseite mit einer entsprechend längs vorlaufenden Oeffnung für die Dachstangenenden zu versahen. Die feste Anordnung des Griffes quer zur Richtung des Schirmstockes hat gegenüber der flachen Ausbildung eines in Stockrichtung verlaufenden Griffes den Vorteil, dass der Schirm in. geschlossenen Zustand eine besonders geringe Länge aufweist. Ein derartiger Griff, ebenso wie ein Griff mit flacher Querschnittsforni, 1st Jedoch sehr unhandlich.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Griff für einen Flachschirm zu finden, der es ermöglicht, die in flacher Querschnittsform angeordneten geschlossenen Dachstangen zusammenzuhalten, der dabei nur unwesentlich zur Vergrösserung der Länge des geschlossenen Schirmes beiträgt und der zum Tragen des aufgesDannten Schirmes eine handliche Form aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe eignet sich ein Flachschirm, der gekennzeichnet ist durch eine quer durch den Schirmstock geführte Achse, an der der Schirmgriff um eine quer zur Grifflängsachse verlaufende Achse schwenkbar befestigt ist, so dass der Schirmgriff von der Position mit zum Schirmstock senkrecht verlaufender Grifflängsachse in Stocklängsrichtung einschwenkbar 1st.

Eine beispielhafte Ausführungsform wird im folgenden anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen:

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Kip. 1 eine Seitenansicht des Schirmgriffes, nachdem er inotocklängsrichtung eingeschwenkt wurde,

ί·'ίρ. J eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der¹ Fig. 1,

Fig. 3 eine weitere Seitenansicht des Griffes nach Fig. 1 mit zum Schirmstock um 90 verschwenktem Griff,

Fig. k eine Darstellung des Griffes entsprechend Fig. 1, jedoch mit einer inneren Verschlusshülse und

Flg. 5 einen Querschnitt durch die Verschlusshülse entlang der Linie B-B der Fig. 4.

Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, besteht der Griff aus einem Gehäuse 2 in der Form eines Hohlzylinders, der entlang seines Mantels eine Oeffnung 3 aufweist, in die die nicht dargestellten Dachstangenenden eingeführt werden können, wenn sich der Griff in der in Fig. 3 dargestellten Position befindet. An seinem einen Ende 1st das Gehäuse 2 durch eine Kappe 4 fest verschlossen, während sich an seinem anderen Ende ein im Gehäuse 2 drehbares Abschlussteil 5 befindet. Das Abschlussteil 5 hat einen U-förmigen Einschnitt 6, der den Schirmstock 7 auf einem Teil seines Umfanges umfasst, wenn der Schirmgriff in die Stocklängsrichtung, wie in Fig. 1 dargestellt, eingeschwenkt 1st.

Wird das Abschlussteil 5 nach Einschwenken des Schirmgriffes in die Stocklängsrichtung und damit des Schirmstockes in den Einschnitt 6 um 90° verdreht, so ist der Schirmgriff 1 in der in Fig. 1 dargestellten Position mit dem Schirmstock verriegelt. Die Schwenkbewegung des Schirmgriffes 1 erfolgt

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um den durch den Schirmstock hindurchgefUhrten Bolzen 8.

Befindet sich der Schirmgriff in senkrecht zur Stocklängsrichtung verschwenkter Position, wie in Fig. 3 dargestellt, so kann der Hohlraum 9 des Griffes durch Verdrehen des Abschlussteiles 5 um 90° seitlich derart abgesperrt werden, dass die auf dieser Seite des Schirmstockes in den Hohlraum 9 eingeführten Dachstangenenden nicht seitlich durch den Einschnitt 6 in dem Abschlussteil 5 austreten können.

Um nach Einschwenken des Schirmgriffes in die Stocklä'ngsrlchtung die Längsöffnung 5 des Hohlraumes 9 zu verschllessen, kann das Abschlussteil 5 mit einer InnenhUlse 10 verbunden sein, die rieh entlang der Innenwand des Gehäuses 2 erstreckt. Ist das At^:hlusstell 5 fest mit der InnenhUlse 10 verbunden, so schiebt sich die InnenhUlse bei Verdrehen des Abschlussteiles 5 um 90° vor die Oeffnung J5, wie in Fig. h dargestellt Das Verdrehen der Innenhülse 10, ohne dass der Bolzen 8 dabei hinderlich ist, wird durch Einschnitte 11 ur.d 12 ermöglicht, die sich in Umfangsrichtung der Hülse erstrecken. Die Fig. zeigt einen Querschnitt an der Stelle der Hülse, an der sich diese Einschnitte befinden. Wie aus dieser Fig. 5 hervorgeht, ist die Hülse 10 ebenfalls mit einer Längsöffnung 13 versehen, die es ebenso wie die Oeffnung 3 ermöglicht, dass der Schirmgriff 1 um eine zum Schirmstock quer verlaufende Achse schwenkbar ist.

Statt einer starr*n Verbindung zwischen dem Abschlussteil 5 und der Hülse 10 kann auch eine bewegliche Verbindung vorgesehen werden. Hierfür würde sich beispielsweise ein nicht dargestellter Mitnehmerstift an einem der beiden Teile eignen, der in einem in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz irr, Gegenteil von begrenzter Länge geführt ist. Auf diese Weise könnte z.B. erreicht werden, dass das Abschlussteil 5

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:^:ie Hülse IC erst verdreht, nachdem es bereits um 90 verdreht wurde. Eie Oeffnung 3 i~t dann beispielsweise erst verschlossen, wenn der Schli^:;. 6 c^es Abschlussieiles urr IcC verdreht wurde.

Ut. den zum Schirmstock quer eingeschwenkten Schirmgriff, wie in Fig. t> dargestellt, in dieser Position zu arretieren, kann im stirnseitigen Ende des Schirmstockes 7 eine in Stocklängsrichtung federnde Kugel lh vorgesehen sein, die nach Einschwenken des Schirmgriffes in eine Vertiefung 15 auf der Innenseite des Kanteis des Gehäuses 2 einrastet.

Claims

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Λ : ■] ο chirm mit mindestens einer im .,eh irmgrii f angeordneter. :.ammer, in der bei geschlossenem oder "-.ig am mengecchobsnem Schirm die unteren Dach stangenenden aufgeno m m en s i nd, v/o bei a ie Gr i ff 1 'J.ngsa c h s e se tikr e ch t ζ um Schirmstock verläuft, gekennzeichnet durch eine quer durch den Schirmstock (7) geführte Achse (o), an der der Schirmgriff U) um eine Quer zur Grifflüngsachse verlaufende Achse schwenkbar befestigt ist. so da.? der Schirmgriff (i) von der Position mit zum Schirmstock (.7/ senkrecht verlaufender Grifflängsachse in Stocklüngsr ich tu ng einschwenlcbar ist.
2. flachschirm nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmgriff (1) einen nach mindestens einer seiner Griffenden sowie mindestens einer seiner Längsseiten hin geöffneten oder zu öffnenden Hohlraum {^c:) aufweist, durch den die durch den Schirmstock (.7) geführte JiChse (3) verlauft, se daß der Schirmstock in diesem Hohlraum verschwenkbar ist.
'j. flachschirm nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein um die Grifflängsacbse drehbar befestigtes Abschlußteil (.5) an einem der Enden des Schirmgriffes (1) mit einem mindestens der Dicke des Schirmstockes (7) entsprechenden u-förmigen Einschnitt (6), der die an mindestens einem der Griff enden vorzusehende öffnung bildet, so daß der Schirmgriff (1) durch Verdrehen des Abschlußteiles (5) um die Grifflängsachse in Stockings rich tu ng verriegelbar ist.
^u. Flachschirm nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daes das Abschlussteil (5) mit piner Innenhülse (10) verbunden ist, die einen mit dem U-förmigen Einschnitt (6) gleichlaufenden und mindestens der Dicke des S-hirmstockes (7) entsprechenden Längsschlitz (13) aufweist, so dass 3ie Längsöffnung (3) des Griffhohlraumes (9) durch Verdrehen des Abschlussteiles (5) und damit der Innenhülse (10) verschliessbar ist.
5. Flachschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirmgriff in der Position mit zum Schirmstock senkrecht verlaufender Grifflängsachse i'edernd einrastbar ist.

C. Flachschirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da. f ".as Ende des Schirmbtockes (7) ^r'-\t einer über die sr irrise itige Abschlussfläche des 3chirmstockes überstehenden, in Schirmlängsrichtung federnden Kugel (1^) versehen i: · , de nach Schwenden des Schirmgriffes (1) in eine V?r' iefung (15) irr, Gehäuse (?.) des Schirmgriffes einrad tbar ist.

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