DE7029370U - Ueberstrom-schutzschalter. - Google Patents

Ueberstrom-schutzschalter.

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DE7029370U
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DE
Germany
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bimetal
circuit breaker
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carrier
adjustment
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DE19707029370
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BBC Brown Boveri AG Germany
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/60Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism cartridge type, e.g. screw-in cartridge

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

"Überstrom-Schutzsehalter"
Die Erfindung betrifft einen Überstrom-Schutzschalter
mit einem Gehäuse aus Isolierstoff, mit einem Schaltereinsatz, der Platinen aus Isolierstoff aufweist, mit einem Betätigungsorgan und einer diesem gegenüberliegenden Befestigungs = Seite und mit einem Thermo-Bimetall, das an einem Bimetall-Träger angeordnet ist.
Bei eine-a bekannten Schalter dieser Art besteht der Bi = metall-Träger aus einem Teil, das zugleich Kontaktstück und Lichtbogenhern ist (DGm 1 987 217).
Es ist auch bekannt, einen Bimetall-Träger zugleich als Anschlußelement auszubilden, z.B. als Schraubklemme (DP-AS 960).
Bei Schaltern mit Thermo-Bimetall ist ss zur Erreichung einer ausreichenden Auslöse-Konstanz und einer genauen
Justiermöglichkeit erwünscht, ein gerades und möglichst langes Bimetall zu verwenden und an einem Bimetall-Träger
zu befestigen, der an mehreren, räumlich auseinanderliegen= den Stellen im Gehäuse oder im Schaltereinsatz befestigt oder abgestützt ist. Für eine genaue Justierung ist es vorteil= haft, wenn das Justierelement, z.B. eine Schraube, in ein ortsfestes Gewindestück eingreift, und den Bimetall- Träger mit einer Schulter, z.B. einem Schraubenkopf, verstellt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen kleinen Über= strom-Schutzschalter so auszubilden, daß ein langes, ge= rades Thermo-Bimetall verwendet werden kann, das eine genaue Justierung möglich ist, daß eine raumsparende Anordnung der Teile zur Erzielung kleiner Schalterabmessungen möglich ist und daß möglichst wenig Einzelteile benötigt werden.
Die erfindungsgemäß Lösung besteht darin, daß bei einem kleinen Überstrom-Schutzschalter der genannten Art der Bimetall-träger unddas Bimetall parallel zueinander an der Befestigungsseite angeordnet sind und sich über die ganze Breite der Befestigungsseite erstrecken.
Durch diese Anordnung ist es möglich, ein gerades Bimetall zu verwenden, das fast ebenso lang ist wie die größte Aus= dehnung dieses Schalters, nämlich die Länge der Befestigungs= Seite aufweist. Der parallel dazu in etwa gleicher Länge angeordnete Bimetall-Träger bietet die Möglichkeit, an weit voneinander entfernten Stellen durch angefcrmte Zungen, die in Durchbrüche der Platinen ragen, eine Befestigung vorzunehmen.
Eine vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß an dem
70753W-51U0
Bimetal I-Träger zwischen Paaren von Zungen eine Einstell= achraube angreift derart, daß eine Durchbiegung des Pir.etall = Triir.urs und eine Justierung des Bimetal Ir3 erfolgt. Auf diese Weise kann eine Justierung des Thcrrno-Bimelalls von der Unterseite des Gerätes her vorgenommen werden, so daß die Justierschraube nicht besonders abgedeckt werden muß.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungübtispiele der Erfindung dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1 den Schaltereinsatz eines erfinduncsgemäßen Über= strom-Schutzschalters in eingeschalteter Stellung, bei eier;; die vordere Platine abgenommen ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Schalter nach Fig.l gemäß der Schnittlinie I-I und
\ Fig. 3 den Schaltereinsatz eines anderen Ausführungsbei=
spiels in eingeschalteter Stellung mit Schaltwippe,
wobei die vordere Platine ebenfalls abgenommen
ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 werden zwei gleich= geformte Platinen 1 aus Isolierstoff durch Paa^e von Zungen 2a und 2b des Bimetall-Trägers 3 und durch Paare von Zungen Ί des Anschlußsteckers 5, die Durchbrüche der Platine durchragen und außerhalb der Platinen vernietet sind, zusammengehalten, Im oberen Teil durchragt eine Ac'ice 6 den Schaltmechanismus, ist außerhalb der Platine vernietet und bildet zwischen den Platinen die Lagerteile für einen Kipphebel 7.
Am Bimetall-Träger 3 ist ein Bimetall 8 befestigt, das eine Wicklung 9 trägt. Das freie Ende des Bimetalls wirkt bei Erwärmung auf eine Klinke 10, die aus Blech gefertigt ist und Abwinkelungen 11 besitzt, die in Aussparungen der PIa= tinen gelagert sind.
iH r ι
Auf einer aus Draht Gebogenen Kurbel 12, deren Enden eben= falls in den Platinen gelagert sind, ist ein Kontakthebel 13 mittig und drehbeweglich gelagert. Zwei Arme 11^ der Klinke
beidseitig des Kontakthetels 13 die Kurbel
ab und bilden die Verklinkungsstelle (Fig.2).
Der Kontakthebel 13 bildet mit dem ins Gerät reichenden Ende des Anschlußsteckers 5 eine Kontaktstelle 15. In den Platinen ist ferner ein Blechteil 16 gehalten, das Anschläge für den Kontakthebel 13 bildet und zugleich die elektrische Verbindung zwischen der Wicklung 9 und einer am Kontakthebel 13 befestigten Litze herstellt.
Die Einschaltung des Kontakthebels erfolgt durch ein Knie= gelenk, das gebildet wird aus dem Kipphebel 7 und einem aus Draht gebogenen Bügel 17. Das obere Ende Iß dieses Bügels 17 ragt in ein Langloch des Schaltschiebers 19 (Fig.2). Durch Verschieben des Schaltschiebers wird dieses Knie= gelenk in Übertotpunktlage gebracht. Der Kontaktdruck wird durch eine Feder 20 erzeugt, die auf den Kipphebel aufge= schoben ist und auf den Arm 18 des Bügels 17 eine .iraft ausübt, die sich über den Bügel auf den Kontakthebel 13 überträgt. Eine Öffnungsfeder 21 ist zwischen dem Kontakt= hebel 13 und _u· m Arm des Kipphebels 7 angeordnet.
Der Schaltschieber 19 wird am Schaltmechanismus gehalten durch ein Langloch 22, das von der Achse 6 durchdrungen ist. Zwischen dem Schaltschieber 19 und den Schaltwerk= platinen 1 liegt eine Abdeckplatte 2?3 die mit Kennzeich= nungen der Schaltstellung versehen sein kann.
Die Justierung des Bimetalls erfolgt mittels einer Einstell=
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702937G-5.11.70
schraube 24, die in eine zwischen den Platinen gehaltene Gewindeplatte 25 eingreift. Der Kopf der Einstellschraube
C1I (ilCJ.ll/ till worn i.x.i^vuiiv;»^. J .-■.." _ _:- = i: i ü iii ·_.; \ -Vi
Zungen 2a untl 2b an. Eei Verstellung drr Einstellschraube ; wird das Mitteltitück les iiinutallträgers 3 durchgebogen, 1 damit schwenkt der links dargestellte Teil des Kontaktträgers , um das Zungei.paar 2b, so daß das Bimetall 8 die Schwenkbewe = j gung mit ausführt.
Der Schaltereinsatz kann fünfseitig von einem nicht darge= ; stellten Tnolierstoff-Gehäuse umgeben sein, das lediglich
Durchbrüc! für die beiden Anschlußstecker und eine Öffnung j zum Justi· cn der Einstellschraube 2h aufweist.
; In di'jR Ausführungsbeispiel nach Fig;3 sin.(3 gleich« oder
j gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
i Im Unterschied zu dem Beispiel nach Fig. 1 und 2 ist hit .*
als Betätigungsorgan anstelle eines Schaltschiebers 19 ein
i Wippenhebel 26 vorhanden, dessen angefornte Achsenden 27
; in Bohrungen der Platine 1 gelagert sind. Der \vippenhebel
j 2j bildet zusammen mit dem Bügel 17 das Kniegelenk, welches
j unter der Wirkung der Feder 20 die Verriegelung des Schal=
i ters in ier Einschaltstellung sichert. Die Öffnungsfeder
21 ist direkt ^n dem Wippenhebel 26 befestigt. In der Zeich=
nu.ig ist die Frei-Auslösestellung des Kontakthebels 13 gestrichelt dargestellt.
Die Breite und die Tiefe des Wippenhebels 26 sind gleich aen Abmessungen de von den Platinen 1 gebildeten Schalt= mechanismus. Dadurch ist es möglich, den Schaltereinsatz ohne weitere Abdeckungen in ein fünfseitiges Isolierstoff-Gehäuse einzusetzen.
Wie die Ausführungsbtrispiele 7.κ':^η. 1st es durch die er = findungsgemäße Anordnung der 'iilt möglich, ein gerades
Bimetall zu verwenden, dessen Länge fast die gleiche ist
wie die größte Breite des Schaltereinsatzes. Dies ist insbe= sondere dadurch möglich, daß der als festes Kontaktstück
ausgebildete Anschlußstecker 5 im Innern des Schaltereinsatzes nach der Außenkante hin abgekrüpft ist. Die Anordnung des Bimetall-Trägers, der zugleich die zweite Anschlußfahne
bildet, parallel mit dem Bimetall an der Befestigungsseite des Schalters bietet aen Vorteil einer günstigen Trennung von Kontaktstelle und Verklinkungsstelle an den beiden Seiten des Schaltereinsatzes, ohne daß auf die genannte günstige Ausbildung des Bimetalls und der Justierstelle verzichtet werden muß. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung wird ein Überstrom-Schutzschalter mit entsprechend kleinen Abmessungen möglich, ohne daß die für die Funktion wichtigen Teile kleiner als erforderlich ausgebildet sein müssen.

Claims (2)

Schutzanspruehe
1. ' ■:_ ütrorrj-Schutsschalter mit einem Gehäuse fius Isolier = S'-off, mit einem Schaltereinsatz, der Platinen aus Iso = lierstoff aufweist, mit einem Betätigungsorgan, einer diesem gegenüberliegenden Befestigungsceite und mit einem Therrno-Bimetall, das an einem Bimetall-Träger angeordnet ist, dadurch gekennzeich= net, daß der Bimetall-Träger (3) und das Bimetall (8) parallel zueinander an der Befestigungsseite angeordnet sind und sich über die ganze Breite der Befestigungsseite erstrecken.
!
2. Überstrom-Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn= j zeichnet, daß an dem Bimetall-Träger (3) zwischen ' Paaren von Zungen (2a,2b) eine Einstellschraube (21I) ί angreift, derart, daß eine Durchbiegung des Bimetallj Trägers (3) und eine Justierung des Bimetalls (8)
j erfolgt.
DE19707029370 1970-08-05 1970-08-05 Ueberstrom-schutzschalter. Expired DE7029370U (de)

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DE (1) DE7029370U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809754A1 (de) * 1977-03-31 1978-10-05 Weber Ag Fab Elektro Zweipoliger schutzschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2809754A1 (de) * 1977-03-31 1978-10-05 Weber Ag Fab Elektro Zweipoliger schutzschalter

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