DE7027320U - Leuchte. - Google Patents

Description

Die Neuerung bezieht sich.auf eine Leuchte für Leuchtstoffröhren mit einem eine Leuchtstoffröhre überdeckenden Schirm.

Bei den bekannten Leuchtstoffröhren-Leuchten ist eine oder sind mehrere Leuchtstoffröhren von einem wand' oder deckenseitig vorgesehenen, starr angeordneten Schirm überdeckt, so dass die Lichtstrahlen in einem gewissen Bereich abstrahlen können. Dieser Abstrahlbereich ist jedoch in nachteiliger und vielfach unerwünschter Weise verhältnismäßig gross und gestattet keine gezielte sowie einrichtbare Lichtabgabe.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine verbesserte Leuchte für
Leuchtstoffröhren zu schaffen, die in einfacher Weise eine gezielte und einrichtbare Lichtabstrahlung gewährleistet . Weiterhin soll sich diese Leuchte in einfacher und variabler Weise
mit mehreren gleichartigen Leuchten zu einer Leuchteneinheit zusammensetzen lassen.

Gemäas der Neuerung ist eine Leuchte nach der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass jede Leuchtstoffröhre von einem eigenen, an zwei sich gegenüberliegenden Trägerteilen,vorzugsweise m Trägerrohren drehbar gelagerten Schirm mit einem bis auf eine

Licht-Austrittsöffnung geschlossenen rohrartigen Aufbau umfasst
ist.

Es ist bevorzugt, den Schirm an seinen beiden Endbereichen
jeweils mit einer auf jeweils ein Trägerrohr aufsteckbaren Lagerhülse auszustatten ; die Lieht-Auetritteöffnung erstreckt si^ch
vorteilhafterweise auf einem Teilbereich des Schirmumfanges und
nahezu auf der gesamten Länge der Leuchtstoffröhre.
Der rohrartige Schirm lässt sich mit den verschiedenartigsten
Querschnitten ausbilden und die Lagerhülsen weisen zur drehbaren Schirmlagerung einen kreisförmigen Querschnitt auf.

\ Jedes Trägerrohr ist an einem Ende mit einer abgesetzten Lagerfläche und einer die Anschlagfläche für den auf diese Lagerfläche aufsteckbaren Schirm versehen.

Zwei Trägerrohre können als Halteeinrichtungen eine Leuchtstoffröhre und einen diese umgebenen Schirm an einer Befestigungsfläche halten.

Weiterhin kann das Trägerrohr als Kupplungsstück an beiden Enden mit einer Lagerfläche versehen sein, so dass sich Leuchtstoffröhren koaxial anordnen und verbinden lassen.

Es ist bevorzugt, mehrere Trägerrohre mit einendiger Lagerfläche zu einem winkelförmigen, T-förmigen,kreuzförmigen oder sternförmigen Kupplungestück zu vereinen.

Der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkaale der einzelnen Ansprüche,sondern auch au? deren Xosbination.

D-ie neuerungsgemässe Leuchtstoffröhren-Leuchte weist in vorteilhafter Weise einen die Leuchtstoffröhre mit geringem Abstand umgebenen Schirm mit einer Licht-Austrittsöffnung auf, der zur gezeilten und einrichtbaren Lichtabstrahlung drehbar gelagert ist. Durch die Licht-Austrittsöffnung wird die Lichtabstrahlung der Leuchte in einem gewissen Bereich gezielt vorgenommen und durch den drehbaren Schirm ist ein Einstellen der Lichtabstrahlung in die jeweils gewünschte Richtung möglich, wodurch diese Leuchte eine direkte oder indirekte Beleuchtung gestattet.

Der Schirm ist in einfacher tt«xse an endseitigen Trägerteilen unter Steckverbindung lösbar und drehbar gehalten, so dass mit einem Handgriff die Schirmeinstellung vorgenommen werden kann.

Die Tragerteile sind weiterhin in günstiger Weise als K^pplungsstücke zum Verbinden mehrerer Leuchten zu einer Einheit ausgeführt , wobei unter Steckverbindung mehrere Leuchtstoffröhren mit ihren Schirmen zu einer in der Zusammenstellung beliebigen Leuchtenform vereinigt werden können.

Eine derartige Leuchte zeigt bei einfachem Aufbau und kostensparender Herstellung einen guten Leuchteffekt und eine variable Zusammenstellungsmöglichkeit.

Auf den Zeichnungen 1st ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Ee zeigen :

Flg. 1 eine Unteransieht mehrerer Im Abstand nebeneinander gehaltener, von jeweils einem rohrförmigen Schirm umgebener, an Kupplungsstocken gehaltener und eine Leuchte bildender Leuchtstoffröhren,

Flg. 2 eine perspektivische Ansicht eines kreuzförmigen,

mehrere Leuchtstoffröhren-Schirme drehbar aufnehmenden Kupplungsstückes und eines Teilbereiches eines Schirmes,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Kupplungsstück mit

Schirm und darin angeordneter Leuchtstoffröhre sowie elektrischen Einrichtungen für die Leuchtstoffröhre.

Bei einer neuerungsgemässen Leuchte für Leuchtstoffröhren Io zeigt jede Leuchtstoffröhre Io einen, an zwei sich gegenüberliegn-■ den Trägerteilen 11, vorzugsweise Trägerrohren drehbar gelagerten und die Leuchtstoffröhre Io mit geringem Abstand umfassenden Schirm 12, der bis auf eine Licht-Austrittsöffnung 13 einen geschlossenen rohrartigen Aufbau besitzt.

Dieser rohrförmige Schirm 12 ist um seine Längsachse drehbar und lösbar durch Steckverbindung an dem Trägerrohr 11 gehalten und die einen Teilbereich seines Umfanges einnehmende und sieh nahezu über die gesamte Leuchtstoffröhrenlänge erstreckende Lieht-Austrittsöffhung 13 gestattet eine gezielte Lichtstrahlung der Leuchtstoffröhre Io.

- 5 —

Der rohrförmige Schirm 12 hat an seinen beiden Enden jeweils eine auf ein Trägerrchr 11 lösbar aufsteckbare Lagerhülse 14 j, ait der der Schirm 12 um seine Längsachse in einem Bereich von I8o° oder 36o° verdrehbar ge^xer! ist.

Der Schirm 12 besitzt vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt und die Lagerhülsen 14 zeigen ebenfalls einen kreisfor migen Querschnitt ; es besteht jedoch die Möglichkeit, den Schirm 12 auch mit einem ovalen oder eckigen Querschnitt auszustatten,wobei die Lagerhülsen 14 ihren kreisförmigen Querschnitt zur Schlrmverdrehung behalten. Die Lagerhülsen 14 stellen einen Teil des Schirmes 12 dar, so dass dieser mit den Lagerhülsen 14 e in Werkstück bildet.

Die sich in Umfangrichtung des Schirmes 12 erstreckende Breite der Licht-Austrittsöffnung nimmt einen gewissen Umfangwinkel , beispielsweise einen Winkel von weniger als 9o° ein - dieser die Austrittsöffiiungsbreite bestimmende Winkel kann jedoch beliebig gross gewählt werden.

Das Trägerrohr 11 besitzt an seinem aufsteckseitigen Ende eine gegenüber dem Rohraussenquerschnltt veningerte ( abgestufte ) Lagerfläche 15 für die Lagerhülse 14 des Schirmes 12 ; im Oberfl gangsbereich zwischen Lagerfläche 15 und vollem Aussenquer- schnitt des Trägerrohres 11 ist eine die Aufstecklänge (-tiefe) des Schirmes 12 begrenzende Anschlagfläche 16 vorgesehen, an der der Schirm 12 mit der Stirnseite seiner Lagerhülse 14 anliegt. Der Aussenquerschnitt des Schirmes 12 (Lagerhülse 14) und des Trägerrohres 11 sind gleich gross ausgeführt, so dass diese beiden Teile 12 (14) und 11 stufenlos ineinandexjübergehen.

Ein Trägerrohr 11 mit an einem Ende vorgesehener Lagerfläche 15 bildet mit einem zweiten gleichartigen Trägerrohr 11 eine Halteeinriehtung für eine Leuchtstoffröhre Io, die an einer Wandoder Deckenfläche befestigt werden soll ; dabei nehmen diese beiden Trägerrohre 11 zwischen sich den Schirm 12 auf und darin lagert die Leuchtstoffröhre Io.

-I I I ·

f I ·

« I a

Fu. zwei oder mehrere koaxial anzuordnende (geradlinig hintereinander verlaufende ) Leuchtstoffröhren Io ist das Trägerrohr 11 an seinen beiden Enden mit jeweils *>iner Lagerflache 15 ausgestattet, die auf jeweils einem schirm 12 aufsteckbar ist, eo dass dieses Trägerrohr 11 ein Kupplungsstück bildet (nicht dargestellt).

Weiterhin kann das nur an einem Ende eine de Trägerrohr 11 mit einem oder mehreren gleichen χ+ 11 zu einem winkelförmigen, T-förmigen oder krsusföri Kupplungsstück 17 vereinigt sein ; in Fig. 1 und 2 der Zeichnung l~ ist das kreuzförmige Kmpplungsstück 17 dargestellt und mit vier im rechten Winkel zueinander in einer Ebene verlaufenden Trägerrohren 11 versehen, so dass auf die freien Trägerrohrenden jeweils ein Schirm 12 aufgesteckt werden kann.

Mit kreuzförmigen Kupplungsstücken 17 lassen sich verschiedene Leuchtenformen zusammenstellen ; es können beispielsweise mehrere mit ihrer Längsrichtung im parallelen Abstand nebeneinander verlaufende ( vergl. Fig. 1 ), zwei oder mehrere neben- und hintereinander angeordnete , Leuchtstoffröhren Io zu einer Leuchteneinheit -zusammengefasst werden, wobei die Kopplung einzelner Leuchten durch mit den Kupplungsstücken 17 verbindbaren Hüls-en x- 18 od.dgl. erstellt wird.

Ausserdem lassen sich die Leuchtstoffröhren Io mit den Kupplungsstücken 17 zu einem ein- oder mehrreihigen Leuchten-Viereck bzw. zu einem Leuchtengitter vereinigen. In dem Trägerrohr 11 und dem Schirm 12 sind die elektrischen Einrichtungen 19 (Vorschaltgerät, Fassung,Starter ) sowie eine elektrische Zuführbzw. Verbindungsleitung 2o angeordnet.

Es liegt im Rahmen der Neuerung, mehrere Trägerrohre 11 sternförmig zu einem Kupplungsstück zusammenzusetzen, wobei die Trägerrohre 11 dabei in einer oder in mehreren Ebenen verlaufen.

• · ··» a·· ι » ι ι ι ι »· t · it

Weitern! : äs-a sich uer Schirm 12 von einem rinnenförmig gebo^ene^ 'xnZ an beiden Enden mit Lagerringen zur drehbaren Halterung ausgestattetem Teil bilden.

Die urn -.. if-.zten freien Endbereiche der Trägerrohre 11 eines Kupplur% .tückes 17 lassen sich durch auf deren Lagerflächen 15 lösbar aufsteckbare Kappen 21 od.dgl. verschliessen.

Claims (7)

• · · · · · ι ι • f · · ar ■ · III ■ ■ · ■ ι ι : I 'II Schutzansprüche

1. Le» .ti IUr Leuchtstoffröhren, mit einem eine Leuehtstoffröh-, überdeckenden Schirm, dadurch gekennzeichnet, dass jedfc Leuchtstoffröhre von einem eigenen, an zwei sich gegenüberliegenden Trägerteilen, vorzugsweise Trägerrohren drehbar gelagerten Schirm mit einem bis auf eiae Licht-Austrittsöffnung geschlossenen rohrartigen Aufbau umfasst ist.

2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Schirm ( 12) an seinen beiden Endbereichen jeweils mit einer auf jeweils ein Trägerrohr (11 ) aufsteckbaren Lagerhülse (14) ausgestattet 1st und sich die Austrittsöffnung (13) auf einem Teilbereich des Schirmumfanges sowie auf nahezu der gesamten Länge der Leuchtstoffröhre (lo) erstreckt.

3. Leuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbar gehaltene Schirm (12) einen kreisförmigen, o^u.e.1 oder eckigen Querschnitt besitzt und die endseitigen Lagerhülsen (14) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.

4. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3· dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerrohr (11) aufsteckseitig eine gegenüber dem Rohr-Aussenquerschnitt verringerte ( abgestufte ) Lagerfläche (15) aufweist und im Übergangsbereich zwischen Lagerfläche (15) und Rohraussenquerschnitt eine die Aufstecklänge des Schirmes (12) begrenzende Anschlagflache (16) vorgesehen ist.

5. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet» dass das Trägerrohr (11) an seinen beiden Enden Jeweils eine agerflache (15) aufweist und ein Kupplungsstück für koaxial anzuordnende Leuchtstoffröhren(Io) bildet.

6. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das an einem Ende eine Lagerfläche (15) aufweisende Trflgerrohr (11) mit einem oder mehreren gleichen Trägerrohren(ll) zu einem winkelförmigen, T-fönnigen, kreuzförmigen oder sternartigen Kupplungsstück (17) vereinigt ist«

7. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Leuchtstoffröhre (Io ) mit geringem Abstand umgebenen Schirm (12) und Trägerrohr (11) elektrische Einrichtungen (19,2o) für die Leuchtstoffr-^iire (Ιο) angeordnet sind.