DE7027208U

DE7027208U - Etui fuer elektrischen rasierapparat.

Info

Publication number: DE7027208U
Application number: DE7027208U
Authority: DE
Original assignee: KUNO MOSER GmbH
Current assignee: KUNO MOSER GmbH
Priority date: 1970-07-20
Filing date: 1970-07-20
Publication date: 1971-01-07

Description

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DIFL.-ING. H. SCHMITT „, ,, , _ ., _c

-A-ÄI.TF Stadtstraße. 16

Λ ALTf. TELEFON 321 99

Kuno Moser GmbH., 7731 Ur.terkirnach/Sjhwarzwaia S/Rü

Akte S

Etui für elektrischen Rasierapparat

Die Neuerung betrifft ein Etui für einen elektrischen Rasierapparat, das eine behälterartige Tasche und einen verschließbaren Deckel aufweist, dej zumindest deren offene Stirnseite abdecken kann.

Es sind bereits verschiedenartige Etuis für elektrische Rasierapparate bekannt, bei denen dieser, ^.3. im Reisegepäck, gut geschützt transportiert werden kann.. Diese Etuis od.dgl. Taschen sind für die Bereitstellung des Rasierapparates zuhause zum tä^gglichen Gebrauch wenig geeignet. Man kennt auch bereits Halteeinrichtungen, mit denen elektrische Rasierapparate zuhause am Toilettentisch od.dgl. bereitgehalten werden; diese sind aber für den Transport ungedgnet.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine Aufnahmevorrichtung für einen elektrischen Rasierapparat zu schaffen, der sowohl für dessen Bereithaltung zuhause, beispielsweise am Toilettentisch, als auch für seinen Transport im Reisegepäck geeignet ist. und damit die Vorteile der beiden vorerwähnten vorbekannten Vorrichtungen in sich vereinigt, ohne deren jeweilige Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Dabei soll diese Haltevorrichtung

preiswert herstellbar und einfach in der Handhabung seil.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung ein Etui der eingangs erwähnten Art vor, das sich dadurch gekennzeichnet, daß in der Gegend der deukeiaeiLigexi xasoherioberkante eine Aufhängelasche vorgesehen ist, die in Gebrauchslage etwa in der Verlängerung der Taschenrückseite steht und zur offenen Taschenstirnseite hin umklappbar ist.

Vorzugsweise kann der Etui-Deckel flach an die Taschenrückseite zurücklegbar sein. Dadurch wird ein Auftragen des Deckels und damit ein Abstand des Etuis von der Wand, an der es zum Bereithalten angebracht ist, kleingehalten.

Vortexlhafterwsiss kann die Aufhängerssehe etwa in der Mitte eines biegsamen Anlenkbereiches an der Taschenrückseite angesetzt sein, vorzugsweise einstückig mit deren Deckel und der Taschenrückwand, wobei diese Teile aus Kunststoff bestehen. Vorzugsweise ist die Aufhängelasche - im Bezug auf den Etuideckel an der Innenseite der Rückwand angesetzt.

Die Neuerung ist mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert und. beschrieben. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Etuis für einen elektrischen

Rasierapparat;
Fig. 2 einen senkrechten Mittel-Längsschnitt durch das Etui nach Fig. Ij

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Fig. 3 eine Einzelheit an der Oberkante der Rückwand gemäß

Kreis A in Fig. 2 und
Fig. 4 in perspektivischer Darstellungsweise ein Etui mit aufgerichteter Aufhängelasche und halb zirückgeklapptem

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Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Etui für einen elektrischen Rasierapparf; weist eine behälterartige Tasche 2 auf, an deren Rückwand J5 in der Gegend der dcckelseitigen Oberkante 5 eine Aufhängelasche 6 vorgesehen ist. In Gebrauchslage befindet sich diese Aufhängelasche 6 in der Verlängerung der Taschenrückseite J und sie ist insbesondere zur offenen Taschenstirnseite 7 hin umklappbar, wie durch den Doppelpfeil PfI in Fig. 4 angedeutet. Der Etuideckel S ist in Fig. 4 in seiner geöffneten und in Fig. 2 in einer Lage dargestellt, wo er flach an die Rückseite 5 angelegt ist. Bei einem derart zurücklegbaren Etuideckel 8 hängt die behälterartige Tasche praktisch flach an einer Wand W, deren Mauerhaken od.dgl. M ösen 9, die sich in der Aufhängelasche 6 befinden, durchsetzen.

In Fig. 3 ist zu erkennen, daß die Aufhängelasche 6 etwa in der Mitte eines biegsamen Anlenkbereiches 10 der Taschenrückseite angesetzt ist. Dabei sind diese Lasche 6, der Deckel 8 und die Taschenrückwand 5 einstückig aus Kunststoff angefertigt. Die vorerwähnte Ausbildung ^r hat den Vorteil, daß die Aufhängelasche 6, die bei geschlossenem Deckel 8 die offene Stirnseite 7 der Tasche 2 mitabdeckt, beim Zurücklegen des Deckels 8 in die Bereitstellungsposition nach Fig. 2 sich nahezu

selbständig in die aufgerichtete Position nach Pig. I bis aufstellt. Um dies zu erreichen, kann die Aufhängelasche 6 - in Bezug auf den Deckel 8 - näher an der Innenseite der Taschenrückseite 3 angesetzt sein. Bei geschlossenem Deckel S übt die dann unterhalb des Deckelteiles 8a liegende Aufhängelasche 6 noch eine Verstärkung dieses die offene Stirnseite der Tasche 2 abdeckenden Deckelteiles ba aus.

Alle vorstehend aufgeführten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindunsswesentlich sein.

Claims

Schutzansprüche

1. Et. ' *"+r einen elektrischen Rasierapparat, das eine beh'"⁷v ^artige Tasche und einen verschließbaren Deckel aui-weist, der zumindest deren offene Stirnseite abdecken kann, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gegend der deckelseitigen Taschenoberkante eine Aufhängelasche (6) vorgesehen ist, die in Gebrauchslage etwa in der Verlängerung der Taschenrückseite (p) steht und zur offenen Taschenstirnseite umklappbar ist.

2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Etuideckel (S) flach an die Taschenrückseite (5) zurückr ist.

Ζ»· Etui nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (6) etwa in der Mitte eines biegsamen Anlenkbereiches (IO) an der Taschenrückseite (^) angesetzt ist, vorzugsweise einstückig mit dem Deckel (8) und der Taschenrückseite (J>), wobei diese Teile aus Kunststoff Destehen.

4. Etui nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis j, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (6) - in Bezug auf den Deckel (o) - ancfer Innenseite der Taschenrückseite (3) angesetzt ist.

Patentanwalt