DE7025868U - Teleskopische stuetze fuer gesteinsbohrgeraete. - Google Patents

Teleskopische stuetze fuer gesteinsbohrgeraete.

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DE7025868U
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/086Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with a fluid-actuated cylinder

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Description

Frankfurter Maschinenbau 6. uuli 1970 Aktiengesellschaft FHA. 4/70 Gb
vorm. Pokornjr & Wittekind G/le
6 Prankfurt (Main)-West 13 Solmsetraße 2-26
Teleskopische Stütze für Gestjtinsbolirgeräte
Die Neuerung betrifft eine teleskopische Stütze für Gesteinabohrgeräte, bestehend aus einem feststehenden, mit einem Kolbenrohr verbundenen Kolben und sir^a» beweglichen, mit öffnungen für die Druckluftzufuhr r:.2 Beaufschlagung der oberen Kolbenfläche versehenen Zylinder mit einen Doppelmantel, zwischen dessen beiden Wänden οin Hingspalt für die Druckluftzufuhr zur Beaufschlagung der unteren Kolbenfläche ausgebildet ist.
Es sind Stützen bekannt, die am oberen Ende mit einer Vorrichtung zur Abstützung eii.es Bohrgerätes oder ähnlichen versehen sind und in der Hegel aus einem Zylinderrohr bestehen, in dem weitere ausrückbare Hohre mit unterschiedlichem Durchmesser teleskopartig ineinander assgeordnet sind. Beim Vorschub werden die unteren Kolbenflächen mit über ein Hegelventil zugeführtes Druckmittel beaufschlagt. Beim Rückziehen der Stütze ist es allerdings nötig, einen Entlüftungedruckknopf zu betätigen und die Stütze in die gewünschte Lage von der Hand zu bringen. Weil die Stützen oft in schweren Betriebsbedingungen, z. B. im Schlamm eingesetzt werden, ist eine solche Handhabung umständlich.
702586817.1Z70
PMA V70 Gm - C/le - 2 - 6. Juli 1970
Andere bekannte Stützen der genannten Art bestehen aus einem ausrückbarer) Zylinder mit einem Doppelmantel und einem feststehenden, mit eiden Kolben verbundenen Kolbenrohr. Der Zylinderdeckel ist Bit Offnungen für die Druckluftzufuhr zur Beaufschlagung der oberen Kolbenfläche beim AusrückeD der Stütze versehen. Beim Einziehen der Stütze wird das Druckmittel durch einen zwischen den Wänden des Doppelmantels ausgebildetes Ringspalt und entsprechende öffnungen unter die untere Kolbenfläche geführt.
Bei diesen Stützen wird die umständliche manuelle Handhabung beim Zurückziehen der Stütze durch Kraftantrieb ersetzt, jedoch wird die beim Betrieb gewünschte Ausfahrlänge der Stütze nicht erreicht.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, eine Stütze der eingangs genannten Art zu schaffen, die den aufgezeigten Nachteil nicht mehr aufweist, sondern durch zweckmäßige Anordnung mehrerer ausrückbarer Teile und entsprechende Gestaltung des Druckmittelra\imes eine größere Ausfahrlänge erreicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß innerhalb des beweglichem Zylinders der Stütze ein beweglicher Kolben angeordnet ist, der mit einem gleichachsig engeordneten, durch eine in dem feststehenden Kolben ausgeführte Bohrung hindurchgehenden Zentralrohr fest verbunden ist, das so bemessen ist, daß es bei größter Ausfahrlänge der Stütze noch in das feststehende Kolbenrohr hineinragt, und daß der Innenraum des Zentralrohres einerseits über Kanäle,in dem bewegliche Kolben und öffnungen in der Innenwand des Zylinders mit dem Ringsnalt sowie andererseits über Kanäle, in dem feststehenden Kolben mit dem Raum unterhalb des feststehenden Kolbens verbunden ist.
702586817.1270
PMA 4/70 Gin - C/le - 3 - 6. Juli 19?0
Um βIdβ direkte Beaufschlagung der oberes Kolbenfläche des feststehenden Kolbens mit dem Druckmittel zu ermöglichen, ist der bewegliche Kolben mit axial verlaufenden Bohrungen vereehen.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung darge "eilt.
Es zeigt
Figur 1 eine teleskopische Stütze im Axialschnitt,
Figur 2 eine Seitenansicht auf die Stütze nach Figur 1.
Gemäß Figur 1 besteht die Stütze im wesentlichen aus einem beweglichen Zylinder 1, dessen Doppelmantel aus einer Außenwand 2 und einer Innenwand 3 gebildet ist. Die Innenwand 3 ist in ihrem Unterteil mit QuerSffnungen 22 versehen. Zwischen den beiden Wänden 2 uni 3 ist ein schmaler Ringspalt 4 vorgesehen. Der innere Raum des Zylinders 1 ist unten mit einem, mit üblichen Dichtungemitteln versehenen Führungsstück 5 abgeschlossen. An dem Deckel 6 des Zylinders 1 ist ein Regelventil 7 mit einem Umstell-Handgriff 8 vorgesehen. Das Ventil 7 ist über einen Schlauch 9 an eine Druckluftquelle anschließbar. Im Deckel 6 sind noch eine öffnung 10, die das Ventil 7 mit dem Ringspalt 4 verbindet sowie eine Bohrung 11 zur Verbindung der Druckluftzuführung mit dem Zylinderraum 1 ausgeführt.
Innerhalb des Zylinders 1 ist ein mit üblichen Dichtungen versehener und mit einem Kolbenrohr 12 fest verbundener beweglicher Kolben 13 axial beweglich angeordnet. Das Kolbenrohr 12 ist wiederum als Zylinder für den innerhalb des
702586817.1270
PMA 4/70 Gm - C/le - 4 - 6. JuIi 1970
Rohres 12 vorgesehen en und gegen die Rohx-vand abgedichteten feststehenden Kolben 14 auegebildet, der im weiteren ausführlicher beschrieben wird. Der Zylinder 1 und der Kolben sind also get eeitig sowie dea feststehenden Kolben 14 gegenüber
In dem beweglichen Kolben 15 sind axiale Bohrungen 15 ausgeführt, die die Räume oberhalb und unterhalb des Kolbens verbinden. An der unteren Kolbenfläche 16 des Kolbens 13 sind Kanäle 17 vorgesehen, die in ein, mit dem Kolben 13 fest verbundenes, sich axial erstreckendes Zentralrohr 18 münden.
Das Zentralrohr 18, das bei der Bewegung des Kolbens 13 in einer in dem feststehenden Kolben 14 vorgesehenen Zentralbohrung gleitet, ist so bemessen, daß es auch bei größter Ausfahrlänge der Stütze noch ia ein feststehendes Kolbenrohr 19 des Kolbens 14 hineinragt.
Am unteren Ende des beweglichen Kolbenrohres 13 ist eine Zwischenführung 20 angebracht, die an dem feststehenden Kolbenrohr 19 axial beweglich ist.
Der Raum unterhalb des feststehenden Kolbens 14 ist mit dem Innenraum des Kolbenrohres 19 durch in die untere Kolbenfläche 26 mündende Kanäle 21 verbunden.
Das Kolbenrohr 19 ist auf einem Tragstück 23 befestigt, das mit einem Stützfuß 24 ausgestattet ist.
Die Arbeitsweise der Stütze ist folgend:
Beim Ausfahren gelangt die Druckluft durch den Anschlußschlauch 9, das Regelventil 7 und die Bohrung 11 in den Zylinderraum 1 und führt die Aufwärtsbewegung des Zylinders
702586817.1Z 70
FMA V7Ö Gn - σ/le - 5 - 6. Juli 1970
herbei« der ic seine Endstellung fährt. Gleichseitig die Druckluft über die Bohrungen 15 in Aen Raus unterhalb des Kolbens 13* der sich ebenfalls aufwarte bewegt.
Durch die verschiedenrn Größen der beim Aulfahren der Stütze beaufschlagten Eolbenflachen wird erreicht, dafi der Zylinder bein Ausfahren den beweglichen Kolben 13 vorauseilt. Der Kolben 13 kann sich erst dann in die Ausfahrbewegung setzen, wenn der Zylinder 1 seine Sndstellung erreicht hat.
Bein Einziehen der Stütze wird durch Sehnen des Handgriffe 8 die Luftzufuhr zur Bohrung 11 gesperrt und gleichzeitig über die Öffnung 10 die Verbindung zum Ringspalt 4 hergestellt. Die Druckluft strömt durch den Ringspalt 4 und die Queröffnungen 22 in den durch die untere Kolbenflache 16 und das Führungsstück 5 abgegrenzten Zylinderraum und führt die Abwärtsbewegung des Zylinderθ 1 herbei.
Gleichzeitig gelangt die Druckluft aus dem Zyliuderraum durch die im Kolben 13 angeordneten Kanäle 17, das Zentralrohr 1Θ und die im Kolben 14 vorgesehene Kanäle 21 in den Raum unterhalb des feststehenden Kolbens 14, beaufschlagt die kreisringförmige Arbeitsfläche 25 der Zwiβchecführung 20 und verschiebt den Kolben 13 nach unten.
Die Arbeitsflächen 16 und 25 werden also gleichzeitig beaufschlagt. Somit wird eine größere Kraftwirkung beim Einfahren der Stütze erreicht, was insbesondere in schlammiger Umgebung wichtig ist.
702586817.1170

Claims (2)

RlA 4/70 Gm - C/le - 6 - 6c Juli 1970 Schützensprüche
1. . JLeskopische Stütze für Gesteinsbohrgeräte, bestehend
--■ * einem feststehenden, mit einem Kolbenrohr verbundenen Kolben und einem beweglichen, mit öffnungen für die Druckluftzufuhr zur Beaufschlagung der oberen Kolbenfläche versehenen Zylinder mit einem Doppelmantel, zwischen dessen beiden Wänden ein Ringspalt für die Druckluftzufuhr zur Beaufschlagung der unteren Kolbenfläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,,
daß innerhalb des beweglichen Zylinders (1) ein beweglicher Kolben (13) angeordnet ist, der mit eines» gleichachsig angeordneten, durch eine in dem feststehenden Kolben (14) ausgeführte Bohrung hindurchgehenden Zentralrohr (18) fest verbunden ist, das so bemessen ist, daß es bei größter Ausfahrlänge der Stütze noch in das feststehende Kolbenrohr (14) hineinragt, und daß der Innenraum des Zentralrohres (18) einerseits über Kanäle (1/) in dem beweglichen Kolben (13) und öffnungen (22) in der Innenwand (3) des Zylinders (*\ mit dem Hingspalt (4) sowie andererseits über Kanäle (21) in dem feststehenden Kolben (14) mit dem Raum unterhalb des feststehenden Kolbens (14) verbunden ist.
2. Teleskopartige Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Kolben (13) mit axial verlaufenden Bohrungen (15) versehen ist.
7025868 17.1170
DE7025868U 1970-07-09 1970-07-09 Teleskopische stuetze fuer gesteinsbohrgeraete. Expired DE7025868U (de)

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