DE7022824U - Antriebsvorrichtung an zweiwellenzwangsmischern fuer beton oder dgl - Google Patents
Antriebsvorrichtung an zweiwellenzwangsmischern fuer beton oder dglInfo
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- DE7022824U DE7022824U DE19707022824U DE7022824U DE7022824U DE 7022824 U DE7022824 U DE 7022824U DE 19707022824 U DE19707022824 U DE 19707022824U DE 7022824 U DE7022824 U DE 7022824U DE 7022824 U DE7022824 U DE 7022824U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/30—Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
- B01F35/33—Transmissions; Means for modifying the speed or direction of rotation
Description
j; r Pafentonwair 1&.ΊΓΊ970
bipUng. HELMUT PFISTER
MEMMINGEN / BAYERN
Buxoeher Straße 9 / Telefon 08331/3183
Buxoeher Straße 9 / Telefon 08331/3183
Herr Georg Stetter, 39* /.eaniagen, Ctri ßelstras ze 5
Antriebsvorrichtung en Zweiwellenzwangsnischern.
^ie ^rfindun.3 betrifft eine Antriebsvorrichtung an Zweiveiler.svar^sr.ischern
für 3eton öler dergl., wobei zwei liellen
horizontal und parallel nebeneinander angeordnet sind, die '•'eilen über Untersetzungsgetriebe angetrieben sind und ζ ί-schen
den Wellen eine Synchronisationseinrichtung angeor.-
702282423,11.72
Betreff. P 20 29 950.7'bzw. G 70 22 b24.y - Georg Stetter
Neue Seite 2
net ist.
net ist.
Zweiwellenzwangsrischer werden im allgemeinen für die Intensivmischung
von Beton oder dergl. verwendet. Die norizontai
angeordneten Wellen tragen Mischwerkzeuge, die sich bezüglich
ihrer Bahnen in der Regel teilweise überschneiden. Dies bedingt, daß die beiden Mischerwellen synchron laufen müssen.
angeordneten Wellen tragen Mischwerkzeuge, die sich bezüglich
ihrer Bahnen in der Regel teilweise überschneiden. Dies bedingt, daß die beiden Mischerwellen synchron laufen müssen.
Es ist ein Zweiwellenzwangsmischer mit kleiner Leistung bekannt,
bei dem auf den Mischerwellen je ein Schneckenrad angeordnet ist und beide Schneckenräder von verschiedenen Schrauben einer gemeinsamen
Schraubenwelle angetrieben sind, welche Schraubenwelle
ihren Antrieb von einem einzigen Motor erhält. Die Gegenläufigkeit der Mischerwellen wird durch links- und rechtsgängige Schrauben
und zugehörige Schneckenräder erreicht. Hierdurch läßt sich ein
synchroner Lauf beider Mischerwellen erreichen, diese Bauart ist aber nur bei kleineren Leistungen brauchbar.
ihren Antrieb von einem einzigen Motor erhält. Die Gegenläufigkeit der Mischerwellen wird durch links- und rechtsgängige Schrauben
und zugehörige Schneckenräder erreicht. Hierdurch läßt sich ein
synchroner Lauf beider Mischerwellen erreichen, diese Bauart ist aber nur bei kleineren Leistungen brauchbar.
In der Regel ist bei Mischern mit größerer Leistung ein Antrieb
durch zwei voneinander getrennte Motoren vorgesehen. Zur Erreichung des Gleichlaufes der beiden Mischerwellen ist auf jeder Mischerwelle ein Zahnrad angeordnet und die beiden Zahnräder kämmen ineinander. Die Zahnräder besitzen erhebliche Abmessungen und müssen große Kräfte übertragen. Die Herstellung dieser Zahnräder ist daher aufwendig. Ferner ist ein Schutzkasten erforderlich. Die Zahnräder bzw. der Schutzkasten beeinträchtigen die Zugänglichkeit der Wellenlager und der Dichtungen. Die Anordnung diessr Synchronräder befriedigt daher nicht.
durch zwei voneinander getrennte Motoren vorgesehen. Zur Erreichung des Gleichlaufes der beiden Mischerwellen ist auf jeder Mischerwelle ein Zahnrad angeordnet und die beiden Zahnräder kämmen ineinander. Die Zahnräder besitzen erhebliche Abmessungen und müssen große Kräfte übertragen. Die Herstellung dieser Zahnräder ist daher aufwendig. Ferner ist ein Schutzkasten erforderlich. Die Zahnräder bzw. der Schutzkasten beeinträchtigen die Zugänglichkeit der Wellenlager und der Dichtungen. Die Anordnung diessr Synchronräder befriedigt daher nicht.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Antriebsvorrichtung
für Zv.'eiwellenzwangsmischer der obigen Art zu schaffen, welcher Antrieb eine Synchronisation der beiden Wellen besitzt,
die mit einem geringen Aufwand erhalten wird und die insbesondere auch die Zugänglichkeit der Lager usw. nicht beeinträchtigt.
Die Erfindung geht aus von einer Antriebsvorrichtung der eingangsgeschilderten Art. Die Erfindung ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzungsgetriebe je eine raschlaufende Vorgelegewelle mit senkrecht zur Mischerwelle
die mit einem geringen Aufwand erhalten wird und die insbesondere auch die Zugänglichkeit der Lager usw. nicht beeinträchtigt.
Die Erfindung geht aus von einer Antriebsvorrichtung der eingangsgeschilderten Art. Die Erfindung ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzungsgetriebe je eine raschlaufende Vorgelegewelle mit senkrecht zur Mischerwelle
702282423,11.72
verlaufenden Achsen aufweisen und daß die Vorgelegewellen synchron miteinander gekoppelt sind. Die Koppelung kann dabei
vorzugsweise durch eine GeienKweiie er rollen,wenn auch andere
Koppelungselemente anwendbar sind.
Der wesentliche Vorteil der er f indungs gemäßen Vorrichtung besteht
darin daß die Koppelung der Erzielung der Synchronisation in Bereich der Schnellaufenden Getriebeglieder vorgenommen
wird. Die zu übertragende! Drehmomente sind daher gering
und die Synchronisationselenente besitzen verhältnisir.äßi σ
geringe Abmessungen und können mit geringen Kosten hergestellt
werden.
Die geringen Abmessungen der Synchroni sat i onseler.ente bei der
erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung haben furrier den Vorteil,
daß die Zugänglichkeit der Lager und der Dichtungen nicht beeinträchtigt wird. Die Synchronisation-.elemente sind auch nicht
im Bereich der Lager, sondern entfernt davon angeordnet.
Wenn die Erfindung auch insbesondere bei solchen Zveiwellenzwangsnischern
angewandt wird, bei denen k.wei Antriebsmotoren vorgesehen sind und somit die Synchronisationseinrichtu:;-nur
Drehmomentdifferenzen zu übertragen hat, so kann die Erfindung
doch auch dann angewandt werden, wenn nur ein einziger Motor vorgesehen ist, wie dies insbesondere bei Mischern
kleinerer Leistung üblich ist. In diesem Falle übernimmt die
Synchronisationskoppelung die Weiterleitung der Antriebsleistung von der Vorgelegewelle der einen Mischerwelle auf
die andere Vorgelegewelle.
In der Regel empfiehlt es sich, den Antriebsmotor, insbesondere
also einen Elektromotor oder auch einen anderen Motor über eine:
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Keilriemen a ntr ieb auf die jeweilige Vorgeleseviellc einvir' ^n
zu lassen, so daß eine Möglichkeit einer Grocrege lung der
Drehzahl bestens,
Bei einer bevorzugten Ausführun^sforn der Erfindung ist jede
Vorge legewelle unterteilt und die Teile sind über je zwei
Ritzel und ein Kegelrad miteinander ,gekoppelt. Von der vie He
des Kegelrades wird das Untersetzungsgetriebe angetrieben.
Insbesondere schlägt hierbei die Erfindung vor, da3 die Welle die Planetenräder eines Planetenradunter set zxingsgezr iebes
ι ant reibt .
Bei einer Variante der Erfindung ϊξϊ die Vorlegevelle als
Schraubenwelle ausgebildet.
Sind Mi Ifsantriebe anzutreiben, so empfiehlt es sich, diese
Antriebe von der gekoppelten Vorgelegcwelle aus anzutreiben,
iiil fsant riebe können beispielsweise eine Zentr als chmierpumpe
oder auch eine Hydraulikpumpe sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt. Ls zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zv^iwclienzwangsnischers mit
»iner erfindungsgemä.°,en Antriebsvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig.l und
i'ig. 3 eine Vorderansicht der Darstellung der Figuren 1 und 2,
Am Gestell des Mi schtröges 1 sind die beiden V/eilen 2 und 3
gelagert. 7ür diese Mischerwellnn 2 und 3 ist je ein hinterer:
Lager '♦ und ein vorderes Lager 5 vorgesehen. Die Mischer-
-5-
wellen tragen Mischerwerkzeuge 6 an sich bekannter Ausbildung.
Für die Mischerwelle 3 ist das Planetenradgetriebe T vorgesehen,
das über die Welle 3 angetrieben wird. Auf der Welle j 8 sitzt in den Gehäuse 2o ein Kegelrad 9, das mit der. beiden
:! Ritzeln Io und 11 zusammenwirkt. Das Ritzel Io sitzt auf der
gleichen Welle wie die Keilriemenscheibe 12. Das Ritzel 11 ist
dagegen auf dem Wellenstück 13 angeordnet, das über ein Kardangelenk 21 mit der Gelenkwelle lU verbunden ist und das über ein
weiteres Kardangelenk 22 auf das Wellenstück 15 der gleichartig ausgebildeten Einrichtung 23 für die Mischervelle 2 einwirkt.
Die der Einrichtung 23 zugeordnete Keilriemenscheibe ist
mit Io bezeichnet.
Wie sich aus der Darstellung der Fig. 3 ergibt, ist über der.
Getrieben "bezw. Vorgelegewellen je ein Antriebsmotor lc bezw.
19 angeordnet, die je über Keilriemenantriebe IT auf die Keilriemenscheiben
12 bezw. Iu einwirken. Auf diese ',,'eise treibt
jeder Motor die zugeordnete Mischerwelle 2 bezw. 3 an. Der Gleichlauf
der beiden Mischerwellen wird durch die Gelenkwelle lU
herbeigeführt, deren Platzbedarf gering ist, so da.1 die Lager
5 und die an die Lager angebauten Dichtungen ohne weiterer zugänglich sind.
'}(■ 'j r>
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8 .
Claims (7)
1. Antriebsvorrichtung an Zweiwellenzwangsrnischern für Beton
oder dergl., wobei zwei, die Mischwerkzeuge tragende und insbesondere·durch je einen Motor angetriebene Wellen horizontal
und parallel nebeneinander angeordnet sind, die Wellen über Untersetzungsgetriebe angetrieben sind und zwischen den
Wellen eine Synchronisationseinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzungsgetriebe (7, 23)
je eine raschlaufende Vorgelegewelle (15, 13) mit senkrecht
zur Mischerwelle (2, 3) verlaufender Achse
— 2 -·
-2-
aufwelsen und daß die Vorgelegewellen synchron miteinander
gekoppelt sind.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gelenkwelle (l4) die beiden Vorgelegeweilen verbindet
.
3. Antriebsvorichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche gekennzeichnet durch einen einzigen Antriebsmotor
für beide Mischerwellen (2,3) der über die Gynchronkoppelung
auf beide Untersetzungsgetriebe einwirkt.
η. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeic'.i-c^, daß der oder
die Antriebsmotoren über einen Keilrienenantrieb (17) auf
die Vorgelegewelle oder die Vorgelegevellen einwirkt bezw.
einwirken.
5. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jede Vorgelegewelle unterteilt ist und die Te5Ae über zv<=>i Ritiel
(lOjll) und ein Kegelrad (9) gekoppelt sind und daß das
untersetzungsgetriebe je vom Kegelrad (9,3) angetrieben ist.
6. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3) des Ke gelradge-G rieb as die Planetenräder eines Planetenraduntersetzun
;~getriebes (T) antreibt.
7. Ant" icbsvorrichöung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgeier-ewelle
eine Schraubenwelle ist.
-3-
ι V L L, U /- 1I1.,), ΐι,,Ί.
-3-
Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den
gekoppelten Vorge lc ge ve11en Hilfsantriebe, insbesondere eine
Zentrais chaierpumpe oder eine Hydraulikpu:npe angetrieben
sind.
Der Patentanwalt
7C2282 4 23.ii.72
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707022824U DE7022824U (de) | 1970-06-18 | 1970-06-18 | Antriebsvorrichtung an zweiwellenzwangsmischern fuer beton oder dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707022824U DE7022824U (de) | 1970-06-18 | 1970-06-18 | Antriebsvorrichtung an zweiwellenzwangsmischern fuer beton oder dgl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7022824U true DE7022824U (de) | 1972-11-23 |
Family
ID=6612432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707022824U Expired DE7022824U (de) | 1970-06-18 | 1970-06-18 | Antriebsvorrichtung an zweiwellenzwangsmischern fuer beton oder dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7022824U (de) |
-
1970
- 1970-06-18 DE DE19707022824U patent/DE7022824U/de not_active Expired
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