DE7022504U - Schlauchverbindungsstück - Google Patents
SchlauchverbindungsstückInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsstück für Schläuche, die aus einem Material bestehen, das
eine gewisse Kaltbiegsamkeit hat, wie beispielsweise bestimmte Kunststoffe, etwa Superpolyamide, Polyäthylen,
Polyvinylchlorid und ähnliche Kunststoffe.
Dieses Verbindungsstück umfaßt einen Körper mit Gewinde, auf das eine Mutter aufgeschraubt wird,
wobei der Körper einen Rohrteil mit kleinerem Durchmesser als Ansatz κ\£weist, auf den der Schlauch
von Hand aus aufgeschoben wird, ehe die Mutter auf den Gewindeteil aufgeschraubt wird.
Es ist bekannt, daß bei derartigen Schlauchverbindungsstücken sehr oft keine genügende
Dichtungsfläche gegeben ist, so daß Flüssigkeit
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austritt "bzw. daß der Schlauch, aus der Verbindung
herausgezogen wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellte , mit
Schlauchverbindungsstück und dem Schlauchende herzustellen, die einerseits dicht ist und
andererseits dafür sorgt, daß der Schlauch nicht aus dem Schlauchverbindungsstück herausgezogen
werden kann.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Ansatz des Schlauchverbindungsstückes der in das Schlauchende eingeschoben wird, an seinem
Grunde eine umlaufende Nut und eine Anschlagfläche aufweist und die -Mutter, die auf das Verbindungsstück
aufgeschraubt wird, ebenfalls einen solchen
Ansatz aufweist, der in der gleichen Höhe eine ebensolche ringförmige Nut besitzt, so daß der
völlig auf dem Ansatz sitzende Schlauch, wenn die Mutter aufgeschraubt wird, mit seinem Ende in diese
ringförmige Ausnehmung hineingepreßt wird und dort eine Verdickung mit zwei Schultern bildet. Dadurch
ist sowohl eine gute Dichtung als auch eine Verankerung sichergestellt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Schlauchverbindung sStückes sieht vor, daß nach dem Festschrauben
der Mutter das Ende des Schlauches in eine ringförmige Vertiefung der Mutter und des Körpers des Schraub Verbindungsstückes
eingepreßt ist. In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, in dem Körper des Schlauchverbindungsstückes
keine ringförmige Vertiefung vorzusehen.
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Erfindungsgemäß ist die ringförmige Vertiefung mit der zylindrischen Bohrung der Mutter durch
einen konischen Teil verbunden. Da"bei ist es vorteilhaft, den konischen Teil einen Winkel von
etwa 120° mit der Längsachse des Verbindungsstückes einschließen zu lassen.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß für die Aufnahme des Schlauchendes eine vertiefte
Rille in dem Körper des Schraubverbindungsstückes vorgesehen ist, wobei der übergang von der Rille
zu dem zylindrischen Teil des Körpers stumpf ist, um nicht schneidend zu sein.
In manchen Fällen wird nach einem weiteren Vorschlag
der Erfindung die Anschlagfläche des Körpers, gegen die das Schlauchende stößt, aufgerauht.
Um ein leichtes Montieren zu gewährleisten, ist es . vorteilhaft, das Radialspiel ungefähr 30 % geringer *'
zu gestalten als die Dicke der Wandung des Schlauches." , '^
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung und den Schutzansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 einen Teilschnitt durch ein
erfindungsgemäßes Schlauchverbindungsstück und ,
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung
eines Querschnitts eines Schlauchverbindungsstückes.
Das erfindungsgemäße Scb.1 auchverbindungsstück besteht
aus einem Körper 1, der einerseits einen Gewindeteil aufweist und andererseits, daran anschließend, einen
Ansatz mit geringerem Durchmesser,* der dazu dient, in das Innere eines Schlauchendes eingeführt zu werden.
Dieser Ansatz weist zuerst einen zylindrischen Teil 1b auf, der in einen Kegel 1a übergeht, so daß das Ende 2a
eines Schlauches 2 aus Kunststoff leichter aufgeschoben werden kann. Eine Mutter 3 kann mit ihrem vorderen Teil
auf den Gewindeteil dos Körpers 1 festgeschraubt werden, um auf diese Art das Ende des Schlauches 2 fest einzuspannen.
Das Ende 2a des Schlauches 2 wird über die Flächen 1a und 1b aufgeschoben,bis es gegen die Fläche 1d des Körpers 1
stößt. Wenn man nun die Mutter 3 auf den Gewindeteil aufschraubt, so wird der Ansatz 3b, 3c der Mutter 3»
der die gleiche Länge aufweist wie der Ansatz 1a, 1b, 1c des Körpers 1, das Ende des Schlauches 2 zusammendrücken
und aufstauchen, so daß die Schlauchdicie in dem Kanal zwischen dem Teil 1a und 1b einerseits vnö dem
Teil 3c andererseits verringert wire, während in der
ringförmigen Vertiefung 1c und gegenüber der Wand 1d eine AufStauchung erfolgt, so daß sich dort aus dem'
Ende des Schlauches 2 ein Flansch 2a bildet. Dieser Plansch 2a füllt den Raum der Rille aus und sorgt ; /
einerseits für eine gute Abdichtung, andererseits auch dafür, daß der Schlauch mit diesem seinem flanschartig
aufgestauchten Ende sicher in dem Schlauchverbindungsstück festgehalten wird. Dieser Flansch wird jeder
Krafteinwirkung in Längsrichtung beachtliche Kräfte entgegensetzen und verhindern, daß das Schlauchende
durch den engen Kanal,der zwischen den Teilen 1b und 3c
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• t ·
- 5 voi-handen
ist, herausgezog'"^ wi.vd.
Durch die Vertief ung 1c ist die Möglichkeit ge schaff er
daß sich das Ende des Schlauches 2* flanschartig gegen das Innere, also gegen die Längsachse des Verbindungsstückes
verbreitert, was eine besonders günstige Verankerung des Schlauches gibt. Der Übergang von dieser
Rille 1c zu dem zylindrischen Teil 1b ist derart gestaltet, daß dort keine scharfe schneidende Kante
vorhanden ist, so daß dann, wenn die Mutter 3 gelösr wird, der Schlauch 2 von dem Körper 1 abgezogen
werden kann, ohne daß eine Beschädigung des Schlauches erfolgt. Man kann natürlich die Verbindung
jederzeit dann auch wieder ebenso leicht herstellen.
Wenn das erfindungsgemäße Schlauchverbindungsstück für Schläuche mit sehr kleinen Durchmessern verwendet
werden soll, bei denen sehr niedrige Druckbelastungen vorliegen, kann es vorteilhaft sein, die Rille 1c
in dem Körper 1 nicht anzubringen, um das in solchen Fällen verhältnismäßig kleine Einschraubstück an dieser
Stelle nicht so im Durchmesser zu schwächen, daß es dort zerbrechen könnte, da man für alle Fälle eine
möglichst große Bohrung auch in dem Schlauchverbindungsstück haben möchte. Um zu verhindern, daß der Schlauch
beim Festschrauben der Mutter 3 mitgedreht wird, kann
man die Anschlagfläche 1d, die die Rille 1c begrenzt, aufrauhen, so daß dann der Flansch 2a des Schlauches 2
dort durch die Reibungskräfte festgehalten wird.
Da die Größen der einander gegenüberliegenden Teile '
des Körpers 1 und der Mutter 3 aufeinander abgestimmt sind, kann man die Mutter 3 bis zum Anschlagen an dem
Flansch des Körpers 1 aufschrauben, ohne daß damit irgendeine Beschädigung der miteinander zu verbindenden
Teile erfolgen würde.
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Wenn man den HinTsmn zwischen dem Ansatzteil Ib
des Körpers 1 und dem Ansatzteil Jc der Mutter
etwa 30 % geringer gestaltet als die Dicke der
Wandung des Schlauches 2, so wird man dort einen sehr günstigen Walzvorgang "beim Pest ziehen der
Mutter erreichen.
Wenn der Winkel des Kegels ya im Ansatzteil der
Mutter 3 mit der Längsachse einen Winkel von etwa
120° einschließt, so wird man zu einer "besonders günstigen Flanschbildung kommen. Wird nämlich an
dieser Stelle ein spitzerer Kegel gebildet, so > wird man ein zu starkes Pestklemmen der Wandung
des Schlauches 2 erhalten und es wird zu keiner ausgeprägten Flanschbildung kommen, während ein
stumpferer Kegel ein Zerren des Schlauches verursachen wird, wodurch aach die gewünschte gute
Ausbildung eines Flansches nicht erreicht wird.
Claims (7)
- SchutzansprücheΛ] '^biauchverbindungsstück für eintn Schlauch aus ■lastischem Werkstoff, das einen Körper mit \ewinde besitzt, der einen Ansatz von geringerem Durchmesser aufweist, a^zu bestimmt, in das Innere des Endes eines Schlauches einzudringen, wobei das Ansatzende konisch gestaltet ist und ferner eine Mutter, deren vorderer innerer Teil auf dem Gewindeteil des Körpers aufschraubbar ist, während ihr hinterer Teil zylindrisch geformt ist und einen Durchmesser besitzt, der etwas größer ist als der äußere Durchmesser des Schlauches, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Festschrauben der Mutter (3) das Ende des Schlauches (2) in eine ringförmige Vertiefung (ic, 3b) der Mutter (3) und des Körpers (1) des Schraubverbindungsstückes eingepreßt ist.
- 2) Schiauchverbindungsstück nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Vertiefung mit der zylindrischen Bohrung (3c) der Mutter (3) durch einen konischen Teil (3b) verbunden ist.
- 3) Schlauchverbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch * gekennzeichnet, daß der konische Teil (3b) einen / V Winkel von etwa 120° mit der Längsachse des ' Verbindungsstückes einschließt.
- 4-; Schlauchverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme des Schlauchendes (2a) eine vertiefte Rille (1c) in dem Körper (i) des Schraubverbindungsstückes vorgesehen ist.
- 5) Schlauch.verbindung£stück nach Ansprach 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der Hille C^ zu deni zylindrischen Teil (ib)· des Körpers (Ό
stumpf ist, uia nicht schneidend zu sein. - 6) Schlauchverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (la) des
KörpaTS (1), gegen die das Schlauchende (2a)
stößt, aufgerauht ist. - 7) Schlauchverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialspiel ungefähr 30 % geringer ist als die Dicke der Wandung des
Schlauches (2).702250A 10.9.70
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7022504U true DE7022504U (de) |
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ID=1256536
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE7022504U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2503323A1 (fr) * | 1981-04-03 | 1982-10-08 | Titeflex Corp | Raccord d'extremite pour tuyaux |
EP0402843A2 (de) * | 1989-06-15 | 1990-12-19 | EM-Technik GmbH | Druckfeste Verschraubung für gewellte Schläuche insbesondere aus Kunststoff |
-
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- DE DE7022504U patent/DE7022504U/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2503323A1 (fr) * | 1981-04-03 | 1982-10-08 | Titeflex Corp | Raccord d'extremite pour tuyaux |
EP0402843A2 (de) * | 1989-06-15 | 1990-12-19 | EM-Technik GmbH | Druckfeste Verschraubung für gewellte Schläuche insbesondere aus Kunststoff |
EP0402843A3 (de) * | 1989-06-15 | 1991-05-02 | EM-Technik GmbH | Druckfeste Verschraubung für gewellte Schläuche insbesondere aus Kunststoff |
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