DE7021647U - Anordnung zur beleuchtung von drucktasten/drucktastensaetzen. - Google Patents

Description

Anordnung zur Beleuchtung von Drucktasten/Drucktastensätzen

Die Erfindung soll den Bau von beleuchteten Drucktasten ermöglichen bzw. vereinfachen.

Pur die Bedienung technischer Geräte haben »ich Drucktasten durchgesetzt. Drucktasten die im gedrückten oder nicht gedrücktem Zustand leuchten vereinfachen die Bedienung und erhalten die Übersicht.

Das Problem, Drucktasten su beleuchten wurde von dor bisherigen Technik so gelöst, daß mau den Druckknopf iiit einer räumlich getrennten Lampe kombinierte oder aber den Druckknopf lichtdurchlässig herstellte und darunter eine elektrische Birne installierte· Für den letzten Fall ergab sich die Notwendigkeit in den Knopf auch no£k die elektrischen Zuleitungen einzubauen·Soll die aechanische Bewegung des Schalters auch sum Sin/Ausschalten des Lichtes führen, so muß aiach der Schalter für die elektrische Birne in der Nähe des Druckknopfes sein. Als nachteilig ist die komplexe mechanisch/elektrische Funktion (Schleifkontakte) und die sich daraus ergebende Störanfälligkeit anzusehen, leiter fuhrt der Teilebedarf/Knopf su einer merklieben Verteuerung.

Die vorliegende Erfindung lost viele Problem· dadurch, daß nicht das elektrische Einschalten einer Lampe in «rater Linie zur Beleuchtung führt sondern der mechanisch« Zustand gedirüekt oder nicht gedrückt·

Gelöst wird das Problem dadurch, daß Fremdlicht durch geeignete Anordnung, je nach Betätigungszustand auf den Knopf fällt oder nicht wodurch der Knopf leuchtet oder nicht.

Wolfgang Schindler Anordnung zur Beleuchtung von Drucktaeten/Drucktastensätzen Beispiel I

Abbildung I zeigt «inen in einem Gehäuse befindlichen Drucktaetensatz mit vier Einzeldrucktasten. Der jeweils gedrückte Knopf soll leuchten.

Die einzelnen Knöpfe (1 und 2) sind in Form eines Prismas aus durchsichtigem Material hergestellt (gepreßt). Nur den gedrückten Knopf(2) trifft das Licht einer unter der Frontplatte angebrachten Lampe O), Das Licht der Lampe kann durch einen Spiegel(4) hinter der Lampe zu einem schmalta Band entlang dem Schalter gebündelt werden. Da der Knopf ein Prisma ist, wird das von der Lampe her einfallende Licht an die Oberseite des Knopfes gelenkt. Der gedrückte Knopf leuchtet somit.

Beispiel II Abbildung II: Die Lampe(3) erzeugt mit Hilfe dos Spie$els(4) einen Lichtstrahl,

der entlang des Schalters verläuft und nur den gedrückten

Knopf trifft. Durch die Form des Knopfes bedingt (Prisma) wird das Licht

nach oben gelenkt und die Fläche 7 angestrahlt.

Somit ist der Knopf(2) beleuchtet.

Claims (1)

1. Schindler

   f.. -t>ung zur Beleuchtung von Drucktasten/Drucktastensätzen

   Anspruch 1: Die Anordnung einer/aehrerer Drucktasten/Drucktastensätze, bei denen die gedrückten/nicht gedrückten Tasten beleuchtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß unter Ausnutzung des mechanischen Hubs der Tasten über eine geeignete optische Anordnung das Licht einer festen Lichtquelle, welche elektrisch in keiner Beziehung zu den betreffenden Schalter stehen »iß» gegebenenfalls an die Oberseite der Taste geleitet wird.

   Anspruch 2: Eine Anordnung entsprechend Anspruch 1, bei welcher die gedrückten Tasten beleuchtet sind, dadurch ge kennzeichnet, daß die Bedienungsknopfe als Prisma ausgebildet sind, üb so erforderlichenfalls das Licht an ihre Oberseite zu reflektieren.

   Anspruch 3* Eine Anordrong entsprechend Anspruch 1 und vorzugsweise Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere optische Anordnung benutzt wird, um das Licht mit geringem Verlust von der Lichtquelle an die Stellen zu führen, wo es benötigt wird.

   Anspruch 4: Eine Anordnung entsprechend Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die dort genannte optische Anordnung aus sog. "Lichtleitern" (lichtleitende Glasfasern) hergestellt wird.

   Anspruch 5: Eine Anordnung entsprechend Anspruch 1,2, und 3, bei der die Drucktasten in einer Reihe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Anordnung entsprechend Anspruch 3 einen entlang dieser Reihe verlaufenden gebündelten Lichtstrahl erzeugt, der von der jeweils gedrückten Taste abgelenkt wird.