DE7020463U - Reifenwulstkernring. - Google Patents

Reifenwulstkernring.

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DE7020463U
DE7020463U DE19707020463 DE7020463U DE7020463U DE 7020463 U DE7020463 U DE 7020463U DE 19707020463 DE19707020463 DE 19707020463 DE 7020463 U DE7020463 U DE 7020463U DE 7020463 U DE7020463 U DE 7020463U
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wire
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rings
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DE19707020463
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Hahn and Co KG
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PATENTANWALT ' * ·* ' '· · iAkttnzeicSen:J I
DiPL.-iNG.CONRAD KÖCHLiNG" " J" _' '*
Bankkonto: Commerzbank AG, Hegen Ann« · TM min uaV>fi 0 ft#» ΤΓΛ
Po.t.ch.ckkonto: Dortmund 598» ASOMmI HmJWB & CO.KO. Telegramme: PatentkSdiHng Hagenwettf 599Z NSOXUPOdt
Fernruf 81164 " " '
<5ß<5Q/7r> Altenaer Str. 41
Ud. Nr SVS7/ rv
vom 12
H/2
"Reifenwulatkernring "
Die Erfindung betrifft einen Reifenwulatkernring, insbesondere zur Einbettung in schlauchlose LKW-Radial-Heifen-,
Xm allgemeinen haben tfulstkernringe die Form endloser Seilringe kreisrunden Querschnittes, wobei um einen endlosen Drahtring als Seele mehrere Lagen Drähte schraubenförmig gewickelt sind.
Für schlauchlose LKW-Reifen sind auch sogenannte K etwulstkernringe rechteckigen bzw. hexagonalen quersohnittes bekannt, die so im Reifen eingebettet werden, daß ein· lang· Quersohnittseeite mindestens annähernd parallel zur gegenüber angeordneten ^elgensohulter verläuft·
Diese Faketrmlst-Kemringe bestehen jeweils aus einem in nebeneinander und übereinander liegenden Windungen angeordneten Draht kreisrunden querschnitts, der einen Qummiübersug trägt !W^ dessen Windungen und Lagen durch Vulkanisieren miteinander verbunden sind.
Hierdurch erzielt man zwar Im Bereich der der Felgenschulter zugewandten Seite zwischen dem Paketwolstkeraring und der Reifenwulst eine angestrebt· ,kleinere Flächenpreasung als bei im (Querschnitt kreisrunden, verseilten Reifenwulst-
kernringen, doch let bei den sogenannten Paketwulstkernringen die Gefahr eines Brahtbruches größer als bei verseilten Belfenwuletkesnringen·
Zudem gestatten mit Paketwulstkernringen ausgerüstete« •ohlauohlose Reifen kein maschinelles Aufziehen auf einteilig· Steilschulterfelgen.
Darüberhlnaus besteht bei den Paketwulstkernringen die Gefahr» daß sich die Bindung zwischen den aneinander vulkanisierten Drahtwindungen und Lagen bei höherer Belastung dee Reifens löst, wodurch die Zugfestigkeit des Paketwulst-Kernringes beträchtlich sinkt·
Aufgabe der Erfindung ist es nun einen Reifenwulstkernring su schaffen, bei welchem die Torteile bekannter Ausführungaformen beibehalten, deren Bachteile aber ausgeschlossen werden, das heißt, alt der Erfindung wird ein Reifenwulstkernring angestrebt, der sich sowohl durch eine geringe Flächenpressung zwischen seiner der Felgenschulter zugewandten Seit· und der Felge auszeichnet, als auch eine bisher unerreicht feste THwftiwig zwischen den Drahtwindungen untereinander auf— weist.
Sie Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sieh erfindungsgeaäß durch mindestens swei konzentrisch angeordnet·, endlos· Drahtseilringe unterschiedliehen Rlngdurchaessers, die sieh mit den einander zugewandten Selten an den ihnen sugewandten flanken «Ines la Querschnitt etwa rechteckigen Pistanzring—
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mindestens kraftsohlüssig abstützen, und die Drahtsellriag· und der Distansring Ton mindestens einer Lage eohraubenfSrmlg
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Auf diese Weise erhält man einen Beifenwolstkeni hoher festigkeit» mit einer bisher unerreicht feste» ^^—g der Drahtwindungen und Zogen untereinander sowie groAfliohle·» der Felgenschulter sugewandte Stütsfl&eheew
Eine Torteilhafte und erfinderiache Ausgestaltuns beschriebenen Slnselheit besteht darin, dafi sieh dl· Drahtseilringe an den langen qoersohnittsseiten des im BroTll etwa rechteckigen Otstansriages abstützen* wobei vorzugsweise j sudem die lange Qaersohnittawelte des Oietansrlngee etwa <t«u
] Durchmesser der Drahtseilringe entsprlchfe·
: Ferner kennseiohnet sich eine Torteilhaffeo und erfinderische
Weiterbildung des vorbeachriebenae, Oegenstandes dadurch, daB
j die Langskanten des Distsnsringes abgerundet sind, wo es
sich als besonders vorteilhaft herausgestellt hat, wenn der Abnindungsrodtuo der tfngsksnton des Dietansringes gleich oder grSSer als der halbe Durchmeeser eines Drahte·
ist·
Bio· hat «αϊ Vorteil, daß dl· Dauerfeetigkeit
dl· iAngskanten dem Sistansringea 1r»1n—TsIIs mehr eis die Drän«· der Drahtseil ringe beeinflußt wird.
Zur Erhöhung der Lagesicherheit, der am Distanzring sich abstützenden Drahtseilringe kon^ulch oet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal dadurch« daß die den Drahtseil ringen zugewandten Flank&n des Distanzringes konkav sind ul.1 die Drahtaellringe in die konkaven Flanken des Distanaringes eingreifen·
Hierzu kennseichnet sich eine unter Umständen bevorzugt· und erfinderische Variante dadurch« daß die Drahtsellring· in dl· konkcven Flanken des Dlstan*ringea formschlüssig eingreifen.
Sine bevorzugte und erfinderisch· Ausführungsform des vorbe_ sohriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich durch Drahtseilringe« bestehend aus je einen endlosen Drahtring als Seele und zwei übereinander angeordneten Lagen aus schraubenförmig gewickelten endlosen Drähten« wobei der Drahtdurchmesser des als Seele angeo.-dneten Drahtringes größer« vorzugsweise etwa doppelt so groß als der Drahtdurchmesser der schraubenförmig um die Seele gewickelten Drähte ist« ferner durch einen massiven Distaazring etwa rechteckigen Querschnittes« dessen Dicke etwa dem Durchmesser der schraubenförmig gewickelten Drähte entspricht, zudem durch zwei übereinander angeordnete, die Drahtseilringe und den Distanzring eng umschließende Lagen aus schraubenförmig gewundenen« endlosen Drähten, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser der um den als Seele angeordneten endlosen Drahtseilring schraubenförmig gewickelten, endlosen Drähten entspricht, und die Drahtlagen von Lage zu Lage jeweils gegensehllgi& gewickelt sind·
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Ausführungsbeiepield der Erf ladung sla4 in der Zeichnung dargestellt und «erden la folgerten näher beschrieben.
Es seigern
Fig« 1 einen Teil eines LKW-Reifens alt elzv;ebetteten Belfenwulstkem la ^aersehnitt,
71g· 2 das Er-fcfil einer «eiteren Auaführungsfora eines Beifenwulstkernea·
Hierbei besteht der in die wulst 1 eines LKi-fielfens 2 eingebettete Beifenwulstkern 3 ans «wei endlosen Drahtseil·» ringen 4 und 5« »wischen «eiche in 71g· 1 ein aasslTer Oistansring 6 aas Stahl» rechteckigen Querschnitte* angeordnet ist. φι letstere und die Qrahtseilringe 4 und 5 sind »«ei Lagen 7 und 8 ans Jeweils endlosen,sohraubenfSraig und gegenachlagig geeiokelten Stahldrahten 9 angeordnet.
Beide endlose Drahtseilringe 4 und 5 bestehen aus je einea endlosen Drahtring 10 als See und swei Lagen 11 und 12 aus jeweils endlosen« schraubenförmig und meinender gegenschläV gig gewickelter Dpfihte 13·
Die DrShte 9 und 13 haben gleiche Durchmesser, Der Drahtdurchaesser der Drahtringe 10 ist jeweils doppelt so groß wie der Durohaeaser eines Drahtes 9 bsw· 13·
In TIg. 2 sind um jeden die Seele eines Drahtseilringes 4 und bildenden Drahtring 10 sunächst eine Lage 11 aus neun endlosen Drähten 13 und darüber eine Lage 12 aus fünfsehn endlosen Drähten 13 sohraubenfSraig gewickelt· Beide Drahtseilringe 4 und 5 und der Dlstansrlng 6 werden von swel Lagen 7 und
fee* »rhlossen, wovon die innere Lage 7 Bweiundewanzig und öle *-.- iere Loge 5 funzunaöref Big endlose, schraabenxöralg gewickelte Drähte 9 aufweist. Dabei sind die lagen 11,12,7 und 8 aneinander gegensohlägig angeordnet·
Als Besonderheit hat der Reifenwulstkern der Fig· 2 gegenüber des der Fig. 1 noch einaa Dietanzring 6, dessen den Dyahtaei Iringen 4*5 zugewandte Aanken 14 konkav sind, in welch· die Drahtsei 1 ringe 4,5 kraft- und formschlüssig eingreifen·
Die Reifenwulst 1 stützt sieh &n einer Steilschulterfelge 15 ab·
Tinte? Umständen kaan es besonders vorteilhaft sein, die Anzahl der Drähte und/oder Lagen pro Drahtseilring unterschiedlich zu wählen« So kann z.B. der Drahtseilring 4 nur aus einem Drahtring 10, der Drahtseilring 5 jedoch aus einem Drahtring 10 und einer oder mehrerer Lagen 11,12 endloser Dpähte 13 bestehen. Mit 16 sind die L3ng»kantenabrmKTuTigen des Distanzringes 6 bezeichnet·
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einsei- und Sombinationsmerkmale werden als erfindungswesent— lieh angesehen·

Claims (1)

  1. Schutzansprüche :
    1· <'XeawulstLernring« insbesondere for achlaiiohlose LKV-7*ai£en aus verseilten Drähten, gekennzeichnet durch mindestens zwei konzentrisch angeordnete« «odios· Drahtseil— ringe (4,5) unterschiedlichen Ringdurehmessere, die sieb ■it den einander zugewandten Seiten an den ihnen sagewandten Flanken eines im Querschnitt etwa rechteckigem Distanzringes (6) mindestens Kraftschlüsaig abstützen und die Drahteeilringe (4,5) und der Dletansring (6) von aindestens einer Lage (7) schraubenforaig gewundener, endloser Drähte (9) uafaßt sind.
    2· Reifenwulstkernring nach Anspruch 1, dadurch gekennseiehnet, daß sich die endlosen Drahtseilringe (4,5) an den langen Querschnittsseiten des im Profil etwa rechteckigen Distansringes (6) abstütsen·
    3· Heifenwulstkernring nach einen oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dl· lange ^uerschnittsaeite des Distanzrlngee (6) etwa dea Durchmesser der Drahteeilringe (4,5) entspricht·
    4· Reifenwuletkernring nach eines oder mehreren dmr Torhergehendon Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten des Distanzringee (6) abgerundet sind·
    5· Reifenwuletkernring nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab-
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    rundungsradius der tfngsfrantan de« DlstansriAges glelsh oder großer ale der halbe Dorehaeaaer eine» Dsahtce eines Qrahtseilringes ist·
    6· Beif enwulstkerdriiig nach einen oder mehreren der
    gehenden Ansprüche» dadoreh gekeunselehnet, daß die dem Drshtseilrlngen (4,5) angewandten flanken (14) des Distansrlages (6) kenkacr sind «ad dl· Qrahtseilrlftft» (4,5) in die konkaven Flanken (11) de« Distansringes (6) eingreif en·
    7· fieif enwiilstkemring nach einen qAgp nMnreren der vorher«»
    j gehenden Ansprüche, dadureh gekero^sdelmet, daB die
    ! Drahtseilringe (4,5) in die kes&a&en Planken (14) de«
    Distanzringes (6) forsaehlüaelg eingreifen.
    8· Reirenvolatkernring naoh einen oder sehreren der vorher* gehenden Ansprüche, gekennseiehnet durch Drahtseil ringe (495)t bestehend aus Je einen otjdloeen Drahtring (10) als Seele und swei übereinander angeordneten Lagen (11,12) aus schraubenförmig gewiekelten endlosen Drähten (13), wobei der Drahtdurebnesser des als Seele angeordneten Drahtringes (10) größer, vorzugsweise etwa doppelt so groß als der Drahtdurohnesaer der schraubenförmig um die Seele gewickelten Drähte (13) ist, feimer durch einen massiven Distansrlng (6) etwa rechteckigen Querschnittes, dessen Dicke etwa den Durchmesser der schraubenförmig gewickelten Drähte (13) entspricht.
    sudem durch swel übereinander angeordnete, die Draht» seilringe (A-, 5) und den Distansring (6) eng umschließende Lagen (7,8) aue schraubenförmig gewundenen, endlosen DpBhten (9)« deren Durchmesser etwa dem Durohmesser der um den als Seele angeordneten endlosen Drahtseilring (10) schraubenförmig gewickelten, endlosen Drähten (13) entspricht, und die Drahtlagen (7t8,<1,12) von Lage su Lage jeweils gegensohlägig gewickelt sind.
    9· Reifenwulstkernring nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die AnaeM der endlosen ochraubenformlg gewundenen Drähte (13) und/oder der Lagen (11,12) von Drahtseilring su Drahtseilring (4,5) unterschiedlich groß ist.
DE19707020463 1970-06-02 1970-06-02 Reifenwulstkernring. Expired DE7020463U (de)

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DE (1) DE7020463U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442068A1 (de) * 1994-11-25 1996-05-30 Sp Reifenwerke Gmbh Wulstkern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4442068A1 (de) * 1994-11-25 1996-05-30 Sp Reifenwerke Gmbh Wulstkern

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