DE7018047U

DE7018047U - Elektrische filterkaffeemaschine in kannenform.

Info

Publication number: DE7018047U
Application number: DE19707018047
Authority: DE
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1970-05-14
Filing date: 1970-05-14
Publication date: 1972-10-19

Description

Elektrische Filterkaffeemaschine in Kannenform

Die Erfindung "bezieht sich auf eine elektrische Filterkaffeemaschine in Kan-nenform mit einer Wasserkammer, aus der das Brühwasser über ein Kaffeefilter in einen Kaffeebehälter gefördert wird.

Bei den "bekannten Bauformen derartiger Kaffeemaschinen entspricht die Bauhöhe etwa der doppelten für einen Brühvorgang notwendigen Wassermenge, da über der Wasserkammer der bei Beginn des Brühvorganges leere Kaffeebehälter angeordnet ist, der dasselbe Aufnahmevolumen wie die Wasserkammer aufweist.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Bauhr'.L.3 von elektrischen Filter lcaffeemaschinen der eingangs beschriebenen Art wesentlich zu redu zieren.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kafieebehälter auf dem Inhalt der Wasserkammer schwimmend in der Kaffeemaschine angeordnet ist, derart, daß bei Beginn dt Bn'L^^· der Kaffeefilter in den oberen Bereich des Kaffeebehältp:. '.^t. Dadurch kann die Bauhöhe der Kaffeemaschine um die F'' aes Kaffeefilters verringrt werden. Während des Brühvorgangt-. sinkt der Kaffeebehälter entsprechend dem Flüssigkeitspegel in der Wasserkammer ab, so daß auch der bei Brühbeginn von dem Kaffeefilter ausgefüllte Behälterraum nunmehr zur Aufnahme von Kaffee frei wird.

Eine zusätzliche Verringerung der Lauhöhe einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kaffeemaschine ergibt sich, wenn die Seitenwand des Kaffeebehälters nach Art eines Faltenbalges ausgebildet ist. Bei dieser Aus füh rungs form " .im der obere Rand des Kaffeebehälters in bezug auf die Wasserkammer räimiich festgelegt werden, da sich das Volumen des Kaffeebehälters mit absinkendem Flüssigkeitspegel in der Wasserkammer vergrößert. .

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Bei beiden erfindungsgemäßen Ausführxingoformen wird demnach der während des Brühvorganges leer werdende Teil der Wasserkammer durch den Kaffeebehälter entsprechend dr>m zunehmenden Raumbedarf für fertigen Kaffee ausgefüllt.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung unterhalb der Wasserkammer ein elektrischer Durchlauferhitzer angeordnet ist, an den sich ein in den Kaffeefilter mündendes Steigrohr anschließt, das nach einer besonders günstigen Ausführungsform durch den Kannengriff geführt ist.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Filterkaffeemaschinen im Schnitt dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 eine Kaffeemaschine mit starrem Kaffeebehälter,

Fig. 2 eine Kaffeemaschine mit einem Kaffeebehälter, dessen Seitenwand nach Art eines Faltenbalges ausgebildet ist.

Die in Fig. 1 dargestellte FiI te rlraffeemas chine in Kannenform weist eine Wasserkammer 1 auf, in die ein Kaffeebehälter 2 frei schwimmend eintaucht, über dem ein Kaffeefilter 3 in bezug auf Wasserkammer 1 ortsfest angeordnet ist. An eine Aus lauf öffnung 4· im Boden 5 der Wasserkammer 1 ist ein elektrischer Durchlauferhitzer β angeschlossen, der ein Steigrohr 7 für das erhitzte Brühwasser aufweist, das durch den Henkel 8 nach oben geführt ist und das in eine im Kannende C£el 9 angeordnete Verteilerkammer 10 mündet, aus der das Brühwasser in den darunter befindlichen Kaffeefilter 3 austritt.

Bei Beginn des Brühvorganges befindet sich der Kaffeefilter 3 im oberen Bereich des auf dem Wasser in der Wasserkammer 1 schwimmenden Kaffeebehälters 2. Der Flüssigkeitspegel in der Wasserkammer 1 sinkt entsprechend der Brühwasserförderung ab. In gleichem Maße senkt sich der Kaffeebehälter 2, so daß der Kaffeefilter 3 aus dessen oberen Bereich austaucht und das ganze BehältervoluiLen für die Aufnahme von Kaffee frei wird.

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Der Aufbau der Filterkaffeemaschine nach Fig. 2 entspricht dem Allsführimgf'bRi.spiel nach Fig. 1 . Lediglich, der Kaf£eebehälter unterscheidet sich dadurch, daß er mit seinem oberen Rand 11 räumlich festgelegt und seine Seitenwand 12 nach Art eines Faltenbalges derart ausgebildet ist, daß das Volumen des Kaffeebehälters 2 in gleichem Maße zunimmt, wie der Flüssigkeitspegel in der Wasserkammer 1 absinkt.

5 t^4tP.sprüche
2 Figuren

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Claims

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1. Elektrische Filterkaffeemaschine in Kannenform mit einer Wasserkammer, aus der das Brühwasser über ein Kaffeefilter in einen Kaffeebehälter gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaffsebehälter (2) auf dem Inhalt der Wasserkanal.. (1) schwimmt.

2. Filterkaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaffeefilter "bei Beginn des Brühvorganges in den oberen Bereich des Kaffeebehälters (2) hineinragt.

3. Pilterkaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (Vi) des Kaffeebehälters (2) in bezug auf die Wasserkammer (1) räumlich festgelegt und seine Seitenwand (12) nach Art eines Faltenbalges ausgebildet ist.

4. Pilterkaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Wasserkammer (1) ein elektrischer Durchlauferhitzer (6) angeordnet und daran ein in den Kaffeefilter (3) mündendes Steigrohr (7) angeschlossen ist.

5. Pilterkaffeemaschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (7) durch den Kannengriff (8) geführt ist.

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