DE7017627U - Magnetischer schnellausloeser. - Google Patents

Magnetischer schnellausloeser.

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Description

Die Neuerung "bezieht sich auf einen magnetischen Schnellauslöser mit einem im wesentlichen U-förmigen Joch und einem im Joch verschiebbar geführten Anker, der mit einem von der Ansprechwicklung umgebenen Kernteil zusammenarbeitet.
Bei bekannten Schnellauslösern der obengenannten Art (deutsche Patentschrift 1 197 965) ist der Anker in einem mit dem Joch verbundenen rohrförmigen Nebenschluß im Arbeitsluftspalt geführt und aus einem magnetisch gut leitenden Material hergestellt. Beim Beaufschlagen der Ansprechwicklung wird der Anker aus dem rohrförmigen Nebenschluß herausgezogen und wird nach Übertretender Kraftlinien auf den Anker relativ schnell beschleunigt. Die mit einem derartigen Schnellauslöser erreichbare Auslösezeit eines Schalters entspricht noch immer nicht den gestellten Anforderungen, so daß der Neuerung die Aufgabe zugrund".Ί * . *?+, einen Sch %ellauslöser zu schaffen, der es ermöglich.-> je «ausreichend großen Kräften die Auslösezeit des Schalter? -iciglichst klein, d.h. die Beschleunigung des Anker3 de.' ' ^nüellauslösers möglichst groß zu halten. Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß der Anker der Anzugsseite abgewandt im wesentlichen konisch ausgenommen ist. Hierdurch ist es möglich, die dem Kernteil des Schnellauslösers gegenüberliegende Fläche des Ankers sehr groß zu halten, ohne dabei das Gewicht des Ankers wesentlich zu vergrößern. Die Vorteile, die mit dem bekannten Schnellauslöser erzielt wurden, können bei dieser Anordnung beibehalten werden. Der Joch- und der Kernquerschnitt kann groß gewählt werden, so daß sich eine große Induktion und damit eine
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große Anzugskraft für den Anker ergibt. Da der mittlere Teil des Ankers im allgemeinen magnetisch unbelastet oder zumindest wenig belastet ist, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Anker einen Stößel aus magnetisch schlecht leitendem Material umgibt. Vorteilhafterweise ist bei der neuerungsgemäßen Ausführung der Durchmesser des Ankers im verhältnis zur Ankerlänge relativ groß. Reicht die Höhe des Jochquerschnittes nicht aus, um die gesamte Ankerlänge zwischen sich aufzunehmen, so ist es vorteilhaft, wie bei der bekannten Ausführung durchgeführt, den Anker in einer mit dem Joch verbundenen Buchse zu führen. Um eventuelle Wirbelströme oder magnetisch nachteilige Flüsse klein zu halten, ist es vorteilhaft, wenn Buchse, Anker und Kern ge- ( schlitzt sind.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben.
' Der magnetische Schnellauslöser besteht aus dem ü-förmig gebogenen Joch 1, dem rohrförmigen Kern 2, sowie dem in dem Joch verschiebbar geführten Anker 3 und der Erregerwicklung 4. Der Anker 3 ist auf einen Stößel 5 aus einem magnetisch schlecht oder nicht leitendem Material aufgebracht. Die mit dem Stößel 5 in Verbindung stehende Auslöseklappe trägt das Bezugszeichen 6 und der Anschlag für den Stößel 5 ist mit 7 bezeichnet. Eine ( Drehfeder 8 sorgt für die Rückstellung der Auslöseklappe 6. Der Anker 3 ist an der der Anzugsseite abgewandten Seite mit einer konischen Ausnehmung 9 versehen, in die ein Teil des Stößels 5 eingespritzt ist. In das Joch 1 ist weiterhin eine Buchse 10 eingebracht, die den Anker 3 umgibt. Diese Buchse 10 steht etwas über die Höhe des Jochquerschnittes hinaus, so daß bei Bewegung des Stößels 5 bzw. des Ankers 3 eine schlagartige Übernahme der Kraftlinien von der Buchse 10 auf den Anker 3 erfolgt. Es ist ersichtlich, daß die dem Kern 2 zugewandte Seite des Ankers 3 relativ großflächig (Scheibenform) ausgeführt werden kann, so daß sich bei relativ kleinem Gewicht des Ankers 3 mitsamt dem Stößel 5 eine gute Beschleunigung für diese Einheit ergibt. Die Übertrittsfläche von der Buchse 10 auf den Anker 3
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wird zwar im angezogenen Zustand des Ankers 3 geringer, jedoch ist diese Tatsache von untergeordneter Bedeutung, da erstens die große Beschleunigung für den Anker 3 nebst Stößel 5 von Interesse ist und zum anderen die Auslösung des Schalters, sei es über die Auslöseklappe 6 oder eventuell über aufgeschlagene Kontaktteile, zu dieseia Zeitpunkt bereits erfolgt ist, se ds2 im angezogenen. Zustand des Ankers 3 die von diesem aufzubringenden Kräfte relativ klein sind.
6 Schutzansprüche
1 Figur

Claims (6)

I i I VPA 7Ο/3ΊΟ5 Schu t ^ar j r:.-äch.e
1. lia·;· i ' scher Schnellauslöser mit einem im wesentlichen U-förmi τ Joch und einem im Joch, verschiebbar geführten Anker, der xait einem von der Ansprechwicklung umgebenen Kernteil zusammenarbeitet, dadurch, gekennzeichnet, daß der Ατι Ve τ* (3) der Anzugsseite abgewandt im wesentlichen konisch ausgenommen ist.
2. Schnellauslöser nach / i£.pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) einen Stößel (5) aus magnetisch, schlecht oder nicht leitendem Material umgibt.
3. Schnellauslöser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ihirchmesser des Ankers (3) im Terhältnis zur Ankerlänge groß ist.
4. Schnellauslöser nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) in an sich bekannter Weiee in einer mit dem Jö<5h (1) verbundenen Buchse* (10) geführt ist.
5. Schnellauslöser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Buchse (10), Anker (3) und Kern (2) geschlitzt sind.
6. Schnellauslöser nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Jochquerschnittes im wesentlichen der Ankerlänge entspricht.
DE19707017627 1970-05-12 1970-05-12 Magnetischer schnellausloeser. Expired DE7017627U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2682532A1 (fr) * 1991-10-14 1993-04-16 Merlin Gerin Procede de fabrication d'un declencheur electromagnetique a percuteur surmoule et declencheur ainsi obtenu.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2682532A1 (fr) * 1991-10-14 1993-04-16 Merlin Gerin Procede de fabrication d'un declencheur electromagnetique a percuteur surmoule et declencheur ainsi obtenu.
EP0538155A1 (de) * 1991-10-14 1993-04-21 Schneider Electric Sa Herstellungsverfahren für einen Magnetauslöser mit eingegossenem Schlagbolzen und danach hergestellter Auslöser

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