DE7016023U - Laengsverschiebliche keilwellenverbindung. - Google Patents

Laengsverschiebliche keilwellenverbindung.

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DE7016023U
DE7016023U DE19707016023 DE7016023U DE7016023U DE 7016023 U DE7016023 U DE 7016023U DE 19707016023 DE19707016023 DE 19707016023 DE 7016023 U DE7016023 U DE 7016023U DE 7016023 U DE7016023 U DE 7016023U
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plastic
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/06Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement

Description

betreffend
Iffiagsverschiebliche Keilwellenverbindung
Die Erfindung bezieht sich auT lluigsverschiebliche Keilwellenverbindungen, -3i denen eine der miteinander zusammenwirkenden Verzahnungen mit einer Kunststoffbeschichtung versehen ist. Solche längsverschieblichen Keilwellenverbindungen werden insbesondere für Gelenkwellen von Kraftfahrzeugen verwendet.
Bei bekannten längsverschieblichen KeilweljL-s* ?*-*■ »indungen der vorgenannten Bauart ist die Kunststoffbe"<.b'.chtung auf der Wellenverzahnung des Keilwellenzapf * ^ vorgesehen. Dazu ist die Wellenverzahnung zunächst mit Untermaß hergestellt, dann, beispielsweise im sog. Wirbelsinterverfanren, auf die Wellenverzahnung eine Kunststoffschicht aufgebracht und anschließend die Kunststoffschicht maschinell auf Fertigmaß bearbeitet.
Die Neuerung besteht darin, daß die Innenverzahnung der Keilwellennabe mit einem hohe Druck- und Verschleißfestigkeit aufweisenden Kunststoff beschichtet ist. Als Kunststoff für die Beschichtung ist besonders Polyamid 11 (das im Handel unter dem Warenzeichen "RILSAN1* bekannt 1st) geeignet.
70iM232tl71
Die Kunststoffbeschlchtung der Innenverzahnung der Keilwellennabe hat Herstellungsvorteile. Die Innenverzahnung kann zunächst mit einer Räumnadel auf Untermaß, also mit größerem Durchmesser, hergestellt werden und nach der Beschichtung mit dem Kunststoff läßt sich das Fertigmaß ebenfalls auf sehr einfache Weise durch eine Räumnadel herstellen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Nabe meist unmittelbar mit dem ihr zugehörigen Gelenkteil verbunden ist, also an ihr nach der Kunststoffbeschichtung und Fertigbearbeitung keine Schweißarbeiten auszuführen sind. PrüfStandsversuche haben ergeben, daß die Standfestigkeit einer auf die Innenverzahnung der Nabe aufgebrachten Kunststoffbeschichtung genauso hoch ist wie eine auf dje Verzahnung des Kellwellenzapfens aufgebrachte Kunststoffbeschichtung.
Handelt es sich um eine längsverschiebliche Keilwellenverbindung für eine Gelenkwelle, die zum Schutz der Keilwellenverbindung gegen dab Eindringen von Sclaautz ein Schutzrohr besitzt, das mit dem Keilwellenzapfen fest verbunden ist und am Ende eine Dichtung trägx, die mit der Außenfläche der Keilwellennabe zusammenwirkt, ist es vorteilhaft, wenn die Nabe auch auf ihrer Außenfläche mit Kunststoff beschichtet ist. Da der Kunststoff am einfachsten im Virbelsinterverfahren aufgebracht wird, ist in diesem Fall nur notwendig, die gesamte Nabe in das Wirbelsinterbad einzutauchen, wodurch gleichzeitig die Kunststoffschicht sowohl auf die Innenverzahnung als auch auf die Außenfläche der Nabe aufgebracht wird. In diesem Fall ist es zweckmäßig, auch die Außenfläche maschinell auf Fertigmaß zu bearbeiten.
Die Schichtstärke der Kunststoffschicht wird zweckmäßiger weise zwischen 0,1 und 0,7 mm gewählt.
Die Neuerung läßt sich Dei Jeder Art von Kellwellenverzahnungen anwenden. Sie ist also nicht auf eine Keilwellenverzahnung mit Rechteckprofil beschränkt , sondern besonders vorteilhaft sogar bei Keilwellenverzahnungen mit Evolventenprofil, aber auch bei anderen Querschnittsprofilen der Verzahnung anwendbar.
Die Neuerung wird anhand der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Gelenkwelle dargestellt, welche zwei Gelenke 1 und 2 und eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnete Zwischenwelle umfaßt. Die Zwischenwelle 3 besteht aus der mit dem Gelenk 1 verbundenen Keilwellennabe 4 mit einer Keilwellen-Innenverzahnung und einemKeilweilenzapfen 5 mit einer Keilwellen-Außenverzahnung 6, der über ein zwischengeschweißtes Rohr 7 mit dem Gelenk 2 verbunden ist. Am inneren Ende des Viellenzapfens 5 ist ein Schutzrohr 8 durch Schweißen befestigt, de.s die Nabe 4 außen umgibt und am Ende Dichtringe 9 und einen Abstreifring 10 trägt, die mit der Außenfläche der Nabe 4 zusammenwirken.
Neuerungsgemäß ist von der zwischen der Keilwellenrabe 4 und dem Keilwellenzapfen 5 vorhandenen längsverschieblichen Keilwellenverbindung die Innenverzahnung und außerdem auch die mit den Dichtringen 9 und dem Abstreifring 10 zusammenwirkende Außenfläche der Nabe 4 zunächst maschinell ■it Untennaß hergestellt und anschließend mittels des bekannten Wirbelsinterverfahrens mit Polyamid 11 beschichtet. Nach der Beschichtung sind die Kunststoffschichten auf Fertigmaß nachbearbeitet. Bei der Vorbearbeitung der Innenverzahnung der Keilwellennabe können in bekannter Weise außerhalb der Bereiche» in denen die Nabenverzahnung im Betrieb die das Drehmoment übertragenden Kräfte auf die Zapfenverzahnung übertragen, Aufnahmeräume für das kaltfließende Beschichtun^aaterial vorgesehen sein. Schutzansprüche

Claims (4)

Aft.A. . :. if. VrTJXSTEOFF 8 IiUNCHBK SO JK \S« T"*^:. 3.FDIA - - SCHWBIOBRSTRASSB S 3t*. 'ÜCKMAUN isLiroM »«ο·3ΐ_ BJT ^i. D. BKHR£KS ' TSUCOKAMM ADKBMBI KTAKWlXTX * iG-57 214 Schutz a nsprüche
1. Längsverschiebliche Keilwellenverbindung, bei der eine der miteinander zusammenwirkenden Keilwellenverzahnungen mit einei Kunststoffbeschichtung versehen ist, insbesondere für Gelenkwellen von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverzahnung der Keilwellennabe (4) mit einer Kunststoffschicht versehen ist.
2. Längsverschiebliche Keilwellenverbindung nach Anspruch 1 für Gelenkwellen mit einem Schutzrohr, das mit dem Keilwellenzapfen fest verbunden ist und am Ende eine Dichtung trägt, die mit der Außenfläche der Keilwellennabe zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet , daß die Nabe (4) auchjauf ihrer Außenfläche mit Kunststoff beschichtet ist.
3. Längsverschiebliche Keilwellenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kunststoffschichten maschinell auf Fertigmaß bearbeitet sind.
4. Längsverschiebliche Keilwellenverbindung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Stärke der Kunststoffschicht bzw. jeder Kunststoffschicht zwischen 0,1 und 0,7 mm beträgt.
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DE19707016023 1970-04-28 1970-04-28 Laengsverschiebliche keilwellenverbindung. Expired DE7016023U (de)

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RO (1) RO60846A (de)

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Publication number Publication date
JPS503534B1 (de) 1975-02-06
RO60846A (de) 1976-08-15
GB1349989A (en) 1974-04-10
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