DE7015829U - Vorrichtung zum unterbringen magnetisch anziehbarer artikel. - Google Patents

Vorrichtung zum unterbringen magnetisch anziehbarer artikel.

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DE7015829U DE19707015829 DE7015829U DE7015829U DE 7015829 U DE7015829 U DE 7015829U DE 19707015829 DE19707015829 DE 19707015829 DE 7015829 U DE7015829 U DE 7015829U DE 7015829 U DE7015829 U DE 7015829U
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magnetic
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DE19707015829
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Eberlein Horst
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Description

Patentanwalt
Dipf.-Chem. F. Schrumpf 516 Düren KoenemtraB· 20
24. 4, 1970
E 26
Horst Eberlein, 519 Stolberg, Trockener Weiher 17c Vorrichtung zum Unterbringen magnetisch anziehbarer Artikel
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Unterbringen magnetisch anziehbarer Artikel, insbesondere Münzen, mit einem flächigen Magnetkörper.
Zum Festhalten von magnetisch anziehbaren Münzen, beispielsweise den derzeitigen deutschen Zehnpfennigstücken, für Parkgroschenspender o.dgl. eignen sich die in neuerer Zeit bekanntgewordenen Magnetfolien aus Kunststoff, wie PVC und Polyester, oder Papier. Derartige Folien sind im Handel erhältlich.
Die magnetische Anziehungskraft derartiger Magnetfolien reicht auch bei geringer Foliendicke aus, die Münzen am Abfallen zu hindern, sofern keine äußeren mechanischen Kräfte auf sie einwirken. Da dies im praktischen Gebrauch jedoch nicht zu vermeiden ist, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, die Magnetfläche mit einem abnehmbaren, vorzugsweise klappbaren Element abzudecken.
Dabei läßt sich zumindest die Sichtseite des Abdeckelementes als Werbefläche ausnützen, indem sie aus einem undurchsichtigen Material hergestellt und mit irgendwelchen P.eklame-
aufschriften oder -bildern versehen wird. Auch auf der Vorderseite und gegebenenfalls der Rückseite des Magnetkörpers lassen sich Werbeflächen anbringen.
Das Abdeckelement kann jedoch auch durchsichtig oder durchscheinend sein bzw. Blicköffnungen aufweisen, wenn die Magnetfläche trotz der Abdeckung mit dem Element sichtbar bleiben soll.
Das Abdeckelement ist zweckmäßigerweise aus einem magnetisch anziehbaren Material, insbesondere Eisenblech, hergestellt oder mit einem solchen versehen, so daß es durch die Magnetfläche festgehalten wird. Stattdessen oder zusätzlich können jedoch auch lösbare mechanische Befestigungen, z.B. Rasten, Klemmen o.dgl. vorgesehen sein.
Das Abdeckeleraent kann eine ebene Platte, aber auch ein Formkörper sein, wenn der Einsatzzweck der neuerungsgemäßen Vorrichtung - etwa aus mnemotechnischen Gründen - dies angezeigt erscheinen läßt, beispielsweise als Halbkugel, deren Äußeres einem Fußball, einem Faß o.dgl. nachgebildet ist. Ist das Abdeckelement auf seiner der Magnetfläche zugekehrten Seite eben, so ist es zweckmäßig, Abstandhalter, insbesondere. Zapfen oder Distanzleisten, an geeigneter Stelle anzubringen, um einen Hohlraum für die unterzubringenden Münzen zu schaffen.
Das Abdeckelement kann ferner Teil eines herkömmlichen Behältnisses, z.B. einer Brieftasche., einer Handtasche, eines Portemonnaie, einer Hülle für Paß, Führerschein o.dgl. sein. In diesem Fall braucht der Magnetkörper lediglich an der Innenseite des betreffenden Behältnisses derart befestigt zu sein, daß seine Oberfläche beim öffnen zugänglich wird. Der Magnetkörper kann jedoch auch selbst Teil der betreffenden Behältnisse sein, wozu wenigstens seine Rück-
seite in Material und Art entsprechend anzupassen ist. Das Magnetfeld verhindert ein Herausfallen der Groschen, so daß es möglich ist, auch in teilweise offenen Behältnissen, wie Ausweishüllen. Münzen für Parkuhren etc. mitzuführen .
Zur Unterbringung von nicht magnetisch anziehbaren Münzen, beispielsweise den derzeitigen deutschen Fünfzigpfennigstücken, können in der Fläche des Magnetkörpers und/oder des Abdeckelementes entsprechend gestaltete Ausnehmungen vorgesehen sein, die ein Verrutschen der Münzen verhindern.
Die Rückseite des Magnetkörpers kann mit einem Haftkleber versehen werden, wenn die neuerungsgemäße Vorrichtung an einer anderen Fläche, beispielsweise in einer Brieftasche, im Handschuhfach oder unter dem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges o.dgl. befestigt werden soll, etwa um sie vor unbefugten Zugriffen zu schützen oder für den Benutzer griffbereit zu halten.
Größe und Form der Magnetfläche richten sich ebenfalls nach dem Einsatzzweck der neuerungsgemäßen Vorrichtung. Im allgemeinen wird man eine möglichst kompakte und handliche Gestaltung wählen, auf der beispielsweise 5 Groschen in der Anordnung der bekannten Olympia-Ringe untergebracht werden können. Es ist jedoch auch möglich, etwa für Wechselgeld-Packungen mit 10 Münzen, rechteckige Magnetstreifen zu verwenden, die die gewünschte Zahl von Geldstücken in einer Einzel- oder Doppelreihe tragen.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann auch als sog. Wegwerf-Packung mit geringem Materialwert ausgebildet sein. Um das Interesse des Benutzers an einer solchen Packung wachzuhalten und deren Wert als Erinnerungswerbung zu erhöhen,
kann diese als Abschnitt eines größeren Ganzen ausgebildet sein, beispielsweise einer Tafel, für Spiel- oder Lehrzwecke, die aus einer Mehrzahl solcher Abschnitte zusammenzusetzen ist.
Die neiierungs gemäße Vorrichtung ist jedoch nicht nur· zum Unterbringen von Münzen geeignet. Beispielsweise kann sie als Namens- oder Hinweisschild für Büros, Amtsschalter, Läden usw. Verwendung finden. Sie wird dann so ausgebildet, daß sie an dem vorgesehenen Platz aufgestellt oder befestigt werden kann, und mit einer durchsichtigen, insbesondere glasklaren Abdeckung versehen, so daß die auf der Magnetfläche angeordneten Buchstaben, Zahlen oder Symbole aus magnetisch anziehbarem Material sichtbar, jedoch vor Berührung geschützt sind. Auch hier lassen sich freie Seiten durch bedrucken, Bekleben, usw. für Werbezwecke ausnützen.
Die Neuerung ist im nachstehenden anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert:
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Vorrichtung in aufgeklapptem Zustand,
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang Linie II-II von Fig. 1
In der Zeichnung ist eine neuerungsgemäße Vorrichtung in der Art eines sogenannten Hufeisen-Portemonnaies dargestellt. Ein Zuschnitt aus einer flexiblen Magnetfolie 1, die in einer Matrix aus Kunststoff magnetisierte Oxidpartikeln enthält, ist bei 2a mit einem entsprechend geformten Zuschnitt aus einer transparenten Folie eines ebenfalls flexiblen Kunststoffes verbunden, beispielsweise durch Verschweißen des Oberlappungsbereiches 2a. Der transparente Zuschnitt 2 läßt sich umklappen urd auf die (magnetisch wirksamere) Vorderseite des Zu-Suhnittes 1 auflegen. Auf der Innenseite des Zuschnittes ist ein Eisenblechstreifen 3 aufgeklebt, der vorzugsweise
-S-
um den gesamten freien Rand de? Zuschnittes 3 herumläuft. Nach dem Zusarrunenklappen we ;v; ui.e beiden Teile 1 und 2 durch das Magnetfeld zusammenfalten* Der Blechstreifen ist gleichzeitig ein Distanzstück, so daß zwischen den Innenflächen der Teile 1 und 2 ein geschlossener Hohlraum zur Aufnahme von Münzen entsteht. Sind diese magnetisch, wie das Zehnprennigstück 1, so werden sie ebenfalls von dem Magnetfeld der Folie 1 festgehalten.

Claims (12)

  1. iutzansprüche
    I7. Vorrichtung zum Unterbringen magnetisch anziehbarer Artikel, insbesondere Münzen, mit einem flächigen Magnetkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfläche (1) mit einem abnehmbaren, vorzugsweise klappbaren Element (?"> abgedeckt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (2) aus undurchsichtigem Material hergestellt ist und wenigstens auf seiner Sichtseite als Werbefläche gestaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite und gegebenenfalls die Rückseite des Magnotkörpers (1) als Werbefläche gestaltet ist.
  4. k. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement kraft- oder formschlüssig auf der Magnetfläche gehalten ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (2) aus einem magnetisch anziehbaren Material, insbesondere Eisenblech (3) hergestellt oder mit einem solchen versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (2) ein Formkörper ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnst, daß das Abdeckelement (2) magnetseitig eben ist und zwischen dem Abdeckelement (2) und dem Magnetkörper (1) Distanzstücke vorgesehen sind.
    = Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne daß das Abdeckelemcnt (2) und/oder der Magnetkörper (1) Teil eines Behältnisses, vorzugweise einer Tasche,ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 'η der Fläche des Magnetkörpers (1) und/oder des Abdeckelementes (2) Ausnehmungen zur Aufnahme von nicht magnetisch anziehbaren Artikeln vorgsehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Magnetkörpers mit einem Haftkleber versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der voxhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet-, dafi der Magnetkörper (1) eine Magnetfolie aus Kunststoxf oder Papier ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper (1) mit anderen gleichartigen Magnetkörpern zu einer Tafel für Spiel- oder Lehrzwecke zusammensetzbar iff.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehende" ^.isprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie al? .amens- oder Hinweisschild ausgebildet ist.
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