DE7014786U - Stahlfederisolator - Google Patents

Stahlfederisolator

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DE7014786U
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/12Attachments or mountings
    • F16F1/128Attachments or mountings with motion-limiting means, e.g. with a full-length guide element or ball joint connections; with protective outer cover

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Description

DR.-ING. W. STUHLMANN - DIPL.-ING. R. WILLERT DR.-ING. P. H. OIDTMANN
Isoliertechnik Horst Qrassmann, Frankfurt/Main,. Justinianstraße Stahlfederisolator
Die Neuerung betrifft einen Stahlfederisolator zur erschütterungs- und körperschallisolierten Aufstellung von Maschinen oder Maschinenaggregaten, insbesondere von Ventilatoren, Lüftern, Gebläsen od. dgl., welcher ein auf der tragenden Oberfläche eines Fundamentes oder einer Tragkonstruktion fest verankertes Unterteil und ein unter der Standfläche der Maschine bzw. des Masohinenaggregates oder eines Unterzuges derselben befestigtes Oberteil besitzt, zwischen denen wenigstens eine Schraubendruokfeder aus Stahl angeordnet ist, welche vom Unter- und/oder Oberteil allseitig mit großem Spiel umschlossen ist, wobei mindestens ein das Ober- und Unterteil miteinander verbindendes, die Druckfeder vorgespannt haltendes Verbindungselement vorgesehen ist.
Derartige Stahlfederisolatoren lassen sich grundsätzlich bei allen Maschinen oder Maschinenaggregaten verwenden, die erschütterungs- und körperschallisoliert aufgestellt weruen sollen, wie z.B. bei Kompressoren, Pumpen, Werkzeugmaschinen ·>·ά. dgl. Erschütterungs- oder Körperschallschwingungen treten oei den verschiedenen Maschinen bzw. Maschinenaggregaten mit den unterschiedlichsten Frequenzen auf. Um eine optimal wirksame Schwingungsdämpfung und Isolation zu erreichen, ist es wesentlich, daß die Eigenfrequenzm der Isolatoren weit genug unterhalb der Frequenzen der störenden Schwingungen liegen. Aus diesem Grunde eignen eich Stahlfederisolatoren vor allem zur ersohütterungs- und ktfrperschallisolierten Aufstellung von Maschinen oder Maschinenaggregaten, bei denen Schwingungen mit besonders niedrigen Frequenzen auftreten. Dies ist beispielsweise bei großen Lüftern zur
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Be- und Entlüftung von Theatern, Konzertsälen, Kinos od. dgl. der Fall» die mit niedrigen Drehzahlen arbeiten, weil hierbei weniger Geräusche verursacht werden. Eine gute erschütterungs- und körpersohallisolierte Aursteilung ist bei solchen Ventilatoren nur mit Hilfe von Stahlfederisolatoren möglich, deren Druckfedern sehr welch sind. Diese weichen Druckfedern werden unter der Belastung durch die Maschine oder das Maschinenaggregat um ein großes MaB zusammengedrückt. Eine solche weiche Aufstellung ist dann sehr empfindlich gegen Belastungsunterschiede, wobei bei den Druckfedern verhältnismäßig große Federwege auftreten.
Bei einem bekannten Stahlfederisolator der eingangs beschriebenen Bauart sind Ober- und Unterteil im wesentlichen topfförmig ausgebildet, wobei sie unterschiedlich große Querschnittsdurchmesser besitzen. Das topfförmige Oberteil und das ähnlich ausgebildete Unterteil sind mit ihren Offnungen einander zugekehrt angeordnet und überlappen sich teleskopartig auf einem Teil ihrer axialen Länge. Hierbei umschließt das Oberteil den oberen Rand des Unterteils, um ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in den Innenraum zu vermeiden, den beide Teile gemeinsam bilden. In diesem Innenraum ist die Schraubendruckfeder angeordnet, welche sich sowohl am Ober- als auch am Unterteil innenseitig abstützt. Um ein Auseinanderfallen des Stahlfederisolators, insbesondere beim Transport und bei den Montagearbeiten, zu verhindern, ist im Innern des Oberteils eine sich koaxial zur Mittellängsachse des Stahlfederisolators erstreckende Schraube angeordnet, die durch eine Bohrung im Unterteil d^s Isolators hindurchragt. Der Schraubenkopf ist dabei in einem freien Raum des Unterteils angeordnet, welcher sich auf der dem Oberteil abgekehrten Seite des Bodens des Unterteils befindet. Zur Bildung dieses Raumes 1st der Boden des Unterteils kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei die Bohrung, durch welche der Schraubenschaft hindurchragt, im Bereich der Mittellängsachse In der oberen Stirnfläche dee kegelstunpfftfralgen Abschnittes des Bodens angeordnet ist. Der Innendurchmesser dieser Bohrung ist nur ge-
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ringfUgig größer als der Außendurchmesser des Schraubenschaftes, so daß dieser innerhalb der Bohrung eine axiale Bewegung entsprechend den Relativbewegungen von Ober- und Unterteil ausführen käriT». Der Innsndurciunssser der* Bohrung i??t- Jedoch kleiner als der Außendurchmesser des Schraubenkopfes bemessen, so daß dieser nicht durch die Bohrung hindurchpaßt und die Schraube somit beim Zusammenbau des Stahlfederisolators von der Unterseite des Unterteils her durch die Bohrung im Boden des Unterteils hindurchgeschoben werden muß und erst dann in den ebenfalls kegel* stumpfförmlg ausgebildeten Boden des Oberteils fest eingeschraubt werden kann. Die Länge der Schraube ist so bemessen, daß selbst bei völliger Entlastung des Stahlfederisolators die Druckfeder um ein geringes Maß vorgespannt ist. Auf diese Weise werden Ober- und Unterteil miteinander verbunden und es wird vermieden, daß der Stahlfederisolator auseinanderfällt.
Dieser bekannte Stahlfederisolator besitzt jedoch den Nachteil, daß er im Gegensatz zu seiner eigentlichen Aufgabe doch no λ Schwingungen übertragen kann. Dies liegt vor allem daran, daß Ober- und Unterteil nicht nur über die dämpfende Druckfeder miteinander in Verbindung stehen, sondern daß auch über die Schraube und die Innenwandung ihrer Pührungsbohrung iw Unterteil eine schwingungsübertragende Verbindung zwischen Ober- und Unterteil vorhanden ist. Diese schwingungsübertragende Verbindung ist zwar theoretisch nicht vorhanden, weil die Schraube mit geringem Spiel in der Bohrung des Unterteils geführt ist. In der Praxis hat es sich Jedoch herausgestellt« daß sich Ober- und Unterteil des Stahlfederisolators häufig verkanten, wobei dann der Schraubenschaft und die Innenfläche der Bohrung im Boden des Unterteils einander berühren, so daß Schwingungen vom Oberteil über die Schraube und die Innenwandung der Bohrung auf das Unterteil übertragen wird. Um Schraube und Innenwand der Bohrung miteinander in Berührung zu bringen, braucht die Verkantung des Oberteils gegenüber dem Unterteil nur gering zu sein, weil der Hebelarm, den die Schraube bildet, sehr groß und das Spiel zwischen Schraubenschaft und Bohrungsinnenwand nur relativ klein
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1st. Ein solches geringfügiges Verkanten läßt eich bei derartigen Stahlfederisolatoren nicht vermeiden* well die auftretenden Schwingungen nicht nur genau vertikal, sondern auch horizontal sowie echr^s auf den Oberteil des Stahlfederisolators einwirken, und entsprechende Bewegungen desselben relativ zum Unterteil verursachen. Infolgedessen bildet die Schraube eine sohwingungs-Ubertragende Brücke und vermindert die isolierende Wirkung des Stahlfederisolators erheblich. Hinzu kommt, daß bei einem gewissen Verkanten des Oberteils gegenüber dem Unterteil auch wegen des geringen radialen Abstar-ies zwischen der Innenwandung des ; Oberteils und der Außenwandung des Unterteils Ober- und Unter-
teil einander berühren, so daß auch über diese Berührungsstelle
j Schwingungen vom Oberteil auf den Unterteil übertragen werden.
] Infolgedessen bilden auch vielfach Ober- und Unterteil unmittel-
< bar eine Brücke, die die Isolierende Wirkung des Stahlfeder-
! isolators erheblich verringert.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil des bekannten Stahlfederisolators besteht darin, daß sich Ober- und Unterteil derart stark verkanten können, daß es zu Verklimmungen kommt» wodurch die notwendige freie Relativbewegung zwischen Ober- und Unterteil vollständig blockiert wird. Eine solche Verklemmung χ kann bei der bekannten Bauart vor allem zwischen dem Schraubenschaft und der Innenwandung der Bohrung im Boden des Unterteils vorkommen. Solche Verklemi&ungen zwischen Schraubenschaft und Innenwandung der Bohrung im Boden des Unterteils sind durch das verhältnismäßig geringe Spiel zwischen Schraubenschaft und Innenfläche der Bohrung bedingt. Aus konstruktiven Gründen, insbesondere deswegen, weil der Kopf der Scnraube nicht durch die Bohrung hindurchgehen darf, ist es nicht möglich, das Spiel zwischen Schraubenschaft und Innenfläche der Bohrung so zu vergrößern, daß Verklemmungen an dieser Stelle völlig ausgeschlossen sind.
Die Gefahr von Verklemmungen zwischen Ober- und Unter-
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teil ist naturgemäß um so gröSer je «sicher die Druckfeder ist bzw. Je größer der während des Betriebes auftretende Federw«v durch entsprechende Auslegung der Druckfeder bemessen wird. * Grund, weshalb der Federweg bei der bekannten Bauart nur verhältnismäßig gering ist, liegt darin, daß die starre Schraube in dem freien Raum unterhalb des kegelstumpfförmigen Boaenabschnittes des Unterteils aus konstruktiven Gründen nur so viel Platz hat, daß sie sich maximal nur um etwa 20 ram in axialer Richtung verschieben kann. Eine entsprechende Verlängerung dieses freien Raumes stößt auf erhebliche herstellungstechnische Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn es sich um ein gegossenes Unterteil handelt. Ein in axialer Richtung längerer freier Raum wäre zwar bei einer geschweißten Ausführungsform oder bei einer aus dem Vollen gedrehten Ausführung des Unterteils herstellbar, Jedoch mit Kosten verbunden, die etwa bis zum Zehnfachen der der gegossenen Ausführung betragen, was wirtschaftlich naturgemäß nicht tragbar ist.
Aus den vorgenannten Gründen läßt sich bei der bekannten Bauart nur ein verhältnismäßig kleiner Federweg von etwa 20 mm vorsehen. Derart kleine Federwege machen sich vor allem bei Erschütterungsschwingungen mit besonders niedrigen Frequenzen sehr unangenehm bemerkbar, weil in solchen Fällen zur Erzielung einer befriedigenden Isolationswirkung ein Federweg von 60 mm und mehr angebracht wäre. Ein derart großer Federweg läßt sich Jedoch aus den genannten Gründen bei der bekannten Bauart des Stahlfederisolators nicht ausführen. Infolgedessen sind Stahlfederisolatoren der bekannten eingangs beschriebenen Bauart für Maschinen nit Drehzahlen unterhalb von 500 Umdrehungen pro Minute nicht mehr geeignet. In solchen Fällen benötigt man Stahlfederisolatoren mit besonderen, in Schweißkonstruktion ausgeführten Ober- und Unterteilen, welche - wie bereits erwähnt - um ein Vielfaches teurer
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sind als gegossene Ober- bzw. Unterteile. Für besonders große Hübe und Belastysgen verwendet man auch Stahlfederisolatoren mit mehreren Druckfedern und Verbindungseiementen in geschweißter GehäuseausfUhrung, welche jedoch sinngemäß die gleichen vorerwähnten Nachteile besitzen.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Stahlfederisolator zu schaffen, dem die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften, sondern dessen erschütterungs- und körperschallisolierende Eigenschaften besser als bei der bekannten Bauart sind und der sich vor allem zur Isolation ur,l Dämpfung besonders niedriger Frequenzen eignet. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß als Verbindungselement mindestens ein flexibles Zugmittel, insbesondere eine Kette oder ein Seil, vorgesehen ist, welches mit seinem einen Endabschnitt am Unterteil und seinem anderen Endabschnitt am Oberteil befestigt ist und welches eine solche Länge besitzt, daß bei unbelastetem Isolator das Zugmittel belastet und die Druckfeder leicht vorgespannt ist und spätestens bei der zulässigen Mindestbelastung des Isolators das Zugmittel entlastet ist und schlaff durchhängt. Durch die Verwendung eines solchen flexiblen Zugmittels als Verbindungselement anstelle der bei der bekannten Bauart benutzten starren Schraube ist eine Übertragung von Schwingungen vom Oberteil auf das Unterteil des Federstahlisolators nicht mehr möglich. Im Gegensatz zu der starren, mit dem Oberteil schwingenden Schraube bei der bekannten Bauart kann ein schlaff durchhängendes flexibles Zugmittel nicht so vom Oberteil zum Schwingen gebracht werden, daß sich diese Schwingungen auf das Unterteil übertragen. Auch ist eine übertragung von Schwingungen von dem flexiblen, schlaff durchhängenden und lose auf dem Boden des Unterteils aufliegenden Zugmittels auf das Unterteil im Gegensatz zu der bekannten Bauart nicht möglich. Damit 1st die einzige Verbindung zwischen Ober- und Unterteil außer der als Dämpfungselement dienenden Druckfeder erschütterungsisolierend ausgebildet, wodurch sich die Isolierwirkung des neuerungsgemäßen Stahlfederisolators wesentlich verbessert.
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Sin weiterer Vorteil des neuerungsgemäßen Stahlfedei lators isc darin zu sehen, daß eine Verklemmung zwischen Ober- und Unterteil wegen des Portfalls der Schraube sowie der Bohrung im Boden des Unterteils, durch welche die Schraube bei der bekannten Bauart hindurchragt, nicht mehr möglich ist. Da Verklemmungen zwischen Ober- und Unterteil durch entsprechende Bemossung der Durchmesser ihrp ich teleskopartig überlappenden Abschnitte auch an den anderen Stellen zuverlässig vermieden werden können, treten bei dem neuerungsgemäßen Stahlfederisolator Verklemmungen zwischen Ober- und Unterteil nicht mehr auf. Dies W gilt auch dann, wenn der Federweg der Druckfeder während des Betriebes besonders groß ist und auch in solchen Fällen, bei denen erhebliche Horizontalschwingungen zwischen Ober- und Unterteil auftreten. Allen diesen Relativbewegungen gibt auch das als flexibles Zugmittel ausgebildete Verbindungselement ohne weiteres nach, so daß der gesamte neuerungsgemäße Stahlfederisolator während des Betriebes wie eine Stahlfeder ohne Gehäuse wirkt, d.h. daß Ober- und Unterteil in allen Richtungen frei zueinander beweglich sind und das Verbindungselement zwischen Ober- und Unterteil keine Lenkungs- und Führungseigenschaften besitzt.
α Infolgedessen ist es bei dem neuerungsgemäßen Stahlfederisolator auch nicht erforderlich, den Federweg der Druckfeder auf z.B. maximal 20 mm zu begrenzen. Es läßt sich vielmehr bei der vorgeschlagenen Ausbildung die Druckfeder entsprechend der Belastung so auslegen, daß sie während des Betriebes einen Federweg von z.B. 60 mm und mehr ausführt. Hierdurch erzielt man in vorteilhafter Weise eine sehr weiche Federcharakteristik, die vor allem Erschütterungen bei sehr niedrigen Drehzahlen wirksam zu dämpfen vermag. So wird es mit Hilfe des neuerungsgemäßen Stahlfederisolators möglich, Maschinen oder Maschineneggregate erschütterungsisoliert auch mit Stahlfederisolatoren der neuerungsgemäßen Gattung aufzustellen, die mit sehr niedrigen Drehzahlen von z. B. nur 250 Umdrehungen pro Minute arbeiten und entsprechend niedrige Schwin-
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gungsfrequenzen erzeugen. Man kann also die Wirkung der Druokfedern im Gegensatz zu der bekannten Bauart vollständig aus»
nutzen, da Ober- und Unterteil mit beliebig groeem Spiel werden können. Darüber hinaus ist der neuerungsgemäße Stahl-
federisolator wesentlich einfacher in seiner Konstruktion, weil auf die kegelstumpfförmige Ausbildung des Bodens zumindest des
• ->terteils verzichtet werden kann. Außerdem läßt sich der vorge-
]: schlagene Isolator leichter zusammenbauen. Dies bedeutet Verrin-
i; gerung des Herstellungsaufwandes und damit eine wirtschaftlicher«
Fertigung. Auch läßt sich eine geringere BauhShe als bei dea be-
kannten Stahlfederisoiatcv einhalten, was in zahlreichen Fällen wesentlich 1st.
Obwohl in den meisten Fällen der neuerungsgem&ß vorgeschlagene Stahlfederisolator nur eine Sc^au'oendruckfeder und nur ein als flexibles Zugmittel ausgebilüotea Verblndungseleoent zwischen Ober- und unterteil besitzt, umfaßc die Neuerung auch solohe Isolatoren, bei denen zwieden Ober- und Unterteil zwei oder mehr Schraubendruckfedern angeordnet sind und diese Teile durch zwei oder mehr flexible Zugmittel miteinander verbunden sind.
Bei einer vorteilhaften AuefUhrungsfor^ *.*r .,- arung besteht das Zugmittel aus einer Metallkette, vorzuge^ ^e aus einer geschweißten Gliederkette aus Stahl. Be L*' vCoch auoh möglich, daß das Zugmittel aus einem Seil, vorzugsweise aus einem Stahlseil, besteht. Die vorerwähnten Zugmittel eignen sieh besonders für Stahlfederisolatoren, die für hohe Belastungen ausgelegt sind und deren Druckfedern Infolgedessen sehr stark sind. Aus diesem Grunde muß auoh das verwendete Zugmittel entsprechend hohen Beanspruchungen standhalten, da es sonst von der Vorspannung bei unbelasteter Druckfeder zerrissen würde. Die vorgenannten Zugmittel weisen Jedoch eine besonders hohe Festigkeit auf, und zwar sowohl unter Dauerbelastung als auch unter erhöhter Temperatur. Ein solches Zugmittel kann Jedoch niemals Druckkräfte übertragen, was bei einer Belastung des Stahlfederisolators über
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die Vorspannkraft der Druckfeder hinaus bei ainer Schraube, wie sie bei der bekannten Bauart verwendet wird, grundsätzlich möglich wäre. Man vermeidet bei der bekannten Bauart diese Druckbelastung, welche die erschUtterungsisolierende Wirkung der Druckfeder aufheben würde, durch einen entsprechenden freien Raum, welcher Jedoch aus konstruktiven Gründen begrenzt ist. Die neuerungsgemäße Ausbildung und deren vorgenannte Zugmittel benötigen demgegenüber keinen gesonderten freien Raum, sondern hängen schlaff im Innern des ohnehin vorhandenen freien Raumes, welcher von der Schraubendruckfeder umschlossen ist, herunter. Letzteres gilt auch für ein Zugmittel aus einem Seil, Faden oder Kette aus Kunststoff, das nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ebenfalls verwendet werden kann.
Empfehlenswert ist es, das Zugmittel am Oberteil und/ oder am Unterteil lösbar zu befestigen. Eine solche lösbare Befestigung des Zugmittels ermöglicht ein leichtes Auswechseln desselben und ein einfaches Zusammenbauen und Auseinandernehmen des Stahlfederisolators.
In aller Regel ist es zweckmäßig, wenn sich die Druckfeder am Oberteil und/oder am Unterteil über einen aus einem körperschallisolierenden Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff oder Gummi, bestehenden Halte- und Führungsring abstützt. Ein derartiger Halte- und Führungsring unterbricht in vorteilhafter Weise die Übertragung von Körperschall vom Oberteil auf die Druckfeder bzw. von der Druckfeder auf das Unterteil, wodurch die isolierende Wirkung des Stahlfederisolators nach der Neuerung noch weiter verbessert wird. Außerdem schafft ein derartiger Halte- und Füh rungsring eine zuverlässige Anlagefläche der Druckfeder am Ober teil bzw. an Unterteil, wobei herstellungsbedingte Unebenheiten ausgeglichen werden. Ferner ist ein derartiger Halte- und FUh-
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rungsring in der Lage, Oberteil und Druckfeder bzw. Druckfeder und Unterteil in radialer Richtung zu fixieren. Ober- und Unterteil uöa Ferucr*iäüläuOr-s> ΖΘΓιυΓχόΓόΓι οΐΰίϊ Γιαΰϊΐΐΰιΐ IiUT Über die Druckfeder. Diese Druckfeder muß deshalb im Unterteil und im Oberteil geführt sein. Dies ist Jedoch auch mit entsprechenden Ansätzen und Ausnehmungen erreichbar. Bei jeder dieser Ausführungsformen ist es z.B. möglich, die Druckfeder im Unterteil an ihrem Außendurchmesser und im Oberteil an ihrem Innendurchmesser zu fassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist in dem in radialer Richtung der Druckfeder am nächsten angeordneten Bauteil des Isolators, vorzugsweise im Unterteil, eine zur Vergrößerung des allseitigen Spiels zwischen Druckfeder und diesem Bauteil dienende Erweiterung, Ausdrehung od. dgl. vorgesehen. Eine derartige Erweiterung, Ausdrehung od. dgl. vermeidet ein Anschlagen der Druckfeder gegen das betreffende Bauteil, was zu einer Geräusohbildung führen würde. Außerdem gibt eine solche Erweiterung, Ausdrehung od. dgl. der Feder die Möglichkeit, auch in radialer Richtung weit zu schwingen, so daß selbst starke horizontale Schwingungen aufgenommen und gedämpft werden können, ohne daß es - wie bei der bekannten Bauart - zu Verklemmungen oder gar Beschädigungen sowie zu Schallbrücken kommt.
In zahlreichen Fällen ist es vorteilhaft, Tfenn das Ober- und/oder Unterteil mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung der tragenden Flächen des Isolators versehen sind. Mit Hilfe einer solchen Höhenverstellvorrichtung an den Stahlfederisolatoren können nicht nur die Maschinen oder Maschinenaggregate in einfacher Weise ausnivelliert werden, sondern es lassen sich auch erhebliche Neigungen der tragenden Oberflächen von Fundamenten oder Tragkonstruktionen ausgleichen. Eine solche Höhenverstellvorrichtung mit beträchtlichem Hub läßt sich besonders vorteilhaft und ohne Schwierigkeiten bei dem neuerungsgemäßen Stahlfederisolator anwenden, weil bei diesem im Gegensatz zu der bekannten Bauart nicht zu befürchten ist, daß sich Einzelteile
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des Stahlfederisolators verklemmen. Die Gefahr einer Verklemmung wird nämlich bei der bekennten Bauart durch eine HöhenverStellvorrichtung wesentTich vergrößert, weil hierbei der wirksame Hebelarm von der Standfläche der Maschinen bzw. dee Maschinenaggregates bis zu dem Teil des Söhraübensehaftes, welcher in <?.«*· Bohrung des Unterteils gefüh-ü ist, bedeutend verlängert wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann zumindest das Ober- und/oder Unterteil aus einem öl-, benzin- und säurefesten Kunststoff von großer Abriebfestigkeit und Zähigkeit bestehen. Solche Kunststoffe finden sich beispielsweise unter den Polyvinylchloriden oder Polyäthylenen.
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand zweier Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen neuerungsgemäßen Stahlfederisolator ohne Höhenverstellvorrichtung im Vertikalschnittj
Fig. 2 einen neuerungsgemäßen Stahlfederisolator mit Höhenverstellvorrichtung ebenfalls im Vertikalschnitt.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Stahlfederisolator bezeichnet, der einen topfförmlgen Oberteil 2 und einen im wesentlichen ebenfalls topffönnig ausgebildeten Unterteil 3 besitzt. Das Un',arteil 3 weist flanschartige Ansätze 3a auf, die zum Befestigen des Unterteils 3 auf einem Fundament 4 dienen. Zur Befestigung werden Ankerschrauben 5 verwendet, die in Fig. 1 lediglich durch eine strichpunktierte Linie angedeutet sind.
Das Oberteil 2 und das Unterteil 3 sind mit ihren Offnungen einander zugekehrt angeordnet und überlappen einander mit ihren äußeren Randabschnitten teleskopartig. Sie bilden einen gemeinsamen Innenraum 6, in den eine Schraubendruckfeder 7 aus Stahl angeordnet ist. Die Schraubendruckfeder 7 stützt sich sowohl auf dem Boden des Unterteils 3 als auch am Boden des Oberteils 2 ab. Zwischen dem Boden des Oberteils 2 und der Druckfeder 7 ist ein Halte- und Führungsring 8 angeordnet, der aus einem körperschallisolierenden Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff oder Gummi, besteht. Der Boden des topfförmigen Oberteils 2
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1st Im Bereich der Längsmittelaohse kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei sioh dieser kegeletumpfförmige Ansatz 2a naoh unten erstreckt. An diesem kegelstumpffurnigen Ansatz 2a ist eine Kette 9 Serestigt^ die »It; ±hr«n! unteren ^idabsQhnitt am Boden des Unterteils 3 fest angebracht ist. Wie der mit P bezeichnete Pfeil in Flg. 1 andeutet» ist der Stahlfederisolator 1 belastet dargestellt, wobei die Last von einer Maschine oder einem Masohlnenaggregat stammt, die bzw. das in Fig. 1 nioht dargestellt ist. Infolgedessen 1st die mit 7 bezeichnete Schraubendruckfeder um einen der Last P entsprechenden Federweg zusammengedrückt, so daß die Kette 9 entlastet ist und schlaff durchhängt.
Die radialen Abmessungen des Oberteils 2, des Unterteils 3 und der Feder 7 sind - wie in Fig. 1 deutlich erkennbar -so aufeinander abgestimmt, daß sich ein erhebliches radiales Spiel zwischen diesen einzelnen Teilen ergibt, das noch wesentlich größer bemessen sein kann als dies der Zeichnung zu entnehmen ist. Je nach dem für welchen Anwendungsfall der Stahlfederisolator 1 verwendet werden soll, kann dieses Spiel größer oder kleiner gewählt werden. Das Unterteil 3 besitzt eine Ausdrehung 3b, wodurch ein besonders großer Abstand ,zwischen dem Unterteil 3 und der Druckfeder 7 erzielt wird. Die Druckfeder 7 kann somit auch in radialer Richtung relativ weit schwingen, ohne am Unterteil 3 anzustoßen. Die Ausdrehung 3b erstreckt sich jedoch nicht bis zum Boden des Unterteils 3, sondern endet in Bereich der letzten Federwxndung der Druckfeder 7· Hierdurch erhält die Druckfeder 7 im Unterteil 3 eine gute radiale Führung, was jedoch ein seitliches Ausschwingen der Druckfeder J nicht behindert, da diese Bewegung im wesentlichen nur im oberen und mittleren Längenabschnitt der Druckfeder 7 erfolgt.
Fig. 2 zeigt einen Stahlfeder isolator 1, der im wesent- ; liehen wie der Stahlfederisolator 1 gemäß Fig. 1 ausgebildet ist. Der Stahlfederisolator 1 gemäß Fig. 2 unterscheidet sioh gegenüber dem nach Fig. 1 jedoch zunächst dadurch, daß anstelle der Kette 9 ein Seil 9a als Zugmittel vorgesehen ist,-welches den
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Oberteil 2 und den Unterteil 3 &■.„·.'.einander verbindet. Zum zweiten besitzt der Stahlfederisola^r l bei der Ausfühningsfo- . gemäß Fig. 2 eine Höhenverstellvorrichtung 10, die aus einem Bolzen 11, zwei Sechskantmuttern 12 und 13 sowie einer Stützscheibe 14 besteht. Der Bolzen 11 ist mit seinem unteren Endabschnitt in den Boden des Oberteils 2 eingeschraubt. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Bolzen 11 durch Schweißen mit dem Oberteil 2 zu verbinden.
Mit der unteren Sechskantmutter 12 läßt sich die Höhe einstellen, welche die Stützscheibe 14, die eine Durchgangsbohrung besitzt, am Bolzen 11 einnimmt. Die Sechskantmutter 13 dient zum Kontern der Sechskantmutter 12, so daß die Höhenlage der Stützscheibe l4 nach dem Pestziehen der Sechskantmuttern 12 und 13 genau festgelegt ist. Die Standfläche der Maschine bzw. des Maschinenaggregates, die bzw. das in Fig. 2 nicht dargestellt ist, ruht dann auf der dem Unter- und Oberteil 3 bzw. 2 des Stahlfederisolators 1 abgekehrten Oberseite der Stützscheibe l4 auf. Hierbei wird im allgemeinen der Fuß der Maschine bzw. des Maschinenaggregates oder eines Unterzuges zwischen der Stützscheibe 14 und der Sechskantmutter 13 angeordnet sein, so daß die Sechskantmutter 13 nicht nur zum Kontern mit der Sechskantmutter 12, sondern auch gleichzeitig zum Festspannen dieses Fußes dient.
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Claims (8)

1. Stahlfederisolator zu .^sehUtterungs- und körperschallisolierten Aufstellung von Maschinen oder Maschinenaggreg&ten, insbesondere von Ventilatoren, Lüftern, Gebläsen od. dgl., welcher ein auf der tragenden Oberfläche eines Fundamentes oder einer Tragkonstruktion fest verankertes Unterteil und ein unter der Standfläche der Maschine bzw. des Maschinenaggregates oder eines Unterzuges derselben befestigtes Olaerteil besitzt, zwischen denen wenigstens eine Schraubendruckfeder aus Stahl angeordnet ist, weiche vom Unter- und/oder Oberteil allseitig mit großem Spiel umschlossen ist, wobei mindestens ein das Ober- und Unterteil miteinander verbindendes, die Druckfeder vorgespannt haltendes Verbindungselement vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß als Verbindungselement mindestens ein flexibles Zugmittel (9, 9a)» insbesondere eine Ketta oder ein Seil, vorgesehen ist, welches mit seinem einen Endabschnitt am Unterteil (3) und seinem anderen Endabschnitt am Oberteil (2) befestigt ist und welches eine solche Länge besitzt, daß bei unbelastetem Isolator (1) das Zugmittel (9, 9a) belastet und die Druckfeder (7) leicht vorgespannt ist und spätestens bei der zulässigen Mindestbelastung des Isolators (1) das Zugmittel (9, 9a) entlastet ist und schlaff durchhängt.
2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Zugmittel (9) aus einer Metallkette, vorzugsweise aus einer geschweißten Gliederkette aus Stahl, besteht.
3. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Zugmittel (9a) aus einem Seil,
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vorzugsweise einen Stahlseil, besteht.
4. Isolator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet , daß das Zugmittel (9a) aus einen Seil* Faden oder Kette aus Kunststoff Desteht.
5. Isolator nach Anspruch 1 oder einem der folgenden« dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (9, 9a) am Oberteil (2) und/oder am Unterteil (3) lösbar befestigt ist.
6. Isolator nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet« daß die Druckfeder (7) sich am Oberteil (2) und/oder am Unterteil (3) über einen aus einem körperschallisolierenden Werkstoff« vorzugsweise Kunststoff oder Gummi« bestehenden Halte- und Ft&?ua&«riag (8) abstützt.
7. Isolator nach Anspruch 1 oder einem der folgenden« dadurch gekennzeichnet« daß in dem in radialer Richtung der Druckfeder (7) am nächsten angeordneten Bauteil des Isolators (1), vorzugsweise im Unterteil (3) eine zur Vergrößerung des allseitigen Spiels zwischen Druckte_e% ■"-. wd diesem Bauteil (3) dienende Erweiterung, Ausdrehung od. >.s . (3b) vorgesehen ist.
8. Isolator nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ober- und/oder Unterteil (2, 3) mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung (10) der tragenden Flächen des Isolators (1) versehen
9. Isolator nach Anspruch 1 oder einem der folgenden« dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Ober- und/oder Unterteil (2, 3) aus einem öl-, benzin- und säurefesten Kunststoff großer Abriebfestigkeit und Zähigkeit Gesteht.
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Isoliertechnik Horst Grassmann, Frankfurt 21.12.10
XY/Dr
Hiermit werden zu dem obigen Gebrauch äim.s te r neue Schutzan-/ sprüche 1 bis 9 überreicht. Rechte ;.^s dem Gebrauchsmuster 7 014 786 werden nur noch im Hahnen der neuen Ansprüche 1 bis 9 geltendgeinscht.
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PATENTANWALT«
DR.-ING. W. STUHLMANN — DIPL-ING. R. WILLERT DR.-ING. P. H. OIDTMANN
483 BOCHUM,
Postschließfach 24 BO Fernruf 14Ο61 und 14Ο62 Bergstraße 159 Telegr.i Stuhlmannpatent
13.3.1971 XY/Dr;
AKTEN-NR. 15/23350
Ihr Zeichen
G 70 14 7ö6
Isoliertechnik Horst Grassmann Frankfurt/Main
Schutzansprüohe:
1. Stahlfederisolator zur erschütterungs- und körperschallisclierenden Aufstellung von Maschinen oder Maschinenaggregaten, insbesondere von Ventilatoren, Lüftern, Gebläsen od. dgl., welcher ein auf der tragenden Oberfläche eines Fundamentes oder einer Tragkonstruktion fest verankertes—Unterteil und ein unter der Standfläche der Maschine bzw. des Maschinenaggregates oder eines Unterzuges derselben befestigtes Oberteil besitzt, zwischen denen wenigstens eine Schraubendruckfeder aus Stahl angeordnet ist, wobei mindestens ein das Ober- und Unterteil miteinander verbindendes, flexibles Zugmittel vorgesehen ist, welches mit seinem einen Endabschnitt am Unterteil und seinem anderen Endabschnitt am Oberteil befestigt ist und welches eine solche Länge besitzt, daß das Zugmittel bei unbelastetem Isolator belastet und die Druckfeder leicht vorgespannt ist, während das Zugmittel spätestens bei der zulässigen Mindestbelastung des Isolators entlastet ist und schlaff durchhängt, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Schraubendruckfeder (7) nur ein flexibles Zugmittel (9, 9a) zugeordnet ist, welches etwa koaxial zu der Schraubendruckfeder (7) angeordnet ist und diese mittig durchsetzt, wobei die Schraubendruckfeder (7) mitsamt Zugmittel (9, 9a) vom Unter- und Oberteil (2 bzw. 3) des Isolators (1) allseitig mit großem Spiel umschlossen ist.
2. Isolator nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (9) in an sich bekannter Weise aus einer Metallkette, vorzugsweise aus einer geschweißten Gliederkette aus Stahl, besteht.
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3. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (9a) aus einem Seil, vor zugG we iss einem Stahlseil, besteht,
4. Isolator nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (9a) aus einem Seil, Faden oder Kette aus Kunststoff besteht.
5. Isolator nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (9, 9a) am Oberteil (2) und/oder am Unterteil (3) lösbar befestigt ist.
6. Isolator nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (7) sich am Oberteil (2) und/oder am Unterteil (3) über einen aus einem korperschallisolierenden Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff oder Gummi, bestehenden Halte- und Führungsring (8) abstützt.
7. Isolator nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem in radialer Richtung der Druckfeder (7) am nächsten angeordneten Bauteil des Isolators (1), vorzugsweise im Unterteil (3) eine zur
| Vergrößerung des allseitigen Spiels zwischen Druckfeder (7) und diesem Bauteil (3) dienende Erweiterung, Ausdrehunp; od. dgl. vorgesehen ist.
8. Isolator nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ober- und/oder Unterteil (2, 3) mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung (10) der tragenden Flächen des Isolators (1) versehen sind.
9· Isolator nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das
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Ober- und/oder Unterteil (2, j5) aus einem öl-, benzin— und säurefesten Kunststoff großer Abriebfestigkeit und Zähigkeit besteht.
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