DE7013134U - Saeulen-gleitfuehrung fuer schnitt- und stanzwerkzeuge. - Google Patents

Saeulen-gleitfuehrung fuer schnitt- und stanzwerkzeuge.

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DE7013134U
DE7013134U DE19707013134 DE7013134U DE7013134U DE 7013134 U DE7013134 U DE 7013134U DE 19707013134 DE19707013134 DE 19707013134 DE 7013134 U DE7013134 U DE 7013134U DE 7013134 U DE7013134 U DE 7013134U
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Germany
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guide
bushing
cutting
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liner
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Expired
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DE19707013134
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English (en)
Inventor
Gersdorfer Dr Otto
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CAROBRONZE GmbH
Original Assignee
CAROBRONZE GmbH
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Description

Anmelder: 1. CAROBRONZE G.m.b.H., 1000 Berlin 12, Fasanens£raij|# 3§ 2. Dr. Otto Gersdorf er, 1000 Berlin 12, FasanenatraUe 3
Anmeldunqsqeqenstend; Säulen-Gleitf, irung für Schnitt- und
StanzuerkzsuüB
Der Zueck der Erfindung xst die Verbesserung der Genauigkeit und die Verlängerung der Lebensdauer υοη Säulen-Gleitführungen bei Schnitt- und Stanzuerkzeugen.
Bei Rundführungen mit mehr als einer Säule treten zu den bekannten Bedingungen für gutes Gleiten noch weitere Bedingungen hinzu, nämlic.i jene, die die genaueste Parallelität der Führungeflächen oder eine geringere Abhängigkeit υοη diesen Forderungen sicherstellen.
Das entspricht bei den Gleitlagern den Forderungen nach genauer Lagergeometrie (z.B. der Fluchtung). Das hat besondere Bedeutung bei den genauest zu führenjen Werkzeugen der Schnitt— und Stanz— technik.
Nun läßt sich aber gerade die so wesentlich Γ« i.allelität der Führungssäulen nur schuer herbeiführen und .ui ι echt erhalten, soda3 notgedrungen zu einem größeren Führ<ngsspiel gegriffen werden muß, worunter die Güte der Arbeitsprodukte und die Lebensdauer der Werkzeuge leidet.
Uir haben uns die Aufgabe gestellt, diesen .".angel zu beseitigen und haben hierfür die Lösung gefunden, die auf der beiliegenden Zeichnung 723.29 dargestellt ist.
In der beiliegenden Zeichnung 723.29 ist Teil 1 in Figur 1 und in Figur 2 eine Führungsbüchse aus kaltgezogener Pu "»sphor—Zinn— Bronze.
Die Gestalt dieser Führungsbüchsen und ihre Einbauart ermöglicht im Sinne des Erfindungsgedankens eine begrenzte Einstellbarkeit ihrer Längsachse und ein begrenztes Ausweichen ihrer Enden, und damit eine elastische Anpassung an die Abweichungen υοη der idealen Parallelität, der Geradheit und vom Mittenabstand der Führungssäulen. Eine solche elastische Anpassung befreit vom Zuang große und damit störende Führungsspiele, die sonst zum Überbrücken der Ungenauigkeiten angewendet werden müssen, zuzulassen.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch lange Büchsen (1) erreicht, die in einer Zwischenbüchse (5) oder direkt in einer Platte (6) über eine schmale in der Mittelebene liegende Ringfläche (s) mit einem Schiebesitz (H6/h5) oder Paßsitz (J6/j5) abgestützt uerden, und deren beide symmetrisch zur Mittelebene angeordnete, die schmalen Führungsflächen tragende Randpartien (k) von zwei dünnwandigen Hohlzylindern (h) mit dem stützenden Ring (s) in der Mittelebene verbunden sind. Der Abstand der inneren Ringkanten der führenden Zylinderflächen (innetialb k) beträgt mindestens das Q,8-fauhe der Büchsenbohrung (d) um eventuellen Durchbiegungen (x und ζ in Fig. 3) der Führungssäule klemmungsfreien Spielraum zu bieten.
Zur Erschwerung von Selbsthemmung (Vereckung) der Führung uird der mittlere Büchsenabstand (a) und damit die Gesamtlänge der Führungsbüchse groß gehalten. Das Herausziehen der Büchsen durch Reibungskräfte uird durch zuei, Einstellbeuegungen zulassende federnde Abschlußringe (3) verhindert. Der Schmierstoff uird durch Bohrungen in den freigestellten Ringraum zuischen den Führungsflächen zugeführt und am Austreten durch die erweiterten Sitzbohrungen mittels zuei an den Abschlußringen (3) gestützten
Q-i^K-J-iin^i-iTi-ii-innf-i f A *\ nohi nHort"
Zur Verhinderung bzu. Verminderung von Spielerueiterungen an den Büchsenenden, die bei höheren Geschuindigkeiten und kleinem Spiel möglich sind, uerden über den Büchsenzonen (k) mit den Führungsflächen zusätzliche Ringe (2) aufgezogen, die aus einem Werkstoff mit niederer Temperaturausdehnungszahl als die des Büchsenuerkstoffes besteht.
Die Länge und die Uanddicke der freitragenden Hohlzylinder (h) uird so gehalten, daß keine bleibenden Verformungen auftreten können.
Als Werkstoff für die Führungsbüchsen uerden solche von hoher mechanischer Festigkeit mit guten Gleiteigenschaften, vorzugsueise Phosphor-Zinnbronzen, veruendet.
Durch diese Maßnahmen uird erreicht, daß die hier zu Vereckungen führenden Verkantungen (Fig. 3) gemildert uerden, überflüssige Reibung vermieden und vor allem, daß das Führungsspiel Verkleinert uerden kann. Damit uird auch die Führungsgenauigkeit uesentlich verbessert.
Versetzungen und Abueichungen von der Parallelität der Säulen können, natürlich auch nur innerhalb mäßiger Grenzen, ohne Verklemmungen elastisch abgefangen uerden.
Gegenüber Ausführungen mit starrer Büchse und großem Suiel uird | die Führungsgenauigkeit uegen der-ausgleichenden Nachgiebigkeit verbessert.
Blatt 2 zur Gebrauchsmusteranmeldung der CAROBRONZE G.m.b.H. und Dr. Otto Gersdorfer, 1000 Berlin 12, Fasanenstraße 3, "Säulen-Gleitführung für Schnitt- und Stanzaierkzeuge" vom 8.4.70.

Claims (8)

  1. Anmelder !. t-AROBRDNZE Gem.b.He, 1ODD Berlin 12, Fasanenstraße
  2. 2... tr. Otto Gersdorfer, 1000 Berlin 12, Fasanenstraße
    Anmelde; -,^n- nstand: Säulen-Gleitführung für Schnitt- und
    Stanzwerkzeug
    Schutzansprüche;
    Gleitführungsbüchsen gekennzeichnet durch
    1. die Verwendung von zwei schmalen zylindrischen Führungsflächen (k) mit einem lichten Abstand von mindestens 0,8 d
    (d = Säulendurchmesser), die von einem einzigen Büchsenkörper (1) getragen werden (Fig. 1 + 2),
    2. eine schmale, in der Mittelzone liegende zylindrische Stützfläche (s) mit beiderseits symmetrisch anschließenden, freitragenden dünnen Hohlzylindern (h), die mit je einem dickeren Ring (k) als Träger der Führungsflächen verbunden sind,
  3. 3. Anuendung von Maßverhältnissen, besonders der freitragenden Hoiilzylinder-, die sin begrenztes elastisches Ausweichen bei Störungen der Form- und Kräftesymmetrie zulassen,
  4. 4. Verstärkung der die Führungsfläche tragenden Büchsenenden durch einen zusätzlichen Ring (2), vorzugsweise aus einem Werkstoff mit niedererer Temperaturausdehnungszahi als der des Büchsenwerkstoffes zum Schutz gegen Spieländerungen infolge Temperatureinflüssen,
  5. 5. achsiale Abstützungen der Büchse durch federnde an der Büchsenstirnfläche aufliegende, Einstellbewegungen zulassende Abschlußringe, z.B. durch eine Lippendichtung (4), die gegen die Führungsplatte und gegen die Büchsenenden abgedichtet sind,
  6. 6. Ausbildung des Raumes zwischen den Führungsflächen zur Aufnahme und Weiterleitung von Schmierstoff und zum Anschluß an eine außen liegende Schmierstoff-Zuführungsstelle und
  7. 7. Anwendung kurzer und enger Sitzpassungen (z.B. H6 / h5 oder 36 / j5) für den Einbau der Führungsbüchsen.
  8. 8. Verwendung eines Gleitwerkstoffes hoher mechanischer Festigkeit und Streckgrenze, vorzugsweise kaltgezogene Phosphor-Zinnbronze, als tragender und gleitfähiger Werkstoff für die Führungsbüchsen.
DE19707013134 1970-04-10 1970-04-10 Saeulen-gleitfuehrung fuer schnitt- und stanzwerkzeuge. Expired DE7013134U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004009482A1 (de) * 2004-02-27 2005-09-22 Bos Gmbh & Co. Kg Führungsloses Fensterrollo mit verbesserten Gleitern

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004009482A1 (de) * 2004-02-27 2005-09-22 Bos Gmbh & Co. Kg Führungsloses Fensterrollo mit verbesserten Gleitern
DE102004009482B4 (de) * 2004-02-27 2008-04-03 Bos Gmbh & Co. Kg Führungsloses Fensterrollo mit verbesserten Gleitern
US7828039B2 (en) 2004-02-27 2010-11-09 Bos Gmbh & Co. Kg Guideless window shade with improved sliders

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