DE7012275U - Verbindungselement fuer zargen. - Google Patents

Description

DIPL-PHYS. W LLY LORENZ, 8035 GAUTiNG, HUBERTUSSTRASSE 83/. · TEL MÜNCHEN (OBlIj 862524

3.April 1970 10/33

Meine Akte- „__ .

Do ef Reuschenbach 5461 Breitscheid b .UJaldbreitbach

Uerbindungselement für Zargen

Die Neuerung bezieht sich auf ein Verbindungselement für Zargen, insbesondere aus Hohlprofilev

Um mehrere Fenster in einer Reihe hintereinander anzuordnen, muBte bis jetzt entweder zwischu τ jedem Fenster ein ITIauerpfeiler eingeplant werden oder es uiurden die Fensterzargen so ausgebildet, daß ein Verbindungsteil aus Holz zuiei Holzzargenteile verband. Dasselbe Problem tritt auch bei Fenstern mit danebenliegenden Balkon- od«-r Terassentüren auf. Bei Verwendung von Leichtmetall- oder Kunststoff hohlprof ilen für die Tür- und Fensterzargen ist das Problem dasselbe. Es mußte für die zusammenfallenden Zargentüren ein Spezialprofil verwendet werden, das eine beiderseitige Verwendung gestattete.

Der Neuerung liegtdie Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement der genannten Art zu schaffen, um die Verwendung eines Spezialprofils für die Aneinanderreihung von mehreren Zargen zu vermeiden.

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Diese Aufgabe ujird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verbindungselement aus einem Profilmaterial besteht, uielches so geformt ist, daß es an beiden Seiten eines Tragkörpers Klemmstege besitzt, die in Nasen der Zarge eingreif« η, υ ei dsr dissclbsn zlüü Ssfestinsn im IYIa υ ermerk und/oder Putz dienen. Der Tragkörper ist dabei vorzugsuieise so breit ausgebildet, uiie es der Teilung der Fenster oderdem Abstand zwischen Fenster und Türe entspricht. Der Tragkörper kann auch eine Tragwand sein.

Nachstehend ist die Neuerung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher- beschrieben; es zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt durch ein Verbindungselement mit einem kastenförmigen Tragkörper und

Fig. 2 einen Schnitt durch ein Verbindungselement mit einer Tragwand.

Die Verbindungselemente 1 unterscheiden sich nur durch die verschiedene Breite, die sich durch die v/erlangte Teilung der Fenster- und/oder Türzargen 2 ergibt. Dies zeigt sich dadurch, daß in Fig. 1 ein Tragkörper 3 vorhanden ist, wogegen in Fig. 2 eine Tragwand 4 dieselbe Funktion übernimmt.

An den gegenüberliegenden Seiten des Tragkörpers 3 wurden zur Verkleidung der Putzfugen 5 der Zargen 2 Deckbänder 6 angeordnet, die eben mit der Tragkörperaußenfläche sind. Innerhalb dieser Deckbänder 6 sind nun die eigentlichen Verbindungselemente, die als Klemmstege 7 ausgebildet sind, angeordnet. Diese Klemmstege 7 greifen mit ihren Haken in die vorhandenen Nasen 9 der Zargen 2 ein, die bei diesen normalerweise zur Befestigung im Putz bzw. mauerwerk dienen.

In Fig. 2 ist der Tragkörper eine einzige Tragwand 4, uiobei aber die den Zusammenhalt ergebenden Elemente dieselben sind uiie in Fig. Ί . Durch das Verkürzen rücken auch die Deckbänder 6 näher zusammen, so daß das sich ergebende Reatprofil einem Doppel-T-Profil ähnlich sieht.

Die Verbindung der Zargen 2 mit dem Verbindungselement 1 erfolgt durch einfaches Zusammendrücken oder Ineinanderschieben, wodurch sich in einfacher Weise unter Verwendung der an rsich bekannten Fenster- oder Türzargenprofile ganze Fensterfronten bzw. Fenster mit angrenzenden Türen zusammenstellen lassen.

Schutzansprüche

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   1. Verbindungselement für Zargen, insbesondere aus hohlprorilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) aus einem Profilmaterial besteht, welches so geformt ist, daß es an beiden Seiten eines Tragkörpers (3) Klemmstege (7) besitzt, die in Nasen (9) der Zarge (2) eingreifen, bei der dieselben zum Befestigen im Mauerwerk und/oder Putz dienen.

   2o Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gskenn-

   zeiehnet, daß der Tragkörper (3) so breit ausgebildet ist,

   wie es der Teilung der Fenster oder dem Abstand zwischen Fenster und Türe entspricht.

   3. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) eine Tragwand (4) ist.