DE7010414U - Mit einer elektromagnetischen betaetigungsvorrichtung versehenes spuelkastenventil - Google Patents

Mit einer elektromagnetischen betaetigungsvorrichtung versehenes spuelkastenventil

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DE7010414U
DE7010414U DE19707010414 DE7010414U DE7010414U DE 7010414 U DE7010414 U DE 7010414U DE 19707010414 DE19707010414 DE 19707010414 DE 7010414 U DE7010414 U DE 7010414U DE 7010414 U DE7010414 U DE 7010414U
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/10Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated electrically, e.g. by a photo-cell; also combined with devices for opening or closing shutters in the bowl outlet and/or with devices for raising/or lowering seat and cover and/or for swiveling the bowl

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Description

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. Mürζ 3.9 VO
9433 tbg
Reg. Nr. 122 398
. C, Cifc. , Blumenaustraße, 86^15 Jona (Schweiz)
Mit ninur elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung versehenes
5μϋ1'κ as ten ventil
Die Erfindung betrifft ein mit einer elektromagnetischen Bet;: Li (jur.gsvorrichtung veryehuncs Spülkastenventil, das einen Schwi Γ.ιπ-.ίίΓ aufweist, welcher bei geschlossenem Ventil und gefüjltf:!" Spülkasten auf den Ventilschaft eine im Cef f nungssinne gerichtete Kraft ausübt, v/o bei der Ventilschaft mit dem Anker eint.:; in der Bctii Ii rjungsvorrichtung enthaltenen Elektromagneten verbi'.'idmi ist und bei dessen Errtujuncj nach oben gezogen wird, um das V-.-iitii zu offnen. Die bisher bei derartigen Ventilen benutzten ι-} r.k troniüGnp tischen Betätigungsvorrichtungen sind schwer und teuer, wüs - wie später ηüht:r erläutert werden soll - auf einer l-'is ι, .r:c.!i I uncj der Λ η forder ungen liegt, die mit Rücksicht auf die Funk ti i-.'ir.v. rise der- Ventils an die Zugkraftcharakteristik des L1 f:k L r ο;::οcjηe t eπ zu stellen sind.
D:<r, Sp ülkast enventi.1 nach der Erfindung zeichnet sich dadürr, h nur-, d^ss c!n.r E1 ek trn". agns t bei seiner Erregung eine Zugkraft auf den Anke" nüsübi, die in der Schlieselage des Ventils ihren qross ten Wert -hat und bei der Aufwärtsbewegung des Ankers ab η irr,'.·4,. .
In
Zeichnung ist ein Ausfuhrυngsbeispiel des Erfin-
dunr by: ς !^n s t :!n;!r r- in [..:inn s:;c'nn i 11 darasr.t eilt. Das dargestellte
«ii einer elektromagnetischen aetätiar:· tfi-.c.-i, clic sich von den bisherig&n Betüti-
Spül':;■:; i γμ iv e.η Ii J 1 ist r
!•um: ν. ν■"■ r; j.Li
lei ll-.a ft ti: (J
gungsvorrichtungen von Spülkasteru'entilen in sphr vor V/eise unterscheidet. Da das Ventil 1 üblicher Bauart ist, es nachfolgend nur soweit beschrieben, als dins zum Vnri.i seiner Zusammenarbeit mit der Betätigungsvorrichtung 2 erforderlich ist. Das Ventil 1 weist ein Gehäuse 3 auf, das am Üoden <'. eines Spülkastens angeschraubt ist, der sich oberhalb tiner zu spülenden Klosettschüssel befindet.
Ein am unteren Ende eines rohrförmigen Vcntilschiiftes '; angebrachter Ventilteller 6 ruht in der darqestellten Schlirssiecjs auf einem Ventilsitz 7. Ein in einem Gefäss 8 befindlicher Schwimmer 9 ist bei gefülltem Spülkasten hestrebt, über ein Ansatzstück 10 das auch als Ueberlouf dienende F?ohr 5 nach obei. zu bewegen, weil dann auch das Gefäss 6 mit Wasser gefüllt ist. Solange der Ventilteller 6 sich in seiner Schliesslage befindet, wird aber durch den auf ihm lastenden Wasserdruck ein Heben des Rohres 5 durch den Schwimmer 9 verhindert. Sobald das Rohr 5 etwas nach oben gezogen wird, so dars der Ventilteller 6 etwa in die strichpunktiert dargestellte Lage 6'kommt und dar. Wasser in Sinne der Pfeile 11 auszuströmen beginnt, drückt der Schwir-ier 9 das Rohr 5 vollends nach oben, d.h. soweit eine auf dem Gehäuse 3 angeordnete Kappe 12 dies gestattet. Zum Deffnen dss Ventils 1 ist daher nur anfings ein relativ kräftiger Zug auf das Rohr 5 auszuüben, während nachher praktisch überhaupt 'Keine Zugkraft mehr nötig ist. Obwohl diese Tatsache an sict- schon seit Jahrzehnten wohl bekannt ist, hat man bisher bei elektrumagnetisch betätigberun Spülkastenventilen der beschriebenen Art Elektromagnete benützt, die bei ihrer Erregung eine zunehmende Zugkraft auf ihren Anker ausüben, wie dies bei der ver.rzahl der üblichen Elektromagnete der Fall ist.
Die Betätigungsvorrichtung 2 weist im Gerjensatz dazu einen Elektromagneten 13 auf, der auf seinem mit dem oberen Ende des Rohres 5 verbundenen. Anker 14 einen Zug ausübt, der in der dargestellten untersten Stellung des Ankers maximal ist, und bei Bewegung des Ankers nach oben abnimmt. Dies wird durch die nachfolgend beschriebene Ausbildung des Elektromagneten 13 und ces Ankers 14 bewirkt.
iagnet 13 weist einen aus Eisten bestehenden, zy-^ :1 15 auf, der an seinen Enden mit einwärts vor-
Der Electrom
lindrischen Mantel
stehenden FJ ansehen 16 und 17 versehen ist. Der obüre Flansch 16 steht mit einer nach unten ragenden Eisenbuchse IB in Berührung und der untere Flansch 17 mit einer nach oben ragenden Eisenbuchse 19. Die beiden Buchsen IB und 19 sind koaxial zum Mantel 15 und haben den gleichen Innendurchmesser. Während die untere Buchse 19 auch aussen überall zylindrisch ist, weist die Aussenfläche der oberen Buchse 18 einen oberen, zylindrischen Teil 20 und einen sich nach unten konisch verjüngenden Teil 21
auf. Zwischen dem unteren Ende der oberen Buchse 18 und dem ι
oberen Ende der unteren buchse 19 besteht ein ringförmiger Luftspalt 22. Zur Erregung des durch die Teile 15-19 und den Luftspalt 22 gebildeten magnetischen Kreises dient eine Wicklung 23, die in dem von diesen Teilen begrenzten Ringraum untergebracht ist. Ein Kabel 24 enthält zwei an den Enden der Wicklung 23 angeschlossene Stromzuführungsleiter.
Zwischen der Wicklung 23 und den Buchsen 18 und 19 befindet sich eine aus Kunststoff bestehende Isolierhülse 25, während zwischen der Wicklung 23 und den Flanschen 16 und 17 Isolierringe 26 aus dem gleichen Material angeordnet sind. Zwischen der Wicklung 23 und dem Mantel 15 befindet sich dagegen eine Vergussmasse 27, z.B. die unter der Bezeichnung "Araldit" bekannte Vergussmasse. Die Buchsen IQ und 19 liegen an der Ausssnseite eines dünnwandigen Rohres 28, an dessen unteres Ende sich ein Boden 29 anschliesst, der aussen an das untere Ende eines Aussenmantels 3G grenzt. Die Eisenteile 15-19 und die 3us Kunststoff bestehenden Teile 28-30 sind ebenfalls durch Aralditguss 31 miteinander verbunden. Um die Erregerwicklung 23 und die Isolierteile 25 und 26 innerhalb des Eisentopfes 15-17 anzuordnen, ist es natürlich notwendig, dass letzterer aus mindestens zwei, vorzugsweise in einer Radialebene voneinander getrennten Stücken zusammengesetzt ist. Ferner muss dieser Topf 15-17 Oeffnungen aufweisen, durch welche die Vergussmasse 27 beim Vergiessen hindurchtreten kann.
Der sehr leichte Anker 14 besteht aus einem im Innenrohr 29 des Elektromagneten 13 geführten, dünnen Eisenrohr, dessen oberes
Ende sich in der 5chliesslage das Ventils 1 etwa in der Hr.h& der \ Mitte des Luftspaltes 22 befindet. Rei Erregung der V.'ickl unq ?.'i werden die im Luftspalt 22 erzeugten magnetischen Kraftlinien durch die Form des unteren Endes der oberer. Buchse IR auf der Innenseite dieses Spaltes 22 konzentriert, wobei sehr viele Kr:::"-.. ~ linien zwischen den Buchsen IB und 19 -iber dar; obere Ende uns-Rohres 14 hindurch geht und eine starke, nach oben gerichtete Zugkraft auf das Rohr 14 ausüben. Es ist leicht ersichtlich, dass die Zugkraft abnimmt, wenn sich das Rohr- 14 narh oben bc->.\· -, t ; dann ist aber - wie früher erklärt - auch gar keine Zugkraft mehr nötig, um das Ventil 1 vollends zu öffnen. Der beschriebene Elektromagnet 13 ist viel kleiner als die bisher zum Ceffnen eic·, Ventils 1 erforderlichen Ventile; er wiegt nur clv. ι dir Hiilf'tr ^ und kann auf sehr einfache und wir tr.rh al ti icl·^ ::visv urfnrtiat
werden.
Am unteren Ende des Ankers 14 ibt ein geschlitzter Hintj Ui: befestigt, an Jem ein Kupplungsstück 33 angrrift., äv.r, zwi'i r.-1-diale Arme 14 aufweist, deren Enden nit dem ,->]:. Vent i 1 ;-c ■':-. f ΐ dienenden .-überlauf rohr 5 verklebt sind.
Der Elektromagnet 13 ist auf einer Fassung 35 arini-!: lach L, die über zwei Distanzbolzen 36 auf einer Dabii. 37 obcjr st ·" t ? ι ir4., die formschlüssig auf der Kappe \7 sitzt.

Claims (1)

  1. S c !τ u t 7. a η _s^ η r ü c h e
    J f■'i"t einer elektromagnetischen Bet.ätigungsvorrichtunu versehr;' Spiilk astenven til, das einen Schwimmer r.-'fweist, welcher bei. ge'_..'ilo2senem Ventil und gefülltem Spülkasten auf den Ventil ~chaft eine im Oeffnungssinne gerichtete Kraft ausübt, wobei der Ventilschaft mit dem Anker eines in der Betätigungsvorrichtung enthaltenen Elektromagneten verbunden ist ur;d bei dessen Erregung nach oben gezogen wird, um das Ventil zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (13) bei seiner Erregung eine Zugkraft auf den Anker (14) ausübt, die in der Schliesslage des Ventils (l) ihren crössten Werf hat und bei der Aufwärtsbewegung des Ankers abnimmt.
    2 5pülkastenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerwicklung (23) des Elektromagneten (13) in einem Eisentopf (15-17) untergebracht ist, der innen durch zwei Eisenbucnsen (.15,19) begrenzt ist, zwischen deren Enden sich ein Luftspalt (22) befindet, wobei mindestens eine (18) der Buchsen (19, 19) eine sich mindestens angenähert konisch verjüngende Ausssnfläche (21) aufweist, so dass bei Erregung des Elektromagnetes die den Luftspalt überquerenden magnetischen Kraftlinien auf dessen Innenseite konzentriert sind, und wobei der von einem Ei.ser,-rohr gebildete Anker (14) innerhalb der Buchsen so angeordnet ist, dass sich sein oberes Fnde höhenmässig im Bereiche des Luftspaltes (22) befindet und ein Teil der Kraftlinien über dasselbe von einer Buchse zur anderen gelangt. /
    3 Spülkastenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Ankers (14) sich höhenmässig mindestens angenähert in der Mitte des Luftspaltes (22) befindet.,
    4 Spülkastenventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Buchse zylindrisch ist.j
    5 5pülkastenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisentopf (15-17) die Erregerwicklung (23) und die beiden Buchsen (18, 19) mit Isolier- und Hüllteilen (25,26, 28-3C) aus Kunststoff durch Vergussmasse (27, 31) miteinander fest verbunden sind.
    6. Spul käst en nach Anspruch 7, dadurch cc kenn.: l i ::r,net, ι; der Elektron^c^t (Ij) auf einer Fassung (35) =noeb:;xh- ist, die über Distsnzbolzen 136; auf einer Basir.. (37} aber-
    tütz:
    die formschlüssig auf einer Kappe (J^) des Ventilgehäusc-s sii:i.
DE19707010414 1969-03-21 1970-03-20 Mit einer elektromagnetischen betaetigungsvorrichtung versehenes spuelkastenventil Expired DE7010414U (de)

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EP0162473A1 (de) * 1984-05-25 1985-11-27 Toto Ltd. Urinal-Spülung

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