DE7008400U - Vorrichtung zum herstellen von erfrischungsgetraenken. - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von erfrischungsgetraenken.Info
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- water
- refrigerator
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- cooling
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- Devices For Dispensing Beverages (AREA)
Description
Üir^5 ίτ->Γ-
j " 29 Oldenburg
5248/ot
Gebrauchsmusteramraeldung
Heinrich Wemsing, 4572 Addrup, Post Essen (Oldb.)
Vorrichtung zum Herstellen von ErfrisehiroBSgeträniren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Her-»
stellen und zur Abgabe von Erfrischungsgetränken.
Vorrichtungen zur herstellung von Getränken, die
vorzugsweise mit Kohlensäure versetzt sind, gibt es in verschiedenen Ausführungen.
So werden heutzutage z.B. Cola und andere Erfrischungsgetränke in Ee staurationsbetrieben nicht mehr
ausschließlich aus Portionsflaschen ausgeschenkt, sondern zur Vereinfachung des Transportes und zur Arbeite—
erleichterung werden Großbehälter von ca. 20 bis 30 Idtern
des entsprechenden Getränkes von Herstellerwerk an die Verkaufsbetriebe ausgegeben. Zum Ausschank der
Erfrischungsgetränke ist eine umfangreiche und kostspielige Apparatur notwendig, wie Kühleinrichtungen und
Ausschankeinrichtungen. Pur jedes auszuschenkende Getränk z.B. Cola, Zitronenbrause, Apfelsinenbrause ist
jeweils ein komplettes Ausgabegerät nötig, da die verschiedenen Erfrischungsgetränke nicht über eine gemeinsame
Zapfleitung entnommen werden können.
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Die Investitionskosten liegen bei der Unastellung
von Portionsflaschenausgabe auf Ausgabe der Getränke aus Großbehältern sehr hoch, so daß nur eine begrenzte
Anzahl verschiedener Getränke, je nach Größe des Betriebes,
wirtschaftlich vertretbar ist. Einen Großteil der Investitionskosten nehmen die umfangreichen Kühlanlagen
ein. Die mögliche Gewinnspanne bei Ausgabe von Erfrischungsgetränken aus Großbehältern wird geschmälert,
da sich die Transportkosten der Großbehälter und der damit zusammenhängende Service gegenüber dem früheren I1Iaschentransport
nicht verringert haben. Der Hauptgrund für die hohen Transportkosten liegt darin, daß beim Trans
port von Großbehältern immer noch vorwiegend große "Wassermengen" transportiert werden.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die vorbenannten Nachteile,
d^ius liohe Transportkosten, hohe Investitionskosten,
geringere Gewinnspanne, nicht mehr aufweist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß eine Vorachtung geschaffen wurde, die gekennzeichnet
ist durch die Kombination eines Misch- und Por—
tioniergerätes für Wasser und Kohlensäure mit einer Vorrats-
und Portioniereinrichtung für einen Sirup in der Deckfläche eines normalen handelsüblichen Kühlschrankes,
wobei für die Kühlung des zur Getränkeherstellung zu ver-
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wendenden Leitungswassers eine Durchlauf-Kühlschlange in einem Kühlmedium innerhalb des Kühlschrankes angeordnet
ist und das eine Ende der Durchlauf-Kühlschlange an einer Wasserleitung und das andere Ende am Mischend
Portioniergerät angeschlossen ist*
Ein Vorteil dieser Ausbildung liegt in den wesentlich geringeren Investitionskosten bei Umstellung der
Getränkeausgabe von Portionsflaschen auf portionierte
Getränke aus größeren Behältern. Die kombinierte Vorrichtung kann in einem handelsüblichen Kühlschrank untergebracht
werden, in dem man die hierfür benötigten Einrichtungen größtenteils in der Deckfläche eines normalen
Kühlschrankes unterbringt. Da in jedem Betrieb eine Wasserleitung vorhanden ist, braucht nach der erfindungsgemäßen
Ausbildung nur noch der Teil des Getränkes vom Herstellerwerk zum Eestaurationsbetrieb transportiert
zu werden, der das Getränk vom reinen Wasser unterscheidet.
Das Erfrischungsgetränk wird also erst zum Zeitpunkt der Bestellung hergestellt, indem man einen Sirup
mit kohlensäureimprägniertem oder nur mit reinem Wasser versetzt« Da das Getränk immer erst im letztmöglichen
Moment hergestellt wird, ist es bedeutend frischer und j
wohlschmeckender als Getränke, die im fertigen Zustand schon lange lagern. Eür die verschiedenen Getränke werden
jetzt keine vollständig separaten Anlagen und I»e±-
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tungen mehr "benötigt, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
völlig wartungsfrei ist.
Die Anschaffungskosten der Kühltresen verringern sich auf ca. ein Zehntel des ursprünglichen Preises, da
ein einfacher handelsüblicher Kühlschrank zur Unterbringung der Apparaturen ausreicht.
Das zur Herstellung des Erfrischungsgetränkes benötigte Wasser wird vom Wasseranschluß über eine Durchlaufkühlschlange
zum Misch- und Portioniergerät für Wasser und Kohlensäure geführt. Die Kühlschlange liegt innerhalb
des Kühlschrankes in einem Behälter, der mit einem Kühlmedium, z.B. Wasser, angefüllt ist. Das Kühlmedium
erhält seine Kälte indirekt vom Kühlsystem des Kühlschrankes. Selbst bei betriebsstarken Zeiten reicht die
Kühlung des Kühlschrankes aus, da das Wasser sich auf dem Weg durch die lange Kühlschlange genügend (auf ca.
+ 5 i +10°) abkühlen kann.
Die verschiedenen sirupartigen Grundsubstanzen der auszuschenkenden Getränke befinden sich in Vorrats- und
PortionierBinrichtungen, die in das Innere des Kühl—
schrankes ragen. Diese Einrichtungen bestehen aus exnem
Behälter für den Sirup und einer manuell betätigten Portionspumpe.
Durch Betätigen der Pumpeinrichtung gelangt eine genau definierte Menge Sirup in das Glas, das mit
einer entsprechend portionierten Sprudelwassermenge auf—
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gefüllt wird. Die Herstellung des Sprudelwassers erfolgt
im Mischkopf des Misch- und Portioniergerätes für Wasser und Kohlensäure. Dieses Gerät "beinhaltet zugleich die Abgabevorrichtung
.
Die Herstellungskosten von Erfrischungsgetränken durch die erfindungsgemäße Torrichtung verringern sich
insgesamt gesehen auf etwa ein Drittel des Einkaufspreises, der durch Verwendung von Großbehältern oder Portionsflaschen entstand. Die zusätzlichen Kosten, die·
durch die Verwendung von Kohlensäure entstehen, sind verschwindend gering, da nur 10 kg Kohlensäure auf ca.
1500 Getränke a o,2.Ltr. entfallen.
Ein Ausführuugsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung
dargestellt.
Die !figur offenbart die Kombination dsr sinseinen
Einrichtungen, die in einem handelsüblichen normalen Kühlschrank untergebracht sind.
Die Vorrichtung zur erstellung von Erfrischungsgetränken Λ besteht im wesentlichen aus einem normalen handelsüblichen
Kühlschrank 2 in dessen Deckfläche 2a ein Misch- und Portioniergerät 3 für Wasser und Kohlensäure
untergebracht ist. Ein Sirupbehälter 8 mit einer Portionierungspumpe 9 sind ebenfalls in der Deckfläche 2a angeordnet
und ragen in den Kühlschrankinnenraum hinein,
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so daß dex-" Sirup ebenfalls vorgeMThit ist. Die
der in der Deckflache untergebrachten Sirupbehalter ist g
je nach Wunsch und Bedarf variabel. Am Boden des EIhI-
ist ein Kühlbehälter 7 angeordnet, der
ait einer Kühlflüssigkeit 10 angefüllt ist. In diesem
Behälter ist eine Durchlaufschlange 6 für das zu verwen- §
dende Leitungswasser angeordnet. Das eine Ende der Schi an- |
/ge ist durch einen Anschlußstutzen, der sieh ±n der Kühl- ff
schrankwand befindet, mit dem Wasserleitungsnetz 14 ver- |!
bunden. Das Kälteaggregat 5 des Kühlschrankes 2 ist nur 1
schematisch eingezeichnet. Das andere Ende der Durchlauf— |
kühlschlange 6 ist mit dem unteren Ende des Misch- und |
Portioniergerätes 3 verbunden. An dieses untere Ende ist |
außerdem die Zuleitung von der außerhalb des Kühlschran- |
I kes stehenden Kohlensäureflasche M- angeschlossen. Zwei |
Steigleitungen, eine für das Wasser, eine für die Kohlensäure, gehen vom unteren Ende des Misch- und Portioniergerätes
zum Mischkopf 15, der sich im oberen Teil außerhalb des Kühlschrankes 2 am Misch- und Portioniergfträt 3
befindet. In diesem Mischkopf 15 ist auch die Portioniereinrichtung für die Sprudelwassermenge untergebracht.
Die Herstellung des Getränkes erfolgt, indem man eine portionierte Menge Sirup aus dem Sirupbehälter 8 durch
Herunterdrücken der Portionierungspumpe 9 fördert und mit dem im Mischkopf 15 gebildeten vollwertigen Sprudelwasser
- 7 - | rf | - 8 - | 700840016.7.70 | I | ΐ | |
5248/ot | 3)as Ausfüllen sit Spruäeiwasser gescixieiit | |||||
«um. | s portioniert, so daB die Qualität des nerge- | |||||
Erfrisclinngsge tränke s stets gleichbleibend | ||||||
stellten | - | |||||
ist. | ||||||
Claims (1)
- 333 as» essSchutzans prch:Torrichtung zur herstellung ττοη Srfrisehungsge— ■tränken,gei;ennze±cliziet durcli die kombinieirfce Anordnung eines Miscn- -und Portionier— gerätes (3) iür Wasser und Xonlensäure mit einer Torrats- und Portioniereinric3i1rung (8, 9) für einen Sirup in der Decifläche (2a) eines formalen nandelsublicnen ESnlscnrankes (2), irobei für die Kühlung des zeit Getränkeherstellung zu verwendenden leiirongswassers eine Durehlauf-Eühlschlange (6) in einem kühlmedium (10) innerhalt) des Kühlschrankes (2) angeordnet ist und das eine Ende der Durchlauf-Kühlschlange (6) an einer Wasserleitung und das andere Ende am Misch= und Portioniergerät (3) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707008400 DE7008400U (de) | 1970-03-07 | 1970-03-07 | Vorrichtung zum herstellen von erfrischungsgetraenken. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707008400 DE7008400U (de) | 1970-03-07 | 1970-03-07 | Vorrichtung zum herstellen von erfrischungsgetraenken. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7008400U true DE7008400U (de) | 1970-07-16 |
Family
ID=6609980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707008400 Expired DE7008400U (de) | 1970-03-07 | 1970-03-07 | Vorrichtung zum herstellen von erfrischungsgetraenken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7008400U (de) |
-
1970
- 1970-03-07 DE DE19707008400 patent/DE7008400U/de not_active Expired
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