DE7007928U - Kennzeichnungsleiste fuer drahtregale. - Google Patents

Description

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postfacM« DipI.-Ing. R. H. Bahr

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4. HSj	TZ 1970

H.?. & Ph. ?· Eeemtsma, 2 Hamburg 52, Parkstr. 51

SennzeichTtTiTigeleiste für Drahtregale

Die feuerung "be^rifS eine Keimzeicrmimgsleiete für Dräktregale xmd gellt aus von einer Yorricntung zur Kennseicnimng von Waren in einem wenigstens einfach aufweisenden Drahtregal in £ora einer auf der Sichtseite "beschrifteten oder zu beschriftenden, den vordersten Querdraht eines Eegalfaches überdeckenden und an Ihm fixierten Blechleiste·

Seit einiger Zeit werden insbesondere in Selbstbedienungsläden Zigaretten in sogenannten Zigarettenträgern zum Verkauf angeboten. Bei diesen Zigarettenträgern handelt es sich um sogenannte Drahtregale, die übereinander mehrere fächer aufweisen, lie Eegalböden sind dabei durch von vorn nach hinten verlaufende Drahtstäbe gebildet, die an der Vorderkante und an der hinteren Kante mit querlaufenden Drahtstäben verschwelest oder verlötet sind. Diese Böden sitzen zwischen parallelen, vertikalen, seitlichen Standern_y die ebenfalls aus mehr oder weniger starken Drähten bestehen. Der Durchmesser der Drähte ist verhältnismässig klein, so daß es schwierig ist, Harkennamen oder Preise anzubringen.

Durch das Fehlen einer KennzeicBTmngsm'oglichkeit wurde, wenn eine spezielle Marke aus dem Fach geräumt war, vom Verkaufs-

personal im allgemeinen verabsäumt, diese Marke wieder aufzufüllen. Auf diese Weise kommt es immer wieder vor» daß einige Marken vorübergehend ganz aus dem Zigarettenträger verschwinden. Dies ist jedoch für einen Markenartikelhersteller, der Wert darauf legt, daß seine Marken überall und zu jeder Zeit vorrätig gehalten werden, unangenehm, weil dadurch in einigen Geschäften bestimmte Marken völlig aus dem Gedächtnis der Kundschaft verschwinden können.

Man hat schon seit einiger Zeit versucht, Hilfsmittel zur Kennzeichnung einzelner Eeihen oder fächer zu finden, beispielsweise ähnlich wie in den Automatenschächten.

Die Heuerung stellt eine lösung dieses Problemes dar. Sie geht aus von einer Vorrichtung zur Kennzeichnung von Waren in einem wenigstens ein Fach aufweisenden Drahtregal in form einer auf der Sichtseite beschrifteten oder zu beschriftenden, den vordersten Querdraht eines Begalfaches überdeckenden und an ihm fixierten Siechleiste und kennzeichnet sich dadurch, daß an den Enden der Blechleiste jeweils ein zu ihr senkrecht nach hintenstehender Befestigungsdraht mit einem nach innen offenen Hacken zum seitlichen Übergriff über einen seitlichen Begrenzungsdraht des Eegalf aches oder auf der Bückseite der leiste ein Hacken zum Einrasten über den vorderen Querdraht vorgesehen ist,

Torzugsweise ist der über den vordersten Querdraht einzurastende Hacken Teil eines Drahtstückes, aus dem auch der nach hinten stehende Befestigungsdraht mit seinem nach innen offenen Hacken gebildet ist.

In weiterer Ausbildung der Neuerung ist das Drahtstück vom Beiestigangshacken für den vorderen Querdraht in Längsrichtung der leiste geführt und auf deren Bückseite fixiert, schlaufenartig über die Torderseite der leiste gelegt und in etwa an der leistenunterkante senkrecht nach, rückwärts und am Ende zum nach innen offenen Hacken gebogen·

Die Zeichnung seigt ein Ausführungsbeispiel land zwar von rückwärts gesehen das eine Ende einer leiste, wobei das Drahtgestell

seheaatiseh strichpunktiert angedeutet ist.

Bei der wiedergegebenen Ausführungsform handelt es sich mn eine Schieherleiste 1, die durch die Abbiegungen 2 und 3 ihrer oberen bzw. unteren Kante auf der von der Zeichenebene abweisenden Seite Papier oder ähnliche Kennzeiehnungsstreifen aufzunehmen vermag. Auf der Rückseite dieser leiste 1 ist bei 4 ein Drahtstück angelötet oder angeschweisst, das an der Stelle 5 etwas von der Rückseite der Leiste abhebt und bei 6 nach unten gebogen ist.

Das andere Ende des angelöteten Drahtstückes 4 ist schlaufenförmig bei 7 über die Vorderseite der leiste 1 und dann rechtwinklig zur Leiste 1 nach rückwärts gebogen, wie es bei δ angedeutet ist. Am Ende trägt das Stück δ einen nach innen offenen Hacken 9. An dem vertikalen Draht 10 des Drahtregals schliesst ein vorderer Querdraht 11 und ein Seitendraht 12 an. Man erkennt aus der Zeichnung, daß sich der Hacken 6 über den vorderen Querdraht 11 legen kann, während der Hacken 9 über den seitlichen Draht 12 einrastet.

-Schutzansprüche:-

Claims (1)

Schistzansprüche:

1. Vorrichtung zur Kennzeichnung von Waren in einem wenigstens ein fach aufweisenden Drahtregal in Form einer auf der Sichtseite beschrifteten oder zn beschriftenden, den vordersten Querdraht eines Begalf aches überdeckenden und an ihn fixier- ' ten Blechleiste, dadurch gekennzeichj net, daß an den Enden der Blechleiste (1) jeweils

ein zu ihr senkrecht nach hinten stehender Befestigungsdraht (8) mit einem nach innen offenen Hacken (9) zum seitlichen Übergriff über einen seitlichen Begrenzungsdraht (12) des Begalf aches und auf der Bückseite der Leiste (1) ein Haeken .'J) (6) zum Einrasten über den vorderstes Queräraht (11) des Begalf aches vorgesehen ist.

2· Vorrichtung nach jLnsprach 1, dadurch gekennzeichnet , daß der über den vordersten Querdraht (11) einzurastende Hacken (6) ICeil eines Drahtstückes (4) ist aus dem auch der nach hinten stehende Befestigungsdxaht (8) mill: seinem nach innen offenen Hacken (9) gebildet ist.

3· Vorrichtung nach Anspruch 1-oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Drahtstück (4) vom Befestigungshacken (6) für den vordersten Querdraht (11) „~ in Längsrichtung der Leiste (1) geführt und auf deren ^ Bückseite fixiert, schlaufenartig (7) über die Vorderseite der Leiste (1) gelegt und in etwa an der Leistenunterkante senkrecht nach rückwärts und am Ende zum nach innsn offenen Hacken (9) gebogen ist.