DE700755C - Einrichtung zur Regelung der Stromstaerke eines Mittel- oder Hochfrequenzschweissgenerators mit Hilfe einer regelbaren Drosselspule - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Stromstaerke eines Mittel- oder Hochfrequenzschweissgenerators mit Hilfe einer regelbaren Drosselspule

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DE700755C
DE700755C DE1935S0117838 DES0117838D DE700755C DE 700755 C DE700755 C DE 700755C DE 1935S0117838 DE1935S0117838 DE 1935S0117838 DE S0117838 D DES0117838 D DE S0117838D DE 700755 C DE700755 C DE 700755C
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Germany
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generator
current
choke coil
regulating
high frequency
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Expired
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DE1935S0117838
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Inventor
Josef Tittel
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices

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Description

  • Einrichtung zur Regelung der Stromstärke eines Mittel- oder Hochfrequenzschweißgenerators mit Hilfe einer regelbaren Drosselspule Es ist vorgeschlagen worden, beim Schweiften mit Wechselstrom von hoher Frequenz die Stromstärke des Generators mittels einer regelbaren Drosselspule zu regeln, die in den Arbeitsstromkreis. eingeschaltet ist. Es ist auch bereits bekannt, Generatoren durch eine mit Gleichstrom vormagnetisierte Drossel zu regeln.
  • Zur Regelung der Stromstärke eines Mittel-oder Hochfrequenzschweißgenerators mit Hilfe einer regelbaren Drosselspule wird nun gemäß der Erfindung vörgeschlagen, als Regelglied eine an sich bekannte, mit Gleichstrom vormagnetisierte Drosselspule zu verwenden, deren Gleichstromregelkreis an einen nicht geregelten Wicklungszweig des Schweißgenerators über einen Transformator und einen Gleichrichter angeschlossen ist.
  • Die Anwendung der Vormagnetisierung hat den Vorteil, daß nur sehr kleine Regelorgane erforderlich sind: Ein solches Organ ist an sich leicht handlich und kann außerdem an einer besonders günstigen Stelle angebracht werden, ebenso wie die Drossel selbst an einer anderen für sie passenden günstigen Stelle untergebracht werden kann. Die Entnahme des regelbaren Gleichstroms aus einem nicht geregelten Wicklungszweig des Schweißgenerators schützt die Vormagnetisierung gegen Störungen durch Veränderung der Stärke des Arbeitsstromes. Die Unterteilung der Generatorwicklung in mehrere Zweige, von denen der eine konstanten Strom, ein anderer oder mehrere andere Zweige veränderlichen Strom führen, ist bei :Mittel- oder Hochfrequenzmaschinen möglich, während bei anderen Maschinen die magnetische Symmetrie gestört würde.
  • In der Zeichnung ist die Ausführung der Erfindung in mehreren Beispielen veranschaulicht. Fig. i zeigt den Schweißgenerator i mit dem Anker z und der Erregerwicklung 3. Die Erregerwicklung wird über eine Gleichrichtevorrichtung d. aus einem Stromtransformator 5 gespeist. Mit 6 und 7 sind zwei Zweige der induzierten Wicklung des Generators bezeichnet, die einander parallel geschaltet sind und gemeinsam auf die Schweißstelle 8 arbeiten. Der Stromtransformator 5 liegt in dem Zweig 6 der Wicklung, so daß die Erregung des Generators mit in diesem Zweig steigendem Strom zunimmt. In dein Zweig 7 ist eine Regeldrossel 9 vorgesehen. Durch -Veränderung der Induktivität dieser Drossel kann die Stromstärke in diesem Zweig und damit an der Schweißstelle 8 verändert werden. Nach der Erfindung ist nun auf dem Eisenkern io der Drossel 9 eine zweite Wicklung ii vorgesehen, die über einen Gleichrichter 12 und einen Stromtransformator 13 aus dem Stromzweig 6 des Generators einen gleichgerichteten Erregerstrom erhält, der auf die Induktivität der Drossel g einwirkt. Zur Einstellung der Stromstärke des Generators, die durch die Beeinflussung der Induktivität der Drossel g bestimmt wird, ist ein Regelwiderstand iq. vorgesehen, durch den: die Größe des Erregerstrome: der Spule i i bestimmt werden kann.
  • Anstatt den Erregerstrom für die Hilfsmagnetisierungswicklung i i aus einem besonderen Stromtransformator zu entnehmen, kann er auch, wie in Fig. 2 veranschaulicht, aus demselben Stromtransformator ,3 entnommen «-erden, aus dein die Erregerwicklung des Generators gespeist wird. Auch hier ist ein Regelwiderstand 15 vorgesehen. der in dem Stromzweig für die Hilfsmagnetisierungswicklung i i mit dieser in Reihe liegt.
  • Erhält der Generator seinen Erregerstrom aus einer Erregermaschine, so kann der Erregerstrom für die Hilfsmagnetisierungswicklung aus dieser Maschine entnommen werden. Diese Anordnung ist in Fig. 3 gezeigt, in der eine Erregermaschine ig mit der Erregerwicklung 2o vorgesehen ist, die über den Stromtransformator 3 und den Gleichrichter q. aus der Generatorwicklung 6 gespeist wird. Die Hilfsmagnet:sierungswicklung i i ist hierbei über den Regelwiderstand 2i an die Klemmen der Erregermaschine ig angeschlossen. Selbstverständlich wird der Erregerkreis für die Vormagnetisierung so angeordnet, daß er von der zii regelnden Drossel nicht transfOrinatorisch heeinflußt wird, «-as durch bekannte Gegenschaltungen erreicht werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Regelung der Strom-:tärke eines Miitel- oder Hochfrequenzschwei1.lgenerators durch eine regelbare Drosselspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspule in an sich bekannter Weise regelbar vormagnetisiert ist und ihr Regelstromkreis an einen nicht geregelten Wicklungszweig des Generators über einen Transformator und einen Gleichrichter angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelstromkreis der Drosselspule und der Erregerstroinkreis des Generators über denselben Transformator an einen nicht geregelten Wicklungszweig des Generators angeschlossen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelstrom der Drosselspule aus einer Erregermaschine des Generators entnommen wird, deren Erregerstromkreis über einen Transformator und einen Gleichrichter an eine nicht geregelte Wicklung des Generators angeschlossen ist.
DE1935S0117838 1935-04-06 1935-04-06 Einrichtung zur Regelung der Stromstaerke eines Mittel- oder Hochfrequenzschweissgenerators mit Hilfe einer regelbaren Drosselspule Expired DE700755C (de)

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