DE7007071U

DE7007071U - Fernbedienungsteil bzw. raumthermostat.

Info

Publication number: DE7007071U
Application number: DE7007071U
Authority: DE
Inventors: Viessmann Hans
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-02-26
Filing date: 1970-02-26
Publication date: 1970-05-21
Also published as: CH515554A; BE760511A; FR2080768A1; FR2080768B1; LU62651A1

Description

Fernbedienungsteil bzw. Raumthermostat

nie federung betrifft ein Pern^edien-mgstei 1 bzw. einen Raumtaei'mostat ^pJar die Hei^lcf.'^selregplung, der aus einem Gehä-ise "it darin angeordneter Schaltbar, Fi^-tellolementen, Thermostaten w.d dgl. besteht.

der genannten Art znr Temperaturregelung und mehr oder wenirer =Mtomatisehen Regelung von Heizkesseln sind an sich bekannt, bei denen der Thermos^t "nit einer Schaltuhr gekoppelt ist. Sie dienen einmal d^z·', ^ie TpTneratur eines ?a'i^s ^.jf einen besti"""t^on eingestellten wert z^!> nalten, und ZT anderen, ^von einor eingebauten Schaltuhr geschaltet, Pijyv eine ibse^V^no der Tp^per^ . iren in der -iacht über ein bestimmtes Zeitintervall, beispielsweise von 22 bis 5 l^rir, 7, i sorgen. Der -!'her^nstat wirkt d^^_ei beispielsweise ^jP den ^'ctor ei noj« 7U^Icτ.».lfbei.^isciieinricht inc oder schaltet bei seiir einfacher Regelung eine Umwälzpumpe im Heizkreis ein

oder "»'is.

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Größere Reizungen werden zur Erzielung einer gen*u rec baren Raumtemperatur in mehrere "eizkreise a i"gegliedert. Diese Heizkreise haben nPt eine geringe ^wär»nelei st ing, Problem besteht darin, daß die Heizkreise, aber auch die vielen kleinen Reizungen, mit Regelungen und Steuerungen ausgerüstet werden müssen, die gut und preisgünptig sind und sich außerdem leicht montieren lassen.

Ein hindernis hinsichtlich einer günstigen Installation und hinsi-rhtlich der Preiswürdigkeit ist hierbei allein schon die Tatsache, d^ß die in die?e^m Zusammenhang benutzten netzbetriebenen Zeitscnaltuhren selbst scann relativ te^er sind und daß zum anderen für die Verbindung des Fernbedienungsteiles bzw. des P.aumthermostaten mit den am Kessel befindlichen Regelelementen Fachkräfte (Elektriker) erforderlich sind, da derartige Leitungen nicht von Laien, also beispielsweise auc ι Heizungsmonteuren verlegt und angeschlossen werden dürfen.

Hier AbhiiPe zu schaffen ist Aufgabe der vorliegenden Neuer'inrr, d.h. es ?oll pin Fornbpdiernj^cTQ-t-eil b^.w, f»in Raurnthermostat gesf'^af ^pen w^rde". der einerseits nre¹' sg^'nst¹" 7 •\r\ri ^rirlerfarsei tS -'i nci ^'r, -^"1 -i r· 1 SPi net¹ /o-pVi i ri a' 1 η τ ·»■! rjon Viasselre^e¹ elem^vite¹⁰ =»>ι^·ΐο Vieismplpv'¹'' ?<? "o»i '«o-i-7''T^SIiOnteuren selbst, d^e ''ic'itelektr^ ker sind, installiert werden

Diese Aufgabe ist mit einem Fernbedienungsteil bzw. Raumthermostat der genannten Art gelöst, der nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schaltuhr als batteriegetriebene Schaltuhr ausgebildet und im Gehäuse eine Halterung für eine Batterie angeordnet ist.

Solche Batterien als Stromquelle reichen etwa für ein Jahr. Im Zusammenhang mit dem jährlicnen Service kann die Batterie ohne wesentlichen Arbeitsaufwand erneuert werden. Der Einbau der Schaltuhr in das Fernbedienungsteil bzw. Thermostat und die Verwendung einer Batterie als Stromquelle haben den Vorteil, daß die Verbindungsleitungen zwischen Fernbedienungsteil und Regelkombination am Kessel bzw. in der Heizgruppenverteilung lediglich mit Niederspannung belastet werden.

Den technischen Vorschriften entsprechend dürfen solche Leitungen, wie erwännt, auch von Nichtelektrikern verlegt werden und der Vorteil einer solchen Ausführung besteht unrer anderem darin, daß für die Montage der Regelung bzw. Steuerung nicht unbedingt ein Elektriker hinzugezogen werden muß. Der Monteur der den Heizkessel installiere, kann mit wenxgen Handgriffen selbst die elektrische Leitung von der Regelkombination zum Fernbedienungsteil legen. Diese kann aber auch im Zusammenhang mit der Elektro-Installation, z.B. eines Gebäudes schon vorher verlegt worden sein, so daß der Monteur nur die Leitungen an der Regelkombination und am

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Fernbedienungsteil anzuklemmen hat.

Unter Batterie ist in diesem Zusammenhang selbstverständlich auch ein kleiner Akku in Verbindung mit einem kleinen Netzteil zu verstellen, wobei also ebenfalls die Leitung von der Schaltuhr zur Regelkombination nur unter Niederspannung steht.

Der Vorteil einer batteriebetriebenen uhr besteht neben dem bereits genanten darin, daß die Uhr keine Ganzreserve haben muß, d.h. kein zweites Uhrwerk. Bs gibt zwar Schaltuhren ohne Ganzreserve; wenn jedoch der Netzstrom ausfällt» bleibt die Uhr stehen, was zu Fehlschaltungen der Heizung führt. Aus diesem Grunde verwendet man Schaltuhren mit Ganzreserve, die jedoch teuer sind und relativ große Abmessungen haben.

Mit Batterie ist die Schaltuhr vom Netz unabhängig und braucht keine Ganzreserve, und wenn anstelle der Batterie ein kleiner Akku mit Netzteil (Gleichrichtersatz) benutzt wird, werden evtl. Netzstromausfälle vom Akku überbrückt, d.h., auch dann ist keine Ganzreserve erforderlich.

Anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles wird nachfolgend die Neuerung näher erläutert.

In dieser Darstellung zeigt

Fig. 1 in Ansicht einen Raumthermostat für raumthermosta-

tische erweiterte Zweipunktregelung; Fig. 2 einen Schnitt längs Linie A-B in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt längs Linie C-D in Fig. 1.

In den Figuren sind mit 1 das Thermostatgehäuse, mit 2 das Uhrwerk der Zeitschaltuhr, mit 3 deren Ziffernscheibe, mit 4 Hebel zur Einstellung der Zeit für die Nachtabsenkung, mit 5 ein Drehknopf für die Temperatüreinsteilung und mit ein Drehknopf für die Uhreinsteilung bezeichnet. Im Gehäuse 1 ist neben dem Uhrwerk 2 eine Halterung 7 für eine Batterie oder einen Akku mit Netzteil vorgesehen. In der anderen Hälfte des Gehäuses befindet sich ein Bimetallthermostat 9 und auf der Rückseite ist eine steckbare Grundplatte 10 mit Anschlußklemmen angeordnet.

Claims

- 6 Schutzansprüche

1, Fernbedienungsteil bzw. Saumthermostat für Heizkessel— regelung, bestehend aus einem Gehäuse mit darin angeordneter Schaltuhr, Einstellelementen, Thermostaten und dgl., dadurchgekennzeichnet, daß die Schaltuhr bzw. das Uhrwerk (2) als batteriegetriebene Schaltuhr ausgebildet und im Gehäuse (i) eine Halterung (7) für eine Batterie (8) angeordnet ist.
2. Fernbedienungsteil bzw. Raumthemostat nach A 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Batterie (8) in der Halterung (7) ein Akku mit Netzteil angeordnet ist.