DE2515263B2 - Elektrische heizung mit speicherheizkoerper - Google Patents
Elektrische heizung mit speicherheizkoerperInfo
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- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/1919—Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
- G05D23/1923—Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller using thermal energy, the cost of which varies in function of time
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Heizung mit Speicherheizkörper, dessen Heizkreis von
einem ersten, auf ein vorbestimmtes erstes Temperaturniveau eingestellten Thermostaten gesteuert wird und
dem eine Einrichtung zur beschleunigten Wärmeabgabe zugeordnet ist, die von einem zweiten, auf ein zweites —
niedrigeres — Temperaturniveau eingestellten Thermostaten gesteuert wird.
Bei einer bekannten Speicherheizung dieser Art (DT-AS 20 21 997) ist die Einrichtung zur beschleunigten
Wärmeabgabe (ein Entladeventilator) von der Schalterstellung einer Verbraucherschaltuhr abhängig.
Der erste Thermostat, als thermischer Schalter bezeichnet, ist so beschaffen, daß er oberhalb eines bestimmten
Einschaltverhältnisses des zweiten Thermostaten den Heizkreis einschaltet. Ein dritter Thermostat ist nicht
vorgesehen.
so Um die Leistung einer Nachtstrom-Speicherheizung zu verringern, ist es bekannt (»Handbuch der elektrischen
Raumheizung« von P. Borstelmann, 1970, 4. Aufl., Seiten 33 bis 38), an sehr kalten Tagen eine
Tagstrom-Zusatzheizung (Direktheizung) zu betreiben.
Eine Aufladung der Speicherheizung am Tage ist hierbei nicht vorgesehen. Es ist aber auch bekannt, von der
reinen Nachtstrom-Speicherung zur Speicherung während der zeitenschwachen Belastung (sogenanntes
Halbspeicherprinzip) überzugehen, und hierfür eine
bo Rundsteuerungsanlage vorzusehen. Dies kommt jedoch nur für geschlossene, größere Objekte in Frage. Auf
dem Halbspeicherprinzip beruhende elektrische Speicherheizungen sind vielfach bekannt (DT-OS
19 44 995,20 53 281,21 30 112 und DT-AS 20 44 403).
b5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
elektrische Heizung mit Speicherheizkörper anzugeben, bei der die Kosten der installierten Leistung auf Kosten
einer evtl. Wiederaufladung des Speicherheizkörpers
zur Tageszeit verringert sind, ohne eine Rundsteueranlage erforderlich zu machen, wobei jedoch das
Wiederaufladen nur während einer beschränkten Periode eines Jahres vorkommen soll.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist dem Hauptanspruch
zu entnehmen und wird durch die Mtßnahmen
der Unteransprüche ausgestaltet und weiterentwickelt.
Wählend der Nachtzeit wird also die Aufladung des
Speicherheizkörpers bei der Erfindung von dem dritten Thermostaten gesteuert, während der zweite Thermostat
in der üblchen Weise eine beschleunigte Wärmeabgabe bewirkt, wenn es nötig ist. Während der Tageszeit
wird die beschleunigte Wärmeabgabe des Heizkörpers von dem dritten Thermostaten gemäß Erfindung
gesteuert, während eine vollständige Wiederaufladung des Speicherheizkörpers durch die Steuerung des ersten
Thermostaten bewirkt wird, falls notwendig.
Durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß auf diese Weise die installierte Leistung vorteilhafterweise
verringert werden kann, und in der Praxis wird diese so gewählt, daß gerade die Wärmeverluste des zu
erwärmenden Raumes für die äußere minimale Bezugstemperatur des Ortes ausreicht, wo die Anlage steht.
Die Erfahrung zeigt, daß in diesem Fall der elektrische Verbrauch für die Aufheizung des Raumes auf etwa
80% Nachtstrom und etwa 20% Tagesstrom für ein ganzes Betriebsjahr kommt. Da die installierte Leistung
gering ist, führen die Ausgaben über den Grundtarif der elektrischen Energie für Niederspannung zu einer
niedrigeren Bilanz des jährlichen Verbrauchs im Verhältnis zu üblichen Installationen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer elektrischen Heizeinrichtung,
F i g. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Betriebsweise
dieser Einrichtung,
Fig.3 eine Variante der elektrischen Heizeinrichtung.
Die elektrische Heizeinrichtung weist in gewöhnlicher Weise einen Speicherheizkörper auf, dessen
Heizwiderstand 10 schematisch angedeutet ist und dem eine Einrichtung zur beschleunigten Wärmeabgabe 11
zugeordnet ist. Diese Einrichtungen werden von einer elektrischen Betriebsspannungsquelle versorgt, die in
der Praxis das elektrische Verteilungsnetz ist, und welches in F i g. 1 durch eine erste Klemme P(für Phase)
und eine zweite Klemme N (für neutralen Leiter) schematisiert dargestellt ist.
Der Aufladekreis des Heizkörpers 10 wird von einem ersten Umgebungsthermostaten 12a gesteuert, der auf
ein erstes Temperaturniveau A, beispielsweise 19°C,
eingestellt ist, und die Steuereinrichtung für beschleunigte Wärmeabgabe 11 wird von einem zweiten
Umgebungsthermostaten 12ß gesteuert, der auf ein zweites Temperaturniveau B eingestellt ist, welches
unterhalb dem Temperaturniveau A liegt und beispielsweise 18° C beträgt.
in dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel sind die Thermostate 12Λ, 12ß von elektromechanischer Art,
mit Steuerung durch Bimetallstreifen beispielsweise, d. h., sie stellen selbst Unterbrecher dar. Die Thermostate
12Λ, 12ß weisen jeweils einen mit dem Pol P der Betriebsspannungsquelle verbundenen festen Kontakt
auf. Der zweite feste Kontakt des Thermostaten 12,4 steht mit dem zweiten Pol N der Betriebsspannungs-Quelle
über den Heizkörper 10 in Verbindung, während der zweite feste Kontakt des Thermostaten 12ß mit
dem zweiten Pol N der Betriebsspannungsquelle über die Steuereinrichtung für beschleunigte Wärmeabgabe
11 in Verbindung steht.
Zusätzlich ist ein dritter Thermostat 12C vorgesehen, der auf drittes Temperaturniveau C oberhalb des
Temperaturniveaus A eingestellt ist, beispielsweise auf 200C.
Dem Thermostaten 12C ist ein Umschalter 14 zugeordnet, der in doppelter Hinsicht wirkt, und dabei
einerseits parallel zum ersten Thermostaten 12Λ in der Ladeschaltung des Heizkörpers 10 liegt und andererseits
auf die Steuereinrichtung für beschleunigte Wärmeabgabe 11 parallel zum zweiten Thermostaten
125 einwirken kann. In der Praxis steht der eine feste
Kontakt des dritten Thermostaten 12Cmit dem Pol P
der Betriebsspannungsquelle in Verbindung, während der zweite feste Kontakt mit dem beweglichen Kontakt
15 des Umschalters 14 in Verbindung steht, dessen feste Kontakte 16a und 16ß jeweils in elektrische Verbindung
mit dem entsprechenden zweiten festen Kontakt des ersten Thermostaten \2A und dem zweiten festen
Kontakt des zweiten Thermostaten 12Ö in Verbindung stehen.
Der Umschalter 14 wird von einem Tag-Nacht-Relais 17 als Steuerorgan mit zyklischem Betrieb derart
gesteuert, daß er zunächst entsprechend den Nachtstunden (von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr) auf seinen festen
Kontakt 16A kippt, dann für die Tageszeit von 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr auf den anderen festen Kontakt 16ß kippt.
Die Spule 18 des Tag-Nacht-Relais 17 wird von einer Steuerleitung 19 gesteuert, die von einem Kontakt 13
der Tarif-Umschaltuhr ausgeht, die gewöhnlich dem elektrischen Verteilungsnetz zugeordnet ist. Zur Vereinfachung
der Darstellung ist die Steuerleitung zwischen den Polen P und N der Betriebsspannungsquelle
verlaufend dargestellt worden.
In der Praxis werden die Thermostate 12Λ, 12ß und
12Cmechanisch von dem gleichen Träger gehalten, der in der Umgebungsluft des aufzuheizenden Raumes
angeordnet ist; es kann sich um drei Kontakte des gleichen Thermostaten handeln, der Thermostat kann
auf dem Heizkörper sitzen, den er steuert, aber das Temperaturgeberelement, der Bimetallstreifen od. dgl.,
befindet sich in der Umgebungsluft des aufzuheizenden Raumes. Vorzugsweise können die drei Thermostate
gemeinsam auf des jeweilige Schaltniveau mit jeweils konstanten Abständen von einem zum anderen Niveau
eingestellt werden, beispielsweise 1°C, oder anders ausgedrückt, die drei Kontakte, welche den Thermostaten
bilden, weisen eine gemeinsame Stellachse auf, aber der Sollabstand zwischen den Kontakten ist unveränderlich.
Wie oben ausgeführt, steht der Umschalter 14 auf seinem festen Kontakt 16Λ während der Nachtzeit. Die Aufladung des Heizkörpers 10 erfolgt demnach nur dann, wenn die Umgebungstemperatur des betreffenden Raumes unterhalb dem Niveau C ist, d. h. unterhalb 200C in dem betrachteten Beispiel; in diesem Fall ist der
Wie oben ausgeführt, steht der Umschalter 14 auf seinem festen Kontakt 16Λ während der Nachtzeit. Die Aufladung des Heizkörpers 10 erfolgt demnach nur dann, wenn die Umgebungstemperatur des betreffenden Raumes unterhalb dem Niveau C ist, d. h. unterhalb 200C in dem betrachteten Beispiel; in diesem Fall ist der
bo Thermostat C eingeschaltet und schließt den Ladekreis
des Heizkörpers 10. Wenn die statischen Verluste des Heizkörpers 10 größer als die eigentliche Wärmeabgabe
des Raumes sind, nimmt die Raumtemperatur zu, und der Thermostat 12C öffnet seinen Schalter, so daß die
h5 Aufladung des Heizkörpers 10 unterbrochen wird. Auf
diese Weise wird eine automatische Begrenzung der Aufladedauer des Heizkörpers 10 erzielt, und dies
kommt vor allem in der Übergangszeit des Jahres vor.
wenn die Wärmeabgabe des betrachteten Raumes in der gleichen Größenordnung ist, wie die statischen
Verluste des Speicherheizkörpers 10.
Im Winter jedoch sind die Wärmeverluste des Raumes in jedem Fall höher als die statische
Wärmeabgabe des Heizkörpers 10, und demnach nimmt die Umgebungstemperatur des betrachteten Raumes im
Laufe der Nachtzeit ab. Wenn die Raumtemperatur das Niveau B erreicht, auf welches der zweite Thermostat
12ß eingestellt ist, wird dieser eingeschaltet und schaltet seinerseits die Einrichtung für erhöhte Wärmeabgabe
11 ein. Es kommt also zur zyklischen öffnung und Schließung des Thermostaten 12ß, was zur Aufrechterhaltung
einer Raumtemperatur entsprechend dem Niveau ß führt, also 18° im betrachteten Beispiel, is
Während der ganzen Zeit wird der Heizkörper 10 infolge der Stellung des Thermostaten 12C aufgeheizt,
da dieser im Hinblick auf das eingestellte Temperaturniveau andauernd geschlossen ist. Wie gesagt, ist die
Schalttemperatur des Thermostaten 12C oberhalb der Temperatur ß, wie sie in dem Raum aufrechterhalten
wird.
Zur Tageszeit steht der Umschalter 14 auf seinem festen Kontakt 16ß. Der dritte Thermostat 12C ist
demnach in die Steuerschaltung für beschleunigte Wärmeabgabe 11 einbezogen und stellt die Aufrechterhaltung
der Raumtemperatur auf das Temperaturniveau C sicher, 200C im betrachteten Beispiel, vorausgesetzt,
daß die in dem Heizkörper 10 gespeicherte Energie ausreicht, um die Wärmeverluste des Raumes auszugleichen.
Dies trifft für die Übergangszeit zu.
Im Winter hingegen reicht die in der Nachtzeit in dem Heizkörper gespeicherte Energie nicht aus, während
der Tageszeit die Raumtemperatur auf das Niveau Czu halten, welche das höchste betrachtete Niveau ist. Die
Raumtemperatur nimmt also ab. Sobald das Temperaturniveau A erreicht wird, 19° im betrachteten Beispiel,
schaltet sich der Thermostat \2A ein, und der Heizkörper 10 wird aufgeheizt, während die beschleunigte
Wärmeabgabe anhält, da der Thermostat 12C «o
eingeschaltet bleibt. Der Speicherheizkörper 10 arbeitet somit nunmehr als direkte Heizung. Es finden alsdann
zyklisches öffnen und Schließen des Thermostaten \2A statt, um die Temperatur auf das entsprechende
Temperaturniveau A zu halten.
Die täglichen Schwankungen der Raumtemperatur weisen das allgemeine Aussehen der Kurven nach
F i g. 2 auf, die als Beispiele zu werten sind. Der Kurvenzug MS betrifft die Übergangszeit, und zwar
wird die Temperatur im wesentlichen das Niveau C während der Nachtzeit und während der Tageszeit
gehalten. Die Kurve H betrifft den Winter, während der ^N acht wird die Temperatur im wesentlichen auf dem
Niveau B gehalten und während des Tages auf dem Niveau A.
Nach der Variante gemäß F i g. 3 sind die verwendeten
Thermostaten vom elektronischen Typ. Nach dem dargestellten Schaltbild liegt eine erste steuerbare
Unterbrechungseinrichtung 20, beispielsweise ein gesteuerter Gleichrichter (Triac), in dem Heizkreis des
Heizkörpers 10, und eine ähnliche zweite gesteuerte Unterbrechungseinrichtung 21 ist der Steuereinrichtung
für beschleunigte Wärmeabgabe 11 des Heizkörpers 10 zugeordnet. Die Steuerelektrode des gesteuerten
Gleichrichters 20 (Triac) wird von einem Steuerkreis 22 und in gleicher Weise die Steuerelektrode des
gesteuerten Gleichrichters 21 (Triac) von einem Steuerkreis 23 gesteuert. Die Ausbildung derartiger
Steuerkreise ist an sich bekannt und braucht hier nicht weiter erläutert werden, da der Durchschnittsfachmann
sich an dem Schaltbild orientieren kann. Die Steuerschaltungen weisen jeweils einen Eingangs- und einen
Ausgangstransistor auf, und der leitende Zustand des Ausgangstransistors ist mit dem des Eingangstransistors
gekoppelt, der entsprechend dem an seiner Basis angelegten Potential leitend oder nichtleitend ist. Es
versteht sich, daß die Steuerkreise an eine Gleichspannungsbetriebsquelle angeschlossen sind, dessen positiver
Pol schematisch in der Zeichnung angedeutet ist.
Als Thermostatschaltung ist eine Widerstandsbrücke 25 vorgesehen, die einen temperaturabhängigen Widerstand
26 aufweist und die an drei unterschiedlichen Punkten 27a, 27b und 27c drei unterschiedliche
Potentialniveaus aufweist, die jeweils den drei Temperaturniveaus der drei zuvor beschriebenen Thermostaten
entsprechen. Der Basiskreis des Eingangstransistors des Steuerkreises 22, der dem gesteuerten Gleichrichter
zugeordnet ist, welcher das Aufheizen des Heizkörpers 10 steuert, umfaßt den Teil der Widerstände 25, welche
die Punkte 27a und 27c umfassen, die wiederum dem ersten und dritten Temperaturniveau entsprechen. Der
Basiskreis des Eingangstransistors des Steuerkreises 23 steuert in entsprechender Weise den gesteuerten
Gleichrichter 21, welcher die Schaltung für beschleunigte Wärmeabgabe 11 steuert und dieser Basiskreis
umfaßt in Abhängigkeit von der Stellung des Umschalters 14 entweder den einzigen Teil der Widerstandsbrücke 25, welche den Punkt 276 entsprechend dem
zweiten Temperaturniveau umgibt — was während der Nachtzeit vorkommt — oder den einzigen Teil der
Brücke, welche den Punkt 27c entsprechend dem ersten Temperaturniveau umgibt, was während der Tageszeit
vorkommt.
Entsprechend der Raumtemperatur nehmen die Punkte 27a, 276 und 27c der Widerstandsbrücke 25 die
richtigen Potentialniveaus infolge des leitenden Zustands bzw. der Sperrung der Transistoren der
Steuerschaltungen 22 und 23 ein, was zu der Durchsteuerung bzw. der Sperrung der entsprechender
gesteuerten Gleichrichter 20, 21 führt Daraus ergibi sich ein analoger Betriebsablauf, wie er mit bezug aui
den Heizkörper 10 und/oder die Einrichtung zui beschleunigten Wärmeabgabe beschrieben worden ist
Das zyklisch arbeitende Organ, welches den Um schalter 14 steuert, kann anstelle des Relais 17 eii
System mit statischer Umschaltung mit elektronischei Bauteilen umfassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektrische Heizung mit Speiche izkörper,
dessen Heizkreis von einem ersten, auf ein vorbestimmtes erstes Temperaturniveau eingestellten
Thermostaten gesteuert wird und dem eine Einrichtung zur beschleunigten Wärmeabgabe zugeordnet
ist, die von einem zweiten, auf ein zweites — niedrigeres — Temperaturniveau eingestellten
Thermostaten gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter, auf ein drittes —
gegenüber dem ersten Temperaturniveau hohes — Temperaturniveau eingestellter Thermostat (12Cj
und ein Umschalter (14) für den dritten Thermostaten (12Cj vorgesehen sind, der in der einen
Schalterstellung des Umschalters parallel zum ersten Thermostaten (12A) im Heizkreis des
Heizkörpers liegt und in der anderen Schalterstellung parallel zum zweiten Thermostaten (t2B) in der
Steuereinrichtung zur beschleunigten Wärmeabgabe (11) einbezogen ist, und daß der Umschalter (14)
von einem Tag-Nacht-Relais, (13, 17, 18, 19) gesteuert wird.
2. Elektrische Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei elektromechanischen Thermostaten
(12Λ, 125, YlC) jeweils eine Klemme parallel zum ersten Pol feiner Betriebsspannungsquelle
liegt, daß die zweite Klemme (16Ajdes ersten
Thermostaten (12.4J mit dem zweiten Pol (N) der
Betriebsspannungsquelle über den Heizkörper (10) verbunden ist, daß die zweite Klemme (16ßj des
zweiten Thermostaten (12ßj mit dem zweiten Pol (N) der Betriebspannungsquelle über die Steuereinrichtung
für beschleunigte Wärmeabgabe (11) verbunden ist, daß die zweite Klemme des dritten
Thermostaten (12Cj mit dem beweglichen Kontakt (15) des Umschalters (14) verbunden ist und daß die
Kontakte (16Λ, 16ßj des Umschalters (14) jeweils elektrisch mit der zweiten Klemme des ersten
Thermostaten (12Aj und der zweiten Klemme des dritten Thermostaten (12Cj verbunden sind.
3. Elektrische Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei elektronischen Thermostaten
(Fig.3) eine erste elektronische Unterbrechungseinrichtung (20) in dem Heizkreis des
Heizkörpers (10) liegt, daß eine zweite elektronische Unterbrechungseinrichtung (21) in der Steuereinrichtung
für beschleunigte Wärmeabgabe (11) angeordnet ist, daß je ein Steuerkreis (22, 23) den
Unterbrechungseinrichtungen (20, 21) zugeordnet ist, daß eine an sich bekannte Widerstandsbrücke
(25) vorgesehen ist, welche einen temperaturabhängigen Widerstand (26) aufweist und an drei
unterschiedlichen Punkten (27a, 276, 27c) drei unterschiedliche Potentialniveaus entsprechend den
jeweiligen Temperaturniveaus für die drei Thermostaten darbietet, daß der Steuerkreis (22) der ersten
Unterbrechungseinrichtung (20) den Teil der Widerstandsbrücke umfaßt, welcher die Punkte (27a, 27c)
entsprechend dem ersten und dem dritten Temperaturniveau enthält und daß die Steuerschaltung (23)
der zweiten Unterbrechungseinrichtung (21) in Abhängigkeit von der Lage des Umschalters (14)
entweder mit dem Teil der Brücke (25) verbunden ist, der den Punkt (27£>j entsprechend dem zweiten
Temperaturniveau enthält oder mit dem Teil der Brücke verbunden ist, der den Punkt. (27cj
entsprechend dem ersten Temperaturniveau enthält.
4. Elektrische Hei'.ung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei
Thermostaten mechanisch von dem gleichen Träger gehalten werden.
5. Elektrische Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drei
Termostaten (12Λ, !25, 12Cj gleichzeitig auf ihr
Steuerniveau mit konstanten Temperaturdifferenzen zwischen benachbarten Niveaus einstellbar sind.
6. Elektrische Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betriebsspannungsquelte von dem gewöhnlichen elektrischen Verteilungsnetz gebildet wird, daß zur
Steuerung des Umschalters (14) ein elektromechanisches Relais (17) verwendet ist, dessen Spule (18) von
der Steuerleitung (19) gesteuert wird, die von dem Kontakt (13) der Tarifschaltuhr ausgeht.
7. Elektrische Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Steuerung des Umschalters (14) ein elektronisches Relais vorgesehen ist.
8. Elektrische Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erwärmung eines Raumes der Heizkörper (10) eine derartige elektrische Leistung aufweist, daß die
Wärmeverluste des Raumes für eine äußere minimale Bezugstemperatur des Ortes, an dem die
Heizung sich befindet, gerade ausgeglichen werden.
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