DE7005550U - Anbaumoebelwand. - Google Patents

Anbaumoebelwand.

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DE7005550U DE19707005550 DE7005550U DE7005550U DE 7005550 U DE7005550 U DE 7005550U DE 19707005550 DE19707005550 DE 19707005550 DE 7005550 U DE7005550 U DE 7005550U DE 7005550 U DE7005550 U DE 7005550U
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Description

Professor Dr.-Ing,
Robert M e 1 d a u
Dipl..-Ing. W 1017 Prof.M/Mg
Gustav M e 1 d a u
- Patentanwälte -
Gütersloh
Carl-Bertelsmann-Str
Firma
Fritz Witlake oHG Möbelfabrik
483 Gütersloh
Sunderweg 10
Anbaumöbei'vand
Möbelwände aus Baukastenteilen sind bekannt und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Den Vorteilen des leichten Zusammenbaues der Bauglieder stehen wesentliche Nachteile gegenüber. Die Baukastenteile verlangen möglichst gleiche Maße und Bauarten.
Das Gebrauchsmuster löst die Aufgabe, eine Wand als Anbaumöbel zu schaffen, die zwar aus Baukastenteilen besteht, bei der die Bauglieder jedoch derart ausgeführt und angeordnet sind, daß der Eindruck eines baukastenartigen Zusammenbaues jedoch verlorengeht und dadurch der Gebrauchszweck solcher Anbauwände wesentlich erhöht wird. Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt dadurch, die Anbauwand aufzuteilen in eine Gruppe besonders schmaler senkrechter Bauglieder und getrennt davon waagerechter Bauglieder
von ähnlichen Abmessungen sowie die Einfassung der ganzen Anbaumöbelwand in einen Rahmen. Nach dieser Lösung werden daher die senkrechten Bauglieder auf eine Schmalheit vermindert, die der Höhe der waagerechten Bauglieder entspricht, während die Länge der waagerechten Bauglieder der Höhe der senkrechten Bauglieder mindestens sehr nahe kommen kann. Diese Ähnlichkeiten der Abmessungen haben zur Folge, daß der Zuschnitt der Hölzer für die Anbaumöbelwand gegenüber· den bekannten noch weiter vereinheitlicht werden kann.
Bei der neuen Anbaumöbelwand aus Baukastenteilen sind daher schmale senkrechte Bauglieder langen waagerechten Baugliedern benachbart, eines der senkrechten Bauglieder ist ein Bettschrank und ein Rahmen faßt die ganze Möbelwand zusammen.
Eine Verbesperung besteht darin, daß der Bettschrank zwischen den Baugliedern angeordnet 1st und die Gestalt der Bauglieder wiederholt.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, daß ein waagerechtes Bauglied etwa die Länge und Breite (Höhe) des senkrechten Baugliedes hat und nach Art einer Kommode Schubläden enthält.
Vorteilhaft ist ferner, daß ober- und unterhalb des waagerechten Baugliedes etwa gleichhohe und gleichlange Vertiefungen angeoordnet s:i_nd. _ -,
700555Ü-9.7.70
Die Neuerung wird η achstehend anhand der Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen noch näher erläuterte
Es zeigen:
Fig. 1 eine Anbaumöbelwand mit breiter Front und offenem linkem Bauglied,
Fig. 2 eine Anbaumöbelwand in schmalerer Ausführung mit geschlossenem linken Bauglied und kürzerem waagerechten Bauglied»
Die Anbaumöbelwand 1 (Fig. 1) ist gebildet aus einem senkrechten Bauglied 2, und einem daran angrenzenden Bettschrank 4 von etwa der doppelten Breite eines Baugliedes 2. Hieran schließt sich ein waagerechtes Bauglied 3 an, welches in der Höhe und Breite etwa dem Bauglied 2 entspricht und nach Art einer Kommode Schubladen 6, 7 enthält, dessen Tiefe aber größer ist als die der übrigen Bauglieder.
Ober- und unterhalb des Baugliedes 3 sind etwa gleichhohe und gleichlange Vertiefungen 8, 9 angeordnet, die mit Stoffbespannung8 verblendet oder als Schallwand 9 ausgebildet sein können. Die obere Vertiefung 8 wird nach oben von einem darüber angeordneten Bauglied 10 begrenzt, das etwa die Höhe und Breite des Bettschrankes 1I hat und in einem offenen Teil 11 und einem geschlossenen Teil 12 gegliedert ist. Die Türen 13 dieses geschlossenen Teils haben etwa die Maße der Klappe I1J des Baugliedes 3<> Die Schubla-
de 6 des Baugliedes 3 entspricht etwa den Schubladen 15 in dem senkrechten Bauglied 2. Die Schublade 7 hat demgegenüber etwa die doppelte Höhe der Schublade 6. Alle diese Bauglieder werden von einem nach unten im wesentlichen offenen Rahmen 5 umgeben und zusammengehalten.
Das offene Bauglied 2 und der offene Teil 11 des Baugliedes 10 können durch etwa gleichgroße Einlegeböden 16, 17 oder außerdem durch ein geschlossenes größeres Fach 18 unterteilt sein.
Die Figur 2 zeigt eine schmalere Bauform einer Anbaumöbelwand 1, bei der das senkrechte Bauglied 2 geschlossen ist und die Bauglieder 3, 10 und somit auch die Teile 8, 9, 14 sowie auch der Rahmen 5 kürzer ausgeführt sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß die aus besonders ausgebildeten Baugliedern nach der Neuerung zusammengesetzte Anbaumöbelwand nicht den Eindruck des baukastenartigen Zusammenbaus hervorruft, obgleich die Anbaumöbelwand aus mehreren Baukastenteilen besteht. Dadurch sind nach der Neuerung bei einer Anbaumöbelwand die Vorteile der rationellen Fertigung durch Baukastenteile gegeben, ohne daß sie mit den sonst üblichen optischen Nachteilen mehr oder weniger einförmiger Baukastenteile verbunden sind. Hierdurch wird der Gebrauchszweck solcher Anbaumöbelwände wesentlich erhöht.

Claims (3)

1.) Anbaumöbelwand aus Baukastenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß schmale senkrechte Bauglieder (2) langen waagerechten Baugliedern (3) benachbart sind, eines der senkrechten Bauglieder ein Bettschrank (h) ist und ein Rahmen (5) die ganze Möbelwand (1) zusammenfaßt.
2.) Anbaumöbelwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bettschrank (H) zwischen den Baugliedyrn (2) und (3) angeordnet ist und die Gestalt der Bauglieder (2) wiederholt.
3.) Anbaumöbelwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein waagerechtes Bauglied (3) etwa die Länge und Breite (Höhe) des senkrechten Baugliedes (2) hat und nach Art einer Kommode Schubläden (6) enthält.
H.) Anbaumöbelwand nach Anspruch 1 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß ober- und unterhalb des waagerechten Baugliedes (3) etwa gleichhohe und gleichlange Vertiefungen angeordnet sind.
700555C-9.7.70
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