DE7003539U - Eierkocher. - Google Patents

Description

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SIEMENS-ELECTROGERÄTE GMBH 8000 München 2, den 21.1.1970

Pranner Straße 8

Unser Zeichen:

VPA 70/9062 Ser/si

Eierkocher

Die Neuerung bezieht sich, au! einen Eierkocher mit einem den Gar— raum umschließenden Gehäuse. Es hat sich in der Praxis gezeigt,

aß das Platzen der Eierschalen beim Garen im Wasser- oder Dampfbad verhindert werden kann, wenn in die Schalen des rohen Eies ein kleines Loch eingestoßen wird. Häufig wxrd das Einstoßen einer kleinen Öffnung in die Eierschale unterlassen, weil kein geeignetes Werkzeug greifbar ist»

Damit ständig für diesen Zweck ein geeignetes Werkzeug zur Verfügung steht, wird neuerungsgemäß an dem Gehäuse des Eierkochers eine Spitze, z.B. eine Nadel, starr oder betriebsmäßig lösbar befestigt.

Ist eine Nadel mit nach außen gerichteter Spitze starr am Gehäuse befestigt, so wird dieser Nadel zur Vermeidung von Verletzungen eine im Bedarfsfalle abnehmbare Schutzkappe zugeordnet.

Ist die liadel jedoch betriebsmäßig lösbar mit dem Gehäuse verbunden, weist sie vorteilhalt einen Haltegriff auf.

Zur Aufnahme der Nadel eignet sich ein hohler Ansatz am Deckel oder einem sonstigen Gehäuseteil. Besonders günstig ist es, wenn dieser Ansatz als Deckelgriff ausgebildet ist, wobei der Nadelgriff den Verschluß des die Nadel aufnehmenden Hohlraumes bildet.

In der Zeichnung sina Ausführungsbeispiele neuerungsgemäß ausgebildeter Eierkocher dargestellt. Es zeigen

Pio· 1 einen Eierkocher mit betriebsmäßig lösbar am Deckel angeordneter Nadel,

VPA 70/9062

Fig. 2 einen Ausschnitt eines Deckeis mit starr angeordneter Nadel.

In dem Auoführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Griff 1 des Deckels 2 eines elektrischen Eierkochers als oben offener, hohler Ansatz ausgebildet, der durch eine abnehmbare Kappe 3 verschlossen ist, die einen Handgriff für eine in den Hohlraum 4 des Griffes 1 ragende Nadel 5 bildet. Bei Bedarf wird die durch elastisches Verspannen der Kappe 3 im Griff 1 gegen Herausfallen gesicherte Nadel 5 mit Hilfe des Handgriffes entnommen und damit jeweils ein kleines Loch in die Schalen der zu garenden Eier gestoßen.

In dem Auaführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Nadel 5 starr im Deckel 2 derart starr befestigt, daß sie mit ihrer Spitze den an den DecKel 2 angeformten Griffansatz 6 überragt. In den Griffansatz 6 ist eine die Nadel 5 abdeckende Schutzkappe 7 eingeschraubt oder auf eine sonstige Art lösbar befestigt, so daß ein Griff 1 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entsteht, der einen die Nadel 5 aufnehmenden Raum 4 aufweist.

5 Schutzansprüche
2 Figuren

-D-

Claims (5)

• a · VPA 70/9062 Schutzansprüche

1. Eierkocher mit einem den Garraum umschließenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse starr oder betriebsmäßig lösbar eine Nadel (5) zum Anstechen der Schalen von rohen Eiern lösbar befestigt ist.

2. Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) des Gehäuses einen Hohlraum (4) zur Aufnahme der Nadel (5) aufweist.

3. Eierkocher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelgriff (1) einen Hohlraum (4) zur Aufnahme der Nadel (5) aufweist.

4- Eierkocher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Nadel (5) einen Griff (;>) aufweist, der als Verschluß des die Nadel (5) aufnehmenden Hohlraumes (4) ausgebildet ist.

5. Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der starr mit dem Gehäuse verbundenen Nadel (5) eine lösbare Abdeckkappe (7) zugeordnet ist.