DE7002349U - Oesophagus-sonde. - Google Patents

Oesophagus-sonde.

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DE7002349U DE19707002349 DE7002349U DE7002349U DE 7002349 U DE7002349 U DE 7002349U DE 19707002349 DE19707002349 DE 19707002349 DE 7002349 U DE7002349 U DE 7002349U DE 7002349 U DE7002349 U DE 7002349U
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Description

Ösophagus-Sonde
Zur Kreislaufmessung und -überwachung, insbesondere bei Operationen, werden im allgemeinen die Fundamentalgrößen BKG, Körperkern tempera tür und Atemfrequenz fortlaufend am Patienten abgenommen. Die Abnahme des EKG geschieht dabei mittels an der Körperoberfläche des Patienten applizierter EKG-Elektroden. Die Körperkerntemperatur wird über eine rektal eingeführte Temperatunaeßsonde (temperaturabhängiger Widerstand) gemessen. Die Ermittlung der Atemfrequenz geschieht häufig rheographisch mittels am Thorax appliziarter Eheographie-Elektröden (sie läßt eich aber auch mittels einer in die Speiseröhre eingebrachten mechanisch wirkenden Atemdruckson.de vornehmen). Die elektri-Bchen Verbindungsleitungen der einzelnen Abnahmemittel für die Fundamentalgrößen werden dabei einzeln zum Verarbeitungs- bzw. Anzeigegerät oder zu einer zusammenfassenden Steckeinheit geführt.
Fachteilig bei einem derartigen Meß- bzw. Überwachungaverfahren ist, daß eine Vielzahl von Abnehmern an verschiedenen Körperetellen zum Erfassen der interessierenden Körperaktionen angebracht werden muß, wobei die Abnehmer nicht im oder in der Nähe des Operationsfeldes liegen dürfen, damit einerseits die sichere Abnahme der Körperaktionen durch die Operation nicht beeinträchtigt wird und andererseits die Operateure nicht durch die Abnehmer und insbesondere durch deren Verbindungsleitungen zum.
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Verarbeitungs- bzw. Anzeigegerät behinde' werden. Bei an der Körperoberfläche angeordneten Abnehmern xjt die Gefahr besonders groß, daß bei der Operation die Ankopplung gestört wird und/oder Störsignale (Artefakts) von den Abnehmern aufgenommen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine ösophagus-Sonde, insbesondere zum Einführen durch die Nase eines Patienten, die gekennzeichnet ist durch Mittel zur körperinternen Abnahme physiologischer Größen, z.B. EKG, Temperatur, Atemfrequenz, sowie durch Verbindungoleitungen zum Anschluß der Abnahmemitte" an ein körperextern vorgesehenes Verarbeitungsbzw. Anzeigegerät.
Vorteilhaft bei einer derartigen Lösung ist einmal, daß die einzelnen Abnahmemittel nicht mehr an unterschiedlichen Körperstellen des Patienten angebracnt werden müssen, sondern räumlich zusammengefaßt in dessen Speiseröhre anordbar sind; dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit, die einzelnen elektrischen Verbindungsleitungen räumlich zusammenzufassen. Zum anderen ergibt sich der Vorteil, daß die gewünschten Größen an körperinternen Koppelstellen abgegriffen werden. Körperinterne Koppelstellen ermöglichen- aus physiologischen Gründen einen guten Kontakt der Abnahmemittel mit den entsprechenden körperinternen Einzugsgebieten und halten die Ankopplung auch bei heftigen äußeren Einwirkungen auf den Patienten bzw. bei Eigenbewegungen des Patienten relativ konstant.
Die EKG-Abnahme geschieht mittels EKG-Elektroden, die Abnahme der Temperatur vorteilhaft mittels eines temperaturabhängigen
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Widerstandes, z.B. eines Halb3.«irTS. Die Anordnung der EKG-Elektroden bzw. des Widerstandes ι α der Sonde ist dabei so zu wählen» daß bei vollständig eingeführter Sonde die EKG-Elektroden bzw. der Widerstand in der Speiseröhre liegen. Die Atemfrequenz kann rheographisch mittels Rheographie-Elektroden gewonnen werden, beispielsweise durch zwei Rheographie-Elektroden, die an der Sonde derart angeordnet sind, daß bei vollständig eingeführter Sonde die eine im Mageneingang und die andere etwa 10 cm oberhalb des Mageneinganges in der Speiseröhre liegt. Die Atemfrequenz kann jedoch auch mittels eines temperaturabhängigen Widerstandes, vorzugsweise eines Heißleiters, oder in bekannter Weise mittels einer Atemdrucksonde gewonnen werden, wobei diese an der Sonde derart anzuordnen sind, daß^ bei vollständig eingeführter Sonde der Widerstand Im Naseninnern bzw. die Atemdrucks<"^de in der Speiseröhre liegt.
Zweckmäßig ist es, die Abnahmemittel an einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden, flexiblen Schlauch von ca. 3 mm Durchmesser anzubringen und die Verbindungsleitungen durch das Innere des Schlauches zu dessen distalem Ende zu führen.
Eine besonders günstige Ausführung der Erfindung ergibt sich durch eine mit drei EKG-Elektroden zur Abnahme des EKG, einem temperaturabhängigen Widerstand für die Temperaturabnähme sowie einem Heißleiter für die Atemfrequenz versehene Sonde, bei der die erste EKG-Elektrode zusammen mit dem Widerstand für die Temperaturabnahme unmittelbar das proximale Ende des Schlauches abschließt und bei der etwa 8 cm, 16 cm bzw. 45 cm von dieser Elektrode (Endelektrode) entfernt, jeweils als Zwischenstück des Schlauches, die zweite und dritte EKG-Elektrode bzw. der Heißleiter angebracht sind. Die Praxis hat gezeigt, daß eine derartige auf Erwachsene zugeschnittene Anordnung der Abnahmemittel an der Sonde äußerst exakte und störunanfällige Meßergebnisse liefert.
Im Rahmen der Erfindung ist es vorteilhaft, als EKG-Elektroden mit einer axialen durchgehenden Bohrung zur Führung der Verbindungsleitungen versehene Metallzylinder, vorzugsweise aus Silber mit eine^ Silberchloridüberzug, zu verwenden, die mit zur Zylinderachse konzentrischen Anschlußstutzen für die Schlauchenden der einzelnen Schlauchstücke versehen sind, Die Halterung des Widerstandes für die Temperaturabnahme an der Sonde kann in einfacher Weise erreicht werden, indem er an der dem Anschlußstutzen gegenüberliegenden Seite der Endelektrode teilweise in deren Bohrung eingebracht und das eingebrachte Teilstück des Widerstandes mit der Elektrode durch einen isolierenden Stoff, z.B. Kunstharz, vergossen wird. Die als EKG-Elektroden verwendeten Metallzylinder besitzen zweckmäßig einen Außendurchmesser von ca. 4 bis 5 min und sind an ihren Kanten abgerundet; eine derartige Ausbildung der Metallzylinder gewährleistet eine ungehinderte Einführung der Sonde durch die Nase des Patienten.
Der Heißleiter zur Gewinnung der Atemfrequenz ist vorteilhaft am Umfang eines .zylindrischen und mit einer axialen Bohrung zur Führung der Verbindungsleitungen sowie mit zur Zylinderachse konzentrischen Anschlußstutzen für die Schlauchenden versehenen, als Zwischenstück des Schlauches dienenden Isolierteiles von ca. 3 mm Außendurchmesser, z.B. aus Kunststoff, angebracht. Zur einwandfreien, vo-r Barührung mit der Nasenschleimhaut geschützten Lagerung des Heißleiters im Atemluftstrom ist es außerdem zweckmäßig, am Isolierteil ein das Isolierten umgebendes und der Größe der Öffnung eines Nasenloches entsprechendes Abstandsstück vorzusehen., Als Abstandestück ist dabei vorteilhaft je ein an jeweils einem Ende des Isolierteiles zu dessen Achse exzentrisch angebrachter Drahtring etwa vom Durchmesser des Nasenloches oder mindestens ein über den Heißleiter kufenförmig in Längsrichtung des Isolierteiles verlaufender Drahtbügel verwendet.
Eine vorteilhafte Kopplung der Sonde mit dam Verarbeitungs- bzw. Anzeigegerät ergibt eich durch ein Kopplungsstück am distalen Ende des Sundenschlauches zur Ankopplung der im Schlauch geführten Verbindungeleitungen an ein mehradriges Geräteanschlußkabel mit Vielfachstecker.
Me erfindungsgeaäiie Lösung wird anhand der Figuren 1 bis 5, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine über ein Kopplungsstück mit einem Geräteanschlußkabel verbundene Sonde mit insgesamt drei EKG-Elöktroden, einem Halbleiter für die Temperaturabnahme und einem Heißleiter für die Ermittlung der Atamfrequenz,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Endelektrode,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die zweite bzw. dritte EKG-Elektrode,
Fig. 4 den Heißleiter samt Träger (Isolierteil) und Abstandsstück,
Figo 5 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie V-V durch Fig. 4.
In der Figur 1 ist das distale Ende eines aus Kunststoff bestehenden flexiblen Sondenschlauches 1 von ca. 3 mm Durchmesser mit einer EKG-Elektrode 2 (Endelektrode) sowie einem Halbleiter 3 zur Temperaturabnahme abgeschlossen. Etwa 8 cm von der Endelektrode 2 entfernt ist am Sondenschlauch 1 eine zweite EKG-Elektrode 4 sowie 16 cm von der Endelektrode 2 entfernt eine dritte EKG-Elektrode 5 angebracht. Etwa 45 cm von der Endelektrode 2 entfernt befindet sich ein Isolierteil 6 mit einem Heißleiter 7
zur Gewinnung der Atemfrequenz sowie zwei Drahtringen 3 ale Abstandastücke. Die Elektroden 4, 5 sowie das Isolierteil 6 sind dabei als Zwischenstücke des Schlauches 1 ausgebildet. Die Elektroden 2, 4, 5 sowie dar Halbleiter 3 und Heißleiter 7 sind über im Schlauch bzw. durch die Elektroden sowie das Isolierteil 6 hindurchgeführte Verbindungsleitungen 9 mit einem Verarbeitungs- bzw. Anzeigegerät (nicht gezeichnet) koppelbar. Die Kopplung geschieht dabei mittels eines mit den Verbindungsleitungen 9 über ein Koppelstück 10 verbundenen mehradrigen Geräteanschlußkabels 11 mit einem Vielfachstecker 12.
Figur 2 zeigt die Endelektrode 2 im Längsschnitt; sie besteht aus einem mit erner axialen durchgehenden Bohrung 13 zur Führung der Verbindungsleitungen 9 versehenen Metallzylinder H (Silber mit Silberchloridüberzug). Der Metallzylinder H ist mit einem zur Zylinderachse 15 konzentri~ohan Anschlußstutzen für das distale Ende des Schlauches 1 versehen. An der dem Anschlußstutzen 16 gegenüberliegenden Seite der Endelektrode 2 ist in deren Bohrung 13 teilweise der Halbleiter 3 für die Temperaturabnahme eingebracht und das eingebrachte Teilstück des Halbleiters 3 mit der Elektrode 2 mittels Kunstharz 17 vergossen.
Figur 3 zeigt die zweite und dritte EKG-Elektrode 4, 5, die wieder aus mit je einer Bohrung 13 versehenen Metallzylindern H bestehen, Jede Elektrode 4, 5 ist mit insgesamt zwei konzentrischen Anschlußstutzen 16 für die Schlauchenden versehen.
In Figur 4 bzw. 5 ist das Isolierteil 6 gezeigt, das aus einem mit einer Bohrung 17 zur Führung der Verbindungsleitungen 9 versehenen Kunststoffzylinder 18 mit zwei zur Zylinderachse 19 konzentrischen Anschlußstutzen 20 für die Schlauchenden besteht. Am Zylinder 18 sind zwei Drahtringe 8 befestigt, die eine Verbindung des am Umfang des Zylinders 18 angebrachten Heißleiters 7 mit der Nasenschleimhaut verhindern.
Die Bedienungsweise der Erfindung ergibt eich wie folgt:
Die mittels des Vielfachsteckers 12 am Verarbeitungs- bzw. Anzeigegerät angeschlossene Sonde wird durch die Nase des Patienten so weit in die Speiseröhre eingeführt, bis das Isoliorteil 6 gerade in die Naae eingebracht ist. Das Verarbeitungsbzw. Anzeigegerät kann nunmehr eingeschaltet werden und die Messung bzw. die Aufzeichnung der abgenommenen Größen beginnen.
Die beschriebene Anordnung der Abnahmemittel am Sondenschlauch ergibt bei Erwachsenen mit normalen Körpermaßen genaue und störunanfällige Keßergebnisse. Bei Erwachsenen mit abnormen Körpermaßen bew. bei Kindern lassen sich durch entsprechende Änderung der Distanzen zwischen den einzelnen Abnehmern ebenfalls gute Ergebnisse erzielen. Anstelle vcn insgesamt drei EKG-Elektroden lassen sich auch noch weitere Elektroden längs des Sondenschlauches anbringen; es besteht dann die Möglichkeit, durch aufeinanderfolgendes Ein- und Ausschalten einzelner Elektroden die für die Abnahme des EKG günstigsten Koppelstellen aufzufinden. Beim Ausführungsbeispiel werden sowohl die aktiven als auch die inaktiven EKG-Elektroden in die Speiseröhre eingeführt. JSs ist selbstverständlich auch möglich, nur die aktiven Elektroden in die Speiseröhre einzuführen, die inaktiven jedoch körpsrextern vorzusehen. Als inaktive Elektrode kann beispielsweise eine an das Bezugspotential gelegte und als Auflagefläche für den Patienten dienende Metallplatte verwendet werden.

Claims (17)

st^en s ρ rü ch e
1. Ösophagus-Sonde, insbesondere zum Einführen durch die Nase eines Patienten, gekennzeichnet durch Mittel (2, 4, 5; 3; 7) zur körperinternen Abnahme physiologischer Größen, z.B 5XG, Temperatur, Atemfrequenz, sowie durch Verbindungsleitun^s (9) zum Anschluß der Abnahmemittel (2, 4, 5; 3» 7) an ein körperextern vorgesehenes Verarbeitungs- bzw. Anzeigegerät.
2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sonde mindestens eine EKG-Elektrode für die EKG-Abnahme angeordnet ist derart, daß bei vollständig eingeführter Sonde die Elektrode in der Speiseröhre liegt>
3. Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sonde mindestens ein temperaturabhängiger Widerstand, z.B. Halbleiter, als Mi'ttel zur Abnahme der Temperatur angeordnet ist derart, daß bei vollständig eingeführter Sonde der Wideretand in der Speiseröhre, vorzugsweise im Mageneingang, liegt.
4. Sonde nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sonde mindestens eine Rheographie-Elektrode zur rheographisehen Gewinnung der Atemfrequenz angeordnet ist derart, daß bei vollständig eingeführter Sonde die Rheographie-Elektrode in der Speiseröhre liegt.
5. Sonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sonde zwei Rheographie-Elektroden angeordnet sind derart, daß bei vollständig eingeführter Sonde die eine im Mageneingang und die andere etwa 10 cm oberhalb des Mageneinganges in der Speiseröhre liegt.
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6. Sonde nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sonde mindestens ein temperaturabhängiger Widerstand, vorzugsweise ein Heißleiter, ssur Gewinnung der Atemfrequenz angeordnet ist derart, daß bei vollständig eingeführter Sonde der Widerstand im Naseninnern liegt.
7. Sonde nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sonde eine Atemdrucksonde zur Gewinnung der Atemfrequenz angeordnet ist derart, daß bei vollständig eingeführter Sonde die Atemdrucksonde in der Speiseröhre liegt.
8. Sonde nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmemittel (2, 4* 5; 3; 7) an einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden, flexiblen Schlauch (1) von ca. 3 mm Außendurchmesser angebracht und die Verbindungsleitungen (9) durch das Innere des Schlauches (1) zu dessen dlstalem Ende geführt sind.
9. Sonde nach Anspruch 8, mit drei EKG-Elektroden zur Abnahme des EKG, einem temperaturabhängigen Widerstand für die Temperaturabnahme sowie einem Heißleiter für die Atemfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß die erste EKG-Elektrode (2) zusammen mit dem Widerstand (3) für die Temperaturabnahme unmittelbar das proximale Ende des Schlauches (1) abschließt und daß etwa 8 cm, 16 cm bzw. 45 cm von dieser Elektrode (2) (Endelektrode) entfernt, jeweils als Zwischenstück des Schlauches (1), die zweite (4) und dritte EKG-Elektrode (5) bzw. der Heißleiter (7) angebracht sind.
10. Sonde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als EKG-Elektroden (2, 4, 5) mit einer axialen durchgehenden Bohrung (13) zur Führung der Yerbindungsleitungen (9) versehene Metallzylinder (14), vorzugsweise aus Silber mit Silberchloridtiberzug, verwendet sind mit zur Zylinderachse (15) konzentrischen Anschlußstutzen (16) für die Schlauchenden.
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11. Sonde nach Anspruch- 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (3) für die Temperaturabnahme an der dem Anschlußstutzen (16) gegenüberliegenden Seite der Endelektrode (2) teilweise in deren Bohrung (13) eingebracht und das eingebrachte Teilstück des Widerstandes (3) mit der Elektrode (2) durch einen isolierenden Stoff (17), z.B. Kunstharz, vergossen ist«
12. Sonde nach Anspruch 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallzylinder (14) einen Außendurchmesser von ca. 4 - 5 mm besitzen und an ihren Kanten abgerundet sind.
13. Sonde nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißleiter (7) am Umfang eines zylindrischen und mit einer axialen Bohrung (17) zur Führung der Verbindungsleitungen (9) sowie mit zur Zylinderachse (19) konzentrischen Anschlußstutzen (20) für die Schlauchenden versehenen, als Zwischenstück dienenden Isolierteiles (6) von ca„ 3 mm Außendurchmesser, z.B. aus Kunststoff, angebracht ist.
* 14. Sonde nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein am Isolierteil (6) vorgesehenes, das Isolierteil (6) umgebendes und etwa der Größe der Öffnung eines Nasenloches entsprechendes Abstandsstück (8).
15. Sonde nach Anspruch 14$ dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandsstück (θ) je ein an jeweils einem Ende des Isolierteiles (6) zu dessen Achse (19) exzentrisch angebrachter Drahtring etwa vom Durchmesser des Nasenloches verwendet ist.
16. Sonde nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandsstück (θ) mindestens ein in Abstand über dem Heißleiter (7) kufenförmig in Längsrichtung des Isolierstückes (6) verlauiender Drahtbügel verwendet ist.
17. Sonde nach Anspruch 8 bis 16, gekennzeichnet durch ein Kopplungsstück (10) am distalen Ende des Sondenschlauches (1) zur Ankopplung der im Schlauch (1) geführten Verbindungsleitungen (9) an ein mehradriges Geräteanschlußkabel (11) mit Vielfachstecker (12).
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