DE7001157U - Moebelgriff. - Google Patents

Moebelgriff.

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DE7001157U
DE7001157U DE19707001157 DE7001157U DE7001157U DE 7001157 U DE7001157 U DE 7001157U DE 19707001157 DE19707001157 DE 19707001157 DE 7001157 U DE7001157 U DE 7001157U DE 7001157 U DE7001157 U DE 7001157U
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furniture
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furniture handle
socket
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DE19707001157
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Loddenkemper & Co KG Moeb GmbH
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Loddenkemper & Co KG Moeb GmbH
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  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)

Description

«It
Professor Dr,»ing.
Robert M e 1 d a u _ JlftO _ . M/Te
Dipl.-Ing. L k" P^of.M/La
Gustav K e 1 d a u - Patentanwälte -
4830 Gütersloh Carl-Bertelsmann-Str.
Firma
G. Loddenkemper GmbH & Co. KG.
Möbelfabrik
4740 0 e 1 d e Am Landhagen
Möbelgriff
Die Ausbildung von Möbelgriffen erfordert besonders bei Möbeln mit neuzeitlich glatten und rechtwinkligen Wänden eine besondere Aufmerksamkeit. Die Griffe sollen genügend groß aber trotzdem leicht zu handhaben sein. Sie sollen eine möglichst glatte Ausbildung haber., damit man nicht aus Versehen daran hängen bleibt und damit sich die Möbel leicht und zügig reinigen lassen. Hier setzt das neue Gebrauchsmuster ein.
Es beruht auf der Erkenntnis, daß sich Möbelgriffe herstellen lassen, die in der Ruhestellung bündig in einer Vorderfläche des Möbelstückes liegene Solche Möbelgriffe wirken selbst in großer Ausführung für schwere Möbelschubladen und Schrankfüren ruhig. Sie sind in hervorragender Weise geeignet, die ruhigen einheitlichen Flächen neuzeitlicher Möbel zu bieben. Die neuen Griffe haben ferner die Vorzüge, sehr kräftig und mechanisch fest ausgebildet werden zu können, ohne daß man ihre Halterung im Einzelnen von außen erkennt, weil diese im Möbelinnern völlig geschützt angeordnet ist. Trotz seiner einfachen Ausbildung läßt sich der neue Möbelgriff sehr vielfältig ausgestalten und den Bedürfnissen der Möbelstile anpassen.
Die gestellte Aufgabe löst das zur Schaffung eines Möbelgriffs, der besonders, aber nicht ausschließlich für Schrankwände geeignet ist, also zur mehrfachen bis vielfachen Verwendung in der Möbelausstattung eines einzigen Zimmers dadurch, daß der Griff aus einer in Ruhestellung bündig in einer Vorderfläche eines Möbels liegenden Klappe besteht, die mittels eines Lagers in einer Fassung gehaltert und zum Gebrauch gegenüber der Vorderfläche des Möbels verschwenkbar ist.
Eine Verbesserung des neuen Möbelgriffes gesteht darin, daß seine Klappe und deren Fassung einen von der Kreisform abweichenden Umriß habenβ '
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Klappe und/oder die Fassung nicht aus Metall bestehen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine als Rahmen der Klappe wirkende Bördelung der Passung vorhanden ist.
Eine Verbesserung des neuen Möbelgriffs besteht darin, daß die Oberfläche seiner hülsenförmigen Passung bündig mit der Vorderfläche des Möbels ist.
Das neue Muster ist in der Zeichnung in einigen^beispielsweisen aber bevorzugten Ausführungen dargestellt.
Figo 1 ist eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt durch eine Möbelwand mit darin eingesetztem Griff in Ruhestellung.
Fig. 2 ist eine Abbildung entsprechend der Pig. I mit dem Griff in Gebrauchsstellung.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach III-III der Pig.
Die Fig. k bis 11 zweigen schematisch in Draufsicht Möbelgriffe mit Ihren Fassungen von der Ringform abweichenden Ausgestaltungen.
Im einzelnen erkennt man in Fig. 1 einen Teil einer Vorderfläche eines Möbels 2, das im Ausführungsbeispiel aus zwei hintereinander angeordneten Waddteilen la und 1 b besteht.
Die Klappe 3 des Möbelgriffs liegt in der Ruhestellung der Fig. 1 bündig in der Vorderfläche 1,mittels des Lagers 4 ist die Klappe 3 in einer Pasaung 5 gehaltert. Diese Passung hat im Ausführungsbeispiel der Fig« 1 und 2 die Gestalt einer ringförmigen Hülseo Das Lager 1I besteht lediglich aus zwei in der Diagonale liegenden kräftigen Stiften der Klappe 3 und entsprechenden Bohrungen in der Fassung 5. In der Pig. 1 erkennt man ferner deutlich, daß die Hülse 5 zweckmäßig einen kleinen einwärts gerichteten Flansch 6 hat, dem in der Ruhestellung der Außenrand der Klappe 3 dicht benachbart ist.
Fig. 2 unterscheidet sich von der Pig· I lediglich dadurch, daß die Klappe 3 nunmehr in der Schwenkstellung liegt, in der sie zum Herausziehen und Einschieben der Schublade oder der Schranktür, an der sie befestigt ist, benutzt wird.
Der Querschnitt der Fig. 3 zeigt im besonderen in welch einfacher Weise das Lager }\ im Flansch 6 der Hülse 5 ausgebildet werden kann.
Gemäß der Fig. H läßt sich die Klappe 3 und ihre hülsenartige Fassung 5 auch als Rechteck 7 ausbilden. Nach Fig. 5 ist der Möbelgriff mit einem sechseckigen Umriß 8 gestaltet. Fig. 6 zeigt eine Ellipsenform 9, die ja nach Bedarf verschiedene Maßverhältnisse haben kann. Fig. 7 zeigt einen Möbelgriff mit einem achteckigen Umriß 10, !Pig. 8 veranschaulicht einen Flansch 6 der Hülse 5 in schildförmiger Ausbildung, die von der Form der Platte 3 wesent-
Hch abweicht, die sie einschließt. Fig. 9 macht einen Umriß 7 des Flansches 6 deutlich, der mit Versiehrungen 12 versehen ist. Sie können Gravierungen sein oder als Relief hervortreten. Flg. 10 zeigt, daß auch die Grundausbildung nach den Fig. 1 bis 3 der Klappe 3 als quadratischer Rahmen mit Zwickel 13, der mit einem Flachrelief 1Ί verziert ist, ausgebildet werden kann. Nach Fig. 11 ist die Klappe 3 von einer hülsenförmigen Fassung 5 umgeben, die eine Bördelung 11 aufweist.
Die Bestandteile, die sich leicht untereinander vertauschen lassen, beweisen die Fruchtbarkelt der neuen Mustergestalt in dem S3 rm einer Erhöhung der technischen Brauchbarkeit. Hinzu kommen die Vorteile der glatten und einfachen Ausbildung.beimunsichtbarem Lager, selbst wenn dies mechanisch sehr fest gestaltet ist.
Die Bestandteile des Möbelgriffs können aus beliebigen Werkstoffen bestehen. Für das Lager 4 empfiehlt sich die Verwendung von Metall, mindestens Metallzapfen· Die Werkstoffe mögen selbst Eisen und Metall oder Kunststoff sein, können auch Im Sinne von Verbunden verwendet werden, z. B. kann die Hülse aus Kunststoff bestehen und die Klappe aus Metall.. Auch Beschichtungen von Metall und Kunststoff oder metallisierte Kunststoffe sind brauchbar.

Claims (5)

Professor Dr.-Ing. Robert M e 1 d a u Dipl.-Ing. L 49g prof.M./bu Gustav M e 1 d a u - Patentanwälte - G-ütersloh Carl-Bertelsmann-Str. 4 Schutzans prüche
1.) Möbelgriff, besonders für Schrankwände, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer in Ruhestellung bündig ?.n einer Vorderfläche (1) eines Möbels (2) liegenden Klappe (3) besteht, die mittels eines Lagers (4) in einer Fassung (5) gehaltert und zum Gebrauch gegenüber der Vorderfläche (1) verschwenkbar ist.
2.) Möbelgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Klappe (3) und deren Fassung (5) einen von der Kreisform (6) abweichenden Umriß ( 7-10) haben.
3.) möbelgriff nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (3) und/oder die Fassung (5) nicht aus IJetall bestehen.
4.) Möbelgriff nach den Ans rauchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Rahmen der Klappe (3) v/irkende Bördelung (11) der Fassung (5) vorhanden ist.
5.) r.öbegriff nach einen der vor^tfhenaeii Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, oaß uie Oberfläche seiner hulaenförciigeri Fassung (b) bündig mit der Vorderflache (1) aes ilöbels (2) ist ο
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