DE700112C - Kapselgeblaese mit zentrisch zum Gehaeuse gefuehrten Schaufeln und exzentrisch in ihm gelagertem Laeufer - Google Patents

Kapselgeblaese mit zentrisch zum Gehaeuse gefuehrten Schaufeln und exzentrisch in ihm gelagertem Laeufer

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DE700112C
DE700112C DE1937K0147960 DEK0147960D DE700112C DE 700112 C DE700112 C DE 700112C DE 1937K0147960 DE1937K0147960 DE 1937K0147960 DE K0147960 D DEK0147960 D DE K0147960D DE 700112 C DE700112 C DE 700112C
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DE1937K0147960
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Fritz Kuphal
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
    • F01C21/0809Construction of vanes or vane holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kapselgebläse mit zentrisch zum Gehäuse geführten Schaufeln und exzentrisch in ihm gelagertem Läufer Die Erfindung betrifft ein Kapselgebläse, dessen im wesentlichen zentrisch zum Gehäuse geführte Schaufeln in dem exzentrisch in ihm gelagerten Läufer schwenkbar und verschiebbar gelagert sind.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, ein Kapselgebläse zu,schaffen, das mit besonders hohen Drehzahlen ohne Schwierigkeiten betrieben werden kann. Es hat sich herausgestellt, daß die Lagerführungen, mit deren Hilfe die Schaufeln schwenkbar in dein Lagerkörper gelagert sind, derart hoch belastet sind, daß sie erhöhten Anforderungen nicht zu genügen vermögen. Um bei hoher Drehzahl die auf die Schaufeln, die Schaufelführungen und die Läufertrommel wirkende Fliehkraft nicht unzulässig groß werden zu lassen, müssen die Abmessungen dieser Teile möglichst gering gehalten werden; trotzdem sind die durch die Fliehkraft bedingten Beanspruchungen derart groß, daß nur Werkstoffe mit besten Festigkeitseigenschaften benutzt werden können. Die obere Fläche dieser Werkstoffe muß gleichzeitig hervorragende Laufeigenschaften aufweisen, da sich die Reibungsverhältnisse in dem Maße, wie die durch die Fliehkräfte bedingte Flächenbelastung steigt, verschlechtern.
  • Hinzu kommt, daß die Art der Bewegung in den Lagerflächen der Schaufelführung äußerst ungünstig für eine genügende Schmierung dieser Flächen ist. Ein verhältnismäßig geringer Teil der Schaufeln und der Läufertrommel wird ständig in den entsprechenden Flächen der Lagerführung hin und her gerieben. Hierdurch tritt- sehr rasch eine Abnutzung der Lagerkörper der Schaufelführung auf, wodurch ihre Kanten, selbst @@enn sie nicht von vornherein scharf ausgeführt waren, messerscharf «-erden. Diese scharfen Kanten verhindern die Ausbildung eines Ö1-filtnes auf den Lagerflächen, wodurch nach kurzer Zeit eine Zerstörung der ganzen Schaufelführung eintritt. Eine geringe Abrundung der Kanten bringt nur für kurze Zeit Besserung, da durch die Abnutzung der Lagerkörper die Kanten nach kurzer Zeit wieder angeschärft werden. Eine stärkere Abrundung der Kanten-andererseits ist mit einer starken Verschlechterung der Abdichtung verknüpft.
  • Diese 'Mängel «-erden dadurch verstärkt, daß die Zuführung des Schmieröls zu den Schaufelführungen vom Innern des Läuferkörpers aus unter Einwirkung der Fliehkraft nur unvollkommen war. Um sicher ztt sein, daß sämtliche Stellen der Schaufelführung mit genügend Schmieröl versehen werden, mußte vom Inneren des Läufers atis übermäßig viel Schmieröl nach außen geschleudert werden; dies setzte einerseits den Schmierölverbrauch herauf und machte sich andererseits dadurch unangenehm bemerkbar, daß es sich in starkem Maße in dem von dem Gebläse geförderten Strömungsmittel wiederfand.
  • Erfindungsgemäß werden die beschriebenen Mängel dadurch beseitigt, daß die Gleitflächen der für die schwenkbare und verschiebbare Lagerung der Schaufeln vorgesehenen Schaufelführung von je zwei oder mehr Drähten von rundem Otterschnitt gebildet werden, deren äußere Längskanten etwas über die äußere Fläche des Lagerkörpers herausragen und die in auf ihm vorgesehenen Längsnuten von kreisabschnittförmigem Querschnitt eingelegt sind, dessen Durchmesser etwas größer ist als der des Drahtes. Infolge der runden Form der Drähte sind bei dieser Ausführung der Lagerführung schabende Kanten vollständig vermieden. Dadurch, daß die äußeren Längskanten der Drähte etwas über die Außenfläche des eigentlichen Lagerkörpers hinausragen, werden zwischen den Drähten und den Laufflächen des an den Lagerkörperhälften angrenzenden Führungskörpers ((Läufergehäuse oder Schaufel) schmale kreisförmige Räume gebildet, die zusammen mit den Drähten als Labyrinthdichtung wirken; bei der praktischen Ausführung hat sich ein etwa 0,5 mm starkerZwischenraum als zweckmäßig herausgestellt. Im Augenblick der Umkehr der Schwenkbewegung der Schaufelführung werden die Drähte vom Druck entlastet und haben dadurch die Möglichkeit, sich in ihren Längsnuten, deren Durchmesser etwas größer ist als der des Drahtes, herumzudrehen oder -zurollen. Hierdurch werden immer wieder andere Stellen des Drahtumfänges für die Reibungsberührung herangezogen, so daß einerseits die Abnutzung des Drahtes äußerst gering und andererseits der Draht völlig gleichmäßig abgenutzt wird.
  • Die Anwendung von Wälzlagern ist für derartige Schaufelführungen bereits bekanntgeworden, macht jedoch die Schaufelführungen äußerst schwer und daher für hohe Drehzahlen unbrauchbar. Die Drähte des Erfindungsgegenstandes stellen gar keine Wälzlager dar, da sie während der Verschiebungsbewegung der Schaufel unbeweglich in ihren Betten liegen.
  • Eine Auswechslung der Drähte ist, nachdem sie bis zu einem gewissen Maße abgenutzt sind, äußerst leicht möglich, wobei die eigentlichen Lagerkörper beibehalten werden können. Der Werkstoff ist unter Berücksichtigung des Werkstoffes der Schaufeln und der Läufertrommel so zu wählen, daß sich günstige Reibungsverhältnisse ergeben. Beispielsweise ist bei Verwendung einer Stahlschaufel der Draht aus Bronze oder einer eloxierten Aluminumlegierung herzustellen. Falls die Läufertrommel oder die Schaufel aus einer eIoxierten Aluminiumlegierung besteht, empfiehlt es sich, die Drähte ebenfalls aus einer eloxierten Aluminiumlegierung oder aus gehärtetem Stahl herzustellen. Die Belastung des Bettes in dem Läufer, die zur Aufnahme der Lagerkörperhälften dient, kann weiter mittels eines Lappens vermindert werden, der über einen nach der Schaufel zu liegenden Steg mit dein übrigen Teil der Lagerkörperhälften verbunden ist und mit ihnen eine Längsnut von kreisringförmigem Querschnitt bildet, in die ein entsprechend ausgebildeter Führungslappen des Läuferkörpers eingreift.
  • Um weiter die Reibungsverhältnisse und die Belastung der Schaufelführungen 'zu verbessern, wird erfindungsgemäß das Innere der Lagerkörperhälften in der Längsrichtung hohl ausgebildet und dient zur Zuführung des Öls für die Schmierung der Lagerflächen der Schaufelführung.
  • Da der Schmierstoffverbrauch der Lagerführung äußerst gering ist, wird es in einigen Fällen genügen, die Schmierung nicht mit Öl, sondern mit Fett durchzuführen. Bei Schmierung mit Fett kann die gesamte Schmieröl= zuführung fortfallen; das hohle Innere der Lagerkörperhälften wird nur bei Überholungen des Kapselgebläses mit Fett nachgefüllt. Bei Schmierung mit 01 empfiehlt es sich, das hohle Innere der Lagerkörperhälften mit einem aufsaugfähigen Stoff, z. B. Watte, zu füllen; auf diese Weise wird die Beförderung des Schmieröls längs der Lagerkörperhälften verbessert und erreicht, daß nur eine äußerst geringe Menge von Schmieröl durch die öffnungen der -Lagerkörperhälften austritt und verbraucht wird. Falls dauernd während des Betriebes Schmieröl zugeführt werden soll, ist es erfindungsgemäß dem hohlen Inneren der Lagerkörperhälften durch eine Ausbohrung der Läuferwelle und durch von dieser Ausbohrung ausgehende, in dem einen Läuferdeckel oder beiden Läuferdeckeln vorgesehene Radialbohrungen zuzuführen.
  • Erfindungsgemäß wird zur weiteren Besserung der Schmierung in dem einen Läuferdeckel oder in beiden Läuferdeckeln für je zwei zusammengehörige Lagerkörperhälften ein mit ihnen fest verbundener Behälter drehbar gelagert, dem das Öl zur Schmierung der Schaufelführung durch eine in seiner Wand vorgesehene Bohrung zufließt, die im Bereich der Austrittsöffnung der dazugehörigen, in dem Läuferdeckel vorgesehenen Radialbohrung liegt und von dem das Schmieröl durch zwei Bohrungen abfließt, die gegenüber dem Ende des hohlen Inneren der beiden Lagerkörperhälften angeordnet sind. Hierbei werden die Schmierbehälter von .den Lagerkörperhälften mitgenommen und in gleichem Maße wie diese hin und her geschwenkt. Die Eintrittsöffnung des Behälters kommt also nur während eines kurzen Zeitraumes zur Deckung mit der Austrittsöffnung der dazugehörigen, in dem Läuferdeckel vorgesehenen Radialbohrung. Hierdurch wird verhindert, daß eine übermäßig große Menge Schmieröl unter dem Einfluß der Fliehkraft durch die Schmierölaustrittsöffnung der Lagerkörperhälfte gedrückt wird.
  • Gemäß der Erfindung werden außerdem die Schaufeln aus eloxiertem Aluminiumblech hergestellt. Auch die Läufertrommel mit den die Lagerhälften aufnehmenden Längsbetten ist aus einer Aluminiumlegierung mit eloxierter Oberfläche und insbesondere aus eloxiertem Aluminiumblech hergestellt. Die Oberfläche der aus Aluminium hergestellten Schaufel und der die Lagerhälften aufnehmenden Längsbetten muß eloxiert sein, da die Lagerbelastungen selbst dann, wenn die Schaufel und die Lagerhälften ihrer Führung aus Aluminium, also aus Leichtmetall, hergestellt sind, immer noch sehr groß sind; die Oberfläche von nicht eloxiertem Aluminium wäre nicht hart genug, um derartigen Belastungen zu widerstehen. Die Läufertrommel mit den die Lagerhälften aufnehmenden Längsbetten ist insbesondere aus eloxiertem Aluminiumblech herzustellen, da es kupfer- und siliciumfrei und daher besonders geeignet zur Bildung einer einwandfreien Eloxalschicht ist. Die Verwendung von Aluminium mit eloxierter Oberfläche ist- hier zur Aufnahme. großer Lagerbeanspruchungen möglich, ohne daß die Elöxalschicht abbröckelt und herausbricht, da die Belastung infolge der erfindungsgemäßen Lagerkonstruktion längs -einer Linie erfolgt.
  • Die Kennzeichnung Aluminium in der Beschreibung und in den Ansprüchen erstreckt sich nicht nur auf reines Aluminium, sondern auch auf seine Legierungen.
  • An Hand der beiliegenden Abbildung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sind weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Hierzu zeigen: Fig. i einen Längsschnitt nach Linie I-I der Fig. 2 durch die Läufers amente unter Weglassung der Schaufelführungen und der Schaufein, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Läufersegmente nach Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Läufersegment nach fig.2 in vergrößertem Maßstabe, Fig. ¢ einen Schnitt in größerem Maßstab durch eine Schaufelführung, Fig.5 eine Ansicht auf einen in einem Läuferdeckel eingelassenen Schmierbehälter, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Der Läufer besteht aus den beiden Läuferdeckeln i und 2, zwischen denen die Läufersegmente 3 angeordnet sind, die wiederum durch je zwei Zuganker 4, 5 mit den Deckeln verbunden sind. Mit den Deckeln sind die Wellenstumpfe 6 und 7 verbunden; an den einen von ihnen greift die Vorrichtung zum Antrieb des Läufers @an.
  • Jedes Segment besteht aus einem Aluminiumblech 8 mit eloxierter Oberfläche, das in der dargestellten Weise derart gezogen ist, daß es einen Teil des Läuferumfangs und zwei durchgehende kreisringförmig gebogene Längsbetten 9; io bildet. Zur Versteifung des Bleches 8 dient ein _ Längsträger i i, mit dem die Radialversteifungen i2, 13 fest, z. B. durch Nietung, verbunden sind. Jede Radialversteifung ist ein im wesentlichen dreieckig geformtes Blech, dessen Flansche 1¢, 15, 16, 17 mit dem Trommelblech 8 und der Längsversteifung i i fest verbunden sind. Im Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zwecke Nieten 18, i9 vorgesehen. Die Radialversteifungen 12, 13 erstrecken sich soweit, daß sie mit ihren Außenenden i9, 2o die Längsbetten 9, io abstützen.
  • Die Zuganker 4, 5 sind einfache Bolzen, deren eines Ende 21 mit einem Gewinde versehen ist und in ein entsprechendes Gewindeloch des Deckels i eingreift, während das andere Ende einen Kopf 22 besitzt, der sich in eine -entsprechende Bohrung des Deckels 2 legt. Für die Führung jeder Schaufel 23 sind zwei Lagerkörperhälften 24 vorgesehen, die in das Innere der Lnägsbetten 9 und io eingelegt sind. Jede Lagerkörperhälfte 24 ist aus einem Blech, beispielsweise einem Aluminiumblech, gezogen, dessen Lappen in Übereinstimmung mit dem Hauptpatent über die Längsbetten 9, io greift. Sowohl auf der Seite jeder Lagerkörperhälfte, die nach der Schaufel 23 zu weist, als auch auf der nach dem Bett 9 oder io zu weisenden Seite sind je zwei Längsnuten 27, 28, 29, 30 vorgesehen. In jeder dieser Längsnuten ist ein Draht 31 eingelegt, der im vorliegenden Falle, wo sowohl das Trommelblech 8 als auch die Schaufel 23 aus einem Aluminiumblech mit eloxierter Oberfläche bestehen, aus gehärtetem Stahl hergestellt ist. Der Durchmesser a der Längsnuten 27, 28, 29, 3o ist etwas größer als der der Drähte 31.
  • Die Außenkanten der Drähte 31 ragen etwas über den Außenumfang der Lagerkörperhälften hinaus, so daß sich zwischen jeder Lagerkörperhälfte und der Schaufel einerseits und dem Längsbett andererseits ein geringer Zwischenraum befindet.
  • Der Deckel i ist auf der Längsachse jeder Schaufelführung mit einer Bohrung versehen, in die ein Einsatz 32 mit Haftsitz gedrückt ist. In dem Einsatz 32 ist drehbar ein Behälter 33 gelagert, indem die nach der Schaufelführung ztt weisenden Kanten des Einsatzes 32 umgebördelt sind. Der Behälter 33 weist zwei nach außen ragende Tüllen 34 auf, die in das hohle Innere 35 der beiden Lagerkörperhälften hineinragen. Der Außenumfang des Behälters 33 ist auf der nach der Welle 6 zu weisenden Seite mit einer Bohrung 36 versehen, die über eine in dem Läuferteller i und dem Einsatz 32 vorgesehene Radialbohrung 37 zu liegen kommt. Das hohle Innere der Lagerkörperhälften ist mit Watte gefüllt. An den mit 38 bezeichneten Stellen ist das Blech der Lagerkörperhälften mit Bohrungen oder Schlitzen versehen, durch die das 01 oder Fett zur Schmierung der Schaufelführung austreten kann. Den Radialbohrungen 37 wird das Schmieröl auf bekannte Weise durch eine zentrische Ausbohrung der Welle zugeführt und wird unter dem Einfluß der Fliehkraft nach außen in den Behälter 33 geschleudert. Sobald das in dem Behälter 33 enthaltene 01 die öffnung der Tüllen 34 erreicht hat, fließt es nach dein hohlen Inneren der Lagerkörperhälften zu ab und wird dort wieder nach außen zu den Schmieröffnungen 38 gedrückt. Die in dem hohlen Inneren enthaltene Ratte unterstützt die Weiterbeförderung des Schmieröls längs der Schaufelführung.
  • Dadurch, daß für die Lagerung des Behälters 33 ein besonderer Einsatz 32 vorgesehen ist, ist es möglich, den Läuferdeckel i mit einer glatt durchgehenden Bohrung zu versehen, wodurch die Schaufelführungen besser eingebaut werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kapselgebläse, dessen im wesentlichen zentrisch zum Gehäuse geführte Schaufeln in dem exzentrisch in ihm gelagerten Läufer schwenkbar und verschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen der für die schwenkbare und verschiebbare Lagerurig der Schaufeln vorgesehenen Schaufelführung von je zwei oder mehr Drähten (3i) von rundem Ouerschnitt gebildet werden, deren äußere Längskanten etwas über die Außenfläche des Lagerkörpers hinausragen und die in auf ihm vorgesehene Längsnuten (27, 28, 29, 30) von kreisabschnittförmigem Querschnitt eingelegt sind, dessen Querschnitt etwas größer ist als der des Drahtes.
  2. 2. Kapselgebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lagerkörperhälften der Schaufelführung mit Hilfe je einesLappens (25), der über einen nach der Schaufel zu liegenden Steg mit dem übrigen Teil der Lagerkörperhälften verbunden ist, eine Längsnut von kreisringförmigem Querschnitt vorgesehen ist, in die ein entsprechend ausgebildeter Führungslappen des Läuferkörpers eingreift.
  3. 3. Kapselgebläse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der Lagerkörperhälften (24) in der Längsrichtung hohl ausgebildet ist und zur Zuführung des öls für die Schmierung der Lagerflächen der Schaufelführung dient.
  4. 4. Kapselgebläse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörperhälften (24) aus je einem Blech gezogen sind.
  5. 5. Kapselgebläse nach Anspructr` 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Innere der Lagerkörperhälften (24) mit einem aufsaugefähigen Stoff, z. B. Watte, ausgefüllt ist.
  6. 6. Kapselgebläse nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das 01 zur Schmierung der Schaufelführung dem hohlen Inneren der Lagerkörperhälften durch eine Ausbohrung der Läuferwelle und durch von dieser Ausbohrung ausgehende, in dem einen Läuferdeckel (i) oder beiden Läuferdeckeln vorgesehene Radialbohrungen (37) zugeführt wird. 7: Kapselgehäuse nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Läuferdeckel (r) oder in beiden Läuferdeckeln für je zwei zusammengehörige Lagerkörperhälften (a4) ein mit ihnen fest verbundener Behälter (33) drehbar gelagert ist, dem das C51 zur Schmierung der Schaufelführung durch eine in seiner Wandung vorgesehene Bohrung (36) zufließt, die imBereiche derAustrittsöffnung der dazugehörigen, in dem Läuferdeckel vorgesehenen Radialbohrung (37) liegt, und durch zwei Bohrungen (34) abfließt, die gegenüber dem Ende des .hohlen Inneren der beiden Lagerkörperhälften angeordnet sind. B. Kapselgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach den Schaufeln zu weisende Wand des drehbar gelagerten Behälters (33) mit zwei nach außen gebogenen Tüllen (34) versehen ist, die seine Ausflußöffnungen aufnehmen und die, indem sie in das hohle Innere der Lagerkörperhälften (a4) hineinragen, gleichzeitig als Anschläge zur Mitnahme des Behälters durch die Lagerkörperhälften dienen. -9. Kapselgehäuse nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (a3) aus eloxiertem Aluminiumblech hergestellt sind. io. Kapselgehäuse nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufertrommel mit den die Lagerhälften (z4) aufnehmenden Längsbetten (9, io) aus einer Aluminiumlegierung mit eloxierter Oberfläche und insbesondere aus eloxiertem Aluminiumblech hergestellt ist.
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