DE69966C - Nachtschrank mit nach beiden Seiten über die ganze Bettbreite ausziehbarem und verstellbarem Tisch - Google Patents

Nachtschrank mit nach beiden Seiten über die ganze Bettbreite ausziehbarem und verstellbarem Tisch

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Publication number
DE69966C
DE69966C DENDAT69966D DE69966DA DE69966C DE 69966 C DE69966 C DE 69966C DE NDAT69966 D DENDAT69966 D DE NDAT69966D DE 69966D A DE69966D A DE 69966DA DE 69966 C DE69966 C DE 69966C
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DE
Germany
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adjusting device
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table top
bed
way
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69966D
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English (en)
Original Assignee
o. petermann in Berlin S.W., Möckernstr. 105
Publication of DE69966C publication Critical patent/DE69966C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B79/00Bedside cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0035Tables or desks with features relating to adjustability or folding
    • A47B2200/004Top adjustment
    • A47B2200/0048Concealable top fixed on a bedside table or similar
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/403Drawer slides being extractable on two or more sides of the cabinet

Landscapes

  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

ΡΑΤΕΝΤΑΜΤλΙ»
verstellbarem Tisch.
Die Erfindung hat den Zweck, einen ausziehbaren Tisch zu beschaffen, der für Kranke und Ausruhende auf einfache Weise in einen Spiel- oder Speisetisch, Schreib- oder Lesepult zu verwandeln ist, denselben eine Benutzung ohne Veränderung ihrer ruhenden Lage ■ gestattet, nach Benutzung aber durch einfaches Zusammenschieben der Coulissen nur wenig Raum im oberen Theil eines Nachtschränkchens einnimmt.
Da der Gegenstand der Erfindung sich nur auf den oberen Theil, d. h. den Aufsatz, des Nachtschränkchens bezieht, so ist auch nur dieser in den Fig. 1 bis 12 der beiliegenden Zeichnungen zur Abbildung gekommen.
Es ist:
Fig. ι die Seitenansicht ohne Thür; Fig. 2 veranschaulicht die Coulissenführung; Fig. 3, Schnitt nach a-b in Fig. 1, zeigt die Oberansicht nach Weglassung der Platten; Fig. 4 zeigt den Tisch in ausgezogenem Zustande mit hochgestellter Platte c; Fig. 5 a und 5 b zeigen die Stellvorrichtung der Tischplatte, Fig. 6 a, 6 b und 6 c die verschiedenen doppelseitig verwendbaren Beschlageisen, mittels welcher die Reserveplatten r und s mit der an dem inneren Coulissenpaare durch Scharniere drehbar befestigten, stets mitausziehbaren Platte c verbunden werden, gleichviel, ob nach rechts oder links ausgezogen wird; Fig. 7 und 8 zeigen die Tischplatte c und ihre Stellvorrichtung in der zur Benutzung als Lesepult geeigneten Lage; Fig. 9 zeigt dieselbe Stellung in Oberansicht, wobei die Tischplatte abgebrochen ist; in Fig. 10 hingegen ist Tischplatte und Stellvorrichtung in der Stellung als Schreibpult dargestellt; aus Fig. 11 und 12 ist die Einrichtung der Stellstütze h ersichtlich; Fig. 13 veranschaulicht endlich die Art und Weise, in welcher das Schränkchen benutzt wird.
Da nun die Stellung des Schränkchens rechts oder links vom Kopfende des Bettes sein kann, sind die Coulissen so eingerichtet, dafs sich der Tisch nach beiden Seiten vollständig ausziehen lä'fst. Zu diesem Zwecke haben die Coulissen α doppelte Führung in einander, deren Führungsbahn parallel läuft und entgegengesetzt begrenzt wird. Die Führung besteht an jeder Coulisse aus vier Metallrollen, die an der Seite der Coulisse so befestigt sind, dafs je zwei sich in der entgegengesetzten Aussparung der nächsten Coulisse zwangsläufig bewegen und jederzeit gleich weit von einander entfernt bleiben.
Jede der Coulissen hat, wie. schon gesagt, zwei Paare dieser Rollen, von welchen das eine beim Ausziehen des Tisches nach der rechten Seite die zur Führung dienende Aussparung verlassen kann, während dem anderen Paar dies nur beim Herausziehen nach der linken Seite möglich ist, so dafs also jedesmal nur ein Rollenpaar zur Führung dient.
Das innerste Coulissenpaar ist mit zwei Leisten zu einem Rahmen zusammengezinkt. Dieser Rahmen trägt eine Platte c, welche über die nächstfolgenden Coulissen noch hinausragt und an einer Seite in Scharnieren beweglich ist, um es zum Schreiben und Lesen schräg
stellen zu können. Die schräge Stellung kann der Kranke selbst nach Bedarf verändern.
Zu diesem Zwecke zieht man die am Rahmen sitzende und mit Zähnen versehene Stellvorrichtungy hoch, wobei eine Feder e von Zahn zu Zahn weiter einschnappt und dadurch das Zurückfallen der Stellvorrichtung verhindert, wenn man die gewünschte Höhe erreicht hat. Die an beiden Seiten befindlichen Knöpfe d sind starr mit einander und drehbar um ihre Achse i verbunden.
Durch eine Drehung dieser Knöpfe wird die Feder e mittels Klinken oder Daumen k zurückgedrückt, wodurch die Stellvorrichtung f von selbst zurückfällt. Auch kann man bei dem Hochstellen der Vorrichtung durch eine derartige Drehung die Schräglage des Pultes sehr leicht verändern, was für Kranke sehr wichtig ist.
Wünscht man die Platte c noch steiler zu stellen, z. B. zum Lesen, so lä'fst man die Zähne der Stellvorrichtung in die Ausschnitte g der Platte c eingreifen.
Will man die Vorrichtung als Schreibtisch mit schräger Fläche benutzen, so steht hierzu eine Einlageplatte r zur Verfügung, die zum besseren Aneinanderschliefsen durch Haken unverändert in ihrer Lage gehalten wird.
Eine zweite Einlageplatte s ermöglicht die Herstellung einer Tafel, welche die Coulissen vollständig überragt, also vom Nachtschränkchen bis an die entgegengesetzte Bettseite reicht. Diese lange Tafel dient als Spiel- oder Speisetisch und ist daher nicht schräg verstellbar, denn durch Hineinragen der zweiten Einlageplatte s in das Nachtschränkchen wird die ganze Fläche unverschiebbar.
Diese Einlagen werden, um immer bei der Hand zu sein, in einem über den Coulissen befindlichen Fache des Schränkchens aufbewahrt.
Will man nun den Tisch nicht mehr benutzen , so nimmt man zuerst die Platten r und s heraus, legt sie in ihr Fach und dreht, wie oben gesagt, einen der Knöpfe zurück, wodurch die Feder e von den Klinken k zurückgezogen wird und das Ganze niederfällt. Die einzelnen ausgezogenen Theile kehren dann durch einfaches Einschieben in ihre ursprüngliche Lage zurück.
In die obere Kante der Platte ist ein Stäbchen in eine entsprechende Nuth eingeschoben, welches in eine entsprechende Nuth am entgegengesetzten Ende auf der Platte eingeschoben werden kann, um als Stütze des Buches beim Lesepult zu dienen.
Ferner ist auf der Kante der zweiten Zugleiste eine Stellvorrichtung h mit Flügel-. schraube ρ eingelassen, welche der zweiten Platte r als Stütze dienen soll, wenn dieselbe als Verlängerung der festen, ersten Platte als Schreibtisch benutzt wird. Zu diesem Zwecke stellt man die feste Platte in die gewünschte Schräge ein, hakt die zweite Platte alsdann in die erste ein, wodurch beide eine gerade fortlaufende Fläche bilden, hebt dann die Stütze so hoch, bis sie in die unter der zweiten Platte dazu angebrachte Aussparung stöfst und schraubt sie mittels der"Flügelschraube fest, wodurch eine feste Schreibfläche erzielt wird.
Die ganze Vorrichtung ist an beiden Seiten durch je ein nach unten sich öffnendes, mit Schnepperschlofs oder irgend einem anderen Verschlufs versehenes Thürchen verschliefsbar, so dafs jedesmal die Thür, die geschlossen bleibt, das Durchschieben der Coulissen nach dieser Seite hin verhindert, wenn dieselben zusammengeschoben werden.
Aus Fig. 5, 9 und io ist die Feder e ersichtlich, welche in die Zähne der Stellvorrichtung f eingreift, wenn die Tischplatte als Schreibfläche benutzt werden soll (Fig. io).
i ist ein starrer, in dem festen Coulissenrahmen drehbar gelagerter Stab, welcher von aufsen durch die Knöpfe d (Fig. i, 3, 4 und 9) bethätigt werden kann. An diesem Stabe i sitzen zwei Daumen k, welche hinter die Enden der Feder e greifen. Wird nun der . Stab i durch einen der Knöpfe d in entsprechender Weise gedreht, so drücken die beiden Daumen k die beiden Enden der Feder e aus den Zähnen der Stellvorrichtung f heraus, wodurch letztere in die Horizontallage zurückfällt.
Die Stellstütze h, welche der eventuell zur Verlängerung der eigentlichen Tischplatte c eingehakten Reserveplatte als Stütze dienen soll, um die verlängerte Tafelfläche zu einer standfesten zu machen, besteht aus zwei in einer der Zugleisten in einer entsprechenden Aussparung gelagerten Schienen m, welche um ihren einen Endpunkt drehbar sind.
An ihrem anderen Ende hat die eine einen länglichen Schlitz o, die andere zwei mit Gewinde versehene Löcher, das eine am Ende, das andere in der Mitte der Schiene; in diese Löcher kann man die Schraube ρ einschrauben' und zwar, wenn nach links ausgezogen, in das äufsere Loch, wenn nach rechts, in das innere. Dadurch kommen beide Schienen abwechselnd je nach Bedarf in die richtige Stellung, stützen bei zweckentsprechender Höhe, nachdem die Schraube ρ angezogen, die eingelegte zweite Platte ganz am Ende derselben und verhindern dadurch ein Kippen.
Durch eine passende Stütze wird alsdann das freie Ende der ausgezogenen Coulissen auf der Bettseite unterstützt, um ein Umkippen zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Nachtschränkchen, welches nach beiden Seiten über die ganze Bettbreite ausziehbar
    und als Spiel- und Speisetisch, Schfeib- und Lesepult verwendbar ist, derart, dafs die Coulissen (a) mittels Rollen (b) doppelte Führung in einander haben, so dafs die Rollen der einen Führungsbahn das Herausziehen nach der einen Seite ermöglichen und sich selbst begrenzen und umgekehrt, während die Tafelfläche durch Einhaken besonderer Reserveplatten an die Platte des innersten Coulissenrahmens beliebig vergröfsert werden kann.
    Bei dem durch Anspruch ι. gekennzeichneten Nachtschränkchen die Verstellbarkeit der Tischplatte (c) in die zum Gebrauch als Schreib- und Lesepult nothwendige Lage derart, dafs eine an dem vom innersten Coulissenpaar gebildeten, standfesten Rahmen drehbar angebrachte Stellvorrichtung (f) für wenig geneigte Lage durch eine in die Zähne jener Stellvorrichtung eingreifende Feder (e) festgehalten wird, hingegen bei steilerer Stellung der Tischplatte (c) der letzte Zahn jener Stellvorrichtung (f) in eine unter der Tischplatte (,c) befindliche Zahnreihe (g) eingreift, während ein in dem innersten Rahmen gelagerter, mit zwei Daumen (k) versehener Stab (i) von aufsen her derart gedreht werden kann, dafs die Zähne die Feder (e) aus dem Eingriff mit der Zahnreihe der Stellvorrichtung (f) lösen und so ein sofortiges Herunterklappen der Tischplatte gestatten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT69966D Nachtschrank mit nach beiden Seiten über die ganze Bettbreite ausziehbarem und verstellbarem Tisch Expired - Lifetime DE69966C (de)

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DENDAT69966D Expired - Lifetime DE69966C (de) Nachtschrank mit nach beiden Seiten über die ganze Bettbreite ausziehbarem und verstellbarem Tisch

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DE (1) DE69966C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4199126A (en) * 1978-07-24 1980-04-22 Intercraft Industries Corporation One-piece easel-support member

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4199126A (en) * 1978-07-24 1980-04-22 Intercraft Industries Corporation One-piece easel-support member

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