DE699545C - In Zellenbauweise ausgefuehrtes Stauwehr, insbesondere Kraftwehr - Google Patents

In Zellenbauweise ausgefuehrtes Stauwehr, insbesondere Kraftwehr

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DE699545C DE1937L0092947 DEL0092947D DE699545C DE 699545 C DE699545 C DE 699545C DE 1937L0092947 DE1937L0092947 DE 1937L0092947 DE L0092947 D DEL0092947 D DE L0092947D DE 699545 C DE699545 C DE 699545C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B9/00Water-power plants; Layout, construction or equipment, methods of, or apparatus for, making same
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
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Description

  • In Zellenbauweise ausgeführtes Stauwehr, insbesondere Kraftwehr 1 Die Erfindung betrifft -in Zellenbauweise aus Eisenbeton ausgeführte Stauwehre, insbesondere Kraftwehre. Die Zellenbauweise ist im besonderen für solche Staukörper vorgeschlagen, die die Sperrmauern von Talsperren bilden. Ferner hat man sie bei Wellenbrechern angewendet, um einzelne Kammern in dem Bauwerk zu schaffen, durch die Wellen aufgeteilt und in eine Mehrzahl von Richtungen abgelenkt werden sollen, um die Stoßkraft des Wassers zu vernichten.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Zellen# körper aus im wesentlichen rechtwinkligen ineinandergefügten Durchf.lußkanälen oder Kanalreihen, deren lotrechte, die Wehrwand zum Oberwasser bildende Schenkel in der Strömungsrichtung hintereinanderliegen, während die waagerechten, in das Unterwasser führenden Schenkel entsprechenä übereinanderlieg -en.
  • Durch diese Aufbauweise wird einmal erreicht, daß die Zellen des Wehrkörpers sowohl zur Führung des Wassers wie auch zur Ableitung des Hochwassers dienen und daß die durc#lifließenden Wassermassen selbst die Standsicherheit des Wehrkörpers vergrößern, #so daß das Stauwehr trotz der leichten und billigen Wehrbauweise eine durchaus ausreichende Kippfestigkeit trotz geringer Masse des Baukörpers- besitzt. Gleichzeitig wird durch die Bauart gemäß der Erfindung aber auch sichergestellt, daß der die eigentliche Stauwand bildende lotrechte Schenkel des Wehrkörpers eine sehr erhebliche Biegungsfestigkeit namentlich am Fuße erhält.
  • Durch die Vereinigung dieser Vorteile wird es u. a. möglich, auch kleinere Wasserkräfte, im besonderen solche mit niederem Gefälle und verhältnismäßig großer Wassermenge, wirtschaftlich auszubauen.
  • Die Erfindung ist in einigen Ausführungsbeispielen durch die Zeichnung im wesentlichen schematisch veranschaulicht, Fig. i - und 2 zeigen iin - Aufriß und- Grüfidriß und Fig. 3 schaubildlich das Prinzip einer einfachen Stauwehrforin gemäß der Erfindung. Fig. 4 und' 5 stellen Ausbildungen als Überfall- und als Heberwehr dar.
  • Fig. 6 versinnbildlicht eine Art des Einbaties von Turbinen in das Wehr. Fig. 7, 8 und 9 zeigen einen Teil einer größeren Kraftstauwehranlage im Grundriß, ^im Schnitt nach ' 8-8 der Fig. 7 und in Ansicht vom Unterwasser her.
  • Fig. io, ii und 12 stellen ein Stauwehü mit Schleuse im Grundriß und im Querschnitt nach ii-ii bzw. 12-12 der Fig. io dar.
  • Das Stauwehr besteht in seiner einfachsten Form aus einem Paar Kanälen oder zweckmäßiger aus einer Reihe von Kanalpaarena, b (Fig. 1 bis 3), die zu einem Wehrkörper z. B. aus Beton oder Eisenbeton vereinigt sind. Die Kanalachsen sind etwa im rechten Winkel abgebogen, derart, daß die etwa lotrechten Schenkel a" b, die Stauwand gegen das Oberwasser bilden, während sich die etwa waagerecht liegenden Schenkel a, b. gegen die Sohle des Unterwassers stützen und so Halt gegen Umkippen bieten. Anstatt aus vollen, die Baustoffe nur schlecht für die Festigkeit ausnutzenden Wänden besteht das neue Wehr aus hohlen, aufgelösten Wandungen. Die gemeinsarne Innenwand c der Kanalpaare a, b liegt etwa in der neutralen Faser, während die Außenwände d und e zur Aufnahme der Beanspruchungen voll ausgenutzt sind und dementsprechend ausgebildet werden.
  • Diese Beanspruchungen der Wände d, c fallen um so kleiner aus, je weiter sie voneinander entfernt sind. Zugleich werden die Querschnitte für die Wasserführung um so Z, nlün-stiger. Erfindungsgemäß wird somit das Bauwerk um so fester, je größer die Querschnitte der Kanälea, b gewählt werden. Voraussetzung ist dabei, daß die Wandstärken von-d und e sowie der Querwändef ausreichend bemessen werden, um den Wasserdruck aufzunehmen. Diese Wandstärke gibt auch das Maß für die Entfernung der Querrippenf voneinander ab, die zweckmäßig die Kanalpaarea, b als glatte Wände durchsetzen. So bekommt das Bauwerk ein außergewöhnlich großes Wasserführungsvermögen und eine außergewöhnliche Festigkeit.
  • Fig.4 zeigt die Anwendung des Erfindungsgegenstandes als 'Überfallwehr. Die Querrippenf und die nach dem Unterwasser liegende lotrechte Wande sind zweckmäßig bis über den Wasserspiegel hinatisgeführt. Die beiden Wehrkantend,- c, können gleich hoch gesetzt werden, Odem es kann die vordere Wehrkante d, tiefer liegen als die folgende cl.
  • Fig. 5 veranschaulicht ein Stauwehr ' dessen Eintrittsstellen durch Saugheberkappen a, b, überdeckt sind. Zweckmäßig schließt sich an die oberen Enden der Wände c und e je ein Kappenbogen c2, e, an, so daß jeder Kanal a, b für sich durch einen Saugheber überdeckt ist, Bei Ausnutzung des Stauwehrs als Kraftanlage können in einzelnen Kanälen oder Kanalpaaren oder in allen Kanälen a, b, und zwar im waagerechten Schenkel a, b, oder zum mindesten teilweise in beiden Schenkeln Formkörper g mit ebenen,bzw. zylindrischen .Wänden mit der für Saugrohre zweckmäßigen Erweiterung eingebaut sein. Zur besseren Führung des Wassers können Krümmerk angebracht sein. Beide Elemente sind durch ebene eände begrenzt bzw. durch Zylinderflächen, deren Erzeugende senkrecht zu den Seitenwänden steht.
  • Besonders bei Kraftstauwehren in wasserreichen Gerinnen empfiehlt es sich, namentlich die zur Kraftausnutzung dienenden Kanäle nach Art d#r Fig. 7 bis 9 zu Pfeilern zusammenzufassen, die sich senkrecht zur Wehrrichtung in das Oberwasser hinein erstrecken. Durch diese Anordnung mehrerer lotrechter Schächte bzw. Schachtpaareit, i2, kl, k, k,... hintereinander können die Turbinen viel Wasser schlucken und trotzdem mit hohen Drehzahlen laufen. Zweckniäßig werden die Turbinen 1 in diesem Falle mit waagerecht liegenden Achsen eingesetzt; sie können als Doppel- oder Mehrfachzwillingsturbinen ausgebildet sein. In Fig. 7 bis 9 sind beispielsweise zweimal 5 Zwillingsturhinen je in einer Reihe miteinander gekuppelt. Die Wellen dieser beiden Reihen treten durch eine Stopfbüchse in den Maschinenraum aus; sie können entweder unmittelbar mit einem Generator 11 gekuppelt sein oder Zahnräder tragen, welche die Kraft anf ein zwischen ihnen liegendes, den Generator treibendes Zahnrad übertragen.
  • Das Wasser -kann über die Seitenkanteni', k' den lotrechten Schenkeln der zu Pfeilern zusammengefaßten Kraftwasserschächten i, k zufließen. Zwischen den einzelnen Pfeilern bleibt genügend Raum für die Zuführung des Hochwassers zu den Schächten a, b des Stanwehrs selbst. Die etwa waagerecht verlaufenden Schenkel der Kraftwasserschächte4, k sind übereinander angeordnet. Die waagerechten Schenkel der vordersten Schächte i"#i., k, k2 liegen unter Umständen in einer beträchtlichen Tiefe. Da sie mit den je zwei Pfeiler verbindenden Kanalpaaren a, b des Wehres fest verbunden sind, erhält der gesamte Wehrbau eine außerordentlich hohe Festigkeit; er steht fest im Boden.
  • Die Gründung für die Pfeiler wird sehr einfach, da jeder Pfeiler für sich als eine geschlossene Gruppe von Kanälen gegründet werden kann. Die rechteckige Form der Kanäle, Pfeiler und Wehrmauer gestattet die Verwendung von Dauerverschaltingen, so daß die Verschalkosten ein Mindestmaß erreichen. Die Tur-binenkammern können unter sich durch öffnungen verbunden sein. Durch Einblasen von Luft unter die Saugheberkappen werden die Turbinenkamern trockengelegt und zugänglich.
  • Besondere Vorteile bringt die * Erfindung auch inAnwendung auf in das Stauwehr.eingebaute Schleusen. Die Seitenwände der Schleuse, die -in der Regel in die Flußmitte gesetzt wird, dort, wo an sich die Sohle am tiefsten liegt,' sind er:findungsgemäß als Überfall- oder Saugheberkanalpaareiii., n mit wi#l<elig geführter Achse ausgebildet und werden zurAbführung des Hochwassers mitbenutzt. Durch die Auflösung der Schleusenwandung in Kanalpaare verschaffen diese den Schleusenwänden eine besonders 'hohe Festigkeit. -Fig. io bis 12 zeigen als Beispiel eine Schletisenanlage mit solchen rechtwinklig abgebogenen Kanälen rechteckigen Querschnitts mit gemeinsamen Wandungsteilen. Bei Ausbildung der Kanalpaare 'als Saugheber tritt das- Wasser in den äußeren lotrechten Schenkelm aus dem Oberwasser durch eine Öffnungm, ein, die nahe am Boden vorgesehen ist, steigt zur Wehrkrone emport und fällt, durch eine Heberkappe umgeleitet, in dem anderen Schenkel n bis unter die Schl#usensohle, um schließlich durch den anschließenden waagerechten Schenkelo nach der Mitte der Schleuse abzufließen. Beide Schleusenwände liegen symmetrisch -zueinander, so daß ihr Wasser gemeinsam durch eine Anzahl Öffnungenol, die im Boden der Schleusenkammer angebracht -sind, in diese eintritt (Fig. i i).
  • Fig. 12 veranschaulicht die entsprechend umgekehrte Wirkungsweise der im Unterwasser gelegenen Seitenwände der Schleuse. Das untere Schleusentorp ist geschlossen, und die Schleuse ist bis zum Oberwasserspiegel gefüllt. Nach Anstellen der Saugheberq wird das Wasser in umgekehrter Richtung wie in den im Oberwasser liegenden Schleusenwandkanälen über die Wehrkrone in das UnterWasser abgeleitet,.
  • Auch bei dieser Anwendung der Erfindung zeigt sich die außergewöhnliche Schluckfähigkeit der Anlage und die außerordentliche Festigkeit ihrer Wandungen bei Aufwand eines- Mindestmaßes an Baustoffen. Die in die lotrechten Seitenwände der Schleuse eingelegten Zugeisen sind zweckmäßig im Boden fortlaufend weitergeführt; sie geben für beide Belastungsfälle für den Wasserdruck der gefüllten Schleuserikammer nach außen und der leeren Kammer nach innen, den Schleusenwänden eine besonders hohe Festigkeit.
  • Durch die Ausbildung eines Stattwehrs gemäß der Erfindung ergeben sich somit in der Hauptsache die folgenden Vorteile: Sehr geringer Massehaufwand - bei sehr hoher Festigkeit und sehr große Leistungsfähigkeit für die Abführung von Hochwasser. Die Auslässe liegen im Unterwasser; im Auslaßquerschnitt ist die gesamte gestaute Fallhöhe zum Hindurchtreilien des Wassers nutzbar gemacht. Der Auslaßquerschnitt schwächt im Gegensatz zu der üblichen Bauweise das Stauwehr nicht; der Abschluß der Kanäle kann im Oberwasser erfolgen, so daß auf die A.bs'chlußteile, gleichgültig ob Wehraufsatz, Verschlußklapperi oder Saugheberkappen, keine erheblichen Druckkräfte entfallen. Die Einlaufkante , im Oberwasser kann jeweils so weit gegen die Stromritlitung vor-geschoben wer-den, daß die Einlaufkantenlänge für den gegebenen Fall ausreicht.
  • Die Führungsflächen für den günstigsten Durchfluß des Wassers können als Zylinder mit jeder gewünschten Leitlinie ausgeführt und diese- -einfachen Formstücke aus Holz oder Beton können nachträglich in die Schächte bzw. Kanäle eingeschoben und darin gegebenenfalls auswechselbar verarikert werden.
  • Die Kanäle werden durch Anwendung von Dauerverschalung sehr billig herstellbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In Zellenbauweist ausgeführtes Stauwehr, insbesondere Kraftwehr, aus Eisenbeton, - dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenkörper aus im wesentlichen rechtwinkligen, ineinandergefügten Durchflußkanälen bzw. Azanalreihen zusammengesetzt ist, der-en lotrechte, die Wehrwand zum Oberwasser bildende Schenkel (al, bl) in der Strömungsrichtung hintereinanderliegen und deren waagerechte, in das Unterwasser führende Schenkel (a2, b,) entsprechend übereinander angeordnet sind.
  2. 2. Stauwehr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Ebenen der neutralen Faser der etwa ird iechten Winkel stehenden Schenkel des Wehrkö#rpers mindestens ein Kanal oder eine Kanalreihe rechteckigen Querschnitts uom, Oberwasser zum Unterwasser führt. 3. Stauwehr - nach Anspruch i oder -2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung al§ Überfallwehr die Überlaufkante (d,) des dem Oberwasser nächstliegenden Durchflußkanals (a) tiefer als die - Überlaufkante (c1) des in Strömungsrichtung dahinterliegenden Durchflu - ßkanals (b) liegt. 4. Stauwehr nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die -Einlaufstellen der Kanäle mit Saugheberkappen versehen sind, durch die das Wasser über die Wehrkante in die lotrechten Kanalschächte gehoben wird. 5. Stauwehr nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal bzw. jede Kanalreihe eine eigene Saugheberkappe besitzt. 6. Stauwehr nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung des Wehres zu Wasserkraftzwecken in die rechteckigen Kanäle einzelne Formkörper (g) mit ebenen oder zylindrischen Wänden und/oder Krümmer (h) zur Kraftwasserführung eingesetzt sind. 7. Stauwehr nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere keihenpaare von Kanälen (i, k), zu Pfeilern zusammengefaßt, in das Oberwasser vorgebaut sind, die einen großen Zulaufquerschnitt für das Kraftwasser schaffen. 8. Stauwehr nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die im Unterwasser liegenden Schenkel der Pfeilerkanäle (1, k), die untereinanderliegen, tiefer erstrecken als die Unterwasserschenkel der Wehrkanäle selbst und dadurch das Wehr am Boden fest verankern. g. #tauwehr nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände und die Sohle der das Wehr durchsetzenden Schleusenkammern ebenfalls aus knieförmig gebogenefi Kanalpaaren (m, n, o) mit gemeinsamen Zwischenwänden gebildet sind. io. Stauwehr nach Anspruch -9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Kanäle (m, n) der Schleusenseitenwände als Saugheber die etwa in der Ebene der neutralen Faser liegende, die Überlaufkante bildende Längswand mittels Saugheberkappen (q) abgedeckt ist, die, als Versteifung dienend, die Zugkräfte aufnehmen. - - i i. Stauwehr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schleusenseitenwänden nahe der Flußsohle bzw. in dem Schlensenboden Öffnungen (m, bzw. ol) zur Zu- bzw. Ableitung -des Wassers für die Schleusensaugheber angeordnet sind.
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