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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Produkte aus saugfähigem Papier,
im besonderen aus Zellulosewatte für den sanitären oder häuslichen Gebrauch. Sie visiert
hauptsächlich
das Toilettenpapier, kann aber auch Haushaltspapier wie Handtücher, Tischservietten,
Papiertaschentücher
oder andere betreffen.
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Diese
Produkte bestehen vor allem aus einer oder mehreren aufeinander
gelegten Lagen oder Blättern
aus Zellulosewatte, die Lagen können
durch Zusammenbringung miteinander verbunden werden.
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Im
Falle von Toilettenpapier bestehen klassische Produkte aus zwei
oder drei und sogar vier verbundenen Lagen.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich genauer auf ein Produkt, welches
aus mindestens drei Lagen besteht, und auf das Herstellungsverfahren
eines solchen Produktes.
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Das
amerikanische Patent Nr. 3 414 459 beschreibt
eine Struktur aus saugfähigem
Papier, welches aus wenigstens zwei Lagen besteht. Es wird darin
auch ein Produkt erwähnt,
welches aus drei verbundenen Lagen besteht, eine dritte Lage ist
zwischen zwei äußeren geprägten Lagen
eingefügt.
Diese Struktur wird insbesondere hergestellt aus Lagen mit einer
Grammatur von jeweils etwa 17 g/m
2. Nach dem
Herstellungsverfahren, welches in diesem Patent beschrieben wird,
werden die zwei äußeren Lagen
jeweils mit einem reliefartigen Motiv geprägt, welches aus einzelnen Vorsprüngen gebildet
wird. Jede der Lagen wird zwischen einem metallenen Zylinder, der
das jeweils gewünschte
reliefartige Motiv aufweist, und einer Glattwalze aus Gummi geführt. Jede
so erhaltene geprägte
Lage weist allgemein ein sich wiederholendes Motiv von 3 bis 30
Vorsprüngen oder
reliefartigen Spitzen pro Oberflächeneinheit
auf, hier pro cm
2.
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Für die aus
drei Lagen bestehende Struktur, dargestellt in diesem amerikanischen
Patent, weist die Dichte der Motive, das heißt die Anzahl der Vorsprünge pro
Oberflächeneinheit,
etwa 11 Vorsprünge/cm2 auf.
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Die
dritte, nicht geprägte
Lage, ist zwischen den zwei geprägten
Lagen eingefügt
und ist genauer zwischen den distalen Oberflächen oder den Scheiteln der
Vorsprünge
jeder der Lagen angeordnet. Die Vorsprünge sind, mit anderen Worten,
zum Inneren der Struktur hin gerichtet. Die drei Lagen werden dadurch
verbunden, indem sie durch den Pressspalt zwischen den zwei gravierten
metallenen Zylindern geführt
werden, von denen jeder mit einer Prägevorrichtung für die äußeren Lagen
versehen ist. Die reliefartigen Elemente oder Erhöhungen eines
jeden dieser gravierten Zylinder stehen sich gegenüber. Diese
Verbindungstechnik wird allgemein als „Stich-Stich" Verbindung (Stich
gegen Stich) bezeichnet. Im Fall des amerikanischen Patents ist
die Verbindung der drei Lagen durch die Anwendung eines hinreichend
starken Drucks gesichert, um die Fasern in sich zu verbinden; auf
die distalen Oberflächen
der Motive der Vorsprünge
der äußeren Lagen
wird kein Klebemittel aufgetragen.
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Aber
die in dem vorherigen Patent beschriebene Herstellungsart zieht
eine schnelle Abnutzung des Prägezylinders
nach sich, auf Grund des starken Drucks, der für die Verbindung der drei Lagen
notwendig ist.
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Außerdem stellt
die Struktur, die im amerikanischen Patent beschrieben wird, eine
schwache Motivdichte dar (von 10 bis 15 Vorsprüngen/cm2).
Die Produkte mit drei Lagen, die diese Struktur aufweisen, sind
hauptsächlich
für die
Nutzung als Wischlappen oder Haushaltstücher vorgesehen; es sind Produkte,
die vor allem wegen ihrer Widerstandsfähigkeit und ihrer Saugfähigkeit
sehr gefragt sind.
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Aus
diesem Grund sind die Prägemotive
verhältnismäßig tief
und folglich von geringer Dichte.
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Andere
Produkte aus saugfähigem
Papier bestehen aus drei verbunden Lagen und werden mit einer anderen
Verbindungstechnik gebildet. Somit gibt es Produkte, bei denen man
einerseits eine Einheit aus zwei übereinander gelegten Lagen
und andererseits eine dritte Lage prägt mittels zweier verschiedener
Prägevorrichtungen.
Die zwei ersten übereinander
gelegten Lagen sowie die dritte Lage sind geprägt gemäß den reliefartigen Motiven
aus Vorsprüngen.
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Die
Dichte des Motivs bleibt notwendigerweise gering, das heißt, niedriger
als 20 Vorsprünge/cm2 für
diese Art von Produkt. In der Tat sind die zwei übereinander gelegten Lagen
und die dritte Lage mittels eines Vereinigungszylinders verbunden
so, dass die distalen Flächen
der Vorsprünge
der zwei übereinander
gelegten Lagen gegenüber
den Flächen
angeordnet werden, die zwischen zwei Vorsprüngen auf der Ebene der dritten
Lage angeordnet sind. Diese Technik wird auch „Verschachtelungs"-Verfahren oder „nested"-Verfahren genannt.
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Im
folgenden Text erweitert man die Definition des Begriffs "Verschachtelung" oder „nested" für den Fall,
dass die Verbindungsebenen zwischen der distalen Fläche der
Vorsprünge
der ersten geprägten Lage
und der zweiten Lage auf der selben Ebene liegt wie die Ebene der
besagten zweiten Lage, wobei die relative Positionierung zur distalen
Fläche
im Verhältnis
zu den Vorsprüngen
der zweiten Lage unberücksichtigt
bleibt. So kann sich diese zwischen zwei Vorsprüngen der zweiten Lage befinden,
kann aber auch teilweise oder auch gänzlich einen dieser Vorsprünge überdecken,
der deswegen zerdrückt wird.
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Die
dort beschriebene Verfahrensweise besteht darin, ein erstes und
ein zweites Blatt getrennt zu prägen,
wobei letzteres aus der Überlagerung zweier
Blätter
besteht, mittels einer ersten und zweiten Prägevorrichtung, die ein Prägemotiv
aufweist mit einer Dichte, die geringer ist als 20 Vorsprünge/cm2, wenigs tens teilweise ein Klebemittel auf
die Scheitel der Vorsprünge,
die sich auf dem ersten oder zweiten Blatt gebildet haben, aufzubringen
und die zwei Blätter
zusammenzufügen
mittels eines nicht elastischen Vereinigungszylinders, der parallel zu
einem der Stichzylinder angebracht ist, so dass ihre Vorsprünge verschachtelt
werden. Bei diesem Verfahren wird der Vereinigungszylinder auf einen minimalen
und zuvor bestimmten Abstand zum Stichzylinder in Anschlag gehalten.
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Mit
einer Struktur wie in dieser europäischen Anmeldung beschrieben,
versucht man, dicke Produkte zu erhalten, die eine gute Griffigkeit
aufweisen. Vor allem jedoch für
die Anwendung von Toilettenpapier ist die Zartheit in Anbetracht
der recht groben Prägung
nicht optimal. Außerdem
ist es notwendig, stark zu prägen,
um die beträchtliche
gewünschte Stärke zu erhalten.
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Schließlich sind
andere komplexe Produkte, bestehend aus drei Lagen, beschrieben
worden.
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Zum
Beispiel beschreibt die
europäische Patentanmeldung
Nr. 0 564 319 ein Produkt, das aus drei getrennt geprägten und
nach und nach verbundenen Lagen besteht. Genauer gesagt erzeugt
man durch Prägung
kleine und große
Vorsprünge
auf eine erste Lage. Man erzeugt getrennt durch Prägung Vorsprünge auf
einer zweiten Lage. Diese sind von einander durch den gleichen Abstand
getrennt wie die kleinen Vorsprünge
der ersten Lage und haben eine Höhe
wie die Summe ihrer Höhe
und jene der kleinen Vorsprünge
der ersten Lage beziehungsweise wenigstens gleich zu der Höhe eines
großen
Vorsprungs der ersten Lage. Man leimt die Enden der Vorsprünge der
zweiten Lage, dann stellt man eine Polsterung zwischen der ersten
und zweiten Lage her, indem man die Enden der kleinen Vorsprünge der
ersten Lage mit den Enden der Vorsprünge der zweiten Lage in die
Stich-Stich Position übereinander legt,
die großen
Vorsprünge
der ersten Lage verschachteln sich zwischen den Vorsprüngen der
zweiten Lage.
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Man
stellt außerdem
die getrennte Prägung einer
dritten Lage her, diese Prägung
stellt einen Schritt dar, der mit jenem der großen Vorsprünge der ersten Lage identisch
ist. Man leimt die Enden der Vorsprünge der dritten Lage und man
verbindet die dritte Lage und die zwischen den zwei ersten Lagen geformte
Polsterung so, dass die Enden der Vorsprünge der dritten Lage in Stich-Stich Position auf die
zweite Lage in Höhe
der großen
Vorsprünge
der ersten Lage geklebt werden.
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Das
so erhaltene Produkt weist eine verbesserte Stärke und Steifigkeit auf, hat
aber eine recht komplexe Struktur, die mehrere Klebehöhen erfordert.
Die Verfahrensweise ist auch recht schwierig zu verwirklichen und
setzt eine recht komplexe Industrieanlage voraus.
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Außerdem erlaubt
die oben erwähnte
Verfahrensweise nur die Herstellung geprägter Produkte, die eine Dichte
von Motiven haben, die geringer ist als 20 Vorsprünge/cm2 und die Stärke der so erhaltenen Produkte,
die aus drei Blättern
bestehen, ist nicht optimiert.
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Schließlich kennt
man, entsprechend der
französischen
Patentanmeldung Nr. 98 02792 , ein Produkt aus saugfähigem Papier,
das aus drei Lagen besteht, das sowohl stark als auch zart ist,
das eine gute Griffigkeit aufweist und das dem Zerdrücken standhält.
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In
dieser Anmeldung weist das Produkt zwei äußere geprägte Lagen auf, die jeweils
reliefartige Motive aufweisen, die wenigstens teilweise aus einzelnen
Vorsprüngen
gebildet sind, die auf das Innere der Struktur hin gerichtet sind,
und eine Mittellage, wobei die Lagen durch Verbindung der distalen
Oberflächen
von wenigstens einem Teil der Vorsprünge jeder dieser besagten äußeren Lagen
mit der besagten Mittellage verbunden sind. Dieses Produkt ist dadurch
charakterisiert, dass jede dieser besagten äußeren geprägten Lagen mittels eines Klebemittels
mit der besagten Mittellage verbunden ist und wenigstens eine der
Lagen eine Motivdichte aufweist, die größer ist als 30 Vorsprünge/cm2.
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Eine
der Lagen kann auch kombinierte Motive aufweisen, zum Beispiel auf
zwei verschiedenen Höhen
im Verhältnis
zur Bezugsebene der Lage.
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Die
Verbindungsmethode zwischen den verschiedenen Lagen ist jedoch von
der Art "Stich-Stich" mit allen Nachteilen,
die mit dieser Verbindungsmethode verbunden ist.
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Diese
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Gesamtheit der oben erwähnten Nachteile
zu beheben, die sowohl die Produkte als auch ihre Herstellungsverfahren
betreffen.
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Sie
hat ebenfalls die Aufgabe, ein neues bestehendes Produkt von wenigstens
drei Lagen zu liefern, die stark und zart sind, das eine gute Griffigkeit aufweist
und widerstandsfähig
gegen Zerdrücken
ist, sobald es aufgerollt ist.
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Die
Erfindung hat zum Gegenstand ein Erzeugnis aus saugfähigem Papier
mit einer Grammatur von etwa 36 bis etwa 105 g/m2,
das wenigstens drei Lagen aufweist, nämlich zwei äußere, untere und obere geprägte Lagen,
die jeweils reliefartige Motive aufweisen, welche wenigstens teilweise
aus einzelnen Vorsprüngen
gebildet sind, sowie eine Mittellage, wobei die distalen Oberflächen wenigstens
eines Teils der Vorsprünge
jeder der äußeren Lagen
zu der Mittellage hin gerichtet sind und wobei wenigstens eine der äußeren Lagen
eine Motivdichte aufweisen, die größer ist als 30 Vorsprünge/cm2, wobei die untere geprägte äußere Lage ein erstes Motiv
und ein zweites aufweist, wobei das zweite Motiv eine Höhe aufweist,
die geringer als die des ersten Motivs ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittellage und die obere geprägte äußere Lage in einem so genannten „Verschachtelungs"-Modus mit der besagten
unteren geprägten äußeren Lage
im Bereich wenigstens eines Teils der Scheitel des ersten Motivs
der besagten unteren geprägten äußeren Lage
verbunden ist.
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Eine
solche Struktur verbindet erstaunlicher Weise sowohl eine größere Zartheit
als auch eine höhere
Stärke.
In der Tat verleiht die feine Prägung
einerseits der externen Oberfläche
des fertigen Blattes eine große
Zartheit beim Berühren
und andererseits bietet sie beim Zerdrücken einen sehr guten Widerstand.
Diese letztere Eigenschaft wird durch die Mittellage verstärkt, die
jede Überschneidung
zwischen den zwei äußeren Lagen
verhindert, die eintreten würde,
wenn diese Lage nicht vorhanden wäre, in Anbetracht der stützenden
schwachen Oberfläche, die
solche feinen Vorsprünge
bieten.
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Die
Erfindung hat auch zum Gegenstand, ein neues Produkt zu liefern,
dass aus wenigstens drei verbundenen Lagen besteht, von der so genannten „Verschachtelungs"-Art oder „nested", das als Toilettenpapier,
Tischserviette, Taschentuch, Haushaltstuch oder ähnlichem benutzt wird.
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Die
Erfindung hat ebenfalls zum Gegenstand ein Herstellungsverfahren,
das erlaubt, ein Produkt aus saugfähigem Papier zu erhalten, das
aus mindestens drei verbundene Lagen besteht, jede der Lagen, die
eine Grammatur von etwa 12 bis etwa 35 g/m2 und
vorzugsweise von 12 bis 25 g/m2 aufweist, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verfahren beinhaltet:
- – Prägen einer
ersten äußeren Lage
auf einem Prägezylinder,
der wenigstens ein reliefartiges Motiv aufweist, das wenigstens
teilweise aus Spitzen mit einer Höhe H1 gebildet ist, um auf
der Lage ein erstes Motiv zu erhalten, das aus Vorsprüngen gebildet
ist;
- – Auflegen
einer Mittellage auf die besagten Vorsprünge der ersten äußeren Lage;
- – Prägen einer
zweiten äußeren Lage
auf einem Prägezylinder,
der ein reliefartiges Motiv aufweist, das wenigstens teilweise aus
Spitzen mit einer Höhe
h'1 gebildet ist;
- – Zusammenfügen der
ersten geprägten äußeren Lage,
die mit der Mittellage versehen ist, mit der zweiten geprägten äußeren Lage
mittels eines Vereinigungszylinders gemäß einem „Verschachtelungs"-Modus; und
- – Ausüben eines
hinreichenden starken Drucks, um die Verbindung der drei Lagen sicherzustellen.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung sind der folgenden detaillierten
Beschreibung, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, zu entnehmen,
in denen:
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1 stellt
eine Schnittperspektive der Struktur eines Produkts gemäß der Erfindung
dar und
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2 stellt
schematisch das Prinzip des Herstellungsverfahrens gemäß der Erfindung
dar.
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Bezüglich 1 ist
Erzeugnis 1 nach der Erfindung ein Produkt aus saugfähigem Papier
mit einer Grammatur von etwa 36 bis etwa 105 g/m2,
das wenigstens drei Lagen aufweist, 2, 3 oder 4,
zwei äußere geprägte Lagen,
die eine äußere 2 und
die anderer obere 3, die jeweils reliefartige Motive 5, 7 und 9 aufweisen,
welche wenigstens teilweise aus einzelnen Vorsprüngen 6, 8 und 10 gebildet
sind, sowie eine Mittellage 4.
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Die
Vorsprünge
sind zu der Mittellage hin gerichtet. Die Lagen 2, 3 und 4 sind
durch die Verbindung der distalen Oberflächen und von wenigstens einem
Teil der Oberflächen,
die zwischen zwei Vorsprüngen 10 der
Lage 3 mit der Mittellage 4, miteinander verbunden.
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Wenigstens
eine der äußeren Lagen 2 und 3 weist
eine Motivdichte 5, 7 und 9 auf, die
größer ist als
30 Vorsprünge/cm2. Die untere geprägte äußere Lage 2 weist
zusammengesetzt hohe 5 und niedrige 7 Motive auf.
Gemäß einer
Kennzeichnung der Erfindung, sind die Mittellage 4 und
die obere geprägte äußere Lage 3 in
einem so genannten „Verschachtelungs"-Modus oder „nested" im Bereich wenigstens eines
Teils der Scheitel des oberen Motivs 5 der unteren geprägten äußeren Lage 2 verbunden.
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Die
erste untere geprägte äußere Lage 2 weist
ein zusammengesetztes Motiv auf, bestehend zum Beispiel aus einem
oberen Motiv 5 gebildet aus oberen Vorsprüngen 6 mit
einem unteren Motiv 7 gebildet aus unteren Vorsprüngen 8.
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Die
oberen Vorsprünge 6 des
oberen Motivs 5 haben die Höhen H und die unteren Vorsprünge 8 des
unteren Motivs 7 haben die Höhe h kleiner als jene der oberen
Vorsprünge 6,
so dass H > h (vgl. 1).
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Vorteilhaft,
und wie in 1 dargestellt, weist die zweite
obere geprägte äußere Lage 3 ein einfaches
Motiv 9 auf, zum Beispiel in Form von Vorsprüngen 10 der
Höhe h'.
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Natürlich kann
die obere geprägte äußere Lage 3 auch
ein zusammengesetztes Motiv des zusammengesetzten geprägten Motivs
der unteren Lage 2 aufweisen, zum Beispiel in Form von
Vorsprüngen
mit zwei verschiedenen Höhen.
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Das
Produkt hat gemäß der Erfindung
eine Grammatur von etwa 36 bis 105 g/m2.
Jede der Lagen hat eine Grammatur von etwa 12 bis etwa 35 g/m2 und vorzugsweise von 12 bis 25 g/m2.
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Wie
man aus 1 ersehen kann, sind die Vorsprünge 6, 8 und 10 von
jeder geprägten äußeren Lage 2 und 3 zu
der Mittellage hin gerichtet. Wie es ebenfalls in 1 zu
ersehen ist, sind die Dichten oder nicht die verschiedenen Motive 5, 7 oder 9 (Vorsprünge 6, 8 und 10)
in diesem Beispiel von einer äußeren geprägten Lage 2 zur
anderen Lage 3 verschieden. Außerdem erfolgt die Verbindung
zwischen den unteren geprägten äußeren Lagen 2,
der obere 3 und der Mittellage 4 nur im Bereich
der hohen Vorsprünge 6,
der Lagen 2, 3 und sind dort nach dem „Verschachtelungs"-Modus verbunden.
Im vorliegenden Antrag dehnt sich der Begriff „Verschachtelung" auf die Verwirklichung
aus, wo die Ebene der distalen Oberflächen der Vorsprünge 6 jene
der Lage 3 entspricht ohne das es notwendig ist, dass der Scheitel
der Vorsprünge 6 sich
genau zwischen zwei Vorsprünge 10 einschiebt.
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Wenigstens
eine der geprägten äußeren Lagen 2, 3 hat
eine Motivdichte 5, 7 oder 9, die höher ist als
30 Vorsprünge/cm2 und kleiner als 300. Auf vorteilhafte Art
hat jede der geprägten äußeren Lagen 2 oder 3 eine
Gesamtdichte der Motive 5, 7 oder 9 von weniger
als 150, vorzugsweise weniger als 90 Vorsprünge/cm2.
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Die
Motivdichte 5, 7 oder 9 der geprägten äußeren Lagen 2, 3 können identisch
oder verschieden sein. In dem dargestellten Herstellungsverfahren sind
sie verschieden.
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Wie
man aus 1 ersehen kann, ist der Unterschied
der Höhe
H – h
zwischen dem oberen Motiv 5, verwirklicht in Form von Vorsprüngen 6,
und dem unteren Motiv 7, verwirklicht in Form von Vorsprüngen 8,
der äußeren unteren
geprägten
Lage 2 etwa gleich zu h' von
Motiv 9, verwirklicht in Form von Vorsprüngen 10 der äußeren oberen
geprägten
Lage 3, verbunden mit dem oberen Motiv 5 (die
Vorsprünge 6)
der äußeren unteren
geprägten
Lage 2. Dabei ist jedoch die bedeutende Stärke der
Mittellage von 0,1 mm im Hinblick auf eine gesamte Stärke des
Blattes von 0,6 mm zu berücksichtigen.
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In
einer "Stich-Stich" Verfahrensweise
mit einem Motiv auf zwei Höhen
würde sich
die Stärke,
die man mit dem höchsten
Motiv 5 erhalten würde,
beim Aufrollen zerdrücken,
um auf die Höhe
des unteren Motivs zurückgebracht
zu werden. In diesem Fall würde
die "auf-Prägung" ein Auftragen des
Klebmittels ausschließlich
auf den hohen Teil des Motivs erlauben.
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Im
Falle der Verfahrensweise nach dieser Erfindung dient die "auf-Prägung" dazu, die zwei anderen
Lagen aufzulegen. Daher gibt es für ein gleiches Motiv und auf
identischer Präghöhe keinen
wesentlichen Unterschied physischer Eigenschaften im Endprodukt 1,
gemäß der Erfindung,
im Verhältnis
zu einem "Stich-Stich" Typenproduktes.
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In
einem anderen Herstellungsverfahren, hier nicht dargestellt, wird
ein Produkt gemäß vorliegender
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die obere geprägte äußere Lage 3 außer dem
Motiv 9 von Höhe
h', das verbunden
mit Motiv 5 der unteren geprägten äußeren Lage 2 und der
Mittellage 4 ein Motiv mit einer Höhe aufweist, das von dem besagten Motiv 9 verschieden
ist und das nicht mit der besagten Mittellage 4 und den
unteren geprägten äußeren 2 verbunden
ist.
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Produkt 1 enthält gemäß der Erfindung
eine Schicht Klebemittel 11, das zwischen der oberen geprägten äußeren Lage 3 und
der Mittellage 4 aufgetragen ist. Gemäß einer bevorzugten Form der
Erfindung wird dieses Klebemittel in Höhe der Vorsprünge 6 aufgetragen.
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Die
Mittellage 4 kann physikalisch-chemische Eigenschaften
besitzen, die sie von den äußeren geprägten Lagen 2 oder 3 unterscheidet.
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So
kann die Grammatur der Mittellage 4 von der Grammatur von
wenigstens einer der geprägten äußeren Lagen 2, 3 verschieden
sein, was erlaubt, die Kosten der Herstellung des Papierproduktes
zu reduzieren, ohne dass sein äußerer ästhetischer
Aspekt davon betroffen ist.
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Ebenso
kann die Faserzusammensetzung und/oder die chemische Zusammensetzung
der Mittellage 4 von derjenigen wenigstens einer der geprägten äußeren Lagen 2, 3 gewählt werden,
um so den Widerstand des Produkts gemäß der Erfindung an die Benutzung,
für die
das Produkt bestimmt ist, anzupassen, ohne dessen Zartheit zu beeinträchtigen.
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Die
Wahl von Fasern der Mittellage 4 erlaubt außerdem,
den Widerstand des Produkts gemäß der Erfindung
zu beeinflussen, zum Beispiel indem wenigstens eine der geprägten äußeren Lagen 2, 3 eine Faserzusammensetzung
aufweist, die im wesentlichen aus kurzen Fasern gebildet ist, und
dass die Mittellage 4 eine Faserzusammensetzung aufweist, die
im wesentlichen aus langen Fasern gebildet ist.
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Diese
Zusammenstellung erlaubt also, ein widerstandsfähiges Produkt 1 zu
erhalten, ohne die Zartheit zu gefährden, die durch die kurzen
Fasern erhalten wird.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Produkt vorteilhafter Weise dadurch gekennzeichnet, indem
der Widerstand gegen Ablösen
einer der geprägten äußeren Lagen 2, 3 mit
der Mittellage 4 wesentlich verschieden ist gegenüber dem
Widerstand gegen Ablösen
der anderen der geprägten äußeren Lagen 2, 3 von
der besagten Mittellage 4.
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Nach
einer anderen Variante weist die Mittellage 4 einen vorübergehend
oder dauerhaft feuchtigkeitsbeständigen
Wirkstoff auf.
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Wenn
dieser Wirkstoff in einer gewissen Menge in jeder der geprägten äußeren Lagen 2, 3 schon
vorhanden ist, kann die Mittellage 4 eine bedeutendere
Menge davon enthalten.
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Ein
Beispiel von feuchtigkeitsbeständigem Wirkstoff
ist eine Verbindung des Typs Polyamid Epichlorhydrid, das unter
dem Namen KYMENE SLX von der Firma HERCULES vermarktet wird. Die
geprägten äußeren Lagen 2, 3 können selbst
ein weichmachendes Mittel oder ein Lösemittel aufweisen. Das auf
diese Weise hergestellte mehrlagige Blatt weist eine sehr gute Feuchtigkeitsbeständigkeit
auf und damit eine gute Festigkeit, die vor allem auf der Zusammensetzung
der Mittellage 4 beruht. Es bietet außerdem durch die Wahl der Faserzusammensetzung
und der chemischen Zusammensetzung der zwei geprägten äußeren Lagen 2, 3 eine
Zartheit der Oberfläche.
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Jede
Lage 2, 3 oder 4 kann außerdem aus einer
oder aus mehreren Schichten bestehen, die einen Schichtstoff bilden.
In diesem Fall können
besagte Schichten auch eine andere Faserzusammensetzung und/oder
eine chemische Zusammensetzung haben.
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Die
spürbare
Stärke
eines Blattes gemäß der Erfindung
ist vergleichbar mit der spürbaren
Stärke eines
Blattes eines Produktes mit drei Lagen, das gemäß der
französischen
Patentanmeldung Nr. 98 02792 hergestellt wird, das die „Stich-Stich"-Technik anwendet.
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Um
die Flexibilität
und die Zartheit beim Berühren
des Produktes 1 dieser vorliegenden Erfindung noch zu verbessern,
kann man in Betracht ziehen, dass wenigstens eine der geprägten äußeren Lagen 2, 3 ein
weichmachendes Mittel enthält.
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Gemäß einer
anderen Eigenschaft weist wenigstens eine der Lagen ein hydrophobes
Mittel auf.
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Man
stellt das Produkt 1, das in 1 dargestellt
ist, nach einer Verfahrensweise her, dessen Prinzip in 2 dargestellt
ist.
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Mit
Bezug auf 2 ist die erste untere äußere Lage 2 geprägt in einer
ersten Prägevorrichtung 12 gebildet
aus einem Stichzylinder 13 und einem Gegenzylinder 14 aus
Gummi, die sich entgegengesetzt drehen. Der Zylinder 13 ist
mit einem ersten hohen Motiv mit Spitzen der Höhe H1 und einem niedrigeren
Motiv mit Spitzen der Höhe
h1 ausgestattet.
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Dank
der Prägung
auf zwei Höhen
des Zylinders 13 erhält
man auf der ersten unteren äußeren Lage 2 reliefartige
Motive 5, 7, die wenigstens teilweise aus einzelnen
hohen Vorsprüngen
der Höhe
H gebildet sind, zum Beispiel Stiche und/oder Blumen, und niedrige
Vorsprünge
der Höhe
h, zum Beispiel Stiche. Die Höhen
H und h hängen
ab von der Tiefe H1 und h1 der Gravuren, und auch von anderen Parametern
der Prägung:
Druck, Qualität
des Gummis, und so weiter.
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Die
Stiche des ersten Motivs auf dem Zylinder 13 haben vorzugsweise
eine Gravurhöhe
H1 zwischen 0,2 mm und 2 mm und die Stiche des zweiten Motivs haben
eine Gravurhöhe
h1 wie der Höhenunterschied
H1 – h1
zwischen 0,1 mm und 0,7 mm.
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Die
Mittellage 4 wird gebracht, vorzugsweise ohne vorher geprägt worden
zu sein, und auf die Vorsprünge 6, 8 der
ersten unteren geprägten äußeren Lage 2 in
Höhe des
Stichzylinders 13 aufgelegt. Die Mittellage 4 verbindet
sich so, vor allem wegen ihres eigenen Gewichts, mit den hohen Vorsprüngen 6 der unteren
geprägten äußeren Lage 2,
wobei die Ebene zwischen zwei hohen hintereinander folgenden Vorsprüngen 2 sorgfältig beachtet
wird, dabei können
die flachen Oberflächen
der niedrigen Vorsprünge
als intermediäre
Stützen
dienen (siehe 1).
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Man
bringt in Höhe
dieser Verbindung der genannten unteren geprägten äußeren Lage 2 mit der
Mittellage 4 ein Klebemittel 11 auf die äußere Fläche der
genannten Mittellage 4 mittels einer Klebevorrichtung 15 auf
(siehe 2).
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Gleichzeitig
prägt man
getrennt eine zweite obere äußere Lage 3 mit
einem reliefartigen Motiv 9 welches wenigstens teilweise
aus einzelnen Vorsprüngen 10 der
Höhe h' gebildet ist mittels
einer zweiten Prägevorrichtung 19.
Letztere besteht aus einem Zylinder 20, der mit einem Motiv
ausgestattet ist, welches Stiche der Höhe h'1 aufweist, und einem Gegenzylinder 21 aus
Gummi, die sich entgegengesetzt drehen.
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Der
zweite Prägezylinder
kann entweder mit einer einheitlichen Prägung auf einer Höhe hergestellt
werden, oder mit einer Prägung
die abwechselnd Berei che mit Motiv und glatte Bereiche ohne Motiv
aufweist. Die Bereiche ohne Motiv werden dann gegenüber den
Stichen der Höhe
H1 des anderen Zylinders (Blumen oder große Stiche) bei der Zusammenbringung
gesetzt.
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Der
zweite Zylinder kann auch ästhetische Motive
aufweisen, wie beispielsweise Blumen, jedoch nur dann, wenn diese
Motive nicht gegenüber den
Stichen der Höhe
H1 gesetzt werden, um das Zerdrücken
zu vermeiden.
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Sobald
das Klebmittel 11 auf der Oberfläche der Mittellage 4 aufgebracht
worden ist, die auf die erste geprägte untere äußere Lage 2 aufgelegt
ist, wird die zweite geprägte
obere äußere Lage 3 und die
oben erwähnten
Lagen 2 und 4 mittels einer Vereinigungsvorrichtung
oder eines Vereinigungszylinders 22 durch die so genannte "Verschachtelungs"-Technik oder "nested" verbunden. Der Vereinigungszylinder 22 kann
eine glatte Oberfläche
aufweisen, aber auch eine gravierte Oberfläche, die Ausnehmungen aufweist,
wenn man die verbundene Oberfläche
zu reduzieren und die Zartheit des Endproduktes zu verbessern wünscht.
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Die
Verbindung der ersten geprägten
unteren äußeren Lage 2,
die mit der Mittellage 4 verbunden wurde, die mit der zweiten
geprägten
oberen äußeren Lage 3 verleimt
wurde, wird so gemacht, dass die distalen Oberflächen der hohen Vorsprünge 6 der ersten
geprägten
unteren äußeren Lage 2 sich
wenigstens teilweise mit den distalen Oberflächen der Vorsprünge 10 der
zweiten oberen äußeren Lage 3 verschachteln,
nach dem so genannten "Verschachtelungs"-Modus oder "nested", und durch die Ausübung eines ausreichenden Drucks,
um die Verbindung der drei Lagen 2, 3 und 4 zu
gewährleisten durch
besagtes Klebemittel 11.
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In
einer bevorzugten Ausführungsmethode bringt
man das Klebemittel 11 auf die äußere Oberfläche der Mittellage 4 gegenüber den
distalen Oberflächen
des ersten Motivs 5 der geprägten unteren äußeren Lage 2 auf.
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Wie
es 2 zeigt, wird das Klebemittel 11 mittels
einer Klebevorrichtung 15 aufgebracht, die einen Auftragszylinder 16 aufweist.
Der Auftragszylinder 16 kommt zur Unterstützung auf
den Stichzylinder 13 über
die Mittellage 4 und der geprägten unteren äußeren Lage 2,
die übereinander
liegen, ein Tauchzylinder 17 überträgt das Klebemittel 11 auf den
Auftragszylinder 16. Der Tauchzylinder 17 entnimmt
das Klebemittel 11 in einem Behälter 18. Der Auftragszylinder 16 übt einen
gewissen Druck auf den Stichzylinder 13 in Höhe der distalen
Oberfläche der
Vorsprünge 6 der
geprägten
unteren Lage 2 aus. Mit einem ausreichenden Druck durchdringt
das Klebemittel die Mittellage und die Verbindung der Lagen wird
dadurch verbessert. So wird die Mittellage leicht geprägt. In einer
Ausführungsvariante
kann der Auftragszylinder des Klebemittels auf einer gravierten Oberfläche Scheitel
aufweisen, mit dem Ziel, Klebstoff nur auf einem Teil aufzutragen.
Man verbessert so die Zartheit des Endproduktes.
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Die
Klebeoberfläche,
die auf die distalen ebenen Oberflächen der hohen Vorsprünge 6 der
geprägten
unteren äußeren Lage 2 begrenzt
ist, die in 2 wegen eines hohen Vorsprungs 6 für drei niedrige
Vorsprünge 8 vorhanden
ist, kann die sich ergebende Steifheit des Produkt 1 vorteilhafter
Weise vorausbestimmen und kann zum Beispiel entsprechend der Bedürfnisse
vermindert werden.
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Das
verwendete Klebemittel 11 kann ein Standardklebemittel
vom Typ PVA oder heißschmelzend
(hotmelt) sein. Man hat beispielsweise ein durch die Gesellschaft
SWIFT vermarktetes Klebemittel benutzt. Dieses Klebemittel ist mit
Wasser in optimalen Anteilen verdünnt worden, um die angemessene Übertragung
auf die Lagen zu erhalten.
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Nach
einem anderen Ausführungsmodus zerstäubt man
mittels geeigneter Vorrichtung ein Klebemittel "hotmelt" auf jede der Seiten der Mittellage 4.
In diesem Falle ist es notwendig, dass das Klebemittel aufgebracht
wird, bevor die Mittellage mit den zwei äußeren Lagen in Berührung kommt.
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Nach
einem anderen Ausführungsmodus bringt
man ein wässriges
Klebemittel durch Sprühen auf
die Mittellage 4 auf.
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Es
zeigt sich, dass die Verfahrensweise für die Herstellung eines Papiers
mit drei Lagen es erlaubt, eine Einrichtung zu benutzen, die für die Herstellung eines „verschachtelten" traditionellen Papiers
mit zwei Lagen vorgesehen ist, ohne die Elemente und die Einstellungen
wesentlich verändern zu
müssen.
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Für das Herstellungsverfahren
dieser vorliegenden Erfindung ist die angewendete Basisverfahrensweise
die so genannte „Verschachtelungs"- oder "nested"-Ausführung, in
der man die folgenden Änderungen
durchgeführt
hat:
- – die
verwendeten Motive in der Ausführung
dieser vorliegenden Erfindung sind Motive, die im allgemeinen in
den Verfahrensweisen „Stich-Stich" verwendet werden,
nämlich
Motive, die eine Dichte aufweisen, die höher ist als 20 Vorsprünge/cm2.
- – das
Hinzufügen
einer Mittellage zwischen den zwei geprägten äußeren Lagen. Dies ist für Produkte,
die ausschließlich
nach einer „nested" Verfahrensweise
zusammengefügt
wurden, nicht möglich,
da diese verhindert, dass die geprägten Lagen gut ineinander übergreifen,
was ein Zerdrücken
des Produkts bewirkt, da es das Übereinandergreifen
der zwei Lagen ist, welches ein gutes Verhalten beim Zerdrücken garantiert.
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
erlaubt es, Produkte herzustellen, welche die Eigenschaften eines
Endprodukts haben, das durch eine "Stich-Stich" Verfahrensweise hergestellt wurde (Zartheit,
die auf die Motive mit hoher Dichte zurückzuführen ist, feineres und eleganteres
Aussehen), indem die Nachteile, die mit dieser Art der Herstellungsweise
zusammenhängen,
beseitigt werden, nämlich
die Abnutzung der Zylinder aus Stahl sowie deren unerwünschten
Folgen (häufige
Wartung und Reparatur, unbeständige
Qualität,
Rückgang
der Produktivität
...).
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Außerdem kann
die Herstellung der Stichzylinder, die im Rahmen der Herstellungsweise
dieser vorliegenden Erfindung eingesetzten werden, vereinfacht werden,
diese erfordern weniger strikte geometrische Toleranzen der Herstellung
im Gegensatz zu einer Stich-Stich Vorrichtung, das Gummi des Vereinigungszylinders
passt sich leichter an mögliche
Veränderungen
auf dem Stichzylinder an.
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Wenn
man das Äußere des
Produkts, das dieser Erfindung entspricht, zu ändern wünscht, so genügt es, den
Zylinder 13 mit den hohen und niedrigen kombinierten Motiven
(5 und 7) auszuwechseln, der Zylinder 20 mit
dem Motiv 9 der geprägten
unteren äußeren Lage 2 kann
erhalten bleiben. Dies ist umso richtiger, wenn man gefärbtes Klebemittel
verwendet, Dank dem man das „gedruckte" Motiv auf der geprägten oberen äußeren Lage 3 wiederfindet.
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Die
Verfahrensweise dieser vorliegenden Erfindung erlaubt ebenfalls
auf vorteilhafte Weise, die Aufrechterhaltung der "auf-Prägung" eines Motivs mit zwei
Höhen durch
Füllen
mit zwei anderen Lagen und ein sichtbar besseres Äußeres durch
die Aufrechterhaltung der so erhaltenen Markierung, die durch besagte "auf-Prägung" erhalten wurde.
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Das
Produkt der vorliegenden Erfindung oder das erhaltene Produkt, welches
durch das Verfahren nach dieser Erfindung hergestellt wurde, kann als
Toilettenpapier, als Serviette, als Taschentuch, als Küchenpapier
oder dergleichen benutzt werden.
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Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen
begrenzt, die anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben und dargestellt werden. Änderungen bleiben möglich, vor
allem unter dem Gesichtspunkt der Bildung der verschiedenen Elemente
oder durch Austausch technischer Äquivalente, ohne jedoch den
Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.