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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung der Manifestationen
von Arthritis und anderen ähnlichen
Zuständen
einschließlich
einer Schmerz-Handhabung.
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Hintergrund der Erfindung
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Während die
folgende Diskussion die Behandlung und die Linderung der Manifestationen
von Arthritis betrifft, sollen dieselben Prinzipien auf die Behandlung
der Manifestationen in Verbindung mit Rheumatismus, Tendinitis,
Spondylitis und ähnliche
entartete Gelenkkrankheiten verstanden werden.
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Rheumatismus
ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf jegliches Leiden oder
jeglichen Schmerz beziehen lässt,
das/der den Muskeln, Gelenken, Knochen oder anderen Teilen des muskelskeletalen
Systems entstammt. Viele Menschen haben rheumatische Leiden, die
von Tag zu Tag variieren und manchmal auch vom Wetter abhängen. Oft
berichten Betroffene, dass ihre Manifestationen schlimmer sind,
wenn das Wetter diesig und kalt ist, obwohl andere Betroffene vom
Gegenteil berichten. Die Gründe
für diese
Schwankungen und auch die genaue Ursache und der Mechanismus dieses
Leidens ist nicht bekannt.
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Arthritis
ist ein speziellerer Begriff, der einen Schaden oder eine Entzündung in
einem oder mehreren Gelenken impliziert. Dieser Zustand ist oft
von Schmerz, einer Anschwellung und Entzündung, Wärme, Rötung und einer begrenzten Bewegung,
wie beispielsweise einer Gelenkimmobilität begleitet. Der herkömmlichste Typ
von Arthritis ist die Osteoarthritis oder „wear and tear arthritis". Dieser Zustand
resultiert aus einem Verschleiß des
Knorpels. Da der Knorpel nicht geeignet vom Körper ersetzt wird, kann ein
neuer Knorpel am Rand des Ge lenks entstehen, um den Knorpelverlust
zu kompensieren. Dies wiederum führt
zu Knochen-Schwellungen,
die schmerzhaft sind, weil der neue Knochen die sensitive Ausrichtung
des bereits bestehenden Knochens dehnt. Dieser Zustand ist bei Fingern
bekannt.
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Die
Ursache von Osteoarthritis ist unbekannt, kann jedoch unter anderem
auf eine Kombination chemischer, mechanischer, erblicher, metabolischer
oder drüsenbedingter
Faktoren zurückzuführen sein,
die einem Gelenk schaden.
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Eine
erblich bedingte Osteoarthritis bedeutet eine erbliche Veranlagung
für einen
Zustand, bei dem Finger und Daumen aus ihrer Form geraten. Dies
wiederum verursacht Knochenschwellungen um das Gelenk und den Beginn
von Arthritis. Für
diesen Zustand scheinen vorwiegend Frauen anfällig zu sein, wobei sich ein solcher
Zustand während
der Menopause manifestiert.
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Eine
genetische Neigung für
Osteoarthritis in Verbindung mit einem Schaden des Gelenks kann
direkt oder indirekt zu einem Zustand führen, der sich an sich in größeren Gelenken,
wie beispielsweise der Hüfte oder
dem Knie zeigt. Diesen Zustand sieht man überwiegend bei Männern. Einige
Beschäftigungen,
wie beispielsweise eine landwirtschaftliche Tätigkeit und das Ausüben von
Kontakt-Sportarten bedeuten ein inhärentes Risiko für die Entwicklung
einer Hüft-
oder Knieosteoarthritis. Eine Fraktur, von der auch ein Gelenk betroffen
ist, eine schwere Sehnenverletzung oder die Entfernung der Patella
führt normalerweise
im späten
Entwicklungsstadium zu Arthritis in diesem Verletzungsbereich.
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Nicht
im Allgemeinen jedoch weitaus entkräftender ist der Zustand, der
als rheumatoide Arthritis bekannt ist. Dies schließt die Entzündung der
Gelenke ein und trifft einen von zehn Menschen. Die Entzündung beginnt
im Gelenküberzug
und führt
zu Schmerz, der durch in den Gelenkraum eingetretene Substanzen
hervorgerufen wird. Dies ist auch eine Autoimmun-Krankheit, bei der sich das Immunsystem
des Körpers
selbst attackiert. Es gibt viele Theorien zur Ursache von rheumatoider
Arthritis. Es wird jedoch an eine Kombination aus Umweltfaktoren
(wie beispielsweise eine Infektion) und genetischen Faktoren gedacht,
die Menschen für diese
Krankheit anfälliger
machen.
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Unglücklicherweise
ist noch kein Weg zur Hemmung des Arthritis-Verlaufs bekannt, weder
durch Medikamente noch durch andere Methoden. Gegenwärtige Behandlungen
umfassen:
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1. Einen Gelenkschutz und -übungen.
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Wenn
bei einem Gelenk ein Schaden entweder mit Anzeichen einer Sehnenschädigung oder
mit frühen
Manifestationen von Arthritis diagnostiziert wird, wird dem Betroffenen
geraten, jegliche Aktivitäten
zu vermeiden, die den Arthritis-Verlauf beschleunigen können, und
das betroffene Gelenk ruhen zu lassen. Diät- und Gewichtsabnahmeprogramme
werden ebenso beschrieben.
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Eine
bestimmte Gymnastik kann ebenso von Nutzen sein. Aufgrund des mit
den arthritischen Manifestationen verbundenen Schmerz, ist es den
Betroffenen jedoch oft unmöglich,
diesen Übungen
so zuzustimmen.
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2. Medikamentöse Behandlungen.
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Verschiedene
Typen an Medikamenten sind gegenwärtig zur Behandlung von Arthritis
in Verwendung, umfassend:
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– Schmerzmittel/Analgetika.
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Dieser
Medikamententyp ist gut bekannt und weist beispielsweise Aspirin,
Paracetamol, Codein und Diflunisal auf. Sie sind wichtig, um den
Patienten mit chronischem Schmerz einen Anteil an ihrem Leben und in
einigen Fällen
auch Schlaf geben zu könne.
Unglücklicherweise
sind diese Medikamente jedoch nicht fähig, den Schmerz insgesamt
zu nehmen. Überdies
kann eine Überdosis
oder übermäßige Abhängigkeit
andere Problemen verursachen, wie beispielsweise gastrointestinale
Verstimmungen oder Blutungen, Tinnitus, Schwindel, oder hypersensitive
Reaktionen auf die Medikamente.
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– Nicht-Steroidale
Anti-Entzündungsmedikamente.
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Diese
Typen von Medikamenten sind ebenso bekannt und umfassen Voltaren,
Arthrotec, Naproxen und Ketoprofen. Diese Medikamente hemmen die
Bildung von Prostaglandinen, die für Schmerz und Entzündungen
in Verbindung mit Arthritis verantwortlich sind. Sie können Schmerz,
eine Schwellung, Steiffestigkeit reduzieren und eine Mobilität verbessern.
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Unglücklicherweise
lassen sich jedoch mit ihnen die Manifestationen von Arthritis nicht
voll-ständig eliminieren,
und sie scheinen den Zustand auf lange Sicht nicht zu heilen oder
Schäden
der Gelenke nicht vorzubeugen. Diese Medikamentenklasse hat ähnliche
Nebenwirkungen auf Schmerzempfindungen.
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– Das
Krankheitsbild modifizierende Medikamente.
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Diese
Medikamente sind im Allgemeinen beschrieben, eine rheumatoide Arthritis
zu bekämpfen.
Sie können
das Maß der
Entzündung
in den Gelenken reduzieren und einen Schaden der Gelenke verhindern. Mittel
diese Klasse enthalten Gold (Myocrisin), Sulphasalazine und Chloroquine.
Diese Medikamente sind langsam wirkend und in einigen Fällen können einige
Monate vergehen, bis eine Wirkung festgestellt wird. Unglücklicherweise
wird eine vollständige
Heilung nur selten erreicht, wobei die Behandlung aufgrund der oft
auftretenden harten Nebenwirkungen, wir beispielsweise einer Dermatitis,
eines Hautausschlages, anaphylaktischer hypersensitiver Reaktionen,
einer Magersucht, Übelkeit
und Erbrechen unterbrochen werden muss.
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– Corticosteroide.
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Corticosteroide
oder Steroide werden Betroffenen verschrieben, um insbesondere rheumatoide
Arthritis zu behandeln. Sie können
hilfreich sein zur Reduzierung des Maßes der Entzündung oder
zur Behandlung von insbesondere schmerzhaften arthritischen Vorzeichen.
Bei der Verwendung von Steroiden besteht eine weit verbreitete Abneigung
aufgrund des Langzeitnebeneffekte, insbesondere der Unterdrückung der
eigenen Immunantwort des Patienten und aufgrund der Gegenwirkungen
metabolischer Aktivitäten
des Körpers.
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Vor
Kurzem gaben Entwicklungen für
stärkere
Medikamente und für
Techniken, die den negativen Wirkungen chemischer Botenstoffe (Interleukine)
entgegenwirken, den Betroffenen einer Arthritis neue Hoffnungen.
Diese Medikamente befinden sich jedoch nach wie vor in der experimentellen
Phase.
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Aufgrund
des hohen Auftretens von Arthritis in der Gesellschaft sind die
finanziellen Hürden
für eine Arthritis
im Gesundheitssystem sehr hoch.
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Unglücklicherweise
sind die gegenwärtigen
Medikamente zur Behandlung von Arthritis nur teilweise wirksam und
in einigen Fällen
können
auch die Nebenwirkungen einer fortwährenden Behandlung die Nutzen zu
Nichte machen. Leider findet eine Diät und Krankengymnastik nur
eine begrenzte Anwendung, wobei ein Management hierzu schwierig
ist, da diese nur eine geringe Patientenakzeptanz finden.
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Im
Lichte dieser inhärenten
Probleme der gegenwärtigen
Medikamentenmittel gewinnen natürliche Heilmittel
bei von Arthritis Betroffenen als Alternativmittel immer größeren Anklang,
um deren oft schmerzliche Leiden zu behandeln. Naturheilmittel können deshalb
bei der Milderung von Schmerz einer Arthritis eine bedeutende Rolle
spielen und führen
auch zu einer besseren Patientenakzeptanz aufgrund mangelnder Nebenwirkungen.
Natürliche
Heilmittel umfassen einen Seegurken-Extrakt, Haiknorpel, Green Lipped
Mussel (Grünsaumige
Muschel), Abend-Primrosenöl
und Lebertran-Öl.
Es existieren jedoch keine beweiskräftigen Belege, dass diese Heilmittel
eine große
Wirkung erzielen. Das Abend-Primrosenöl und Lebertran sind wohl die populärsten der
Heilmittel und diejenigen mit den besten rationalen Gründen für eine nutzbringende
Wirkung. Es ist möglich,
dass diese Heilmittel die Balance zwischen Chemikalien zur Schmerzmittelbekämpfung in
vorteilhafter Weise ausgleichen.
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Demgemäß wurde
eine Untersuchung hinsichtlich der Möglichkeit anderer natürlicher
Heilmittel gemacht, mit denen das schmerzvolle Leiden einer Arthritis
ohne unerwünschte
Nebenwirkungen behandeln lassen, wie sie mit den gegenwärtigen Medikamenten
auftreten.
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Aufgabe der Erfindung
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Behandeln der Manifestationen
einer Arthritis und anderen ähnlichen
Zuständen
vorzusehen, wobei eine erhältliche
Zusammensetzung auf Naturbasis verwendet wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
wurde überraschenderweise
herausgefunden, dass Ngali-Nussöl
oder ein Extrakt aus Ngali-Nussöl wirksam
zur Behandlung der Leiden einer Arthritis oder anderer ähnlicher
Zustande eingesetzt werden kann.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung der Manifestationen einer
Arthritis und anderen ähnlichen
Zuständen
in einem Säugetier,
einschließlich
des Menschen, vorgesehen, in dem eine wirksame Menge an Ngali-Nussöl verabreicht
wird.
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Vorzugsweise
wird das Ngali-Nussöl
einzeln verabreicht, oder in Kombination mit mindestens einem anderen
Mittel, das zur Behandlung der Manifestationen einer Arthritis und
anderen ähnlichen
Zuständen
Anwendung findet. Dies kann verträgliche Medikamente umfassen.
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Vorzugsweise
wird das Ngali-Nussöl
topisch auf die Epithelfläche
eines Bereichs gegeben, der durch die Manifestationen einer Arthritis
oder durch andere ähnliche
Zustände
beeinflusst ist. Das Ngali-Nussöl
kann in Abhängigkeit
des Schwere der Manifestationen einer Arthritis oder anderen ähnlichen
Zuständen
wiederholt verabreicht werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Form der Erfindung kann das Ngali-Nussöl oral verabreicht
werden. Das Ngali-Nussöl
kann überdies
in Abhängigkeit
der Schwere der Manifestationen einer Arthritis oder anderer ähnlicher
Zustände
zusätzlich
oral verabreicht werden.
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Gemäß einer
weiteren Form der Erfindung weist eine Ngali-Nussölzusammensetzung
für eine
topische Verabreichung auf:
- a) nicht mehr als
ca. 50% einer tragfähigen
Cremebasis; und
- b) nicht mehr als ca. 50% Ngali-Nussöl.
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Das
Ngali-Nussöl
wird mit der tragfähigen
Creme zur Bildung einer Emulsion gemischt. Die tragfähige Creme
wirkt als eine Grundlage, um die Verabreichung des Ngali-Nussöls in die
Epithel-Fläche
eines Bereiches zu erleichtern, der durch die Manifestationen einer
Arthritis oder durch andere ähnliche
Zustände
beeinträchtigt
ist.
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Es
existieren verschiedene tragfähige
Creme-Basen, die verwendet werden können, wobei diese dem Fachmann
wohlbekannt sind.
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Ein
Beispiel einer tragfähigen
Cremebasis ist Sorbolene-Creme.
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Vorzugsweise
beträgt
der Prozentsatz an Ngali-Nussöl
näherungsweise
5%.
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Typischerweise
kann die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung durch herkömmliche
Mischverfahren erfolgen, die in der Pharmazie bekannt sind, um eine
topisch zu verabreichende Heilsalbe, Creme oder Paste herzustellen.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist eine Ngali-Nussöl Zusammensetzung für eine orale
Verabreichung zur Behandlung der Manifestationen einer Arthritis
oder anderer ähnlicher
Zuständen
vorgesehen, die eine wirksame Menge von Ngali-Nussöl
aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine Zusammensetzung und einen physiologisch
akzeptablen Träger vor,
der für
eine orale Verabreichung geeignet ist.
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Zum
Beispiel kann die aktive Substanz mit genießbaren physiologisch akzeptablen,
ungiftigen, nicht reaktionsfähigen,
festen oder flüssigen
Trägern
und/oder Arzneistoffträgern
verabreicht werden, die für
eine systemische Verabreichung geeignet und zur oralen dosierten
Anwendungsform herkömmlich
verwendet werden.
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Beispiel
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Die
Erfindung wird nun durch das nicht begrenzende Beispiel im Folgenden
erläutert
und dargestellt.
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Ngali-Nussöl ist das
aus den Nüssen
vieler verschiedener Ngali-Nussbäume
erhaltene Öl,
welche Bäume
in den Salomonen, Vanuatu, Papua-Neuguinea und den Philippinen wachsen.
Die drei bekanntesten Arten des Ngali-Nussbaums sind Canarium Indicum,
Canarium Solomonesis und Canarium Harveyi, Zum gegenwärtigen Zeitpunkt
sind keine Anstrengungen unternommen worden, um Hybride der Canariu
Species zu schaffen.
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Dem
Fachmann ist klar, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die
zuvor erwähnten
Ngali-Nussbäume beschränkt ist,
und hier auch Hybride davon umfasst.
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Der
durchschnittliche Ölgehalt
der Ngali-Nuss beträgt
74%, von denen 48% gesättigtes
Fett ist. Der Typ der gefundenen Fettsäuren ist ähnlich zum Palmöl, jedoch
mit höheren
Anteilen von Stearin- und Leinölsäure. Tabelle 1: Ngali-Nussöl-Analyse
| C.
Harveyi (%) | C.
Indicum (%) | C.
Salomonense (%) |
Gesamtölgehalt | 73.6 | 74.9 | 73.6 |
Gehalt
freier Fettsäure | .1 | .2 | |
Fettsäurenzusammensetzung |
Lauric
(C12:1) | | .4 | |
Myristic
(C14:1) | .1 | .2 | |
Palmitic
(C16:1) | 36.6 | 34.3 | 34.9 |
Palmitoleic
(C16:1) | .7 | .4 | |
Heptadecanoic
(C17:1) | .1 | .2 | |
Stearic
(C18:1) | 10.7 | 13.4 | 12.6 |
Oleic
(C18:1) | 26.3 | 37.5 | 41.6 |
Linoleic
(C18:1) | 24.5 | 13.5 | 10.3 |
Linolenic
(C18:1) | .3 | .3 | .4 |
Arachidic
(C20:1) | .3 | .3 | .2 |
Eicosenoic
(C20:1) | .1 | .1 | |
Behenic
(C22:1) | .1 | | |
gesättigt | 47.9 | 48.5 | 47.7 |
mongesättigt | 27.2 | 37.8 | 41.6 |
polyungesättigt | 24.8 | 13.7 | 10.7 |
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Bei
der Ernte des Ngali-Nussbaums wird die Ngali-Frucht entfernt. Zur
Gewinnung der Nuss wird die Schale der Ngali-Frucht entfernt und
die darin liegenden Nüsse
getrocknet. Die Nüsse
werden dann geknackt, um den Kern zu gewinnen, der dann zu einem
Extrakt an Ngali-Nussöl
gepresst wird.
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1. Zusammensetzung.
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Die
getestete Zusammensetzung umfasste 5% Ngali-Nussöl und 95% der tragfähigen Cremebasis Sorbolene-Creme.
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2. Personen.
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Sechs
Personen, vier männliche
und zwei weibliche wurden für
dieses Experiment gewonnen, die zwischen 50 und 89 Jahren alt waren.
Alle Personen litten an den herkömmlichsten
Arten einer Arthritis und wiesen diese Diagnose auf, die eine Osteoarthritis
und eine rheumatoide Arthritis umfassten, und sie zeigten typische
arthritische Manifestationen einschließlich Schmerz und Entzündung der
Gelenke.
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In
einigen Fällen
nahmen die Personen bereits andere Medikamente, einschließlich Analgetika, non-steroidale
entzündungshemmende
Medikamente, krankheitsmodifizierende Medikamente und Cortikosteroide.
Die Personen hielten ihre bestehende Medikamenteneinnahme bei.
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3. Verabreichung.
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Zunächst wurden
die Personen instruiert, eine geringe Menge einer Ngali-Nussölkomposition
zwei mal täglich,
morgens und abends zu nehmen, indem die Haut eingerieben wurde,
bis die gesamte Zusammensetzung absorbiert war. Wenn sich der arthritische
Schmerz zu legen begann, wurden die Personen dazu instruiert, die
Verabreichung zu reduzieren und nur dann anzuwenden, wenn sie das
Auftreten eines Schmerzes fühlten.
Bei den meisten Fällen
führte
dies zu einer zwei-mal-wöchentlichen
oder wöchentlichen
Anwendung.
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4. Bewertung
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Die
Personen wurden dazu instruiert, jeglichen Wechsel im Maß einer
arthritischen Manifestation mitzuteilen. Zum Zwecke des Experimentes
wurden die arthritischen Manifestationen mit Bezug auf das Schmerzmaß und die
Immobilität
in dem arthritischen Gelenk bemessen im Vergleich zum allgemeinen
Wohlbefinden der Person. Das letzte Kriterium umfasste sowohl den
physischen als auch mentalen Zustand der Person.
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5. Anwendung einer Ngali-Nussöl-Zusammensetzung.
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Die
Ngali-Nussölzusammensetzung
wurde topisch an den Händen
der Person verabreicht. Die Person musste dann die Zusammensetzung
einreiben, bis diese absorbiert war. Wenn möglich, wurden die Hände als die
Teststelle herangezogen, da diese ein Teil des Körpers sind, die Anzeichen der
Manifestationen einer Arthritis sehr schnell anzeigen. Überdies
gibt es wenig umgebendes Gewebe, durch das das Ngali-Nussöl hindurchtreten
muss, um den Bereich zu erreichen, der die arthritischen Manifestationen
aufzeigt. Somit konnte die Ngali-Nussölkomposition
schnell durch die Haut absorbiert werden und erreichte schnell die
arthritischen Gelenke.
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Nach
einer anfänglichen
Verabreichung beurteilten die Personen das Maß der arthritischen Manifestationen,
nämlich
das Schmerzmaß,
die Mobilität
und das allgemeine Wohlbefinden über
den Verlauf einer Woche.
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Die
Ngali-Nussölzusammensetzung
wurde für
eine Zeitdauer von mindestens zwei Wochen am selben Tag erneut angewendet
und danach zweimal täglich.
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6. Ergebnisse.
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In
einigen Fällen
beobachteten die Personen, dass die Anwendung der Ngali-Nussölzusammensetzung
in einer schnellen augenscheinlichen Reduktion im Schmerzmaß und einer
Immobilität
führten.
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Nach
zwei Wochen einer anfänglichen
zweitägigen
Verabreichung, zeigten die Personen 1, 2, 3, und 4 eine merkliche
Verbesserung in der Reduktion der arthritischen Manifestationen.
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An
diesem Punkt reduzierten die Personen die Verabreichung der Ngali-Nussölzusammensetzung
auf Momente, wenn die arthritischen Manifestationen erneut zu er scheinen
begannen. Dies führte
oft zu einer wöchentlichen
oder zweimal wöchentlichen
Anwendung.
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Im
Falle der Personen 5 und 6 dauerte die zu bemerkende Verbesserung
langer als zwei Wochen. Die wiederholte Anwendung der Ngali-Nussölzusammensetzung
zweimal täglich
ließ eine
merkliche Verbesserung hinsichtlich des Auftretens arthritischer
Manifestationen zeigen. Sie reduzierten dann die Anwendung der Ngali-Nussölzusammensetzung
auf Momente, in denen die arthritischen Manifestationen erneut zu
erscheinen begannen. Dies wiederum führte zu einer wöchentlichen
oder zweimal wöchentlichen
Anwendung.
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In
allen Fällen
fand eine Abnahme im Maß der
arthritischen Manifestationen statt.
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Die
Person 1 unterbrach die Anwendung der Ngali-Nussölzusammensetzung nach vier
Wochen. Sie stellte fest, dass es zwei Monate dauert, bis die arthritischen
Manifestationen auf ihren Anfangszustand zurückkehrten. Dies mag zeigen,
dass die Ngali-Nussölzusammensetzung
eine residuale Wirkung hat.
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Die
Personen 3 und 4 zeigten in beiden Händen Anzeichen von arthritischen
Manifestationen, sowie in anderen Teilen ihres Körpers, wie den Knien, der Schulter,
dem Rücken
und den Fußgelenken.
Nachdem die Ngali-Nussölzusammensetzung
zweimal täglich
für zwei
Wochen in ihre Hände
gegeben wurde, berichteten diese Personen, dass andere Bereiche,
die einer arthritischen Manifestation unterlagen, ebenso eine Reduktion
in diesen Manifestationen zu zeigen begannen, insbesondere Schmerz
und Immobilität.
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Diese
Personen nahmen dann eine geringe Menge von Ngali-Nussöl direkt
in dem Bereich, der die arthritischen Manifestationen aufzeigte,
und zwar zweimal täglich
am Morgen und am Abend. Dies führte
zu einer weiteren Verminderung im Ausmaß der arthritischen Manifestationen,
wie sie durch die Personen in diesen zweiten Bereichen einer arthritischen
Manifestation erfahren wurde. Dies mag aufzeigen, dass Ngali-Nussöl einen
systemischen Effekt haben kann. Tabelle 2 Zusammenfassung der Ergebnisse
Person | Geschlecht | Alters-Durchschnitt | Art
der Beschwerde | bestehende medikamentöse Behandlung | Ort
der arthritischen Manifestation | Zeitspanne bis
zur Linderung der Manifestation | Residuale Wirkung | Systemische Wirkung |
1* | M | 62 | Osteoarthritis | NA | Fingern | 1
Stunde | JA | JA |
2 | M | 60 | Osteoarthritis | NA | Hand | 2
Tage | JA | NA |
2 | M | 60 | Osteoarthritis Deformation | NA | Lenden-Bereich | 1
Stunde | JA | NA |
3 | M | 60+ | rheumatoide Arthritis | Predmison Methotrexate Rodocol
Indomethadn | alle
Gelenke | 1
Stunde | JA | JA |
4 | F | 89 | Arthritis | Multi | Hand,
Schultern, Knie | 2
Tage | JA | JA |
5 | M | 60 | Osteoarthritis | NA | Handgelenk | 8
Wochen | JA | JA |
| | | | | Knie | 12
Stunden | JA | |
6 | F | 50 | Nichtarthritisch | steroidale
Injektionen | Handgelenk | 8
Wochen | JA | NA |
- *Person 1 unterbrach die Einnahme der Ngali-Nussölkomposition,
was zu einer Rückkehr
der arthritischen Manifestationen führte.
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Die
oben gezeigten Ergebnisse veranschaulichen, dass Ngali-Nussöl das Leiden
einer Arthritis reduzieren kann.
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Das
Wort „aufweisen/umfassen" und Formen des Wortes „aufweisen/umfassen" sind in dieser Beschreibung
und in den Ansprüchen
nicht zur Begrenzung der beanspruchten Erfindung verwendet, um Varianten
oder Zusätze
nicht auszuschließen.