DE69936563T2 - Fokusdetektiergerät und dieses Gerät verwendendes Apparat - Google Patents

Fokusdetektiergerät und dieses Gerät verwendendes Apparat Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brennpunkterfassungsvorrichtung mit einer Vielzahl von Brennpunkterfassungsbereichen und insbesondere auf eine Anordnung zum Zusammenfügen eines Brennpunkterfassungssensors und eines Halteelements, das ein optisches Element hält.
  • Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
  • In der japanischen Patentoffenlegungsschrift HEI 8-29652 ist eine in 7 gezeigte Anordnung offenbart, bei der das Positionieren eines Brennpunkterfassungssensors 1100 bezüglich eines Körperblocks 1000 bewirkt wird, indem ein an einem Sensorhalter 1200 vorgesehenes Paar Wellen 1210 gegen ein an dem Körperblock 1000 vorgesehenes Paar Lager gedrückt wird.
  • Gemäß der in der vorgenannten japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. HEI 8-29652 offenbarten Anordnung ist die Neigung einer Brennpunkterfassungsvorrichtung bezüglich einer optischen Achse jedoch lediglich in der Richtung der Drehung um das Paar Wellen 1210 einstellbar. In Abhängigkeit von der Allokation bzw. Zuordnung eines Bereichs einer Brennpunkterfassung kann daher irgendein Neigungszustand des Brennpunkterfassungssensors 1100 uneingestellt bleiben. Unter einer solchen Bedingung besteht eine Möglichkeit, dass es unmöglich wird, eine geeignete Leistung der Brennpunkterfassungsvorrichtung zu erhalten. Eine weitere Anordnung ist in der US 4 959 677 offenbart.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist eine Brennpunkterfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
  • Die vorgenannten und weitere Gesichtspunkte und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels davon unter Berücksichtigung der beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG EINIGER ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht, die einen Sensoreinstellungsabschnitt einer Brennpunkterfassungsvorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Schnittansicht, die den in 1 gezeigten Sensoreinstellungsabschnitt betrachtet von einer Richtung zeigt, die sich von der Betrachtungsrichtung von 1 unterscheidet.
  • 3 ist eine Schnittansicht, die den in 2 gezeigten Sensoreinstellabschnitt in einem Zustand zeigt, in dem sich der Winkel eines Sensors in einem Prozess der Einstellung befindet.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Brennpunkterfassungsvorrichtung einschließlich des in 1 gezeigten Sensoreinstellungsabschnitts zeigt.
  • 5 zeigt eine Brennpunkterfassungseinheit einschließlich des in 1 gezeigten Sensoreinstellungsabschnitts in einem Zustand, in dem an der Brennpunkterfassungseinrichtung ein Infrared-Cut-Filter montiert ist.
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die die Gestalt einer an einem Körperblock in dem in 1 gezeigten Sensoreinstellungsabschnitt vorgesehene Sensorstützelementanlagefläche übertrieben zeigt.
  • 7 ist eine Schnittansicht, die die Anordnung eines herkömmlichen Sensorhaltemechanismus zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im weiteren Verlauf werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die einen Sensoreinstellungsabschnitt einer Brennpunkterfassungsvorrichtung zeigt, die beispielsweise für eine Kamera angepasst ist. 2 ist eine Schnittansicht des in 1 gezeigten Sensoreinstellungsabschnitts gesehen von einer Richtung, die sich von der Betrachtungsrichtung von 1 unterscheidet. 3 ist eine Schnittansicht, die den in 2 gezeigten Sensoreinstellungsabschnitt in einem Zustand zeigt, in dem sich der Winkel eines Sensors in einem Einstellungsprozess befindet. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Brennpunkterfassungsvorrichtung einschließlich des in 1 gezeigten Sensoreinstellungsabschnitts zeigt. 5 zeigt eine Brennpunkterfassungseinheit einschließlich des in 1 gezeigten Sensoreinstellungsabschnitts in einem Zustand, in dem an der Brennpunkterfassungseinheit ein Infrared-Cut-Filter montiert ist. 6 ist eine Perspektivansicht, die die Gestalt einer Sensorstützelementanlagefläche übertrieben zeigt, die an einem Blockkörper in dem in 1 gezeigten Sensoreinstellungsabschnitt vorgesehen ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine Feldmaske 10 angeordnet, um unnötige Lichtstrahlteile zu eliminieren, indem ein Brennpunkterfassungslichtstrahl geteilt wird. Eine Aufteilungsfeldlinse 20 ist angeordnet, um ein Bild zu einem Sensor 90 zu führen, das an einer primären Bilderzeugungsebene erzeugt werden soll. Eine Lichtblockadeplatte 30 ist angeordnet, um den Lichtstrahl eines zentralen Brennpunkterfassungsfelds und den Lichtstrahl eines peripheren Brennpunkterfassungsfelds voneinander zu trennen und zu verhindern, das Lichtstrahlen den Sensor 90 betreten, die sich von einem dem jeweiligen Brennpunkterfassungsfeld entsprechenden effektiven Lichtstrahl unterscheiden. Ein Oberflächenspiegel 40 ist so angeordnet, dass er den auf die Brennpunkterfassungseinheit treffenden Brennpunkterfassungslichtstrahl in Richtung des Sensors 90 beugt. Ein Infrared-Cut-Filter 50 ist angeordnet, um Infrarotlicht zu beseitigen.
  • Eine Mehröffnungsblende 60 ist angeordnet, um den Brennpunkterfassungslichtstrahl aufzuteilen. Eine Bildwiedergabelinse 70 ist ein optisches Element, das eine Vielzahl von Linsenelementpaaren hat, um an dem Sensor 90 ein Bild zu erzeugen. Die Bildwiedergabelinse 70 hat ein Paar Positionierungsdübel.
  • Ein Sensorhalter 80 ist angeordnet, um den Sensor 90 zu halten. Zum Einstellen der Neigung des Sensors 90 ist ein Sensorstützelement 100 vorgesehen. Der Sensor 90 besteht aus einer Vielzahl von Paaren von Liniensensoren. Der Sensor 90 ist auf einer Schalttafel 300 montiert. Es ist ein Lichtblockadeblech 110 angeordnet, um jeden Spalt oder Abstand zwischen der Brennpunkterfassungseinheit und dem Brennpunkterfassungseinheitsmontageabschnitt der Kamera abzudecken. Ein Körperblock 120 ist angeordnet, um verschiedene Komponententeile der Brennpunkterfassungseinheit zu halten und um diese Teile von einem äußeren Licht abzuschirmen.
  • Bei der strukturellen Anordnung der vorstehend beschriebenen Brennpunkterfassungsvorrichtung sind die Feldmaske, die Aufteilungsfeldlinse 20, die Lichtblockadeplatte 30, der Spiegel 40, der Infrared-Cut-Filter 50, die Mehröffnungsfotoblende 60, die Bildwiedergabelinse 70, der Sensorhalter 80, das Sensorstützelement 100, der Sensor 90 und das Lichtblockadeblech 110 an dem Körperblock 120 montiert. Die Feldmaske 10 ist durch Passwellen und Passlöcher positioniert und ist an dem Körperblock 120 befestigt. Die Aufteilungsfeldlinse 20 ist durch Ankleben an dem Körperblock 120 gesichert. Die Lichtblockadeplatte 30, der Spiegel 40 und der Infrared-Cut-Filter 50 werden gesichert, indem sie an den Körperblock 120 geklebt werden, nach dem sie positioniert wurden.
  • Die Mehröffnungsfotolinse 60 ist an der Bildwiedergabelinse 70 positioniert und gesichert, indem Löcher und Schlitze verwendet werden, die in Übereinstimmung mit einer Vielzahl von an der Bildwiedergabelinse 70 vorgesehenen Dübel in der Mehröffnungsfotoblende 60 vorgesehen sind. Die Bildwiedergabelinse wird an dem Körperblock 120 positioniert und gesichert, indem in dem Körperblock 120 vorgesehene Positionierungslöcher und an der Bildwiedergabelinse 70 vorgesehene Dübel zum Positionieren der Bildwiedergabelinse 70 verwendet werden. Die Bildwiedergabelinse 70 und der Körperblock 120 sind in ihren Positionen fixiert, so dass sie die Mehröffnungsfotolinse 60 in einer solchen Weise zwischen sich gelegt haben, dass verhindert wird, dass die Position der Mehröffnungsfotolinse 60 hinsichtlich des Körperblocks und der Bildwiedergabelinse 70 abweicht.
  • Der Sensor 90 wird im Vorfeld in einem Zustand, in dem er an der Schalttafel 300 montiert ist, an dem Sensorhalter 80 angeklebt und gesichert. Die Neigung des Sensors 90 und des Halters 80 bezüglich des Körperblocks 120 wird somit als eine Sensoreinheit 20 eingestellt.
  • Die Sensoreinheit 200 ist bezüglich des Körperblocks 120 durch das Sensorstützelement 100 in Position gehalten. Die Neigung des Sensors 90 mit Bezug auf die Brennpunkterfassungsvorrichtung wird zwischen dem Körperblock 120 und dem Sensorstützelement 100 eingestellt. Die Sensoreinheit 200 wird nach Vollendung verschiedener Einstellaktionen an dem Sensorstützelement 100 angeklebt und fixiert.
  • Das Sensorstützelement 100 ist mit Bezug auf den Körperblock 120 mit Hilfe zumindest eines sphärischen Positionseinstellungsabschnitts positioniert, das an dem Sensorstützelement 100 vorgesehen ist. Das sphärische Positionierungseinstellungsabschnitt des Sensorstützelements 100 ist so angeordnet, dass es eine Neigungseinstellung des Sensorstützelements 100 mit Bezug auf den Körperblock 120 in den Richtungen einer Vielzahl von Achsen zulässt. Das Lichtblockadeblech 110 ist zwischen der Feldmaske 10 und dem Körperblock 120 zwischengeordnet und durch einen an der Feldmaske 10 vorgesehenen Lichtblockadeblechpositionierungsabschnitt 14 gehalten.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 1, 2 und 3 die Anordnung des Sensoreinstellungsabschnitts beschrieben. In 1, 2 und 3 bezeichnet Bezugszeichen 91 einen Sensorchip des an dem Sensorhalter 80 gehaltenen Sensors 90. Der Sensorhalter 80 und der Sensor 90 sind aneinander angeklebt und miteinander fixiert. Die Position und Neigung des Sensors 90 werden somit eingestellt, während sich der Sensor 90 und der Sensorhalter 80 in dem vereinten Zustand befinden. Die Einstellung ermöglicht das Hinzufügen einer solchen Gestalt des Sensors 90, die das Halten mit einem Werkzeug vereinfacht.
  • Das Sensorstützelement 100 ist mit Körperblockanlageflächen 101 versehen, die wie in 2 gezeigt ausgebildet sind. An den Körperblockanlageflächen 101 liegt das Sensorstützelement 100 an dem Körperblock 120 an.
  • Der Körperblock 120 ist mit Sensorstützelementanlageflächen 151 an Abschnitten versehen, die den Körperblockanlageflächen 101 des Sensorstützelements 100 entsprechen.
  • Jede der Körperblockanlageflächen 101 hat eine konvex-sphärische Gestalt, die ausgebildet wird, indem ein Kugel- bzw. Sphärenabschnitt mit einem Radius R1 herausgeschnitten wird, wie dies in 2 gezeigt ist. Das Zentrum der sphärischen Gestalt mit Radius R1 der Körperblockanlagefläche 101 ist so angeordnet, dass sie sich in etwa an dem Sensorchip 91 des Sensors 90 befindet.
  • Jede der Sensorstützelementanlageflächen 151 des Körperblocks 120 hat eine konkave Gestalt, die ausgebildet wird, indem die Körperblockanlagefläche 101 (eine konvex-sphärische Gestalt mit Radius R1) mit einem Radius R2 verschwenkt wird, welcher größer als der Radius R1 ist. Somit hat, wie in 6 gezeigt ist, jede der Sensorstützelementanlageflächen 151 des Körperblocks 120 eine solche konkave Gestalt, dass ein Bogen mit einem Radius R2 mit einer Nut eines Radius R1 in deren Tiefenrichtung gezogen ist.
  • Als ein Ergebnis wird der Bewegungsbetrag des Sensorstützelements 100 mit Bezug auf den Körperblock 120 zum Zeitpunkt der Einstellung in der Richtung parallel zu der Ebene eines Kreises des Radius R2 größer als in der Richtung parallel zu der Ebene eines Kreises mit dem Radius R1. Daher ist zum Durchlassen eines effektiven Lichtstrahles ein in dem Sensorstützelement 100 vorgesehener Öffnungsabschnitt 103 angeordnet, der eine größere Öffnungsbreite in der Richtung für den Radius R2 als in der Richtung für den Radius R1 hat.
  • Bezugszeichen 102 bezeichnet einen Sensorstützelementdrehbeschränkungsabschnitt des Sensorstützelements 100. Bezugszeichen 152 bezeichnet ein Sensorstützelementdrehungsbeschränkungsabschnitt des Körperblocks 120.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind der Sensorstützelementdrehbeschränkungsabschnitt 102 und das Sensorstützelementdrehbeschränkungsabschnitt 152 so angeordnet, dass sie verhindern, dass sich das Sensorstützelement 100 um einen Grad dreht, der größer als nötig ist, indem diese beiden miteinander in Kontakt kommen.
  • Durch die vorstehende Anordnung kann das Sensorstützelement 100 so angeordnet sein, dass es mit der Bildwiedergabelinse 70, die zwischen dem Körperblock 120 und dem Sensorstützelement 100 zwischengeordnet ist, nicht in Kontakt kommt.
  • Die Position und Neigung des Sensors 90 werden eingestellt, während sich der Sensor 90 in dem Zustand des Anhaftens an dem Sensorhalter 80 befindet, indem von einem (nicht gezeigten) Antriebselement eine Antriebskraft auf jeden der an dem Sensorhalter 80 vorgesehene Antriebsabschnitte 81 und 82 aufgebracht wird. Die Gestalt einer jeden der Sensorstützelementanlageflächen 151 variiert mit den Einstellrichtungen.
  • Um das Antreiben in der Richtung zu unterstützen, die parallel zu der Ebene eines Kreises mit dem Radius R2 der Sensorstützelementanlagefläche 151 ist, ist das Sensorstützelement 100 mit Sensorstützelementantriebsunterstützungsabschnitten 104 versehen, um dem Sensorstützelement 100 zu ermöglichen, direkt angetrieben zu werden. Das Vorsehen der Sensorstützelementantriebsunterstützungsabschnitte 104 vereinfacht die Einstellarbeit an dem Sensor 90.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Brennpunkterfassungsvorrichtung zeigt, die die vorstehend beschriebene Anordnung aufweist. 5 zeigt eine Brennpunkterfassungseinheit, die einen daran montierten Infrared-Cut-Filter hat. Die Komponentenelemente der Brennpunkterfassungsvorrichtung, die die vorstehend beschriebene Anordnung aufweist, sind nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist der Körperblock 120 so ausgebildet, dass er verschiedene Positionierungs- und Befestigungsgestalten hat, um die Brennpunkterfassungseinheit nach dem Positionieren der Brennpunkterfassungseinheit zu befestigen. Der in 5 gezeigte Infrared-Cut-Filter 50 wird mit Bezug auf den Körperblock 120 positioniert, indem der Infrared-Cut-Filter 50 an einem Infrared-Cut-Filter-Positionierungs- und Befestigungsabschnitt 121 des Körperblocks 120 montiert wird. Nach dem Positionieren wird der Infrared-Cut-Filter 50 an dem Körperblock 120 durch eine Vielzahl von Infrared-Cut-Filter-Verklebungsabschnitten 122 festgeklebt und fixiert, die um den Infrared-Cut-Filter-Positionierungs- und Befestigungsabschnitt 120 angeordnet sind.
  • Die Lichtblockadeplatte 30 wird mit Bezug auf den Körperblock 120 durch einen an der Lichtblockadeplatte 30 vorgesehenen Lichtblockadeplattenpositionierungs- und Befestigungsabschnitt 31 und durch einen an dem Körperblock 120 vorgesehenen Lichtblockadeplattenpositionierungs- und Befestigungsabschnitt 123 positioniert und wird in einen inneren Abschnitt des Körperblocks 120 montiert. Die Lichtblockadeplatte 30 ist mit Wänden 32 und 33 versehen, die dazu angeordnet sind, um zu verhindern, dass unnötige Lichtstrahlen die anderen Brennpunkterfassungsfelder betreten, die sich von den effektiven Lichtstrahlen eines jeden Brennpunkterfassungsfelds unterscheiden, die durch die Aufteilungsfeldlinse 20 passieren. Zwischen den Wänden 32 und 33 der Lichtblockadeplatte 30 ist ein Öffnungsabschnitt 34 ausgebildet, um einen Brennpunkterfassungslichtfluss dorthin durchführen zu lassen. Nach Vollendung verschiedener Einstellaktionen daran wird die Aufteilungsfeldlinse 20 durch Ankleben an dem Körperblock 120 über einen an dem Körperblock 120 vorgesehenen Aufteilungsfeldlinsensicherungsabschnitt gesichert.
  • Die Feldmaske 10 wird bezüglich des Körperblocks 120 positioniert, indem ein Paar von an der Feldmaske 10 vorgesehener Feldmaskenpositionierungspasswellen 11 und ein Paar Passlöcher verwendet werden, die ein Feldmaskenpositionierungspassloch 125 aufweisen, welches die Ebenenbewegung der Feldmaske 10 innerhalb einer Montageebene davon verhindert, und die einen Feldmaskenpositionierungspassschlitz 126 aufweisen. Nach dem Positionieren wird die Feldmaske 10 an dem Körperblock 120 gesichert, indem ein Paar an der Feldmaske 10 vorgesehene elastische Feldmaskenbefestigungsklauenabschnitte 12 mit einem Paar in dem Körperblock 120 ausgebildeten Feldmaskenbefestigungslöchern 127 in Eingriff gebracht werden. Um zu verhindern, dass die Feldmaske 10 von dem Körperblock 120 aufschwimmt, nach dem die Brennpunkterfassungseinheit an der Kamera montiert wurde, selbst wenn es vorkommt, dass das Paar elastischer Feldmaskenbefestigungsklauenabschnitte 12 von dem Paar Feldmaskenbefestigungslöchern 127 außer Eingriff gelangt, ist die Feldmaske 10 mit einem Feldmaskenaufschwimmverhinderungsabschnitt 13 versehen.
  • Der Feldmaskenaufschwimmverhinderungsabschnitt 13 dient zudem dazu, einen Spalt zwischen einer Spiegelbox der Kamera und der Brennpunkterfassungsvorrichtung zu verringern.
  • Das Lichtblockadeblech 110 wird unter Verwendung eines Paars in dem Lichtblockierblech 110 vorgesehener Lichtblockadeblechpositionierlöcher 111 und eines Paars an der Feldmaske 10 vorgesehener Lichtblockadeblechpositionierabschnitte 14 positioniert. Nach dem Positionieren wird das Lichtblockadeblech 110 in einem Zustand an dem Körperblock 120 gesichert, in dem es zwischen der Feldmaske 10 und dem Körperblock 120 zwischengeordnet ist.
  • Der Spiegel 40 wird unter Verwendung eines an dem Körperblock 120 vorgesehenen Spiegelpositionierungs- und Befestigungsabschnitts 134 positioniert. Nach dem Positionieren wird der Spiegel 40 durch Ankleben an dem Körperblock 120 gesichert. Der Spiegel 40 hat Lichtblockademaskenabschnitte 41, die zu seiner Fläche in einer maskenartigen Gestalt hinzugefügt sind, um unnötige Lichtstrahlen für jedes der Brennpunkterfassungsfelder zu blockieren. Die Lichtblockademaskenabschnitte 41 sind somit dazu angeordnet, unnötige Lichtstrahlen zu blockieren, die durch einen Spalt zwischen der Lichtblockadeplatte 30 und dem Spiegel 40 beim Ablenken eines Brennpunkterfassungslichtstrahls für den Sensor hindurchführen und die nahezu parallel mit den Sensorfeldern der Liniensensoren der peripheren Brennpunkterfassungsfelder ausgebildet sind. Da es in der Richtung des Aufteilens des Brennpunkterfassungslichtstrahls kein Lichtblockademuster gibt, wird durch Reflektion an einem etwaigen Musterkantenabschnitt kein Geisterbild erzeugt.
  • Die Bildwiedergabelinse 70 wird durch ein Paar Bildwiedergabelinsenpasswellen 71 der Bildwiedergabelinse 70 in Verbindung mit einem Paar in dem Körperblock 120 ausgebildeten Passlöchern positioniert, die ein quadratisches Bildwiedergabelinsenpositionierungsloch 131 und einen Bildwiedergabepositionierungsschlitz 132 aufweisen. Nach dem Positionieren wird die Bildwiedergabelinse 70 durch Ankleben an dem Körperblock 120 gesichert.
  • Die Mehröffnungsblende 60 wird bezüglich der Bildwiedergabelinse 70 durch ein Paar Positionierungsabschnitte 61 positioniert, die den Passwellen 71 der Bildwiedergabelinse 70 entsprechen. Nach dem Positionieren wird die Mehröffnungsfotoblende 60 bezüglich des Körperblocks 120 in einem Zustand in Position gehalten, in dem sie zwischen der Bildwiedergabelinse 70 und dem Körperblock 120 zwischengeordnet ist.
  • Das Sensorstützelement 100 wird mit Bezug auf den Körperblock 120 unter Verwendung des Paars Körperblockanlageflächen 101, die an dem Sensorstützelement 100 in einer sphärischen Gestalt mit dem Radius R1 für die Positionierungseinstellung vorgesehen sind, und des Paars Sensorstützelementanlageflächen 151 positioniert, die an der Seite des Körperblocks 120 in einer sphärischen Gestalt mit einer Vielzahl von Krümmungsradien, d. h., den Radien R1 und R2 ausgebildet sind. Das Sensorstützelement 100 wird somit für die Schwenkeinstellung mit dem Krümmungsradius R2 der Sensorstützelementanlageflächen 151 des Blockkörpers 120 und zudem mit dem Krümmungsradius R1 der Körperblockanlageflächen 101 des Sensorstützelements 100 positioniert. Eine solche Positionierungsanordnung ermöglicht es dem Sensorstützelement 100, dass seine Neigung usw. bezüglich einer Vielzahl von zu der optischen Achse senkrecht verlaufenden Achsen eingestellt wird. Nach der Positionierungseinstellung wird das Sensorstützelement 100 durch Ankleben an dem Körperblock 120 gesichert.
  • Der Sensor 90 wird durch Ankleben an dem Sensorhalter 80 befestigt, so dass der Sensorhalter 80 und der Sensor 90 in der Sensoreinheit 200 vereint sind.
  • Die Sensoreinheit 200 ist bezüglich des Körperblocks 120 durch das Sensorstützelement 100 in Position gehalten. Nachdem die Neigung, Position usw. des Sensors 90 eingestellt wurden, wird die Sensoreinheit 200 durch Ankleben an dem Sensorstützelement 100 gesichert. Der Sensorhalter 80 ist mit einer Nut versehen, um einen Kleber zu einer Klebefläche des Sensorstützelements 100 zu führen.
  • In dem Fall des vorstehend offenbarten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung auf das Einstellen des Sensors in der Brennpunkterfassungsvorrichtung angewendet. Jedoch ist die Erfindung natürlich ebenso auf das Einstellen eines Mechanismus anwendbar, der sich von dem des Sensors unterscheidet.
  • Eine Brennpunkterfassungsvorrichtung mit einem Brennpunkterfassungssensor, einem erste Halteelement, das den Brennpunkterfassungssensor hält, und einen zweiten Halteelement, das zumindest ein optisches Element hält, ist so angeordnet, dass das Einstellen eines Fügewinkels zwischen dem ersten Halteelement und dem zweiten Halteelement in den Richtungen einer Vielzahl von Achsen ermöglicht wird, indem zumindest eine von einer an dem ersten Halteelement zum Anfügen an dem zweiten Halteelement ausgebildete Fügefläche und einer an dem zweiten Halteelement zum Anfügen an dem ersten Halteelement ausgebildeten Fügefläche in einer gekrümmte Flächengestalt ausgebildet ist.

Claims (7)

  1. Brennpunkterfassungsvorrichtung mit einem Brennpunkterfassungssensor (90), einem erste Halteelement (100), das den Brennpunkterfassungssensor (90) hält, und einem zweiten Halteelement (120), das zu mindest ein optisches Element hält, wobei eine an dem ersten Halteelement (100) ausgebildete Anlagefläche (101) zum Anliegen an dem zweiten Halteelement (120) und eine an dem zweiten Halteelement (120) ausgebildeten Anlagefläche (151) zum Anliegen an dem ersten Haltelement (100) in einer gekrümmten Flächengestalt vorliegen, eine der Anlageflächen (101; 151) in einer konvex gekrümmten Flächengestalt vorliegt und die andere der Anlageflächen in einer konkav gekrümmten Flächengestalt vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem zweiten Halteelement (120) ausgebildete Anlagefläche (151) eine bidirektional gekrümmte konkave Fläche ist, die mit einem ersten Krümmungsradius in einer den ersten Radius enthaltenden ersten Ebene gekrümmte ist und mit einem anderen zweiten Krümmungsradius in den zweiten Radius enthaltenden zweiten Ebenen gekrümmt ist, wobei die zweiten Ebenen zu der ersten Ebene senkrecht stehen.
  2. Brennpunkterfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei einer von dem Krümmungsradius (R1) der an dem zweiten Halteelement (120) ausgebildeten Anlagefläche (151) im wesentlich gleich wie ein Krümmungsradius (R1) der an dem ersten Halteelement (100) ausgebildeten Anlagefläche (101) ist.
  3. Brennpunkterfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die an dem zweiten Halteelement (101) ausgebildete Anlagefläche (101) eine sphärische Fläche mit einem Krümmungsradius (R1) ist und die sphärische Fläche der an dem zweiten Haltelement (120) ausgebildeten Anlagefläche (151) in einer solchen gekrümmten Gestalt vorliegt, dass ein Bogen mit einem Krümmungsradius R2 entlang eines Bogen mit einem Krümmungsradius R2 in einer Richtung der Tiefe des ersten Halteelements gezogen ist.
  4. Brennpunkterfassungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zumindest eine von der an dem ersten Halteelement (100) ausgebildeten Anlagefläche (101) und der an dem zweiten Halteelement (120) ausgebildeten Anlagefläche (151) mit einem Begrenzungsteil versehen ist, um einen Anlagewinkel zwischen dem ersten Halteelement (100) und dem zweiten Halteelement (120) zu begrenzen.
  5. Brennpunkterfassungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei sich die an dem ersten Halteelement (100) ausgebildete Anlagefläche (151) zum Anliegen an dem zweiten Halteelement (120) an zwei entgegengesetzten Seiten einer Öffnung (103) des ersten Halteelements (100) befindet.
  6. Brennpunkterfassungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das zweite Halteelement (120) eine Feldlinse (20) und eine Re-Imaging-Linse (70) hält.
  7. Gerät, das mit einer Brennpunkterfassungsvorrichtung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche versehen ist.
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