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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Packung für lange
Gegenstände.
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Die
Erfindung bezieht sich im Besonderen auf eine Packung für Produkte,
die zum Rauchen bestimmt sind, so wie Zigaretten oder Zigarren,
auf die sich die Spezifikation in der Folge bezieht, ohne jedoch
damit den Zweck der Erfindung einzuschränken, und sie bezieht sich
sowohl auf weiche als auch auf steife Packungen.
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Normalerweise
haben weiche Zigarettenpackungen im Wesentlichen die Form eines
Parallelepipeds und bestehen aus einer inneren Umhüllung, die aus
Papier oder Metallfolie besteht und direkt um eine Anzahl von Zigaretten
herum angebracht ist, und aus einer äußeren Umhüllung oder einem Etikett, das
aus einer Länge
von Umhüllungsmaterial,
normalerweise Papier, gemacht ist, die teilweise um die erste Umhüllung platziert
ist, sodass das obere Ende der letzteren frei bleibt.
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Auf ähnliche
Weise haben auch steife Zigarettenpackungen im Grunde die Form eines
Parallelepipeds und bestehen im Wesentlichen aus einer schachtelähnlichen äußeren Umhüllung, die
aus einem vorgebrochenen, flachen Zuschnitt – normalerweise Karton – besteht,
der dazu gedacht ist, eine innere Umhüllung zu enthalten – normalerweise
Papier oder Metallfolie – die
eine Anzahl von Zigaretten umfasst und identisch zu der inneren
Umhüllung
ist, die für
weiche Packungen verwendet wird.
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Die
schachtelähnliche äußere Umhüllung umfasst üblicherweise
einen becherförmigen
Behälter,
einen ebenfalls becherförmigen
Deckel, der aufklappbar an einem rückseitigen Rand des Behälters befestigt
ist, und einen inneren Rahmen, der sich teilweise in dem Behälter befindet
und an der vorderen Seitenwand und an den zwei seitlichen Seitenwänden des
Behälters
selbst befestigt ist.
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Normalerweise
trägt die äußere Umhüllung einen
Banderolenstempel, der auf viele unterschiedliche Arten entsprechend
den verschiedenen Anforderungen angebracht werden kann, und in einigen Fällen umfassen
Packungen der beschriebenen Art Einleger wie Karten, Kupons oder ähnliche
Elemente, die Texte und Abbildungen enthalten und noch öfter Bilder,
die Botschaften unterschiedlicher Art darstellen, die an die Konsumenten
gerichtet sind.
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Sowohl
die innere Umhüllung
als auch die äußere Umhüllung, gleichgültig, ob
die äußere Umhüllung aus
einer Länge
von Umhüllungsmaterial oder
aus einem vorgebrochenen, flachen Zuschnitt besteht, stellen spezifische
Verpackungskomponenten der jeweiligen Packungstypen dar, während der Stempel
und der Einleger zusätzliche
Komponenten sind.
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Zigarettenpackungen
der oben beschriebenen Art sind auch mit einer schützenden
Außenhülle umhüllt, die
aus durchsichtiger Kunststofffolie besteht, zum Beispiel aus Polypropylen,
und mit einem Ziehstreifen ausgestattet ist, damit die Außenhülle leicht
zerrissen werden kann, um die äußere Umhüllung erreichen
zu können
und die Zigarettenpackung zu öffnen.
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In
der Zigarettenverpackungsindustrie sind auf der Außenseite
der äußeren Umhüllungen
der Packungen Botschaften oder Strichcodes aufgedruckt, die mit
Optikscannern gelesen werden können,
ohne die Packungen zu öffnen.
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Diese
Botschaften oder Strichcodes bieten Informationen wie die Art des
Produkt, das enthalten ist, den Herstellungsort, das Herstellungsdatum,
sowie weitere Daten, die von Vertrieben zur Organisation und Verwaltung
ihrer Lager verwendet werden können.
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Da
diese informativen Botschaften und Codes üblicherweise relativ groß sind und
sich mit den Warenzeichen, die auf der Packung erscheinen, überlagern,
wenn sie direkt auf die Außenseite
der Packung gedruckt werden, ist es nun eine übliche Praxis – übereinstimmend
mit dem Patent
EP 317,202 – an ihrer
Stelle einen Magnetstreifen als Ziehstreifen oder Versiegelungsstreifen
zu verwenden. Der Streifen ist von der selben Art wie das Band, das
im Bereich der Audio- bzw. Videoaufzeichnung verwendet wird, und
auf ihm sind Daten aufgezeichnet, die mit herkömmlicher magnetischer Aufnahmetechnik
in einer solchen Form aufgezeichnet wurden, dass sie durch magnetische
Lesegeräte
erfasst werden können.
Streifen dieser Art sind an sichtbaren Teilen von Zigarettenpackungen
oder von fertigen Produkten im Allgemeinen angebracht. Im Besonderen
bei Zigarettenpackungen ist der Ziehstreifen direkt am Polypropylen
der schützenden
Außenhülle angebracht,
in einer solchen Lage, dass er von außen deutlich identifizierbar
und sichtbar ist.
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In
der Tabakindustrie wird üblicherweise
ein herkömmlicher,
nicht magnetischer Ziehstreifen durch Heißsiegelung an der Kunststoffaußenhülle angebracht.
Wie bekannt, hat dies den Nachteil, der durch die hohe Wärmeträgheit der Siegelungsvorrichtungen
entsteht, die auf hohe Betriebstemperaturen erhitzt werden müssen, damit
die Siegelung ordnungsgemäß erfolgt,
sogar bei den hohen Betriebsgeschwindigkeiten der aktuellen Verpackungsmaschinen,
die es dem Ziehstreifen und dem Umhüllungsmaterial nur eine sehr
kurze Zeit lang erlauben, mit den Siegelungsvorrichtungen in Berührung zu bleiben.
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Daher
muss das Hitzeregulierungssystem extrem hochentwickelt und präzise sein,
damit vermieden wird, dass kritische Temperaturen erreicht werden,
da solche Temperaturen dazu führen,
dass der Ziehstreifen und das Umhüllungsmaterial schmelzen, wenn
der Ziehstreifen und das Umhüllungsmaterial
nicht mit der optimalen Geschwindigkeit zugeführt werden und dadurch über einen
längeren
Zeitraum hinweg mit den Siegelungsvorrichtungen in Berührung bleiben.
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Dies
stellt ein umso größeres Problem
dar, wenn der Ziehstreifen aus magnetischem Material besteht. Auch
wenn die Temperatur der Siegler nämlich genau genug reguliert
werden kann, um einen herkömmlichen
Ziehstreifen ordnungsgemäß an der Außenhülle heiß zu versiegeln,
ohne kritische Temperaturen zu erreichen, kann bei einem Ziehstreifen mit
magnetischen Eigenschaften die Siegelungstemperatur, auch wenn sie
perfekt eingestellt ist, zu leichten Temperaturbelastungen führen, welche
die magnetisierenden Eigenschaften des Ziehstreifens selbst zerstören oder
bei Informationen, die auf den Ziehstreifen aufgezeichnet wurden,
bevor er heißversiegelt
wird, die Information beschädigen
und sie dadurch unlesbar machen.
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Das
Ziel dieser Erfindung ist es, eine Packung für längliche Artikel zu bieten,
besonders für Produkte,
die zum Rauchen bestimmt sind, welche die oben beschriebenen Probleme überwindet,
bei der keine Botschaften oder Codes auf die Außenhülle aufgedruckt werden müssen und
die durch nicht autorisierte Tabakfirmen schwer zu fälschen ist.
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Demgemäß bietet
die vorliegende Erfindung eine weiche Packung für längliche Artikel, die alle Elemente
umfasst, die in den nachfolgenden Patentansprüchen enthalten sind.
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Ein
weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Methode zur Herstellung
von Packungen für
längliche
Artikel, besonders Produkte, die zum Rauchen gedacht sind, zu bieten,
mit der es möglich
ist, die oben beschriebenen Komplikationen zu vermeiden und welche
mit Bezug auf die aktuelle Kunstfertigkeit die oben genannten Nachteile überwindet.
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Die
vorliegende Erfindung bietet eine Methode zur Herstellung von Packungen
für längliche
Artikel, die zum Rauchen gedacht sind, entsprechend einem der Patentansprüche im Anschluss.
Es ist anzumerken, dass die dargestellten starren Packungen nicht
unter die Erzeugnisansprüche
fallen.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, die unter anderem bevorzugte Bauformen davon und im
Einzelnen Folgendes darstellen:
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zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Bauform einer weichen Packung
für Produkte,
die zum Rauchen gedacht sind, bei der ein Teil der äußeren Umhüllung abgeschnitten
ist, um einen anderen Teil, der in Übereinstimmung mit dieser Erfindung hergestellt
ist, besser zu zeigen.
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Die und zeigen
zwei unterschiedliche perspektivische Ansichten von Teilen der in gezeigten
Packung, mit der zwei verschiedene Bauformen der Packung dargestellt
werden.
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Die zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Bauform einer steifen Packung
mit einem aufklappbaren Deckel für
Produkte, die zum Rauchen gedacht sind, wobei ein Teil der äußeren Umhüllung abgeschnitten
ist, um einen anderen Teil, der entsprechend dem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist, besser zu zeigen.
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Die , , und zeigen
vier unterschiedliche perspektivische Ansichten von Teilen der Packung,
die in gezeigt ist, wodurch vier unterschiedliche Bauformen
der Packung dargestellt sind.
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Die zeigt
eine schematische, allgemeine Seitenansicht eines Teils der Herstellungsstraße einer
Verpackungsmaschine, die dazu gedacht ist, die in den bis gezeigten
Packungen herzustellen, gleichgültig
ob weiche oder steife.
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Die zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils der Herstellungsstraße einer
Verpackungsmaschine, die dazu gedacht ist, die in der gezeigte
Packung herzustellen.
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Die zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils der Herstellungsstraße einer
Verpackungsmaschine, die dazu gedacht ist, die in der gezeigte
Packung herzustellen.
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Die zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht einer Bauform eines magnetischen
Datenspeichermittels.
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Die zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht einer anderen Bauform
eines magnetischen Datenspeichermittels.
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In
Bezug auf die bis bezeichnet
die Nummer 1 eine Packung, die dazu gedacht ist, eine Anzahl
von Zigaretten (nicht abgebildet) zu enthalten, die vollständig von
einer herkömmlichen inneren
Umhüllung 2 aus
Metallfolie umhüllt
sind, als Ganzes dar, die im Wesentlichen die Form eines Parallelepipeds
hat, das durch vier Seitenwände 3,
ein unteres Ende (nicht abgebildet) und ein oberes Ende 4 definiert
ist.
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In
jeder Packung 1 ist die innere Umhüllung 2 innerhalb
einer äußeren Umhüllung 5 untergebracht,
die in den Bauformen einer weichen Packung 1, wie sie in
den bis dargestellt ist, durch ein
Etikett 6 definiert ist, das teilweise um alles, außer um das
obere Ende 4 der inneren Umhüllung 2, platziert
ist und aus einer in der dargestellten
Länge 7 eines
ersten weichen Umhüllungsmaterials 8 besteht.
In der Bauform einer starren Packung 1, wie sie in den bis dargestellt
ist, umfasst die äußere Umhüllung 5 einen
becherförmigen Behälter 9 unten
und einen Deckel 10 oben, der ebenfalls becherförmig ist
und aufklappbar am Behälter 9 befestigt
ist, sodass er sich aus einer geschlossenen Stellung ( )
in eine offene Stellung (nicht abgebildet) drehen kann. Die starre
Packung 1 umfasst ebenfalls einen inneren Rahmen 11,
der teilweise im Behälter 9 untergebracht
ist und an der Vorderwand 3 und an den zwei Seitenwänden 3 des
Behälters 9 befestigt
ist. Der Behälter 9 und
der Deckel 10 sind (auf bekannte, nicht dargestellte Art
und Weise) aus einem vorgebrochenen, flachen Zuschnitt 12 hergestellt,
der in der gezeigt wird und der seinerseits
aus einem ersten Umhüllungsmaterial 8 besteht,
aus dem auch der innere Rahmen 11 besteht.
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Sowohl
die innere Umhüllung 2 als
auch die äußere Umhüllung 5,
gleichgültig,
ob zweitere aus einer Länge 7 eines
ersten Umhüllungsmaterials 8 oder
aus einem vorgebrochenen, flachen Zuschnitt 12 besteht,
stellen zusammen mit dem inneren Rahmen 11 spezifische
Verpackungskomponenten der weichen oder starren Arten von Packungen
dar, wobei diese spezifischen Verpackungskomponenten hier in der
Folge insgesamt mit der Nummer 13 bezeichnet werden.
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Normalerweise
haben sowohl die weiche Packung 1 als auch die starre Packung 1 einen
Banderolenstempel 14, der im Fall der weichen Packung 1, die
in den und dargestellt ist, über dem
oberen Ende 4 der inneren Umhüllung 2 angebracht
ist, wobei die beiden Enden des Stempels das obere Ende des entsprechenden
Etiketts 6 erreichen, während
er im Fall der starren Packung 1, die in der gezeigt
ist, an der hinteren Seitenwand 3 der entsprechenden äußeren Umhüllung 5 angebracht ist.
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Wie
in der gezeigt, kann die starre Packung 1 einen
Einleger 15, wie zum Beispiel eine Karte, einen Kupon oder Ähnliches
enthalten, der einen Text, Abbildungen oder öfters noch Bilder darstellt,
die Botschaften verschiedener Art darstellen, die an die Konsumenten
gerichtet sind.
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Der
Banderolenstempel 14 und der Einleger 15 stellen
zusätzliche
Verpackungskomponenten dar, die hier in der Folge mit 16 nummeriert
sind und aus einem zweiten Umhüllungsmaterial 17 bestehen.
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Wie
in den , , , und gezeigt,
umfasst jede Packung 1 eine magnetisches Datenträgermittel 18,
das in einem spezifischen Bereich 19 mindestens einer der
spezifischen Verpackungskomponenten 13 der Packung 1 angebracht
ist, das heißt,
das magnetische Datenträgermittel 18 ist
an einer versteckten Stelle der Packung 1, die von außen nicht
zu sehen ist, des entsprechenden Bereichs 19 angebracht.
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Im
Einzelnen ist das magnetische Datenträgermittel 18 in den und direkt
an einem fest umrissenen Bereich 19 der Metallfolie, welche
die innere Umhüllung 2 bildet,
angebracht und wird dadurch bei einer weichen Packung 1,
wie sie in der gezeigt ist, vom Etikett 6 und
bei einer starren Packung 1, wie sie in der gezeigt
ist, vom Deckel 10 bedeckt.
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In
den und ist das magnetische Datenträgermittel 18 direkt
an einem fest umrissenen Bereich 19 der Innenseite der äußeren Umhüllung 5 angebracht,
das heißt,
in der ist es direkt an einem Bereich 19 der
Innenseite des Etiketts 6 angebracht, während es in der direkt
an einem Bereich 19 der Innenseite des Deckels 10 oder des
Behälters 9 angebracht
ist.
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Auf
der anderen Seite stellt die das magnetische
Datenträgermittel 18 dar,
das direkt an einem fest umrissenen Bereich 19 der Außen- oder Innenseite
des inneren Rahmens 11 angebracht ist.
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Der
Bereich 19, an dem das magnetische Datenträgermittel 18 angebracht
ist, kann sich überall
auf der inneren Umhüllung 2,
auf der äußeren Umhüllung 5 und
auf dem inneren Rahmen 11 befinden, und die Stelle kann
sich bei jedem neuen Los von Packungen 1, das hergestellt
werden soll, ändern. Wichtig
ist, dass das Mittel 18 von der Außenseite der Packung 1 aus
nicht sichtbar ist.
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Wie
in den und gezeigt, kann das magnetische
Datenträgermittel 18 direkt
auf der Innenseite des Stempels 14 angebracht werden, der im
Fall der weichen Packung, wie sie in der dargestellt
ist, mit dem oberen Ende 4 der inneren Umhüllung 2 oder
des Etiketts 6 oder im Fall der starren Packung 1,
wie sie in der dargestellt ist, mit der äußeren Umhüllung in
Berührung
kommt.
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Schließlich kann
das magnetische Datenträgermittel
wie in der gezeigt, auch direkt an einem
fest umrissenen Bereich 19 der Außen- oder Innenseite des Einlegers 15 angebracht
werden.
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Entsprechend
einer in der gezeigten, bevorzugten Bauform
besteht das magnetische Datenträgermittel 18 aus
einer Schicht Kunststoff 20, der widerstandsfähig gegen
relativ hohe Temperaturen ist. Diese Schicht Kunststoff 20 erstreckt
sich hauptsächlich
auf einer Achse 21 und daran ist eine Reihe getrennter
magnetische Elemente 22 angebracht, die so verteilt sind,
dass sie – sobald
sie magnetisiert sind – einen
festgelegten Code bilden, der eine bestimmte Information liefert.
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In
dieser Bauform wurden die Daten gewöhnlich vorher auf dem Mittel 18 aufgezeichnet,
und der festgelegte Code ergibt sich aus der Verteilung der getrennten
magnetischen Elemente 22 entlang einer bestimmten Verteilerlinie 23,
die im Wesentlichen parallel zur Achse 21 liegt oder damit übereinstimmt,
und aus der Veränderung
des Abstands und/oder der Größe der magnetischen
Elemente 22.
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In
der besteht das magnetische Datenträgermittel 18 aus
einer Schicht Kunststoff 20, der widerstandsfähig gegen
relativ hohe Temperaturen ist. Diese Schicht Kunststoff 20 erstreckt
sich ebenfalls hauptsächlich
entlang einer Achse 21. Eine erste Seite der Schicht 20 hat
eine kontinuierliche, gleichmäßige Schicht 24 von
magnetischem Material mit einer hohen magnetischen Koerzitivfeldstärke. Auf
der Seite der Kunststoffschicht 20, die der Seite mit der
kontinuierlichen, gleichmäßigen Schicht
von magnetischem Material 24 gegenüber liegt, befindet sich eine
kontinuierliche, gleichmäßige Schicht
von magnetisierbarem Material. Bei dieser besonderen Bauform ist
die kontinuierliche, magnetisierbare Schicht dazu gedacht, an bestimmten
Stellen so magnetisiert zu werden, dass sich magnetisierte Elemente
bilden, die mit der Nummer 22' bezeichnet sind und auf einer
Linie 23 verteilt sind, die im Wesentlichen parallel zur
Achse 21 der Kunststoffschicht 20 ist oder damit übereinstimmt.
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Dies
wird durch die Auswirkung der gegenseitigen magnetischen Induktion
erreicht, die jedes Mal von der magnetischen Schicht 24 mit
hoher magnetischer Koerzitivfeldstärke erzeugt wird, sobald diese
einem Impuls eines Magnetfelds ausgesetzt wird, das durch magnetische
Datenschreiber erzeugt wird, die aus einem magnetischen Datenschreibkopf 25 bestehen,
der direkt auf die magnetische Schicht 24 mit hoher Koerzitivfeldstärke einwirkt.
Auf diese Art und Weise magnetisiert der Kopf 25, der über einen
herkömmlichen
(nicht abgebildeten) Steuerkreis gesteuert wird, die kontinuierliche
Schicht, sodass eine festgelegte Abfolge von Elementen 22' entsteht, die
einen Code bilden, der eine bestimmte Information bietet.
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Wie
in der gezeigt, die generell einen Teil einer Verpackungsmaschine,
die als Ganzes die Nummer 26 hat, darstellt, hat das magnetische
Datenträgermittel 18 die
Form eines kontinuierlichen Streifens 27, der um eine entsprechende
Rolle 28 gewickelt ist. In dieser allgemeinen Bauform des
Teils der Verpackungsmaschine 26 kann jede spezifische Verpackungskomponente 13 der
Packungen 1 aus einem kontinuierlichen Band 29 eines
ersten Umhüllungsmaterials 8gewonnen
werden, das im Betrieb auf einer ersten vorgegebenen Bahn P1 in
eine erste vorgegebene Richtung F1 einer Anbringungseinheit 30 eines
bekannten Typs zugeführt
wird, die zum Beispiel aus einem Paar gegeneinander rotierenden Rollen 31 besteht,
denen der Magnetstreifen 27 zugeführt wird, gleichzeitig und
synchron auf einer zweiten vorgegebenen Bahn P2 in eine zweite vorgegebene
Richtung F2. In der besagten Einheit 30 bekannter Art,
die zum Beispiel aus einem Paar gegeneinander rotierender Rollen 31 besteht,
die sich auf den gegenüberliegenden
Seiten der besagten ersten und zweiten Zufuhrbahnen P1 und P2 befinden,
wird der Streifen 27 an mindestens einen spezifischen Bereich
des ersten Umhüllungsmaterials 8 angebracht.
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Danach
wird das Umhüllungsmaterial 8 mit dem
daran befestigten Streifen 27 auf einer dritten vorgegebenen
Bahn P3 in einer dritten vorgegebenen Richtung F3 einer Station 32 zugeführt, in
der das Umhüllungsmaterial
in Längen 33 geschnitten wird,
an denen jeweils ein Teil des Streifens 27 hängt. Diese
Längen 33 werden
dann in die Verpackungsstation 34 eingeführt, in
der die Packungen 1 hergestellt werden.
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In
der Bauform, die in der dargestellt ist, wird normalerweise
ein Magnetstreifen 27 von der Art, die in der gezeigt
ist, verwendet, und nach der Anbringungseinheit 30 befindet
sich ein magnetischer Schreibkopf 25, der dazu gedacht
ist, in der vorher beschriebenen Art und Weise einen Code auf den
Magnetstreifen 27 aufzuzeichnen. Nach der Verpackungsstation 34 kann
man einen weiteren Magnetkopf vorsehen, bei dem es sich um einen
Leserkopf handelt, der dazu dient, zu überprüfen, ob der Code richtig aufgezeichnet
wurde.
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Es
sollte angemerkt werden, dass in der Bauform, die in der dargestellt
ist, das erste Umhüllungsmaterial 8 im
Fall von weichen Packungen 1 aus der Metallfolie bestehen
kann, die auch dazu verwendet wird, die innere Umhüllung 2 herzustellen,
oder aus dem Umhüllungsmaterial,
aus dem das Etikett 6 besteht, beziehungsweise bei starren Packungen 1 aus
dem Umhüllungsmaterial,
das dazu verwendet wird, die inneren Rahmen 11 oder die
Einleger 15 herzustellen. Bei den Einlegern 15 besteht
das kontinuierliche Band 29 aus einem Band eines zweiten
Umhüllungsmaterials 17,
das dazu verwendet wird, besagte zusätzliche Komponenten 16 herzustellen.
Dies ist auch dann der Fall, wenn der Streifen 27 am Stempel 14 angebracht
wird.
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In
der wird der Teil der Verpackungsmaschine 26 dazu
verwendet, starre Packungen 1 herzustellen. In diesem Fall
wird eine Anzahl von vorgebrochenen, flachen Zuschnitten 12,
die aus einem Magazin 36 kommen, bei der Anwendung nacheinander
auf einer ersten Zufuhrbahn P1 und in der ersten Richtung F1 zu
besagter Anbringungseinheit 30 transportiert. Gleichzeitig
und synchron dazu wird der Magnetstreifen 27 auf der zweiten
Bahn P2 und in der zweiten Richtung F2 besagter Anbringungseinheit 30 zugeführt, durch
eine Schneidestation 37, in der der Streifen 27 in
Längen 38 geschnitten wird,
die dann besagter Anbringungseinheit 30 zugeführt werden,
in der sie an einen spezifischen Bereich 19 jedes Zuschnitts 12 in
einer solchen Lage angebracht werden, in der sie von außen nicht
sichtbar sind, wenn der Zuschnitt 12 um die entsprechende Umhüllung 2,
die um eine Reihe von Zigaretten herum liegt, gefaltet wird.
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Jeder
Zuschnitt 12, an dem die Länge 33 des Magnetstreifens 27 angebracht
ist, wird danach auf der dritten Bahn P3 in die dritte Richtung
F3 zu einer Verpackungsstation 34 transportiert.
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In
der Bauform, die in der dargestellt ist,
kann der Streifen 27 in der Form verwendet werden, wie
sie in der dargestellt ist, und kann daher
durch den Schreibkopf 25, der sich nach der Einheit 30 befindet,
magnetisch beschriftet werden, oder er kann in der Form, die in
der dargestellt ist, verwendet werden, das heißt, es handelt sich
um einen voraufgezeichneten Streifen 27.
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Der
voraufgezeichnete Streifen 27 kann auch in der Bauform
verwendet werden, die in der dargestellt
ist. In diesem Fall kann eine Zahl oder eine gewisse Information
mit einer vorgegebenen Kombination magnetischer Elemente 22,
die in einem bestimmten Abschnitt voneinander liegen, verknüpft werden,
sodass jede Packung 1 in einer spezifischen, versteckten
Position 19 eine Länge 33 des Magnetstreifens
enthält,
auf der ein festgelegter Code aufgezeichnet ist.
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Schließlich werden
in der Bauform, die in der gezeigt
ist, in der der Teil der Verpackungsmaschine 26 dazu verwendet
wird, weiche Packungen 1 herzustellen, eine Reihe von Längen 7 des
ersten, weichen Umhüllungsmaterials 8,
die zum Beispiel ein Etikett 6 darstellen, das aus einem
Magazin 40 zugeführt
wird, auf der ersten Bahn P1 in der Richtung F1 zur Anbringungseinheit 30 transportiert,
genau so, wie dies bei der Bauform der beschrieben
wurde. Gleichzeitig und synchron dazu wird der Magnetstreifen 27auf
der zweiten Bahn P2 und in der zweiten Richtung F2 durch eine Schneidestation 37 hindurch,
in der der Streifen 27 in Längen 38 geschnitten
wird, zur Einheit 30 geführt, wo diese an einem spezifischen
Bereich 19 jeder Länge 7 an
einer solchen Stelle angebracht werden, dass sie nicht von außen sichtbar
sind, wenn das Etikett 6 um die entsprechende Umhüllung 2,
die um eine Anzahl von Zigaretten herum liegt, gefaltet wird.
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Die
Vorteile dieser Art von Packung 1 beruhen auf der Tatsache,
dass die Länge 38 des
Streifens 27 des magnetischen Materials von außen nicht sichtbar
ist und ein wirkungsvolles Mittel darstellt, um einer Fälschung
der Packungen vorzubeugen. Noch dazu verhindert die Verwendung eines
magnetischen Mittels 18 der oben beschriebenen Art, wie
in den und dargestellt,
das direkt am ersten Umhüllungsmaterial 8 oder
am zweiten Umhüllungsmaterial 17 angebracht
wird, das Problem, das mit den relativ hohen Temperaturen beim Heißsiegeln
zusammen hängt,
die bei den Umhüllungsmaschinen
erreicht werden, die dazu verwendet werden, um die Packungen mit
einer Folie aus heißsiegelbarem
Kunststoff zu umhüllen.