DE69935643T2 - Verfahren zur Datenadressierung in einem lokalen Netz - Google Patents

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Description

  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Adressierung von Datenpaketen, die durch eine Datenendgerätestation eines Benutzers, der einem lokalen Netzwerk (Local Area Network, LAN) zugeordnet ist, gesendet und/oder an dieser generiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung findet spezielle, aber nicht ausschließliche Anwendung bei einem lokalen Netzwerk, das mit anderen lokalen oder großflächigeren Netzwerken verbunden ist, um im Allgemeinen Datenkommunikation (Internet) mittels eines Kommunikationssystems anzubieten, das Funkzugangstechnologie einsetzt, wie z.B. ein drahtloses digitales Telekommunikationssystem (DECT), und das wiederum mit einem Knoten verbunden ist, der Zugang zum Datenkommunikationsnetz bereitstellt.
  • STAND DER TECHNIK
  • In einem lokalen Netzwerk (LAN) ist eine Menge von Client-Geräten wie Computer, Drucker usw., im Allgemeinen Datenstationen, mit Übertragungsleitungen, einem physikalischen Medium, verbunden, über die sie Daten zwischen sich und mit dem Bereich außerhalb des LAN austauschen können.
  • Die LANs sind dadurch gekennzeichnet, dass sie Systeme mit Burst-intensivem Verkehr niedriger Ebene sind. Normalerweise richten die Benutzer des LAN einen Typ von Kommunikation ein, der als asymmetrische Kommunikation bekannt ist, und behandeln TCP/IP-Verkehr (Transmission Control Protocol/Internet Protocol-Verkehr).
  • Um die Datentransaktionen zwischen den verschiedenen Stationen möglich zu machen, die mit dem LAN verbunden sind, sind zu diesem Zweck geeignete Protokolle sowie physikalische Mittel zur Verbindung verbreitet worden. Ein spezieller Fall ist jener des Ethernet, sehr ähnlich jenem, der in der IEEE-Empfehlung 802.3 zu finden ist.
  • Wenn ein Benutzer eines LAN eine IP-Mitteilung zu einem Ziel im Internet (Netzwerk, das durch die Verbindung tausender Netzwerke miteinander gebildet ist) zu senden wünscht, muss das LAN eine Verbindung mittels eines Internet-Diensteanbieters (Internet Service Provider, ISP) einrichten, der Verbindungsfähigkeit und Endbenutzerdienste im Internet ermöglicht. Für diese Verbindung wird ein Router genutzt.
  • Der Router ist auf einer Seite mit dem LAN per beispielsweise Ethernet und auf der anderen Seite mit einem Netzwerkzugangspunkt (Network Access Point, NAP) zum Internet-Netz über den ISP verbunden.
  • In einer drahtlosen Zugangsumgebung, einem WLL-Netz (Wireless Local Loop), ist jede Station, die das LAN ausmacht, (oder Mengen von Stationen) mit einem Datenport einer Ferneinheit des Funkkommunikationssystems verbunden. Die so verbundene Menge von Stationen bildet ein erweitertes LAN. Jede Ferneinheit ist innerhalb des Abdeckungsgebiets einer Festeinheit, mit der sie durch Funk kommuniziert.
  • Die Festeinheit ist in einem lokalen Knoten oder mittels Datenübertragungsleitungen (z.B. Frame Relay) mit dem ISP verbunden.
  • Der Prozess, der mit der Übertragung einer Mitteilung einhergeht, besteht aus mehreren Schritten, von denen einer die Zuteilung eines Funkkanals (Verkehrskanals) an die Kommunikation ist. Um dies zu erreichen, sucht die Ferneinheit nach einem freien Funkkanal zum Einrichten einer Verbindung mit der Festeinheit, um Zugang zum Telekommunikationsnetz zu erlangen.
  • Die Datenpakete werden über die eingerichtete Verbindung gesendet. Die Informationspakete durchlaufen auf ihrer Route zum Zielbenutzer einen Umwandlungsprozess.
  • Das OSI-Modell nimmt eine Hierarchisierung und Abstraktion der unterschiedlichen Prozesse vor, wobei sie in sieben verschiedene hierarchische Ebenen oder Schichten klassifiziert werden und wobei jede Ebene durch eine Schichtidentität festgelegt ist, die einen Satz von Funktionen zusammengruppiert, die bestimmte Dienste zur Ermöglichung der Kommunikation bereitstellen.
  • Gemäß dem OSI-Modell erfolgt die Zuteilung eines Funkkanals an eine Kommunikation durch die Medienzugangssteuerungsschicht (Medium Access Control-, MAC-Schicht). Die Datenverbindungssteuerungsschicht (Data Link Control,- DLC-Schicht) stellt für die Datenpakete eine zuverlässige Transporteinrichtung über den Funkkanal bereit. Die Netzwerkschicht ist für das Transportieren der Mitteilungen zwischen Knoten des Telekommunikationsnetzes zuständig und stellt als Folge davon die Datenrouten bereit.
  • Wenn der Prozess des Übertragens eines Ethernet-Rahmens mit einer LP-Mitteilung in seinem Informationsfeld ausgelöst wird, müssen die zweckentsprechenden Funkressourcen für seine Übertragung angefordert werden.
  • Die Anforderung zum Einrichten dieser Funkressourcen erreicht die Ferneinheit, zu der die Verbindung besteht, wo das Erscheinen dieser Mitteilung in Signalisierung des Funkkommunikationssystems umgesetzt wird, die zur Festeinheit gesendet wird.
  • Diese Signalisierungsmitteilungen basieren auf den Parametern, die die Station innerhalb des Funkkommunikationssystems identifizieren (Ferneinheitenidentität und Verbindungsdatenport), sowie auf der physikalischen Adresse (Schicht-1-MAC-Adresse) des Ethernet, aber niemals auf der Schicht-3-Netzwerkadresse (IP-Adresse), die das System nicht analysiert. Sobald die Funkressourcen zugeteilt worden sind, schreitet die IP-Mitteilung zum Router und von hier zum Internet-Ziel fort.
  • Wenn die Festeinheit eine Bestätigungsmitteilung vom Zielbenutzer empfängt, bezieht diese Bestätigungsmitteilung die Netzwerkadresse (IP Ebene 3) des Zieles ein, das der Absender des Anrufs war, aber nicht die MAC-Adresse des Letzteren, die unbekannt ist. Aus diesem Grunde muss ein allgemeiner Funkanruf an alle Ferneinheiten gesendet werden, die Ethernet-Ports aufweisen, damit sie alle die LP-Adresse analysieren und die fragliche Ferneinheit antwortet, wobei sie zur Ermöglichung des Restes der Übertragung ihre MAC-Adresse angibt.
  • Jede Ferneinheit muss unabhängig per Funk mit einer Mitteilung, die ihre Identität innerhalb des Funkkommunikationssystems beinhaltet, für eine jede gerufen werden. Wenn die adressierten Einheiten die Funkrufmitteilung empfangen haben, müssen sie antworten. Diese Antwort impliziert seitens all dieser Ferneinheiten die Suche nach einem und das Aushandeln eines Funkkanals zum Durchführen der Transaktion. Diese Phase ist als ARP-Prozess (Address Resolution Protocol, Adressauflösungsprotokoll, ARP-Protokoll) bekannt.
  • Nach dem oben Erläuterten impliziert der Prozess eine unnötige Verschwendung der begrenzten verfügbaren Funkressourcen und die Übertragung einer großen Zahl von Signalisierungsmitteilungen über diese, und zusätzlich wird eine Zunahme der Vorgänge erzeugt, die durch die Software vorzunehmen sind, die in den unterschiedlichen Geräten/Knoten implementiert ist, die das Telekommunikationsnetz bilden. In diesem Fall leiden alle Einrichtungen des Netzwerks darunter, wobei eine Beeinträchtigung der Kommunikation erzeugt wird.
  • Infolgedessen wird es notwendig, ein Verfahren zu entwickeln, um die vorgenannten Probleme zu überwinden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein wirksames Verfahren des Verwaltens der begrenzten Funkressourcen eines Funkkommunikationssystems zum Bewirken der Verbindung zwischen mindestens einem LAN und einem Datenkommunikationsnetz wie dem Internet bereitzustellen.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, werden ein Verfahren nach Anspruch 1 und ein System nach Anspruch 3 bereitgestellt.
  • Zu diesem Zweck umfasst eine Festeinheit Segmentierungsmittel zum Segmentieren von ARP-Anforderungsmitteilungen in verschiedene Segmente einer bestimmten Anzahl von Bits, die an eine Menge von Ferneinheiten zu senden sind, die sich innerhalb ihres Abdeckungsgebiets befinden.
  • Die Segmente, in die die ARP-Anforderungsmitteilung unterteilt worden ist, werden in aufeinander folgenden Datenübertragungen über einen Funkkanal (Pilotkanal) gesendet. Dieser Kanal wird von allen Ferneinheiten in systematischer Art und Weise aufgenommen.
  • Der Pilotkanal transportiert die Funkrufmitteilungen mit der Identität der Festeinheit sowie mit den Rundsendedaten in regelmäßiger und zyklischer Art und Weise.
  • Die Segmente, in die die ARP-Anforderungsmitteilung unterteilt ist, werden über den Pilotkanal entweder innerhalb der Funkrufmitteilungen oder innerhalb der Rundsendedaten gesendet. Die Ferneinheiten, die den Pilotkanal aufnehmen, empfangen die ARP-Anforderungsmitteilung, die die IP-Adresse enthält, die einer Endgerätestation des lokalen Netzwerks LAN entspricht, die die Datentransaktion veranlasste. Nur die Ferneinheit, die die IP-Adresse als ihre eigene erkennt, reagiert auf die ARP-Anforderungsmitteilung, wobei ein Verkehrskanal zum Vervollständigen der Verbindung neu aktiviert oder eingerichtet wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Eine ausführlichere Erläuterung der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung basierend auf den beigefügten Figuren bereitgestellt, wobei:
  • 1 in Diagrammform ein lokales Netzwerk zeigt, das mit einem Datenkommunikationsnetz durch ein Funkkommunikationssystem verbunden ist, gemäß der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei mindestens eine Festeinheit 12, die zu einem Funkzugangssystem gehört, über Übertragungsleitungen mit einem Diensteanbieter 11 eines Kommunikationsnetzwerks, beispielsweise des Internets, verbunden ist, durch den die Festeinheit 12 Zugang zum Internet erlangt.
  • Benutzerseitig steht die Festeinheit 12 mittels Funktechnologie (beispielsweise eines drahtlosen digitalen Telekommunikationssystems (DECT)) mit einer Menge von Ferneinheiten 13-i (i = 1, ..., n) in Kommunikation, die sich innerhalb ihrer Abdeckungszone befinden, wobei ein Punkt-Mehrpunkt-Kommunikationssystem gebildet ist mit einer DECT-Last Mile.
  • Im Allgemeinen umfassen die Ferneinheiten 13-1, ..., 13-n Kommunikationsports, die unterschiedliche Schnittstellen akzeptieren, wie beispielsweise eine Ethernet-Schnittstelle.
  • Mit einem Ethernet-Port, der einer Ferneinheit 13-i entspricht, ist ein lokales Netzwerk (LAN) verbunden, das durch mehrere Endgerätestationen 14-j (j = 1, ..., m) gebildet ist, die um Zugang zu einem physikalischen Medium konkurrieren.
  • Eine Ferneinheit 13-i kann einen oder mehrere Ports mit Ethernet-Kategorie angemeldet haben, d.h. es gibt mehrere LANs, die mit einer Ferneinheit 13-i verbunden sind.
  • Die LANs sind dadurch gekennzeichnet, dass sie Systeme mit sehr intensivem Burstverkehr sind. Diese Bursts können asymmetrischen TCP/IP-Verkehr (Transmission Control Protocol/Internet Protocol-Verkehr) transportieren, eine Kommunikation sehr hoher Kapazität in einer der Richtungen, häufig der Downlink-Richtung.
  • Wenn auf die Initiative eines Benutzers 14-j eines LAN hin ein Datentransaktions-Einrichtungsprozess gestartet wird, versucht die Ferneinheit 13-i, mit der er verbunden ist, mittels seiner Medienzugangssteuerungsschicht (MAC-Schicht) einen Funkkanal (Verkehrskanal) zu erlangen.
  • Zu diesem Zweck wird eine Zugangsanforderungsmitteilung an das MAC-Medium der Festeinheit 12 gesendet, auf die diese Einheit 12 mit der Verkehrskanalbestätigung antwortet. Die für Daten eingerichtete Verbindung (Duplexkanal) wird mit einer LCN-Identität (Logic Connection Number, logische Verbindungsnummer) identifiziert, die zusammen mit der DECT-Identität (IPUI-Identität) der Ferneinheit 13-i gespeichert ist, die die Datentransaktion auslöste.
  • Sobald der Verkehrskanal mittels des MAC-Protokolls aufgebaut ist, und die Charakteristika von Burstverkehr gegeben sind, kann die Datenverbindungssteuerungs-DLC-Schicht der Festeinheit 12 entscheiden, die MAC-Verbindung (physikalische Schicht) auszusetzen oder zu unterbrechen, wenn es keinen Datenverkehr gibt (was die Freigabe der Funkkanäle impliziert), während die digitale Verbindung eingerichtet bleibt. Sobald der Verkehr wiederaufgenommen wird, werden die MAC- bzw. DLC-Verbindungen schnell reaktiviert.
  • Wenn die Festeinheit 12 die erste Bestätigungsmitteilung zurückgibt, die im Ziel ihren Ursprung hat, bezieht diese Bestätigungsmitteilung die LP-Adresse (Netzwerkschicht) des Zieles, das die Transaktion veranlasste, aber nicht die Ethernet-MAC-Adresse (physikalische Schicht) der Ferneinheit 13-i ein, die dem Benutzer 14-j des lokalen Netzwerks LAN entspricht, von dem die Datentransaktion veranlasst wurde.
  • Jedes Gerät, das mit einem LAN verbunden ist, weist eine Adresse, um auf Netzwerkebene zu arbeiten, und eine andere Adresse, um auf physikalischer Ebene zu arbeiten, LP-Adresse bzw. MAC-Adresse, auf.
  • Als Folge davon sollte die Festeinheit 12 eine Funkrufmitteilung an alle Ferneinheiten 13-1, ..., 13-n mit Ethernet-Ports für sie übertragen, um deren deaktivierte Funkkanäle zu reaktivieren, zu dem Zweck, eine ARP-Mitteilung (Adressauflösungsprotokoll-Mitteilung) senden zu können.
  • Um die Übertragung der ARP-Anforderungsmitteilung, die die IP-Adresse der Datenendgerätestation beinhaltet, die die Transaktion auslöste, an alle Ferneinheiten 13-1, ..., 13-i die in einer Festeinheit 12 registriert sind, zum Auslösen der Suche nach einem freien Funkkanal und zum Reaktivieren der Signalisierung mit der Festeinheit 12 darüber zu vermeiden, segmentiert die letztere Einheit 12 die ARP-Anforderungsmitteilung in verschiedene Segmente einer vorgegebenen Anzahl von Bits, beispielsweise 36 Bits.
  • Ein jedes dieser ordnungsgemäß nummerierten Segmente wird in die Rundsende- oder Funkrufdaten eingesetzt und durch die Festeinheit 12 über den Pilotkanal beispielsweise innerhalb des Signalisierungsfeldes A gesendet.
  • Die unterschiedlichen Segmente der ARP-Anforderungsmitteilung werden in aufeinander folgenden Rahmen des Pilotkanals, beispielsweise in Rahmen Nummer 8 des Mehrfachrahmens, der durch 16 Rahmen gebildet ist, oder alternativ in den Funkrufkanälen mit einem speziellen Diskriminator gesendet.
  • Die Segmente, in die die ARP-Anforderung unterteilt worden ist, werden der Anfangskennung der ESCAPE-Markierung hinzugefügt (wenn sie im Rundsendefeld B gesendet werden), um dem MAC-Medium der Ferneinheit 13-i anzugeben, dass es eine ARP-Anforderungsmitteilung ist. Werden sie als Funkrufmitteilungen gesendet, werden sie mit einem speziellen Diskriminator unterschieden.
  • Der Pilotkanal wird von allen Ferneinheiten 13-1, ..., 13-n aufgenommen, und nur die Ferneinheit 13-i, die die IP- Adresse, die in der ARP-Anforderungsmitteilung enthalten ist, als ihre eigene identifiziert, darf den vorher unterbrochenen Verkehrskanal, wobei die Datentransaktion über diesen Verkehrskanal fortgesetzt wird, mit der Bestätigungsmitteilung reaktivieren, die jetzt die MAC-Adresse der fraglichen Ferneinheit 13-i beinhaltet.
  • Der Rest der Mitteilungen, die die Transaktion ausmachen, ist einzig an diese Ferneinheit 13-i adressiert und enthält ihre individuelle MAC-Adresse.
  • Der Zweck der Erfindung ist somit, die ARP-Anforderungsmitteilung in den Pilotkanal zu laden, sei dies innerhalb einer Funkrufmitteilung oder innerhalb der Rundsendedaten, wodurch das Erfassen von Funkkanälen zum Empfangen dieser ARP-Anforderungsmitteilungen durch die Ferneinheiten 13-1, ..., 13-n vermieden wird, die ihre IP-Adresse nicht erkennen werden und für die der Einsatz von Funkressourcen unnötig gewesen sein wird.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Datenadressierung in einem lokalen Netzwerk, LAN, das durch einen Kommunikationsport mit einer Ferneinheit (13-i) verbunden ist, die per Funk mit einer Festeinheit (12) verbunden ist, wodurch über einen Zugangspunkt (11) zum Netzwerk Zugang zu einem Datenkommunikationsnetz erlangt wird; dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: Segmentieren einer Adressauflösungsprotokoll-Anforderungsmitteilung, ARP-Anforderungsmitteilung, die die IP-Adresse einer Endgerätestation (14-j) enthält, die eine Datentransaktion veranlasste und die zum lokalen Netzwerk, LAN, gehört, in mehrere Mitteilungssegmente einer vorgegebenen Anzahl von Bits und Markieren der Anfangskennungen jedes der Mitteilungssegmente mit einer speziellen Markierung, die die Mitteilungssegmente als zu einer Adressauflösungsprotokoll-Anforderungsmeldung, ARP-Anforderungsmeldung gehörend identifiziert; und Senden der Meldungssegmente in aufeinander folgenden Datenübertragungen über einen Funkkanal, der durch alle Ferneinheiten innerhalb des Abdeckungsgebiets der Festeinheit in einer systematischen Art und Weise aufgenommen wird.
  2. Verfahren zur Adressierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner die folgenden Schritte umfasst: Einsetzen unterschiedlich markierter Mitteilungssegmente in Rundsendedaten in aufeinander folgenden Übertragungen; Übertragung der Rundsendedaten über den Funkkanal an die Menge von Ferneinheiten (13-1, ..., 13-n), die innerhalb des Abdeckungsgebiets der Festeinheit (12) sind; Empfang der Rundsendedaten durch die Ferneinheiten (13-1, ..., 13-n); Zusammensetzen der unterschiedlichen Mitteilungssegmente zum Erlangen der Adressauflösungsprotokoll-Anforderungsmitteilung, ARP-Anforderungsmitteilung; Reaktivieren oder Einrichten eines Funkkanals zum Vervollständigen der Verbindung seitens der Ferneinheit (13-i), die die IP-Adresse als ihre eigene identifiziert, die in der Adressauflösungsprotokoll-Anforderungsmitteilung, ARP-Anforderungsmeldung enthalten ist; und Wiederaufnehmen der Datentransaktion über die Verbindung.
  3. System zur Datenadressierung in einem lokalen Netzwerk, LAN, das mittels eines Funkkommunikationssystems mit einem Datenkommunikationsnetz verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: mindestens eine Festeinheit (12), beinhaltend Segmentierungsmittel zum Segmentieren einer Adressauflösungsprotokoll-Anforderungsmeldung, ARP-Anforderungsmitteilung, die die IP-Adresse eines Endgerätestation-(14-j)-Veranlassers einer Datentransaktion enthält und der zum lokalen Netzwerk, LAN, gehört, in mehrere Mitteilungssegmente einer vorgegebenen Anzahl von Bits; Markierungsmittel zum Markieren der Anfangskennungen jedes der Mitteilungssegmente mit einer speziellen Markierung, die die Mitteilungssegmente als zu einer Adressauflösungsprotokoll-Anforderungsmeldung, ARP-Anforderungsmeldung gehörend identifiziert; Einsetzmittel zum Einsetzen der unterschiedlich markierten Mitteilungssegmente in Rundsendedaten in aufeinander folgenden Übertragungen und Übertragungsmittel zum Übertragen der Rundsendedaten über einen Funkkanal an die Menge von Ferneinheiten (13-1, ..., 13-n), die innerhalb des Abdeckungsgebiets der Festeinheit (12) sind, wobei der Funkkanal von allen Ferneinheiten in systematischer Art und Weise aufgenommen wird.
  4. System zur Adressierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens umfasst: eine Ferneinheit (13-i), beinhaltend Empfangsmittel zum Empfangen der Rundsendedaten über den Funkkanal; Zusammensetzmittel zum Zusammensetzen der unterschiedlichen Mitteilungssegmente zum Erlangen der Adressauflösungsprotokoll-Anforderungsmitteilung, ARP-Anforderungsmeldung; Reaktivierungsmittel zum Reaktivieren oder Einrichten eines Funkkanals zum Vervollständigen der Verbindung seitens der Ferneinheit (13-i), die die IP-Adresse als ihre eigene identifiziert hat, die in der Adressauflösungsprotokoll-Anforderungsmitteilung, ARP-Anforderungsmeldung enthalten ist.
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