DE69935639T2 - Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung und -Verfahren für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung und -Verfahren für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung in eine Brennkraftmaschine, genauer gesagt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung in eine Brennkraftmaschine, mit denen Torsionsvibrationen eines Ausgangswellensystems der Brennkraftmaschine verhindert werden können.
  • Torsionsvibrationen einer Ausgangwelle einer Brennkraftmaschine, die beispielsweise in einem Fahrzeugmotor auftreten, bewirken Schwankungen (beispielsweise Stöße, die während der Beschleunigung oder Verzögerung auftreten, Druckerscheinungen o. ä.) in der Beschleunigung des Fahrzeuges, wenn dieses beschleunigt oder verzögert wird, oder Sprünge, wenn sich das Fahrzeug in einem stetigen Laufzustand befindet. Daher verschlechtert sich das Fahrverhalten des Fahrzeuges. Insbesondere wird die erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge für einen Dieselmotor in Abhängigkeit von einem Betriebszustand des Motors festgelegt (beispielsweise der Motordrehzahl und dem Niederdrückgrad (Öffnungsgrad) eines Gaspedals). Daher variiert die erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge unmittelbar mit dem Öffnungsgrad des Gaspedals.
  • Wenn eine erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge in den Motor eingespritzt wird, verändert sich das vom Motor erzeugte Drehmoment rasch, was zu erhöhten Torsionsvibrationen des Ausgangswellensystems führt. Um dies zu verhindern, wird eine sogenannte Glättungssteuerung bei dem Dieselmotor durchgeführt, wenn die erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge rasch ansteigt, wenn beispielsweise eine Beschleunigung durchgeführt wird. Im vorstehend erwähnten Fall wird die tatsächliche Kraftstoffeinspritzmenge sanft auf die erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge erhöht.
  • Andererseits ist ein Verfahren bekannt, mit dem Torsionsvibrationen eines Wellensystems tatsächlich detektiert werden, um das Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine so zu steuern, dass Torsionsvibrationen verhindert werden können. Eine Steuervorrichtung, bei der das vorstehend erwähnte Verfahren Anwendung findet, ist beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift 60-26142 offenbart.
  • Eine Vorrichtung des vorstehend genannten Typs detektiert irgendeine Zustandsgröße, wie beispielsweise die Größe der Schwankung der Drehzahl des Dieselmotors, die Größe der Schwankung der Beschleunigung eines Fahrzeuges in Längsrichtung, in dem der Motor des Fahrzeugs montiert ist, und die Größe der Schwankung des Torsionsmomentes der Ausgangswelle des Motors. Eine detektierte Zustandsgröße findet als Vibrationsgröße Verwendung, die die Torsionsvibrationen repräsentiert. In Abhängigkeit vom Wert der detektierten Größe der Torsionsvibrationen wird die tatsächliche Kraftstoffeinspritzmenge des Motors so geregelt, dass Torsionsvibrationen verhindert werden.
  • Die Vorrichtung des vorstehend genannten Typs besitzt jedoch eine Grenze in Bezug auf das Erhöhen der Kraftstoffeinspritzmenge bei einer raschen Beschleunigung. Es besteht daher die Möglichkeit, dass sich das Beschleunigungsverhalten verschlechtert.
  • Wie vorstehend erläutert, detektiert jede herkömmliche Vorrichtung eine Schwankungsgröße als einen Wert, der die tatsächlichen Torsionsvibrationen betrifft, wie die Drehzahl des Motors, die Beschleunigung des Fahrzeuges in Längsrichtung und das Torsionsmoment der Ausgangswelle des Motors. Die Kraftstoffeinspritzmenge wird in Abhängigkeit von der Größe der Torsionsvibrationen geregelt. Wie vorstehend erläutert, wird die Größe der Torsionsvibrationen unter Verwendung der Drehzahl des Motors, der Beschleunigung des Fahrzeugs in Längsrichtung und des Torsionsmomentes der Ausgangswelle des Motors berechnet. Die vorstehend genannten Faktoren können jedoch während der Beschleunigung des Fahrzeuges rasch variieren, selbst wenn keine Torsionsvibrationen erzeugt werden. Wenn der detektierte Wert der Größe der Schwankung, wie die Drehzahl des Motors, die Beschleunigung des Fahrzeuges in Längsrichtung und das Torsionsmoment der Ausgangswelle des Motors, zum Steuern der Torsionsvibrationen verwendet wird, wird beispielsweise eine Änderung der Drehzahl des Motors, die mit der Beschleunigung des Fahrzeuges einhergeht, auf unerwünschte Weise als Anstieg der Torsionsvibrationen detektiert. Im vorstehend erwähnten Fall wird die Kraftstoffeinspritzmenge korrigiert, um die Schwankung zu unterdrücken. Daher ist der erforderliche Anstieg der Kraftstoffeinspritzmenge be grenzt, so dass das Beschleunigungsverhalten des Motors verschlechtert wird.
  • Die EP 0655554 A1 beschreibt ein Verfahren zum Korrigieren von Stößen in einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzung eines Typs, der ein elektronisches Motormanagementsystem aufweist, bei dem auf der Basis von vorgegebenen Strategien und auf der Basis von Werten, die den charakteristischen Parametern des Betriebes des Motors entnommen werden, die Werte der Steuerparameter bestimmt werden, die den Betrieb des Motors steuern, wobei mindestens ein Steuerparameter in Abhängigkeit von Schwankungen im Motordrehmoment korrigiert wird. Bei diesem Verfahren finden die folgenden Schritte Anwendung: Schätzen des Momentanwertes der Schwankungen im Motordrehmoment durch Filtern der Drehzahl der Antriebswelle; Bestimmen der Korrektur, die mit dem Steuerparameter durchzuführen ist, durch Anwenden eines variablen Multiplikationsverstärkungsfaktors bei dem Momentanwert der Schwankungen im Drehmoment, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Schätzen des Momentanwertes der Schwankungen im Motordrehmoment die folgenden Vorgänge umfasst: Berechnen der mittleren Drehzahl durch Filtern der momentanen Drehzahl; Berechnen der Differenz zwischen der momentanen Drehzahl und der mittleren Drehzahl; Berechnen der mittleren Differenz zwischen der momentanen Drehzahl und der mittleren Drehzahl durch Filtern der Differenz zwischen der momentanen Drehzahl und der mittleren Drehzahl; Berechnen der Differenz zwischen der mittleren Differenz zwischen der momentanen Drehzahl und der mittleren Drehzahl einerseits und der Differenz zwischen der momentanen Drehzahl und der mittleren Drehzahl andererseits.
  • Die US 5 669 354 A beschreibt eine Drehmomentsteuerung einer Brennkraftmaschine zum Dämpfen von unerwünschten Motordrehzahlveränderungen, bei der die Veränderungen als Hochfrequenzmotordrehzahlveränderungen bei einem bekannten Motorbetriebswinkel gemessen werden und für jedes Verbrennungsereignis im Zylinder, bei dem die Veränderung vorhanden ist, eine phasenkompensierte Solldrehmomentänderung berechnet wird, um die Motordrehzahlveränderung durch Projizieren der Motordrehzahlveränderungsphase bei dem bekannten Motorbetriebswinkel auf die Phase beim nächsten Verbrennungsereignis zu dämpfen und die Ausgangsdrehmomentveränderung eines gegenüberliegenden Zylinders zu berechnen, um die Motordrehzahlveränderungsphase bei diesem nächsten Verbrennungsereignis zu dämpfen. Die Drehmomentänderung wird dann über eine Veränderung des Zündtimings bei dem Verbrennungsereignis oder durch eine Veränderung der Menge des zum Zünden bei dem Verbrennungsereignis zugeführten Kraftstoffs durchgeführt.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung in eine Brennkraftmaschine zu schaffen, mit denen ein zufriedenstellender Effekt in Bezug auf die Verhinderung von Torsionsvibrationen erreicht werden kann, ohne die Beschleunigungseigenschaften der Brennkraftmaschine zu verschlechtern.
  • Dieses Ziel wird durch die Kombination der Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 5 erreicht, während die abhängi gen Ansprüche weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung offenbaren.
  • Zum Erreichen des vorstehend angegebenen Zieles wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung in eine Brennkraftmaschine vorgesehen, die Vibrationsdetektionseinrichtungen zum Detektieren einer Zustandsgröße, die die Amplitude der Torsionsvibrationen eines Ausgangswellensystems der Brennkraftmaschine betrifft, als Torsionsvibrationsparameter und eine Kraftstoffeinspritzmengenkorrektureinrichtung zum Korrigieren einer Kraftstoffeinspritzmenge der Brennkraftmaschine umfasst, um Torsionsvibrationen in Übereinstimmung mit dem detektierten Torsionsvibrationsparameter zu verhindern, wobei die Kraftstoffeinspritzmengenkorrektureinrichtung eine Änderung im Torsionsvibrationsparameter, die bis zur Jetztzeit aufgetreten ist, als Hysteresewert speichert und wobei eine Vibrationskomponentenextraktionseinrichtung vorgesehen ist, um eine Torsionsvibrationskomponente aus dem detektierten Torsionsvibrationsparameter unter Verwendung des Hysteresewertes zu extrahieren, wobei die Kraftstoffeinspritzmenge in Abhängigkeit von der Größe der Torsionsvibrationskomponente korrigiert wird.
  • Gemäß dem vorstehend wiedergegebenen Aspekt wird der Vibrationsparameter in Bezug auf die Amplitude der Torsionsvibrationen detektiert. Der Hysteresewert des Torsionsvibrationsparameters wird verwendet, um nur die Torsionsvibrationskomponente, die die Torsionsvibrationen des Wellensystems wiedergibt, aus dem detektierten Torsionsvibrationsparameter zu extrahieren. Bei dem Torsionsvibrationsparameter kann es sich beispielsweise um den Änderungswert der Motorumdrehungen, der Beschleunigung in Vorwärtsrichtung (in Längsrichtung), des Torsionsmomentes einer Motorausgangswelle o. ä. handeln. Der Hysteresewert des Torsionsvibrationsparameters kann beispielsweise die Größe des Torsionsvibrationsparameterwertes innerhalb einer vorgegebenen vergangenen Periode sein. Begleitet vom Anstieg der Motorumdrehungen, der Beschleunigung in Vorwärtsrichtung und dem Torsionsmoment der Welle während der Beschleunigung des Motors steigt der Parameterwert der Torsionsvibrationen an. Die Torsionsvibrationen können den resultierenden Torsionsvibrationsparameterwert zum erhöhten Parameter der Torsionsvibrationen während der Beschleunigung addieren. Der Anstiegswert der Motorumdrehungen, der Beschleunigung in Vorwärtsrichtung oder des Torsionsmomentes der Welle wird nicht wesentlich verändert. Mit anderen Worten, der Anstiegswert des Parameters der Vibrationen während der Beschleunigung ist im Wesentlichen konstant. Der Parameterwert der Vibrationen aufgrund der Torsionsvibrationen nimmt üblicherweise entweder einen positiven oder einen negativen Wert ein. Somit kann nur die Komponente, die die Torsionsvibrationen betrifft, aus dem Torsionsvibrationsparameter extrahiert werden, indem die Größe der Torsionsvibrationen innerhalb einer vorgegebenen vergangenen Periode und die Größe des momentanen Torsionsvibrationsparameters verglichen werden.
  • Eine Korrektur der Kraftstoffeinspritzmenge in Abhängigkeit von der Größe der Torsionsvibrationskomponente macht es möglich, die Kraftstoffeinspritzmenge so zu korrigieren, dass Torsionsvibrationen verhindert werden, ohne die für die Beschleunigung erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge zu begrenzen. Daher können Torsionsvibrationen verhindert werden, ohne dass ein nachteiliger Einfluss auf die Motorbeschleunigung ausgeübt wird.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Aspekt ist es wirksam, dass die Vibrationskomponentenextrakionseinrichtung einen Wert speichert, der durch eine Glättung der Änderung des Torsionsvibrationsparameters erhalten wurde, die bis zur Jetztzeit als Hysteresewert aufgetreten ist, und dass die Vibrationskomponentenextraktionseinrichtung einen Wert einstellt, der durch Subtrahieren des Hysteresewertes von einem Änderungswert des momentanen Torsionsvibrationsparameters als momentane Torsionsvibrationskomponente erhalten wurde.
  • Wenn der Änderungswert der Motorumdrehungen als Vibrationsparameter verwendet wird, wird er durch Kombination der Änderung der Beschleunigung, Verzögerung o. ä., die einen relativ langen Änderungszyklus besitzt, und der Änderung in den Torsionsvibrationen mit einem relativ kurzen Änderungszyklus erhalten. Daher wird bei der vorstehende erwähnten Ausführungsform die Schwankung der Motorumdrehungen über eine vorgegebene Zeitdauer geglättet, um einen Wert zu berechnen, aus dem die Schwankungen des Änderungswertes der Umdrehungen infolge der Torsionsvibrationen entfernt worden sind. Der berechnete Wert wird als Hysteresewert verwendet.
  • Daher repräsentiert der Hysteresewert den Änderungswert der Umdrehungen während der Beschleunigung oder Verzögerung, der unabhängig vom Torsionswert ist. Wenn der Hysteresewert vom momentanen Torsionsvibrationsparameterwert subtrahiert wird, kann nur die Vibrationskomponente des Torsionsvibrationsparameters genau extrahiert werden. Der Änderungswert der Motorumdrehungen kann geglättet werden, indem das arithmetische Mittel des Änderungswertes der Umdrehungen innerhalb einer vorgegebenen Periode oder ein von einem später beschriebenen Prozess abgeleiteter Wert verwendet wird.
  • Es ist wirksam, dass gemäß dem vorstehend erwähnten Aspekt die Vibrationskomponentenextraktionseinrichtung die Torsionsvibrationskomponente bei einem vorgegebenen Zeitintervall extrahiert und die Kraftstoffeinspritzmengenkorrektureinrichtung eine Vibrationskorrekturmenge der Kraftstoffeinspritzmenge gemäß der extrahierten Torsionsvibrationskomponente berechnet und die Vibrationskorrekturmenge zu einer Kraftstoffeinspritzmenge halbiert, die gemäß einem Betriebszustand des Motors eingestellt wird, um die Kraftstoffeinspritzmenge zu korrigieren und den Absolutwert der Vibrationskorrekturgröße zu reduzieren, wenn ein inverses Muster der Vorzeicheninversionen der Torsionsvibrationskomponente mit einem vorgegebenen Muster übereinstimmt.
  • Wenn bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das Timingmuster der Vorzeicheninversionen der extrahierten Torsionsvibrationskomponente zu einem vorgegebenen Muster wird, kann ein Pendeln um den Nennwert während des Steuervorganges verhindert werden, indem der Absolutwert der Vibrationskorrekturgröße erniedrigt wird.
  • Die Motorumdrehungen, die Beschleunigung des Fahrzeuges und das Torsionsmoment der Ausgangswelle erzeugen wahrscheinlich einen sehr geringen Grad an Vibrationen, der aus der Änderung des Ausgangsdrehmomentes von den Zylindern des Motors und dem Einfluss eines mechanischen Elementes (beispielsweise eines Getriebes) der Ausgangswelle des Motors resultiert. Die von der Vibrationskomponentenextraktionseinrichtung extrahierte Vibrationskomponente enthält die vorstehend erwähnten Änderungen. Wenn daher der vorstehend erwähnte Änderungszyklus mit dem Zyklus zum Steuern zur Verhinderung der Torsionsvibrationen zusammenfällt, wird während der Steuerung ein Pendeleffekt erzeugt. Infolgedessen können Schwankungen im inversen Bereich des Vorzeichens der Vibrationskorrekturgröße verstärkt werden, was zu einer Divergenz der Steuerung führt. Dieses Pendeln kann verhindert werden, indem die Regelverstärkung vorläufig auf einen geringen Wert eingestellt wird. Durch das Einstellen der Regelvestärkung auf einen geringen Wert kann jedoch das Ansprechen der Regelung zum Verhindern der Torsionsvibrationen verzögert werden, so dass kein zufriedenstellender Effekt in Bezug auf das Verhindern von Vibrationen erreicht wird. Daher wird bei der vorliegenden Erfindung das Timingmuster der Vorzeicheninversionen der Torsionsvibrationskomponente, das das Pendeln verursacht, vorläufig gespeichert. Wenn das tatsächliche Timingmuster mit dem gespeicherten Muster zusammenfällt, wird die Vibrationskorrekturgröße erniedrigt (d. h. die Regelverstärkung erniedrigt). Infolgedessen wird die Regelverstärkung nur dann verringert, wenn die Möglichkeit eines Pendelns besteht. Wenn kein Pendeln vorhanden ist, wird die Verstärkung nicht verringert. Daher wird mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein zufriedenstellender Effekt zum Unterdrücken von Vibrationen bei einer Verhinderung des Pendelns erreicht.
  • Das Erniedrigen der Vibrationskorrekturgröße im Falle der Möglichkeit eines Pendelns kennzeichnet nicht nur das teilweise Erniedrigen der Vibrationskorrekturgröße, sondern auch das Einstellen der Vibrationskorrekturgröße auf Null (d. h. das Unterbrechen der Kraftstoffeinspritzkorrektur).
  • Diese Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht alle notwendigen Merkmale, so dass die Erfindung auch in einer Unterkombination dieser beschriebenen Merkmale zu finden ist.
  • Es folgt nunmehr eine Kurzbeschreibung der Zeichnungen. Hiervon zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Konstruktion einer Ausführungsform, bei der die vorliegenden Erfindung bei einem Dieselmotor für ein Fahrzeug Anwendung findet;
  • die 2A und 2B Diagramme, die jeweils Änderungen an Motorumdrehungen während der Beschleunigung wiedergeben;
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Verhindern von Torsionsvibrationen;
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Einstellen einer Kraftstoffeinspritzmenge;
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Verhindern eines Pendelns bzw. Aufschaukelns; und
  • 6 eine Karte, die zum Ermitteln des Auftretens eines Aufschaukelns verwendet wird.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform, bei der die vorliegende Erfindung bei einem Dieselmotor für ein Fahrzeug Verwendung findet. Wie 1 zeigt, ist ein Dieselmotor 1 (bei dieser Ausführungsform ein Vierzylinder-Viertaktmotor) an einem Fahrzeug 10 montiert. Antriebsräder 9 werden von einer Ausgangswelle (nicht gezeigt) des Motors 1 angetrieben, die mit einer Getriebeeinheit 3 über eine Antriebswelle 5, ein Differential 7 und Achsen 8 in Verbindung steht. Ein Wellensystem, das Wellen von einer Kurbelwelle des Motors 1 bis zu den Antriebsrädern 9 umfasst, wird hiernach als das „Ausgangswellensystem für den Motor 1" bezeichnet.
  • Eine elektronische Regeleinheit (ECU) 30 zum Regeln des Motors 1 ist als Mikrocomputer ausgebildet, der einen RAM (Random Access Memory), einen ROM (Read Only Memory), eine CPU (bei der es sich um einen Mikroprozessor handelt) und Eingänge/Ausgänge aufweist. Bei dieser Ausführungsform führt die ECU 30 eine Basisregelung, beispielsweise eine Regelung der Kraftstoffeinspritzung des Motors 1, sowie eine Korrektur einer Kraftstoffeinspritzmenge zum Verhindern von Torsionsvibrationen durch, die später beschrieben wird.
  • Die ECU 30 zur Durchführung der vorstehend erwähnten Regelungen besitzt einen Eingang, mit dem ein Gaspedalöffnungssensor 31 über einen AD-Wandler (nicht gezeigt) in Verbindung steht. Darüber hinaus ist ein Kurbelwellensensor 35 mit dem Eingang der ECU 30 verbunden.
  • Der Gaspedalöffnungssensor 31 ist benachbart zu einem Gaspedal (nicht gezeigt) des Motors 1 angeordnet, um ein Spannungssignal zu erzeugen, das dem Grad des Niederdrückens des Gaspedals (der Öffnung des Gaspedals) ACCP, das vom Lenker des Fahrzeuges 10 betätigt wird, entspricht. Bei dieser Ausführungsform findet der Wert ACCP, der den Öffnungsgrad des Gaspedals anzeigt, als ein Parameter Verwendung, der die vom Fahrzeuglenker geforderte Motorleistung repräsentiert.
  • Der Kurbelwinkelsensor 35 wird von zwei Sensoren gebildet, nämlich einem Referenzpositionssensor und einem Kurbeldrehwinkelsensor. Der Referenzpositionssensor (nicht gezeigt) ist benachbart zu einer Nockenwelle des Motors 1 angeordnet, um ein Referenzimpulssignal abzugeben, wann immer die Nockenwelle die Referenzposition erreicht (beispielsweise wann immer ein erster Zylinder des Motors 1 den oberen Totpunkt beim Ansaughub erreicht). Mit anderen Worten, das Referenzimpulssignal wird abgegeben, wann immer sich die Kurbelwelle um 720° gedreht hat. Der Kurbeldrehwinkelsensor ist benachbart zur Kurbelwelle angeordnet, um ein Kurbel drehwinkelimpulssignal abzugeben, wann immer sich die Kurbelwelle um einen vorgegebenen Winkel (beispielsweise 15°) dreht.
  • Bei dieser Ausführungsform berechnet die ECU 30 die Umdrehungen (die Umdrehungsgeschwindigkeit) ΔNE des Motors 1 gemäß dem Intervall des Kurbeldrehwinkelimpulssignals und eine momentane Drehphase der Kurbelwelle gemäß der Anzahl der Kurbeldrehwinkelimpulssignale, nachdem das Referenzimpulssignal vom Referenzpositionssensor zugeführt worden ist.
  • Darüber hinaus berechnet die ECU 30 bei dieser Ausführungsform einen Änderungswert (einen Differenzwert) der Motorumdrehungen. Der Änderungswert findet als Vibrationstorsionsparameter Verwendung, der die Größe der Torsionsvibrationen des Ausgangswellensystems des Motors 1 anzeigt. Die Torsionsvibrationen des Ausgangswellensystems treten als Schwankung der Drehzahl der Kurbelwelle des Motors 1 auf. Daher kann der Änderungswert der Motorumdrehungen als ein Parameter verwendet werden, der die Größe (Amplitude) der Torsionsvibrationen kennzeichnet. Mit anderen Worten, der bei dieser Ausführungsform verwendete Kurbelwinkelsensor 35 funktioniert auch als Vibrationsdetektionseinrichtung.
  • Obwohl der Änderungswert der Umdrehungen dieser Ausführungsform als Parameter verwendet wird, der die Torsionsvibrationen repräsentiert, können auch andere Faktoren als Parameter Verwendung finden, der die Torsionsvibrationen kennzeichnet. Beispielsweise können die Torsionsvibrationen des Ausgangswellensystems des Motors als Änderung in der Beschleunigung in Vorwärtsrichtung (Längsrichtung) des Fahrzeuges auftreten. Daher kann ein Beschleunigungssensor zum Detektieren der Beschleunigung des Fahrzeuges 10 in Vorwärtsrichtung hinzugefügt werden, um als Vibrationsdetektionseinrichtung zu dienen und die Änderung der Beschleunigung in Vorwärtsrichtung als Parameter zu verwenden, der die Torsionsvibrationen repräsentiert. Die Torsionsvibrationen des Ausgangswellensystems des Motors können als Änderung im Torsionsmoment der Ausgangswelle des Motors auftreten. Daher kann ein Drehmomentsensor zum Detektieren des Drehmomentes der Ausgangswelle des Motors hinzugefügt werden, um als Vibrationsdetektionseinrichtung zu dienen und die Änderung im Torsionsmoment als die Torsionsvibrationen repräsentierender Parameter zu benutzen.
  • Wie später beschrieben, berechnet die ECU 30 einen Wert der Kraftstoffeinspritzmenge QBASE für den Motor 1 in Abhängigkeit vom Betriebszustand desselben (beispielsweise der Motorumdrehungen NE oder der Gaspedalöffnung ACCP). Darüber hinaus führt die ECU 30 eine Regelung zur Verhinderung von Torsionsvibrationen durch, indem sie einen Korrekturwert QJRKFB für die Kraftstoffeinspritzmenge in Abhängigkeit vom Wert des detektierten Parameters der Torsionsvibrationen einstellt.
  • Ein Ausgang der ECU 30 ist an ein Kraftstoffeinspritzventil eines jeden Zylinders des Motors 1 über eine Kraftstoffeinspritzschaltung (nicht gezeigt) geschaltet. Somit wird Kraftstoff in einer Menge, die in Abhängigkeit von QBASE und QJRKFB festgelegt wird, in jeden Zylinder zu einem vorgegebenen Kraftstoffeinspritzzeitpunkt eingespritzt.
  • Vor der Beschreibung der Funktionsweise zum Verhindern von Torsionsvibrationen gemäß dieser Ausführungsform wird die Einstellung der Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor 1 gemäß dieser Ausführungsform erläutert.
  • Bei dieser Ausführungsform berechnet die ECU 30 eine erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge QGOV in Abhängigkeit von der vom Gaspedalöffnungssensor 31 detektierten Gaspedalöffnung ACCP und den Motorumdrehungen NE. Wie vorstehend beschrieben, geben die Gaspedalöffnung ACCP und die Motorumdrehungen NE eine vom Fahrer angeforderte Motorausgangsgrößer wieder. Die erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge QGOV gibt die Kraftstoffeinspritzmenge wieder, die erforderlich ist, um die angeforderte Ausgangsgröße zu erhalten, und wird in vorbereitender Weise im ROM der ECU 30 als numerische Karte unter Verwendung der Gaspedalöffnung ACCP und der Motorumdrehung NE gespeichert. Unter der Annahme, dass der Wert der Motorumdrehung NE konstant ist, wird der Wert von QGOV so eingestellt, dass er größer ist, wenn die Gaspedalöffnung ACCP zunimmt. Wenn im Gegensatz dazu davon ausgegangen wird, dass der Wert der Gaspedalöffnung ACCP konstant ist, wird der Wert von QGOV so eingestellt, dass er größer ist, wenn die Motorumdrehungen NE abnehmen.
  • Dann berechnet die ECU 30 einen Schutzwert QFULL für die Kraftstoffeinspritzmenge in Abhängigkeit von den Motorumdrehungen NE. Entweder der Schutzwert QFULL oder die erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge QGOV, welcher Wert auch immer kleiner ist, wird als Wert einer Basiskraftstoffeinspritzmenge QBASE eingestellt.
  • Wie vorstehend erläutert, nimmt die Gaspedalöffnung ACCP ohne Zeitverzögerung in Abhängigkeit von dem Niederdrückgrad des vom Fahrzeuglenker betätigten Gaspedales sofort zu. Wenn daher die ACCP während der Beschleunigung des Fahrzeuges scharf ansteigt, steigt auch der Wert der erforderlichen Kraftstoffeinspritzmenge QGOV scharf an. Tatsächlich nehmen jedoch mit einem Anstieg der ACCP die Motorumdrehungen NE relativ sanft mit einer Zeitverzögerung zu. Wenn daher die erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge QGOV dem Motor zugeführt wird, kann die Luft in der Verbrennungskammer unzureichend werden, so dass Abgasrauch erzeugt wird. Um bei dieser Ausführungsform die Erzeugung von Rauch bei einem scharfen Lastanstieg, wie bei einer Beschleunigung, zu verhindern, wird die Obergrenze der Kraftstoffeinspritzmenge mit dem Schutzwert QFULL beschränkt, der in Abhängigkeit von den Motorumdrehungen NE festgelegt wird. Die Menge der Einlassluft für den Motor variiert in Abhängigkeit von den Umdrehungen. Der Schutzwert QFULL wird als maximale Kraftstoffeinspritzmenge eingestellt, bei der bei den momentanen Motorumdrehungen kein Rauch im Abgas erzeugt wird. Der Schutzwert QFULL wird durch Versuche o. ä. erhalten, um als numerische Karte im ROM der ECU 30 gespeichert zu werden. Der Schutzwert QFULL steigt an, wenn die Motorumdrehungen NE zunehmen.
  • Mit anderen Worten, die erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge QGOV steigt unmittelbar bei der Anfangsbeschleunigung scharf an. Der Schutzwert QFULL wird jedoch auf einem relativ geringen Wert gehalten, bis die Motorumdrehungen ansteigen. Daher wird die tatsächliche Kraftstoffeinspritzmenge QBASE auf den Wert QFULL (QBASE = QFULL) eingestellt. Da der Wert QFULL zunimmt, wenn die Motorumdrehungen NE ansteigen, nimmt auch der Wert QBASE zu. Wenn die Motorumdrehungen NE weiter ansteigen, so dass die Beziehung QBASE < QFULL erreicht wird, wird die tatsächliche Kraftstoffeinspritzmenge QBASE auf dem Wert QGOV gehalten (QBASE = QGOV) Bei dieser Ausführungsform wird die endgültige Kraftstoffeinspritzmenge QFINC in Abhängigkeit von der folgenden Gleichung (1) eingestellt, um Torsionsvibrationen zu verhindern. In der Gleichung (1) gibt der Wert QJRKFB einen Wert der Kraftstoffeinspritzmengenkorrektur an, um Torsionsvibrationen zu verhindern, wie später beschrieben. Mit anderen Worten, bei dieser Ausführungsform wird die tatsächliche Kraftstoffeinspritzenge während der Beschleunigung entweder zum Schutzwert QFULL oder zur Summe aus der Kraftstoffeinspritzmenge QBASE und dem Korrekturwert QJRKFB, welcher Wert hiervon auch immer geringer ist. QFINC = MIN (QFULL, (QBASE + QJRKFB)) (1)
  • Beschrieben wird ein Verfahren zum Einstellen der Kraftstoffeinspritzkorrekturmenge QJRKFB zum Verhindern von Torsionsvibrationen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2A ist ein Diagramm, das die Veränderung der Motorumdrehungen NE während der Beschleunigung des Fahrzeuges mit Ablauf der Zeit in einem Fall zeigt, bei dem die Kraftstoffeinspritzkorrektur zur Verhinderung von Torsionsvibrationen nicht durchgeführt wird. Wenn die erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge QGOV während der Beschleunigung scharf ansteigt, wird die tatsächliche Kraftstoffeinspritz menge QBASE durch den Schutzwert QFULL begrenzt, wie in 2A gezeigt. Daher entspricht der Wert QBASE dem Wert QFULL (QBASE = QFULL) und steigt relativ sanft mit einem Anstieg der Motorumdrehungen NE an. Der scharfe Anstieg des Ausgangsdrehmomentes infolge des Anstieges der Kraftstoffeinspritzmenge induziert Torsionsvibrationen im Motorausgangswellensystem. Infolgedessen steigen die Motorumdrehungen NE weiter an, während sie sich in der Form ändern, was durch Hinzufügung der durch die Torsionsvibrationen bewirkten Änderungen der Umdrehungen (wie durch die Kurve II in 2A gezeigt) zum gleichmäßigen Anstieg der Umdrehungen entsprechend dem Anstieg der Kraftstoffeinspritzmenge QBASE (QFULL) (wie durch die gerade Linie I in 2A angedeutet) realisiert wird.
  • Die durch die Torsionsvibrationen verursachte Änderungskomponente besitzt eine Frequenz als Resonanzfrequenz (die üblicherweise etwa einige Hz im Falle eines Wellensystems eines Fahrzeuges beträgt) der Torsionsvibrationen der Ausgangswelle des Motors. Die Amplitude der Änderungskomponente wird mit dem Zeitablauf gedämpft. Die Änderung der Motorumdrehungen, die durch die Torsionsvibrationen verursacht wird, verändert die Beschleunigung der Fahrzeuggeschwindigkeit. Daher verschlechtert sich das Fahrverhalten des Fahrzeuges.
  • Die Torsionsvibrationen können verhindert werden, indem die Kraftstoffeinspritzmenge so korrigiert wird, dass die Änderung in den Motorumdrehungen verhindert wird. Mit anderen Worten, wenn die Motorumdrehungen erhöht werden (wenn die Änderungsrate der Motorumdrehungen einen positiven Wert an nimmt), wird die Kraftstoffeinspritzmenge so korrigiert, dass sie reduziert wird. Wenn die Motorumdrehungen reduziert werden (wenn die Änderungsrate der Motorumdrehungen einen negativen Wert annimmt), wird die Kraftstoffeinspritzmenge so korrigiert, dass sie erhöht wird. Wenn die Kraftstoffeinspritzmenge nur in Abhängigkeit von der Änderungsrate der Motorumdrehungen korrigiert wird, kann ein Problem entstehen. 2B ist ein Diagramm, dass einen vergrößerten Abschnitt (den von einem Kreis umschlossenen Abschnitt B gemäß 2A) der Änderung der Motorumdrehungen NE während der Beschleunigung zeigt. Es wird davon ausgegangen, dass die Motorumdrehungen NE pro Zeiteinheit Δt während der Beschleunigung um ΔNE zunehmen, wie in 2B gezeigt. Wenn in diesem Fall die Kraftstoffeinspritzmenge nur in Abhängigkeit von der Motorumdrehung NE korrigiert wird, nimmt die Korrekturmenge einen negativen Wert (Reduktionskorrektur) entsprechend der Änderungsrate ΔNE der Motorumdrehungen ΔNE an. Tatsächlich enthält jedoch die Änderungsrate ΔNE der Umdrehungen zusätzlich zur Änderungskomponente, die durch die Torsionsvibrationen verursacht wird, einen Anstieg der Umdrehungen, der durch die Beschleunigung des Motors verursacht wird. Wenn keine Torsionsvibrationen erzeugt werden, steigen die Motorumdrehungen ΔNE gleichmäßig an, wie durch die in den 2A und 2B gezeigte gerade Linie I angedeutet ist. Daher entspricht die Änderungsrate ΔNE der Umdrehungen der Summe aus der Änderungsratenkomponente ΔNETV, die durch die Torsionsvibrationen verursacht wird, und der Komponente ΔNEBASE der stetigen Beschleunigung, wie durch die nachfolgende Gleichung (2) gezeigt. ΔNE = ΔNETV + ΔNEBASE (2)
  • Wenn daher die Kraftstoffeinspritzmenge so korrigiert wird, dass sie entsprechend dem Wert von ΔNE reduziert wird, wenn die Umdrehungen während der Beschleunigung angestiegen sind, wird die Kraftstoffeinspritzmenge entsprechend dem Anstieg der Umdrehungen, der durch die stetige Beschleunigung verursacht wird, auf unerwünschte Weise verringert. Infolgedessen wird ein Anstieg der Umdrehungen, der durch die stetigen Beschleunigung verursacht wird, auf unerwünschte Weise verhindert.
  • Wenn die Umdrehungen abnehmen, nimmt ΔNETV negative Werte an. Die positiven Werte der Komponente ΔNEBASE der Komponente der stetigen Beschleunigung werden jedoch als der positive Wert aufrechterhalten. Da der Absolutwert von ΔNEBASE kleiner ist als der Absolutwert von ΔNETV, wird der Absolutwert von ΔNE (der negative Wert) auf unerwünschte Weise kleiner als der Absolutwert von ΔNETV. Wenn daher die Kraftstoffeinspritzmenge so korrigiert wird, dass sie entsprechend dem Wert von ΔNE erhöht wird, wenn die Umdrehungen während der Beschleunigung verringert wurden, wird die Korrekturgröße, die dem Anstieg der Umdrehungen, der durch die stetige Beschleunigung verursacht wird, entspricht, auf unerwünschte Weise wie in dem Fall, in dem die Umdrehungen erhöht worden sind, reduziert. Infolgedessen wird ein durch die stetige Beschleunigung verursachter Anstieg der Umdrehungen auf unerwünschte Weise verhindert. Mit anderen Worten, wenn die Kraftstoffeinspritzmenge in Abhängigkeit vom Wert der Änderungsrate ΔNE der Umdrehungen korrigiert wird, wird das Beschleunigungsverhalten des Fahrzeuges begrenzt, so dass das Problem einer Verschlechterung des Beschleunigungsverhaltens verursacht wird.
  • Daher wird bei dieser Ausführungsform die Komponente ΔNEBASE der stetigen Beschleunigung vom Torsionsvibrationsparameter ΔNE subtrahiert, um nur die Torsionsvibrationskomponente ΔNETV so zu extrahieren, dass die Kraftstoffeinspritzmenge in Abhängigkeit von der Vibrationskomponente ΔNETV korrigiert wird.
  • Die durch die geraden Linien I in den 2A und 2B angegebene Änderungsrate wird als Wert von ΔNEBASE verwendet. Die durch die gerade Linie I angedeutete Änderungsrate ΔNEBASE kann durch Entfernung der Torsionsvibrationskomponente (der Änderungskomponente) von der Umdrehungsänderungskurve zur Glättung erhalten werden. Die geglättete Änderungsrate ΔNEBASE kann als durch arithmetische Mittelbildung einer Änderungsrate ΔNE der Umdrehungen innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer erhaltener Wert verwendet werden. Der aus Gleichung (3) abgeleitete Glättungswert ΔNEAV findet bei dieser Ausführungsform Verwendung. ΔNEAV = ΔNEAVi–1 + (ΔNE – ΔNEAVi–1)/K (3)worin ΔNE die zum gegenwärtigen Zeitpunkt detektierte Änderungsrate der Umdrehungen, ΔNEAVi–1 ein zur vorhergehenden Zeit berechneter Glättungswert und K ein Glättungsfaktor bedeuten.
  • Mit anderen Worten, der Glättungswert ΔNEAV wird sequentiell als gewichteter Durchschnittswert der Glättungswerte ΔNEAVi–1, die bis zur vorhergehenden Detektion akkumuliert wurden, und aus dem zum gegenwärtigen Zeitpunkt detektierten Wert ΔNE berechnet. Der Glättungswert K (K > 1) entspricht dem Gewichtungsfaktor zur Verwendung bei der gewichteten Durchschnittsbildung. Je größer K wird, desto größer wird der Glättungsgrad der Veränderung der Umdrehungen. Der Wert von K wird auf einen optimalen Wert eingestellt, der aus Versuchen unter Verwendung eines tatsächlichen Ausgangswellensystems des Motors erhalten wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird nur die Torsionsvibrationskomponente vom Wert des Torsionsvibrationsparameters extrahiert, um die Kraftstoffeinspritzmenge in Abhängigkeit von der Torsionsvibrationskomponente zu korrigieren. Somit können Torsionsvibrationen des Ausgangswellensystems des Motors auf wirksame Weise verhindert werden, ohne das Beschleunigungsverhalten des Fahrzeuges zu verschlechtern.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm des Vorgangs zum Korrigieren der Kraftstoffeinspritzmenge zum Zwecke der Verhinderung von Torsionsvibrationen gemäß dieser Ausführungsform. Dieser Vorgang wird als Programm ausgeführt, das von der ECU 30 durchgeführt wird, wann immer die Kurbelwelle des Motors 1 um einen vorgegebenen Rotationswinkel (180° bei dieser Ausführungsform) rotiert.
  • Wie in 3 gezeigt, werden beim Start des Vorganges die letzten Motorumdrehungen ME, die in Abhängigkeit vom Im pulssignal vom Kurbelwellensensor 35 berechnet und im RAM der ECU 30 gespeichert wurden, in Schritt 301 ausgelesen. Ferner wird der vom Gaspedalöffnungssensor 31 detektierte Gaspedalöffnungsgrad ACCP ausgelesen.
  • In Schritt 303 wird die Änderungsrate ΔNE der Motorumdrehungen NE aus Gleichung (4) berechnet, wobei ΔNEi–1 die während der Ausführung des Vorgangs beim vorhergehenden Prozess ausgelesenen Motorumdrehungen bedeutet, während ΔNEi–1 einen Wert bedeutet, der in Schritt 315 bei jeder Ausführung des vorhergehenden Vorgangs aktualisiert wird. ΔNE = ΔNE – ΔNEi–1 (4)
  • In Schritt 305 wird die stetige Komponente ΔNEAV vom im Schritt 303 gemäß Gleichung (5) berechneten Wert ΔNE subtrahiert, so dass die Vibrationskomponente ΔNETV berechnet wird. Die stetige Komponente ΔNETV kann unter Verwendung des Glättungsfaktors K zum sequentiellen Glätten von ΔNE (Schritt 313) erhalten werden. ΔNETV = ΔNE – ΔNEAV (5)
  • In Schritt 307 wird die Kraftstoffeinspritzkorrekturmenge QJRKFB in Abhängigkeit von der berechneten Torsionsvibrationskomponente ΔNETV berechnet. Bei dieser Ausführungsform wird QJRKFB als Wert berechnet, der durch Multiplizieren der Torsionsvibrationskomponente ΔNETV mit einer negativen Konstante α erhalten wird, wie in Gleichung (6) wiedergegeben. QJRKFB = α × ΔNETV (α < 0) (6)
  • Als Ergebnis wird der Wert der Korrekturmenge QJRKFB als Wert eingestellt, der proportional zur Änderung (Änderungsrate) der Umdrehungen, die durch die Torsionsvibrationen verursacht wurden, erhöht wird und ein umgekehrtes Vorzeichen besitzt. Mit anderen Worten, wenn die durch die Torsionsvibrationen verursachten Umdrehungen ansteigen, wird der vorhergehende Wert als negativer Wert eingestellt, um die Änderung zu löschen. Wenn die Umdrehungen verringert werden, wird der vorhergehende Wert als positiver Wert eingestellt.
  • Nach Berechnung der Kraftstoffeinspritzkorrekturmenge QJRKFB in der vorstehend beschriebenen Weise wird in Schritt 209 ein Vorgang zur Verhinderung des Pendelns bzw. Aufschaukelns durchgeführt. In Schritt 309 wird festgestellt, ob die Möglichkeit eines Aufschaukelns vorhanden ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass es die Möglichkeit eines Aufschaukelns gibt, wird der Wert der Korrekturmenge QJRKFB auf Null gesetzt, um eine Korrektur der Kraftstoffeinspritzung zu verhindern. Der ein Aufschaukeln verhindernde Vorgang in Schritt 309 wird später beschrieben.
  • Nachdem der Schritt zum Feststellen des Aufschaukelns beendet worden ist, wird die Korrekturmenge QJRKFB dazu verwendet, um die endgültige Kraftstoffeinspritzmenge QFINC in Schritt 311 einzustellen. Im nachfolgenden Schritt 313 wird der vorhandene Wert der Umdrehungsänderungsrate ΔNE dazu verwendet, um erneut den Wert der vorstehend erwähnten stetigen Komponente (den Glättungswert) ΔNEAV zu berechnen. In Schritt 315 wird der Wert von NEi–1 für den xt-Vorgang aktu alisiert und auf diese Weise der vorhergehende Vorgang beendet.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm eines Vorgangs zum Einstellen der endgültigen Kraftstoffeinspritzmenge QFINC der in Schritt 311 durchgeführt wird.
  • In Schritt 401 werden die Motorumdrehungen NE und der Gaspedalöffnungsgrad ACCP, die in Schritt 301 ausgelesen wurden, wie in 3 gezeigt, dazu verwendet, um die erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge QGOV aus der im ROM der ECU 30 gespeicherten numerischen Karte auszulesen. In Schritt 403 wird der Wert von NE in entsprechender Weise verwendet, um den Schutzwert QFULL für die Kraftstoffeinspritzmenge aus der im ROM der ECU 30 gespeicherten numerischen Karte auszulesen.
  • In Schritt 405 wird die Basiskraftstoffeinspritzmenge QBASE entweder auf den Wert QGOV oder auf den Wert QFULL, welcher Wert auch immer kleiner ist, in Abhängigkeit von Gleichung (7) eingestellt. QBASE = MIN (QGOV, QFULL) (7)
  • In Schritt 407 wird die Kraftstoffeinspritzkorrekturmenge QSRKFB, die in den in 3 gezeigten Schritten 307 und 309 berechnet und zur Verhinderung von Torsionsvibrationen verwendet wurde, dazu benutzt, um die Kraftstoffeinspritzmenge QFIN gemäß Gleichung (8) einzustellen. QFIN = QBASE + QJRKFB (8)
  • Da QJRKFB als großer Wert eingestellt wird, wenn die Torsionsvibrationen relativ stark sind, besitzt diese Ausführungsform eine Ausgestaltung, bei der der in Gleichung (8) berechnete Wert QFIN unter Verwendung des Schutzwertes QFULL wieder in Schritt 309 begrenzt wird. Gemäß Gleichung (9) wird die endgültige Kraftstoffeinspritzmenge QFINC berechnet. QFINC = MIN (QFIN, QFULL) (9)
  • In Schritt 411 wird der Wert der endgültigen Kraftstoffeinspritzmenge QFINC für die Kraftstoffeinspritzschaltung eingestellt und der vorstehend genannte Vorgang beendet.
  • Als Ergebnis wird die dem Motor 1 zuzuführende Kraftstoffeinspritzmenge korrigiert, um die nur durch die Torsionsvibrationen erzeugte Änderung der Umdrehungen zu beseitigen. Daher können die Torsionsvibrationen verhindert werden, ohne das Beschleunigungsverhalten des Fahrzeuges zu verschlechtern.
  • Der in Schritt 309 durchgeführte und in 3 gezeigte Vorgang zur Verhinderung eines Aufschaukelns wird nunmehr beschrieben. Bei dieser Ausführungsform wird die Torsionsvibrationsverhinderungssteuerung bei einer Umdrehungsänderung (bei der es sich um eine Änderung der Umdrehungen für jeden Zylinder eines bei dieser Ausführungsform verwendeten 4-Zylinder-Viertaktmotors handelt) durchgeführt, die detektiert wird, wann immer sich die Kurbelwelle des Motors um 180° dreht. Die Verbrennungsbedingungen des tatsächlichen Motors unterscheiden sich jedoch geringfügig in Abhängigkeit von den entsprechenden Zylindern, selbst wenn keine Torsionsvibrationen erzeugt werden. Daher ist das Ausgangsdrehmoment von den entsprechenden Zylindern verschieden. Trotz des stetigen Betriebszustandes kann die Änderung des Drehmomentes die Motorumdrehungen in den Explosionshüben der entsprechenden Zylinder verändern. Daher besteht die Möglichkeit eines Aufschaukelns, wenn die Zyklen zum Detektieren der Veränderung der Umdrehungen zur Verhinderung der Torsionsvibrationen mit den Zyklen der Veränderungen der Umdrehungen der entsprechenden Zylinder zusammenfallen. Wenn keine Torsionsvibration erzeugt wird, wird die Änderung der Umdrehungen der entsprechenden Zylinder in unerwünschter Weise während der in 3 gezeigten Steuerung als ΔNE detektiert. Daher kann der Fehler bei der Korrektur der Kraftstoffeinspritzmenge bewirken, dass die Veränderung der Umdrehungen auf unerwünschte Weise verstärkt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird in Abhängigkeit von einem Timingmuster der Vorzeicheninversionen der Torsionsvibrationskomponente ΔNETV, die in Schritt 305 in 3 berechnet wurde, festgestellt, ob die Möglichkeit eines Aufschaukelns besteht oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass das Muster zur Bewirkung eines Aufschaukelns erzeugt wird, wird die Korrektur der Kraftstoffeinspritzmenge unterbrochen (d. h. die Korrekturmenge QJRKFB auf Null gesetzt, QJRKFB = 0), so dass ein durch einen Fehler bei der Korrektur der Kraftstoffeinspritzmenge verursachtes Aufschaukeln verhindert wird.
  • Es wird nunmehr die Ermittlung des Aufschaukelns gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. Bei dieser Ausführungsform wird die Veränderungskomponente ΔNETV berechnet, wann immer sich die Kurbelwelle um 180° dreht. Da bei dieser Ausführungsform ein Vier-Zylinder-Viertaktmotor Verwendung findet, wird die Kraftstoffeinspritzung in einem Winkelintervall von 180° durchgeführt. Wenn daher das Vorzeichen von ΔNETV bei jedem Berechnungsvorgang (bei jeden 180°) umgedreht wird, ist die Kraftstoffeinspritzmenge übermäßig stark korrigiert worden, so dass festgestellt wird, dass die Kraftstoffeinspritzmenge auf übermäßige Weise korrigiert worden ist. Infolgedessen wird festgestellt, dass ein Aufschaukeln aufgetreten ist. Wenn das Vorzeichen von ΔNETV bei dem vorhergehenden Rechenvorgang positiv ist, wird die Korrektur durchgeführt, um die Kraftstoffeinspritzmenge zu verringern und die Umdrehungen zu vermindern. Wenn in diesem Fall das Vorzeichen des gegenwärtigen Wertes ΔNETV beim vorliegenden Berechnungsvorgang negativ ist, ist bei der vorhergehenden Korrektureinspritzmenge eine übermäßig große Menge reduziert worden. Das bedeutet, dass die Motorumdrehungen übermäßig stark abgenommen haben. Daher wird die Kraftstoffeinspritzmenge QBASE so korrigiert, dass sie bei der momentanen Korrektur erhöht wird. Wenn daher das Vorzeichen von ΔNETV bei jedem Rechenvorgang (bei jeden 180°) umgedreht wird, wird die Kraftstoffeinspritzmenge alternativ so korrigiert, dass sie reduziert und erhöht wird. Daher wird der Steuervorgang aller Wahrscheinlichkeit nach unstabil, so dass daher die Möglichkeit eines Aufschaukelns bzw. Pendelns besteht.
  • Im folgenden Fall tritt ein Aufschaukeln auf:
    Wenn das Vorzeichen von ΔNETV in Intervallen von zwei Rechenvorgängen umgedreht wird (d. h. bei einer Umdrehung des Motors von (180° × 2 = 360°)) (beispielsweise in dem Fall, in dem sich die nachfolgende Umkehrung wiederholt, wobei ein positiver Wert während einer Umdrehung des Motors und ein negativer Wert während der nachfolgenden einen Umdrehung des Motors angenommen wird); und
    wenn die nachfolgende Umkehrung wiederholt wird, bei der das Vorzeichen von ΔNETV sukzessive einen positiven (oder negativen) Wert dreimal annimmt und dann das Vorzeichen zum nächsten Zeitpunkt einen negativen (oder positiven) Wert annimmt.
  • Daher wird bei dieser Ausführungsform der Einfluss eines Detektionsfehlers, der durch Rausch- und Störungseinflüsse bewirkt wird, den vorhergehenden Mustern hinzugefügt, so dass das in 6 gezeigte Aufschaukelmuster vorbereitend eingestellt wird. Das in 6 gezeigte Aufschaukelmuster wird nachfolgend beschrieben.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das den Aufschaukelverhinderungsvorgang zeigt, der in Schritt 309 in 3 durchgeführt wird.
  • In Schritt 501 wird ermittelt, ob das Vorzeichen von ΔNETV, welcher Wert in Schritt 305 der 3 berechnet wurde, gegenüber dem im vorhergehenden Vorgang berechneten Wert invertiert wurde (ob das Vorzeichen invertiert wurde oder nicht). Wenn das Vorzeichen nicht invertiert wurde, rückt der Vorgang zu Schritt 505 vor, indem der Zählwert eines Zählers C1 um eins erhöht wird. In den Schritten 507 und 509 wird der Begrenzungsvorgang so durchgeführt, dass der Wert von C1 den Maximalwert CMAX nicht übersteigt. Infolgedessen wird der Zählwert des Zählers C1 auf den Maximalwert CMAX erhöht, wenn das Vorzeichen von ΔNETV entweder als positiv oder als negativ beibehalten wird.
  • Wenn in Schritt 501 festgestellt wird, dass das Vorzeichen von ΔNETV invertiert worden ist, rückt der Vorgang zu Schritt 503 vor, indem die Werte der Zähler C2 und C1 für die Werte der Zähler C3 und C2 substituiert werden. Darüber hinaus wird der Wert des Zählers C1 auf 1 gesetzt.
  • Als Ergebnis wird die Hysterese der Umkehrung des Vorzeichens von ΔNETV in den drei vorhergehenden Vorgängen in den Zählern C3, C2 und C1 gespeichert.
  • Beispielsweise gibt die Beziehung C3 = C2 = C1 = 1 wieder, dass das Vorzeichen von ΔNETV bei jedem Vorgang invertiert wurde. Die Beziehung C3 = C2 = 2 gibt wieder, dass das Vorzeichen von ΔNETV einmal in zwei Vorgängen invertiert wurde. Die Beziehung C3 = 3 und C2 = 1 oder C3 = 1 und C2 = 3 gibt den Änderungszyklus wieder, bei dem der Wert ΔNETV auf wiederholte Weise dreimal den Wert mit dem gleichen Vorzeichen annimmt und dann den Wert mit dem invertierten Vorzeichen annimmt.
  • In Schritt 511 wird ein Aufschaukeln in Abhängigkeit von den Zählern C1, C2 und C3 ermittelt. In Schritt 511 wird in Abhängigkeit von einer in 6 gezeigten Karte festge stellt, ob die Möglichkeit eines Aufschaukelns besteht oder nicht.
  • 6 zeigt eine Karte mit einer Ordinate, auf der die Werte des Zählers C2 angegeben sind, und einer Abszisse, die die Werte des Zählers C3 wiedergibt. Die in der Karte aufgeführten Punkte A–D entsprechen den folgenden Beziehungen:
    • A: C3 = C2 = 1
    • B: C3 = C2 = 2
    • C: C3 = 3, C2 = 1
    • D: C3 = 1, C2 = 3
  • Mit anderen Worten, der Punkt A gibt eine Umkehrung des Vorzeichens von ΔNETV bei jedem Vorgang wieder. B gibt eine Umkehrung des Vorzeichens von ΔNETV einmal in zwei Vorgängen wieder, und C und D verdeutlichen eine Fortsetzung des gleichen Vorzeichens in drei aufeinanderfolgenden Vorgängen, wonach nur einmal ein invertiertes Vorzeichen folgt. Die vorstehenden Bedingungen stellen repräsentative Beispiele dar, bei denen ein Aufschaukeln auftritt. Mit anderen Worten, die Punkte A–B auf der Karte sind grundlegende Bedingungen zur Ermittlung des Auftretens eines Aufschaukelns. Wenn daher bei dieser Ausführungsform die Kombination der Zähler C3 und C2 einem der Punkte A bis D entspricht, wird festgestellt, dass ein Aufschaukeln aufgetreten ist. Im tatsächlichen Betrieb ist die Detektion der Motorumdrehungen ME mit einem Fehler aufgrund von Rausch- oder Störungseffekten verbunden. Daher kann die Ermittlung der Möglichkeit eines Aufschaukelns nur in Abhängigkeit von den grundlegenden Bedingungen nicht genau durchgeführt werden. Somit werden bei dieser Ausführungsform die Einflüsse von Rauscheffekten u. ä. berücksichtigt, so dass die Möglichkeit eines Aufschaukelns ermittelt wird, wenn die Werte von C2 und C3 in den Diagonallinienbereich auf der in 6 gezeigten Karte fallen. Der in 6 gezeigte Diagonallinienbereich wird durch die Linien definiert, die durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt werden: C2 = C3 + 2 (Linie I), C2 = C3 – 2 (Linie II) und C2 = – C3 + 8 (Linie III). Mit anderen Worten, die Bedingungen zur Ermittlung eines Aufschaukelns gemäß dieser Ausführungsform sind wie folgt: C3 – 2 ≤ C2 ≤ C3 + 2 und C2 + C3 ≤ 8
  • Während des Fortschreitens der Vorgänge von Schritt 501 bis 505 werden die Werte von C2 und C3 unverändert gelassen. Wenn daher bei den vorstehend erwähnten Bestimmungsbedingungen einmal ein Aufschaukeln ermittelt wird, wird die Bestimmung des Aufschaukelns nicht gelöscht, selbst wenn das Vorzeichen von ΔNETV nicht länger invertiert ist. Daher wird bei dieser Ausführungsform ein Zustand, bei dem der Wert des Zählers C1 in Schritt 511 geringer ist als der Wert des Zählers C2 oder C3, zu den Bedingungen zur Ermittlung des Aufschaukelns addiert. Die Tatsache, dass der Wert von C1 geringer ist als der Wert von C2 oder C3, gibt wieder, dass die Anzahl von Malen, bei denen ΔNETV auf dem gleichen Vorzeichen gehalten worden ist, im Vergleich zur vorhergehenden Anzahl von Malen abgenommen hat. Mit anderen Worten, das Aufschaukeln ist verstärkt worden. Wenn der Wert von C1 größer ist als beide Werte von C2 und C3, wird festgestellt, dass das Aufschaukeln eliminiert worden ist.
  • Mit anderen Worten, die Bedingungen, bei denen ein Auftreten des Aufschaukelns in Schritt 511 von 5 ermittelt wird, sind wie folgt: C3 – 2 ≤ C2 ≤ C3 + 2; und C2 + C3 ≤ 8; und C1 ≤ C2 oder C1 ≤ C3
  • Wenn die Zähler C1, C2 und C3 die vorstehend genannten Bedingungen in Schritt 511 erfüllen, d. h. wenn gegenwärtig die Möglichkeit eines Aufschaukelns besteht, bewegt sich der Vorgang zu Schritt 513 vor, bei dem der Wert der in Schritt 307 gemäß 3 eingestellten Korrekturmenge QJRKFB auf Null eingestellt wird. Infolgedessen fällt der Wert der in Schritt 409 gemäß 4 eingestellten endgültigen Kraftstoffeinspritzmenge QFINC mit dem Wert QBASE zusammen. Im vorhergehenden Fall wird ein Aufschaukeln durch die Korrektur der Kraftstoffeinspritzmenge zum Zwecke der Verhinderung von Torsionsvibrationen verursacht, was zur Möglichkeit von verstärkten Vibrationen oder einer unbeständigen Steuerung führt. Daher wird eine Korrektur der Kraftstoffeinspritzmenge nicht ausgeführt. Wenn die Werte der Zähler nicht die vorstehend erwähnten Bedingungen in Schritt 511 erfüllen und keine Möglichkeit eines Aufschaukelns besteht, wird der Wert der Korrekturmenge QJRKFB unverändert gehalten und der Vorgang in diesem Zustand beendet. Infolgedessen wird die Korrektur der Kraftstoffein spritzmenge zum Verhindern von Torsionsvibrationen ausgeführt.
  • Es wird bevorzugt, dass der in 6 gezeigte Diagonallinienbereich durch Versuche unter Verwendung eines tatsächlichen Motor- und Ausgangswellensystems ermittelt wird.
  • In dem in 5 gezeigten Schritt 513 wird die Korrekturmenge QJRKFB auf Null gesetzt und die Korrektur der Kraftstoffeinspritzmenge im Falle der Möglichkeit eines Aufschaukelns nicht ausgeführt. Der Wert der Korrekturmenge QJRKFB kann auch anstelle der Einstellung von QJRKFB = 0 gemäß Gleichung (10) reduziert werden. Somit wird der Steuerungszuwachs verringert und werden die Torsionsvibrationen auf einen bestimmten Grad gesteuert, während ein Aufschaukeln verhindert wird. QJRKFB = QJRKFB × β (β < 1) (10)
  • Wie vorstehend erläutert, können erfindungsgemäß Torsionsvibrationen auf wirksame Weise verhindert werden, ohne dass die Motorbeschleunigungseigenschaften verschlechtert werden.
  • Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung in einer Brennkraftmaschine (1) zum Verhindern von Torsionsvibrationen der Brennkraftmaschine ohne Verschlechterung des Beschleunigungsverhaltens offenbart. Die Vorrichtung ist mit einer Regeleinheit (einer ECU) (30) zum Regeln der Kraftstoffeinspritzmenge für den Dieselmotor (1) eines Fahrzeugs (10) versehen. Die ECU (30) berechnet die Änderungsrate ΔNE der Motorumdrehungen in Abhängigkeit von einem Eingang von einem Kurbelwinkelsensor (35) und subtrahiert einen Wert, der durch das Glätten einer Änderungskomponente ΔNE erhalten wurde, von ΔNE, um hieraus eine Torsionsvibrationskomponente zu extrahieren. Darüber hinaus korrigiert die ECU (30) die Kraftstoffeinspritzmenge des Motors zur Reduzierung der Torsionsvibrationskomponente. Da die extrahierte Torsionsvibrationskomponente während einer Beschleunigung o. ä. keine stetige Änderung der Umdrehungen enthält, wird die stetige Änderung der Umdrehungen, die nur durch die Beschleunigung verursacht wird, nicht durch die Korrektur der Kraftstoffeinspritzmenge beeinflusst. Daher kann eine Verschlechterung des Beschleunigungsverhaltens, die durch Verhinderung der Torsionsvibrationen verursacht wird, verhindert werden.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung in eine Brennkraftmaschine (1) mit einer Vibrationsdetektionseinrichtung zum Detektieren einer Zustandsgröße, die die Amplitude von Torsionsvibrationen eines Ausgangswellensystems (5, 8) eines Fahrzeuges (10) betrifft, als Torsionsvibrationsparameter (ΔNE) und einer Kraftstoffeinspritzmengenkorrektureinrichtung zum Korrigieren der Kraftstoffeinspritzmenge (QFIN) der Brennkraftmaschine (1), um Torsionsvibrationen in Abhängigkeit von dem detektierten Torsionsvibrationsparameter (ΔNE) zu verhindern; wobei die Kraftstoffeinspritzmengenkorrektureinrichtung einen durch Glätten des Torsionsvibrationsparameters (ΔNE), der innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer (Δt) als Komponente einer stetigen Beschleunigung aufgetreten ist, erhaltenen Wert (ΔNEAV) ermitteln und speichern kann; eine Vibrationskomponentenextraktionseinrichtung vorgesehen ist, um eine Torsionsvibrationskomponente (ΔNETV) vom detektierten Torsionsvibrationsparameter (ΔNE) unter Verwendung der Komponente der stetigen Beschleunigung zu extrahieren; die Kraftstoffeinspritzmengenkorrektureinrichtung ferner die Kraftstoffeinspritzmenge (QFIN) in Abhängigkeit von der Größe der Torsionsvibrationskomponente (ΔNETV) korrigieren kann, um eine Vibrationskorrekturmenge (QJRKFB) der Kraftstoffeinspritzmenge (QFIN) in Abhängigkeit von der extrahierten Torsionsvibrationskomponente (ΔNETV) zu berechnen und die Vibrationskorrekturmenge (QJRKFB) zu einer Kraftstoffeinspritzmenge (QFIN), die in Abhängigkeit von einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine eingestellt wird, zu addieren, um die Kraftstoffeinspritzmenge (QFIN) zu korrigieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinspritzmengenkorrektureinrichtung den Absolutwert der Vibrationskorrekturmenge (QJRKFB) reduzieren kann, wenn ein Timingmuster der Vorzeicheninversionen der Torsionsvibrationskomponente (ΔNETV) mit einem vorgegebenen Muster zusammenfällt.
  2. Vorrichtung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationskorrekturmenge (QJRKFB) auf Null gesetzt wird, wenn das Timingmuster der Vorzeicheninversionen der Torsionsvibrationskomponente (ΔNETV) mit einem vorgegebenen Aufschaukelmuster zusammenfällt.
  3. Vorrichtung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsvibrationsparameter (ΔNE) von der Änderungsrate der Umdrehungen der Brennkraftmaschine, der Änderungsrate der Beschleunigung in Vorwärtsrichtung oder der Änderungsrate des Torsionsmomentes der Brennkraftmaschine gebildet wird.
  4. Vorrichtung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinspritzmengenkorrektureinrichtung die Korrektur der Kraftstoffeinspritzung unterbrechen kann, wenn das Timingmuster der Vorzeicheninversionen der Torsionsvibrationskomponente (ΔNETV) mit dem vorgegebenen Muster zusammenfällt.
  5. Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung in eine Brennkraftmaschine (1) mit einer Vibrationsdetektionseinrichtung zum Detektieren einer Zustandsgröße, die die Amplitude von Torsionsvibrationen des Ausgangswellensystems (5, 8) eines Fahrzeuges (10) betrifft, als Torsionsvibrationsparameter (ΔNE) und einer Kraftstoffeinspritzmengenkorrektureinrichtung zum Korrigieren einer Kraftstoffeinspritzmenge (QFIN) der Brennkraftmaschine (1), um Torsionsvibrationen in Abhängigkeit vom detektierten Torsionsvibrationsparameter (ΔNE) zu verhindern, mit den folgenden Schritten: Speichern einer Änderungsrate des Torsionsvibrationsparameters (ΔNE), die durch Glätten des Torsionsvibratinonsparameters (ΔNE) erhalten wurde, der innerhalb ei ner vorgegebenen Zeitdauer (Δt) als Komponente einer stetigen Beschleunigung aufgetreten ist; Extrahieren einer Torsionsvibrationskomponente (ΔNETV) aus dem detektierten Torsionsvibrationsparameter (ΔNE) unter Verwendung der Komponente der stetigen Beschleunigung; Korrigieren der Kraftstoffeinspritzmenge (QFIN) in Abhängigkeit von der Größe der Torsionsvibrationskomponente (ΔNETV); Extrahieren der Torsionsvibrationskomponente (ΔNETV) bei einem vorgegebenen Zeitintervall; und Berechnen einer Vibrationskorrekturmenge (QJRKFB) der Kraftstoffeinspritzmenge (QFIN) in Abhängigkeit von der extrahierten Torsionsvibrationskomponente (ΔNETV) und Addieren der Vibrationskorrekturmenge (QJRKFB) zu einer Kraftstoffeinspritzmenge (QBASE), die in Abhängigkeit von einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine eingestellt wird, um die Kraftstoffeinspritzmenge (QBASE) zu korrigieren, gekennzeichnet durch das Verringern des Absolutwertes der Vibrationskorrekturmenge, wenn ein Timingmuster der Vorzeicheninversionen der Torsionsvibrationskomponente (ΔNETV) mit einem vorgegebenen Muster zusammenfällt.
  6. Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrati onskorrekturmenge (QJRKFB) auf Null gesetzt wird, wenn das Timingmuster der Vorzeicheninversionen der Torsionsvibrationskomponente (ΔNETV) mit einem vorgegebenen Aufschaukelmuster zusammenfällt.
  7. Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsvibrationsparameter (ΔNE) von der Änderungsrate der Umdrehungen der Brennkraftmaschine, der Änderungsrate der Beschleunigung in Vorwärtsrichtung oder der Änderungsrate des Torsionsmomentes der Brennkraftmaschine gebildet wird.
  8. Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinspritzmengenkorrektureinrichtung die Korrektur der Kraftstoffeinspritzung unterbricht, wenn das Timingmuster der Vorzeicheninvasionen der Torsionsvibrationskomponente (ΔNETV) mit dem vorgegebenen Muster zusammenfällt.
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