DE69935114T2 - Verfahren zur Anrufleitweglenkung zu einem mobilen Telefon - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Leiten von Kommunikationen, die für ein Mobiltelefon, das einem Benutzer gehört, bestimmt sind. Sie soll die Überlastung der Fernmeldenetze mit Mobiltelefonen verringern. Sie betrifft das kombinierte Gebiet des Mobiltelefonwesens über das öffentliche Netz und des Telefonwesens über das Fest- oder Mobilnetz. Sie findet Anwendung sowohl auf industriellem als auch privatem Gebiet, wobei in diesem letztgenannten Fall die an einem öffentlichen Wählnetz vorzunehmenden Veränderungen geringer sind.
- Im Bereich des Telefonwesens sind von Beginn an Wählnetze bekannt, bei denen physische Leitungen aus Kupfer bei den Teilnehmern auf einer Seite und einer Schalt- und Verteilungszentrale an einem anderen Ende ankommen. Vermittlungsschaltungen ermöglichen es, mehrere Teilnehmer miteinander zu verbinden. Die Kosten der Kommunikationen dieses Typs sind im Allgemeinen gering auf Grund der bereits erfolgten Abschreibung der Ausrüstungen. In großen Gebäuden, insbesondere Unternehmen, sind solche privaten Wählnetze ebenfalls eingerichtet.
- Seit einigen Jahren gibt es Mobiltelefonnetze. In diesen sind die Verbindungen zwischen Telefonstationen nicht mehr durch Kupferdrahtleitungen hergestellt, sondern durch funkelektrische Verbindungen. Basisstationen sind örtlich auf einem Gebiet oder in einer Region verteilt. Sie können mit Mobiltelefonen, die sie in Anspruch nehmen, in Verbindung treten. Diese Basisstationen sind überdies miteinander und mit einer Zentralschaltung (zum Teil dezentralisiert) zur Verteilung von Telefonkommunikationen verbunden. Die Funktion ist vom selben Typ wie bei den Festnetzen, aber sie ermöglicht ferner die Mobilität der Gesprächspartner. Natürlich sind die Mobiltelefonnetze an die Festnetze angeschlossen, so dass alle Gesprächspartner miteinander verbunden werden können.
- Die öffentlichen Mobiltelefonnetze (d.h. die sich auf einem sehr weitläufigen Gebiet in der Größe eines Landes erstrecken) sind sehr kostspielig im Einsatz auf Grund der Mobilität der Benutzer. Die Kosten solcher Netze sind im Wesentlichen mit der Notwen digkeit verbunden, Kommunikationsmöglichkeiten an allen Stellen eines Gebiets anzubieten. Es ist somit notwendig, überall entsprechende Ausrüstungen zu installieren, auch wenn die Inanspruchnahme und Verwendung dieser Ausrüstungen an manchen Stellen gering ist. Ferner müssen die Leistungen der Ausrüstungen ihrer maximalen Nutzung entsprechen, auch wenn diese selten vorkommt. Aus diesem Grund sind die Mobiltelefonnetze teurer, und die Kommunikationen über Mobiltelefone werden an die Gesprächspartner teurer verrechnet. Die Kosten einer Kommunikation mit einem Mobiltelefon betragen ungefähr 5- bis 10-mal mehr als jene einer lokalen Kommunikation über ein Festnetz.
- Überdies gibt es private Mobiltelefonnetze. Diese Netze haben nicht die Kostenprobleme der öffentlichen Mobiltelefonnetze, da im Allgemeinen ihre Eingriffsfläche begrenzt ist. Eine begrenzte Anzahl von Basisstationen ist nun ausreichend, um durch ihre Ausstrahlung ein gewünschtes Gebiet abzudecken, wobei es zu einer Verringerung der auf dem Gebiet einzurichtenden Drahtinfrastruktur, um einen beliebigen Gesprächspartner an einer beliebigen Stelle erreichen zu können, führt. In diesem Fall ist eine relativ gute Angleichung zwischen den Leistungen der Ausrüstungen und ihrer regelmäßigen und kontinuierlichen Verwendung zu bemerken.
- Es gibt auch private automatische Umschalter, um diese Netze zu verwalten. So können in einem Unternehmen alle Telefonstationen des Unternehmens an einen privaten automatischen Umschalter angeschlossen werden, um Kommunikationen unter ihnen herzustellen, ohne über ein öffentliches Netz gehen zu müssen. In diesen beiden letztgenannten Fällen einer privaten Verwendung sind die Kosten der Kommunikationen offensichtlich gleich Null. Sie sind höchstens Gegenstand einer internen Verrechnung aus Gründen der Lastverteilung.
- Das Vorhandensein dieser verschiedenen Netze verleitet die Benutzer zu verschiedenen Gewohnheiten, von denen manche kostspielige Wendungen nehmen. So ist es in einem Unternehmen möglich, dass ein Benutzer ein Mobiltelefon erhält, dessen Eintragung bei einem öffentlichen Mobiltelefonbetreiber durch das Unternehmen erfolgt. Es ist möglich, dass dieser Benutzer in seinem Büro auch eine zweite Telefonstation erhält. Diese zweite Station kann fest oder mobil sein. In diesem letztgenannten Fall ist sie mit einem privaten Mobiltelefonnetz verbunden. Dieser Benutzer muss somit seinen Arbeitskollegen seine beiden Telefonnummern mitteilen: seine Nummer, um am privaten Telefon netz angerufen zu werden, und seine Nummer, um am öffentlichen Mobiltelefonnetz angerufen zu werden.
- Da im Prinzip der Benutzer sein Mobiltelefon immer bei sich hat, wurde festgestellt, dass es sich seine verschiedenen Gesprächspartner angewöhnt hatten, ihn vorzugsweise auf seinem Mobiltelefon anzurufen, wo sie beinahe sicher waren, ihn zu erreichen, als zu versuchen, ihn an seinem zweiten Telefon zu erreichen, wo er oft abwesend war. Offensichtlich sind die in diesem Fall verrechneten Kommunikationskosten sehr hoch, während sie im anderen Fall gleich Null sein könnten. Diese Kommunikationen besetzen überdies das Mobiltelefon, dessen Sättigung befürchtet werden muss.
- Um dieses Problem zu lösen, wurden verschiedene Systeme vorgesehen. Insbesondere in dem Dokument WO-A-95/01070 wurde ein System vorgeschlagen, bei dem ein Benutzer zu dem Zeitpunkt, zu dem er an seiner Arbeitsstelle ankommt, sein Mobiltelefon auf eine Ladestation stellt. Das Stellen dieses Mobiltelefons auf diese Ladestation wird verwendet, um eine Umleitung der für diesen Benutzer bestimmten Kommunikationen hervorzurufen. Diese Umleitung verschiebt die Anrufe für diesen Gesprächspartner von seiner Telefonnummer im Mobiltelefon zu seiner Telefonnummer im privaten automatischen Umschalter. Unter diesen Bedingungen würde einer der Arbeitskollegen dieses Benutzers, der diesen erreichen möchte und die Telefonnummer des Mobiltelefons dieses Benutzers wählen würde, mit diesem Benutzer verbunden, allerdings mit einer Telefonstation, die an das private Telefonnetz angeschlossen ist.
- Als Variante ist das Mobiltelefon dieses Benutzers gemischt. D.h. dass es in der Lage ist, ständig mit einem öffentlichen Mobiltelefonnetz und einem privaten Mobiltelefonnetz zu funktionieren. In diesem Fall kann die Erfassung des Vorhandenseins dieses Mobiltelefons durch eine Abfrage erfolgen, die von einer Basisstation des privaten Netzes aus durchgeführt wird. Wenn das Mobiltelefon auf diese Abfrage antwortet, bedeutet dies, dass sein Träger unter der funkelektrischen Reichweite der privaten Basisstation ist. In diesem Fall organisiert das private Netz entsprechende Umleitungen.
- Es wurde allerdings festgestellt, dass diese Lösung nicht ausreichend war, da sie im ersten Fall, obwohl das Stellen des Mobiltelefons auf das Ladegerät sehr einfach ist, nicht mit ausreichender Konsequenz von den verschiedenen Benutzern durchgeführt wurde. So dass das private Telefonnetz nicht von der Anwesenheit des betreffenden Benutzers in der Nähe einer Festnetzstation informiert wird. In diesem Fall werden die von seinen Arbeitskollegen entsandten Kommunikationen nicht umgeleitet. Dieser Benutzer empfängt seine Kommunikationen über das öffentliche Mobiltelefonnetz.
- Bei dieser Variante ist es erforderlich, dass das Mobiltelefon einerseits kombiniert ist und andererseits ständig Abfragen empfangen kann, die von Basisstationen unterschiedlicher Typen, öffentlichen und privaten Typs, kommen. Nun ist ein kombiniertes Mobiltelefon teuer. Und derzeit erfolgt das Umschalten von einer Verwendung auf dem öffentlichen Netz zu einer Verwendung auf einem privaten Netz nicht automatisch. So dass der Benutzer heute positiv auf sein Mobiltelefon einwirken muss, damit es von einem Modus in den anderen übergeht. Oder diese Tätigkeit wird durch das Stellen auf ein Ladegerät ersetzt. Es war aber zu sehen, dass dieser einfache Vorgang nicht mit ausreichend Konsequenz durchgeführt wird.
- Wenn natürlich der Benutzer eine Tätigkeit, die natürlich zu sein scheint und die darin besteht, sein Mobiltelefon auf ein Ladegerät zu stellen, wenn er an seinem Arbeitsplatz ankommt, nicht ausführt, ist es noch weniger möglich, von ihm zu verlangen, eine beliebige positive Betätigung durchzuführen, um anzuzeigen, dass er angekommen ist, und dass er nun vorzugsweise über sein privates Fest- oder Mobilnetz als über sein öffentliches Mobiltelefonnetz erreichbar ist.
- Aus diesem Grund sollten den Nachteilen, die mit diesen schlechten Gewohnheiten er Benutzer verbunden sind, auf sehr wirksame Weise entgegengewirkt werden, wobei diese Benutzer nicht dazu veranlasst werden, spezifische Handgriffe ausführen zu müssen, die diese Kommunikationsumleitung hervorrufen. Es wird die Tatsache genutzt, dass der Benutzer normalerweise sein Mobiltelefon an das öffentliche Netz beim Verlassen seines Wohnortes anschließt. Wenn er an seinem Arbeitsplatz ankommt (oder allgemeiner an einem anderen Ort), ist sein Mobiltelefon aus diesem Grund bereits mit Basisstationen dieses öffentlichen Netzes verbunden. In der Nähe des Zugangs zu seinem Arbeitsplatz (oder einem anderen Ort) wird nun eine Spezialbasisstation angeordnet. Diese Spezialbasisstation ist nicht mit dem öffentlichen Mobiltelefonnetz verbunden. Sie ist nur mit einem privaten Telefonnetz des Unternehmens verbunden.
- Diese Spezialbasisstation ist eine Kontrollbasisstation, die die von einer normalen Basisstation des öffentlichen Netzes verbreiteten Entsendungen abhört. Durch Verwendung desselben Sendeprotokolls wie diese normale Basisstation oder durch teilweise spezifische Nutzung gewisser Elemente derselben kann die Kontrollbasisstation auch Anfragen zur Identifikation aller Mobiltelefone, die in ihren Reichweitebereich fallen, entsenden. Diese Anfragen werden von den Mobiltelefonen, die unter ihrer Reichweite sind, wahrgenommen, weil die lokale Verbreitungsleistung dieser Anfragen größer als die normalerweise empfangene Leistung der normalen Basisstation ist. Das Mobiltelefon identifiziert sich nun als Antwort auf diese Anfrage, sofern es dies nicht natürlich im Rahmen seiner Verbindung mit der normalen Basisstation tut.
- Eine solche Spezialbasisstation ist aus dem Dokument
US 5 675 629 (RAFFEL ET AL), veröffentlicht am 07. Oktober 1997, bekannt. Diese Basisstation ermöglicht es einem Mobiltelefon unter ihrer Reichweite, ein zweites Mobiltelefon unter ihrer Reichweite anzurufen, ohne über ein externes Netz dank einer „Intercom"-Funktion zu gehen. - Wenn diese Identifikation erfolgt ist, wird bei der Erfindung die Information über die Feststellung des Vorhandenseins eines Mobiltelefons auf dem Gebiet verwendet, um das Leiten von an den Benutzer dieses Mobiltelefons adressieren Kommunikationen zu ändern. Aus diesem Grund werden im Falle einer Zulassung auf dem Gebiet eines Unternehmens die internen Kommunikationen dieses Benutzers zu seinem Festnetztelefon gelenkt. Auf diese Weise wird das besonders interessante Ergebnis erhalten, dass, auch wenn das Mobiltelefon dieses Benutzers nicht kombiniert ist (und a fortiori auch wenn es nicht ständig kombiniert ist), die von den Arbeitskollegen dieses Benutzers entsandten Kommunikationen, die an sein Mobiltelefon gerichtet sind, an sein Telefon seines Büros geleitet werden. Diese Lösung ist leicht in den privaten Bereich zu übertragen.
- Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum Leiten von eingehenden Anrufen, die für eine Person bestimmt sind, bei dem
- – die Person mit einem ersten Mobiltelefon ausgestattet wird, wobei dieses erste Telefon nach einem ersten Protokoll mit einem ersten Mobiltelefonnetz in Verbindung treten kann und gegenüber diesem Netz eine erste Nummer besitzt, um angerufen zu werden,
- – das Vorhandensein dieses ersten Telefons in einer Umgebung eines zweiten Telefons erfasst wird, das nach einem zweiten Protokoll mit einem zweiten, vom ersten Netz unterschiedlichen und unabhängigen Netz verbunden ist, wobei dieses zweite Telefon gegenüber diesem zweiten Netz eine zweite Nummer besitzt, um angerufen zu werden,
- – in Umschaltkreisen des zweiten Netzes eine Übereinstimmungstabelle der ersten Nummer mit der zweiten Nummer erstellt wird, und
- – in dem zweiten Netz von diesem zweiten netz in Richtung des ersten Telefons entsandte Kommunikationen zu Kommunikationen in Richtung des zweiten Telefons umgeleitet werden.
- Die Erfindung wird durch die Studie der nachfolgenden Beschreibung und der begleitenden Figuren besser verständlich. Diese haben nur hinweisenden und keineswegs für die Erfindung einschränkenden Charakter. Die Figuren zeigen:
-
1 : eine schematische Darstellung eines ersten Mobiltelefonsystems und eines zweiten Mobiltelefonsystems, die den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglichen, -
2 : ein Sendeleistungsdiagramm, das eine wirksame funkelektrische Reichweite einer erfindungsgemäßen Kontrollbasisstation zeigt, -
3a und3B : einen Vergleich der Entsendungen einer normalen Basisstation und ihrer Simulation durch eine erfindungsgemäße Kontrollbasisstation. -
1 zeigt ein erstes Mobiltelefonsystems1 und ein weiters Telefonsystem2 , die für den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden können. In dem Mobiltelefonsystem1 steht eine Gesamtheit von in einer Region verteilten Basisstationen3 und4 mit einer zentralen Steuerschaltung5 der Kommunikationen in Verbindung. Die Basisstationen3 und4 können überdies mit Mobiltelefonen6 in Verbindung treten, die Personen zugeteilt sind. Ein Mobiltelefon6 wird in einer zentralen Schaltung5 durch eine Identifikation ID erkannt, die in einem Speicher der zentralen Schaltung5 mit einer Telefonnummer C in Übereinstimmung gebracht wird. Jemand, der mit dem Mobiltelefon6 über das Netz1 in Verbindung treten möchte, verwendet die Nummer C. Wenn die Zentralschaltung5 einen Anruf erhält, der für das Mobiltelefon mit der Nummer C bestimmt ist, nimmt er eine besondere Basisstation, beispielsweise die Basisstation3 , in Betrieb, die überdies der Zentralschaltung5 mitgeteilt hat, dass sie in ihrer funkelektrischen Reichweite über eine Kommunikationsmöglichkeit mit der Mobiltelefonstation6 , die durch ihre Identifikation ID erkannt wird, verfügt. Das Telefon6 tauscht mit der Basisstation3 nach einem dem Netz1 eigenen Protokoll aus. Beispielsweise kann dieses Protokoll ein Protokoll des Typs GSM sein, wenn das Netz von diesem Typ ist. - Der Benutzer des Telefons
6 begibt sich dann in eine Umgebung7 eines zweiten Telefons. Diese Umgebung7 ist beispielsweise jene seines Arbeitsplatzes, seines Büros, wo ein zweites Telefon, das diesem Benutzer zugeordnet werden kann, vorgesehen ist. Dieses zweite Telefon ist Teil des Netzes2 . Das zweite Netz ist hier in privates Netz. Es könnte dennoch ein öffentliches Wählnetz sein. Das zweite Telefon in diesem Netz2 kann somit ein Festtelefon8 sein, das mit einer Zentralschaltung9 des Netzes2 verbunden ist, oder ein Mobiltelefon10 , das auch mit dieser Zentralschaltung9 verbunden ist, allerdings über eine lokale Basisstation11 . Die Zentralschaltung9 umfasst einen Verarbeitungsprozessor12 , der mit einem Daten-, Adress- und Steuerbus13 , einem Arbeitsspeicher14 , einen Programmspeicher15 , einem Datenspeicher16 und verschiedenen Peripheriegeräten, darunter insbesondere einem Bildschirm mit Tastatur17 , verbunden ist. Diese Architektur kann unterschiedlich ausgeführt sein, insbesondere können die Speicher zu einem einzigen Speicher kombiniert sein. Die verschiedenen Elemente können mit unterschiedlichen Technologien und Techniken ausgeführt sein. Weitere Telefone des Netzes2 sind mit der Zentralschaltung9 verbunden. Die Architektur der Zentralschaltung5 ist von demselben Typ wie jene der Zentralschaltung9 . - Der Programmspeicher
15 umfasst in einem Programm18 einen ersten Programmteil19 , der eine herkömmliche Steuerung der Funktion des Netzes2 betrifft. Insbesondere die Verbindung und der Austausch zwischen Gesprächspartnern des Netzes2 erfolgen nach einem zweiten Protokoll, das sich vom ersten Protokoll1 unterscheiden kann und durch dieses Programm19 eingesetzt wird. Um die Erklärungen zu vereinfachen, wird angenommen, dass der Benutzer des Mobiltelefons6 auf dem Festnetztelefon8 oder auf dem Mobiltelefon10 von einem Gesprächspartner erreicht werden kann, der ein Telefon20 verwendet, das ebenfalls an das Netz2 angeschlossen ist. Die vom Telefon20 aus zu wählende Telefonnummer ist A bzw. B, je nachdem, ob der Benutzer des Mobiltelefons6 an seiner Station8 oder seiner Station10 erreicht werden soll. Die Umleitungen, die organisiert werden sollen, sind Rufumleitungen, die von dem Telefon20 in Richtung des Mobiltelefons6 mit einer Rufnummer C ausgehen und zu Anrufen in Richtung eines der Telefone8 oder10 mit Rufnummern A oder B umgeleitet werden. - Erfindungsgemäß umfasst das Programm
18 einen weiteren Programmteil21 , der sich auf die Umleitung der Kommunikationen bezieht. Beispielsweise betrifft der Teil21 im Speicher18 die Durchführung von Aufzeichnungen22 . Die Aufzeichnungen22 umfassen im Wesentlichen eine Zone23 , in der eine Telefonnummer A mitgeteilt wird, mit der eine Person im Netz2 zu erreichen ist. Die Telefonnummer A ist die Telefonnummer des an den privaten automatischen Umschalter9 angeschlossenen Telefongeräts8 . - Die Zentralschaltungen
9 sind bereits im Stand der Technik mit Leitmitteln versehen. Diese Umleitungen können im Allgemeinen aus Sequenzen programmiert werden, die mit den Tasten24 der Telefongeräte8 oder10 gewählt werden, die mit dem automatischen Umschalter9 verbunden sind. Die von den Tasten24 hervorgerufenen codierten Sequenzen werden nach einen dem automatischen Umschalter9 eigenen Protokoll ausgeführt. Mit diesen Tastensequenzen kann somit mit Hilfe des Telefongeräts8 (anrufbar unter A) die Änderung einer Aufzeichnung22 hervorgerufen werden, damit gegenüber einer Zone23 dieser Aufzeichnung eine Information B oder C in einer Zone25 aufgezeichnet wird. Unter diesen Bedingungen leitet die Zentralschaltung9 zu dem Zeitpunkt, zu dem ein das Telefon20 und das Netz2 verwendender Anrufer ein Telefon8 mit seiner Nummer A anruft, diesen Anruf auf ein mit der Nummer B bzw. C anrufbares Telefon um. - Im Stand der Technik ist die Zone
2S die einzige, die vom Telefon8 aus veränderbar ist. Es wäre nämlich nicht zulässig, dass die für ein Telefon8 bestimmten Kommunikationen (wo sich eine besondere Person befinden soll) von einem beliebigen Telefon, beispielsweise dem Telefon26 umgeleitet werden. Somit ist die Zone23 vom Telefon8 aus und übrigens von keinem anderen aus veränderbar. Eventuell kann die Umleitung von A zu B oder zu C von einem anderen Telefon als dem Telefon8 , beispielsweise vom Telefon20 aus, organisiert werden. Aber in diesem Fall unterliegt dieser Vorgang einer komplexeren Tastensequenz, bei der in der Praxis ein Genehmigungscode zur Umleitung zusätzlich von dem die Umleitung Beantragenden eingegeben werden muss. In jedem Fall wird nur die Zone25 verändert, um hier B oder C (oder A, wenn die Umleitung aufgegeben wird) aufscheinen zu lassen. Die Zone23 wird nicht verändert. - Im Falle eines normalen Antrags erfolgt die Änderung der Zone
25 einfach dadurch, dass die Zentralschaltung9 erfasst, dass der Umleitungsantrag von dem Telefon8 kommt, wobei die Aufzeichnung22 gesucht wird, die A in der Zone23 enthält und dem Telefon8 entspricht, und wobei der Aufzeichnung22 automatisch verpflichtend und keiner anderen in der Zone25 die beantragten Änderungen bei der Weiterleitung der Kommunikationen zugeordnet werden. - Erfindungsgemäß wird anders vorgegangen. Einerseits wird der Benutzer dazu aufgefordert, mündlich oder schriftlich einer Verwaltungsautorität der Zentralschaltung
9 die Identität ID seines Mobiltelefons und die Nummer C mitzuteilen, mit der dieses Gerät über das Netz1 angerufen werden kann. Natürlich ist diese Mitteilung nur dann möglich, wenn diese Autorität vom Benutzer des Telefons6 akzeptiert wird. Dies ist normalerweise der Fall, wenn diese Autorität der Arbeitgeber dieses Benutzers ist, und a fortiori wenn es diese Autorität ist, die den Anschluss und die Kommunikationen, die mit diesem Telefon6 sichergestellt werden, bezahlt. Es ist möglich, dass das Netz2 dennoch ein öffentliches Telefonnetz ist. In diesem Fall kann der Betreiber des öffentlichen Telefonnetzes vom Benutzer des Telefons6 Garantien dafür verlangen, dass dieser Benutzer tatsächlich der echte Besitzer des betreffenden Anschlusses ist. - Mit diesen Informationen erzeugt diese Autorität, wobei sie Bildschirm und Tastatur und das Programm
21 verwendet, eine Aufzeichnung26 des Datenspeichers16 . Diese Autorität fügt gegenüber dieser Aufzeichnung26 zwei Zonen hinzu. Eine erste Zone27 enthält die Identifikation ID des Telefons6 . Eine zweite Zone28 umfasst eine fließende Information, die anzeigt, dass das Telefon6 in der Umgebung des Telefons8 oder des Telefons10 erfasst wurde. Später ist zu sehen, wie diese Erfassung erfolgt. In der Aufzeichnung26 befindet sich senkrecht zur Zone23 in der Zone29 die Telefonnummer C, mit der das Telefon6 erreicht werden sollte. In der Zone30 senkrecht auf die Zone25 befindet sich eine Telefonnummer A oder B, mit der jeder für C bestimmte Anruf umgeleitet wird. - Die Funktion ist nun folgende. Wenn das Telefon
6 in der Umgebung des Telefons8 oder10 erfasst wird, ist die Zone28 aktiv. Sie umfasst beispielsweise ein auf 1 gesetztes Bit. In diesem Fall muss die Aufzeichnung26 von der Zentralschaltung9 betrachtet werden, um die Umleitungen durchzuführen. Wenn die Zone28 inaktiv ist, wird die Aufzeichnung26 von der Zentralschaltung9 vernachlässigt. Es kommt zu keiner Umleitung. Es ist zu bemerken, dass zwei redundante Informationen, die Nummer ID und die Rufnummer C, vorhanden sind, da beide das Telefon8 bezeichnen. Wenn in manchen Situationen diese beiden Informationen zusammenfallen, kann die Zone27 weggelassen werden. Jedoch im Allgemeinen sind sie beide nützlich, da die Nummer ID das Mobiltelefon bezeichnet, während die Nummer C den Anschluss bezeichnet. - Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Autorität die Aufzeichnung
26 erzeugt, blockiert sie normalerweise die Umleitung von C auf A oder auf B. In der Folge ist zu sehen, wie dies verändert werden kann. - Die Erfassung des Vorhandenseins des Mobiltelefons
6 in der Umgebung des Telefons8 oder10 erfolgt mit einer Spezialbasisstation: einer Kontrollbasisstation31 , die nur an die Zentralschaltung9 und somit nicht an die Zentralschaltung5 oder die Basisstation3 angeschlossen ist. Die Basisstation31 führt zwei Operationen aus. Erstens hört sie die Basisstation3 ab. Wenn sie mehrere Basisstationen3 und4 abhören kann, hört sie vorzugsweise jene ab, die sie am besten empfängt. Eventuell hört sie alternativ die Stationen3 und4 ab, beispielsweise während Perioden von 5 Sekunden. Oder aber sie ist sogar in der Lage, sie beide gleichzeitig abzuhören. Dieses Abhören ist vom Typ dessen, das von einem Mobiltelefon durchgeführt wird, wenn es sich in der Reichweite der Basisstation3 befindet. Dadurch weiß die Basisstation31 , welcher der gekennzeichnete Kanal, BCCH im Rahmen eines Netzes1 des Typs GSM, ist, der von der Basisstation3 verbreitet wird. Sie kennt somit die Signale, die die Mobiltelefone empfangen, die in ihrer Nähe sind. - Als zweite Aktion kann die Basisstation
31 in der Lage sein, lokal Signale zu entsenden, die die von der Basisstation3 entsandten Signale simulieren.2 zeigt, welches die lokale Sendeleistung der Basisstation31 ist. Die3a und3b zeigen die von diesen Signalen unternommene Simulation. In2 ist eine Kurve32 zu sehen, die die Abnahme der lokal erfassbaren Leistung der Entsendungen der Basisstation3 in Abhängigkeit von einer Entfernung d zu dieser Basisstation3 zeigt. Die Mobiltelefone, die sich von der Basisstation3 entfernen, stellen diese Abnahme fest. Die Basisstation31 befindet sich in einem Abstand D zur Station3 . Die Entsendungen der Basisstation31 , die die Entsendungen der Basisstation3 simulieren, werden mit einer lokalen Leistung33 verbreitet, die größer als die Leistung34 ist, mit der lokal die Entsendungen der Basisstation3 empfangen werden. Dadurch erfassen die in einem Raum35 um die Basisstation31 vorhandenen Mobiltelefone die von der Basisstation31 ausgehenden Aufforderungen eher als jene, die von der Basisstation3 kommen. Eventuell ist die Zone in der Reichweite der Basisstation31 mit einem Filter verfeinert, so dass die Entsendungen dieser Basisstation31 nicht die Funktion des Netzes1 stören. - Bei der Erfindung wird diese bevorzugte Erfassung genutzt, um eine Anweisung an die Mobiltelefone, die sich in dem Raum
35 kreuzen, die Anweisung zu senden, dass sie sich melden, wobei sie ihre Identifikation ID an die Basisstation31 senden (und an die Basisstation3 , aber diese letztgenannte wird nichts tun, da sie nichts angefordert hat). Der Antrag auf Identifikation erfolgt periodisch. Beispielsweise wird er alle Sekunden ausgegeben. Als Antwort auf einen solchen Antrag reagiert das betreffende Mobiltelefon6 mit einer Meldung auf einem gekennzeichneten Kanal oder einem anderen, wobei es angibt, dass seine Antwort eine Identifikationsantwort ist und dass seine Identifikation ID ist. Wenn es die Norm vorsieht, kann es antworten, dass seine Rufnummer C ist. Aber wenn sie es nicht vorsieht, empfängt die Basisstation31 diese Nummer ID. Die Zentralschaltung9 sucht nun in Anwendung des Programms21 in dem Speicher16 die Aufzeichnung26 , die der Identifikation ID (oder der Nummer C) entspricht. Wenn der Benutzer des Telefons6 ein Besucher oder ein Unbekannter der Zentralschaltung9 ist, passiert nichts. Wenn dieser Benutzer ein Benutzer ist, für den eine Aufzeichnung26 geschaffen wurde, wird diese Aufzeichnung26 aktiviert, wie oben vorgesehen. - Als Variante ist die Basisstation
31 mit einem privaten Netz2 verbunden, das selbst an ein öffentliches Telefonnetz (nicht dargestellt), Festnetz oder Mobilnetz, angeschlossen ist. Die Umleitungsanweisungen können nun zu diesem öffentlichen Netz über das private Netz2 geleitet werden, das an dieses öffentliche Netz eine Signalsequenz liefert, die das Umleiten einrichtet. Dieses öffentliche Netz setzt nun dieses Umleiten auf ähnliche Weise wie das Netz2 ein. Wenn das öffentliche Netz ein Festnetz ist, muss eine vorherige Umleitgenehmigung vereinbart worden sein. Wenn das öffentliche Netz das Mobiltelefonnetz des Mobiltelefons6 ist, kann diese vorherige Genehmigung vermieden werden, wobei an dieses Mobiltelefonnetz die Referenzen des Mobiltelefons6 gleichzeitig mit den Umleitanweisungen geschickt werden. Die Kontrollbasisstation31 kann somit an dieses öffentliche Netz nicht durch eine feste Verbindung, sondern durch eine Schaltverbindung angeschlossen werden. Diese Schaltverbindung ist von demselben Typ wie jene, die das Drahttelefon8 an die Zentralschaltung9 anschließt. -
3a zeigt schematisch Signale, die von der Basisstation3 während aufeinander folgender Zeitraster, die nach einem bekannten Motiv verteilt sind, entsandt werden. Beispielsweise umfasst ein solches Motiv eine Aufeinanderfolge von Rastern FCH, SCH, BCCH, CCCH, RACCH und SACCH, deren Zweck darin besteht, an die Mobiltelefone Frequenzsignale (F) zur Synchronisation (S), zur allgemeinen Verteilung (B), zur Steuerung (C) und diverse Anträge (R) zu übertragen. Die Mobiltelefone antworten während Rastern des Typs CCCH oder SACCH. Bei der Erfindung,3b , entsendet die Basisstation31 (mit einem höheren lokalen Leistungsniveau) die Gesamtheit36 oder einen Teil37 der von der Basisstation3 entsandten Signale. Diese Entsendung erfolgt auf kompatible Weise. Insbesondere die Mobiltelefone im Raum C empfangen diese Signale mit einer Synchronisation, die ihre Entfernung von der Basisstation3 berücksichtigt. Jedoch wenn die von der Basisstation31 entsandten Signale in Synchronisation mit den von der Basisstation3 entsandten entsendet werden, werden sie stärker und vor allem mit einem anderen Inhalt entsandt, um die Signale der Basisstation3 durch Signale zu überdecken, die dem erwähnten Antrag auf Identifikation entsprechen. - Vorzugswiese haben die auf diesem Gebiet
7 tätigen Angestellten Mobiltelefone6 , die mit einer Karte mit Mikroschaltung38 des Typs SIM (Secure Identification Module für gesichertes Identifikationsmodul) versehen sind. Eine solche SIM-Karte ermöglicht es dem Inhaber eines Geheimcodes der Karte38 zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Mobiltelefons6 , der Einzige zu sein, der dieses Mobiltelefon6 in Betrieb setzen kann. Bei einer Verbesserung der Erfindung können in dem Speicher der Mikroschaltung der Karte38 administrative Informationen angegeben werden, die für die Zugriffskontrolle des Benutzers des Telefons6 auf dem Gebiet7 notwendig sind. - Der Austausch zwischen der Basisstation
31 und dem Mobiltelefon6 ist vom Typ dessen, der durch das Mobiltelefon mit einer Basisstation des Netzes1 erfolgt. Er entspricht beispielsweise einer Wiederaufnahme einer Leitung, die zwischen einem Mobiltelefon und einer Basisstation des Netzes1 vorherrscht, wenn aus Ausbreitungsgründen die Verbindung oder die Überwachung zwischen diesem Mobiltelefon und dieser Basisstation verloren gegangen sind. Oder aber er entspricht den Schritten, die zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Mobiltelefons im Netz1 eingesetzt werden. Die Besonderheit der Erfindung besteht hier in der Tatsache, dass die Kontrollbasisstation31 über die Zentralschaltung9 nur mit dem Netz2 verbunden ist. Sie ist nicht direkt mit dem Netz1 verbunden. - Die Aktivierung der Zone
28 kann verzögert sein. Eine solche Verzögerung bedeutet beispielsweise die Aufgabe der Korrelation zwischen der Telefonnummer A und der Mobiltelefonnummer C am Ende des Tages, um das Verlassen des Gebiets7 durch den Benutzer des Telefons6 zu berücksichtigen. Entweder kann dieses Verlassen von der Basisstation31 gemessen werden, oder, wenn dieses Verlassen nicht auf diese Weise gemessen wird, kann vorgesehen werden, dass am Ende des Tages alle Zonen28 der Aufzeichnungen26 auf Null zurückgestellt werden. - Das Mobiltelefon
6 kann kombinierten öffentlich-privaten Typs sein. In diesem Fall ist sein öffentliches Funktionsprotokoll beispielsweise vom Typ GSM, während sein Funktionsprotokoll im Privatmodus beispielsweise vom Typ DECT oder CTS ist. Die Basisstation31 kann nun, nachdem sie ihren Antrag auf Identifikation gesandt und erfasst hat, dass die Anrufe am Telefon8 umzuleiten sind, in dem Telefon6 ein Umschalten des Verwendungsmodus hervorrufen. Dieses Umschalten vom öffentlichen Modus in den privaten Modus erfolgt gleichzeitig mit dem Umleiten in der Zentralschaltung9 . Dieses Umschalten erfolgt umso besser, als das Telefon6 zu diesem Zeitpunkt im öffentlichen Modus ist und die Basisstation31 im öffentlichen Modus entsendet. In diesem Fall wird das Telefon6 das oben erwähnte Telefon10 . Wenn das Telefon6 vom ständig kombinierten Typ ist, kann es auch Anrufe empfangen, die von der Basisstation3 kommen, sowie Anrufe, die von der Basisstation11 kommen. Diese letztgenannten Anrufe sind entweder für die Nummer B bestimmte Anrufe, und hier ist die Funktion normal, es kommt zu keiner Umleitung. Oder es sind von den Stationen20 des Netzes2 entsandte Anrufe, die für die Nummer C bestimmt sind, aber umgeleitet werden. Die Umleitungen von C zu A oder von C zu B schließen einander im Prinzip aus, es ist allerdings möglich, mit einer Tastensequenz, die einen Genehmigungscode zur Änderung umfasst, von einer Umleitung zur anderen überzugehen. In diesem Fall müssen in die Tastensequenz die Angabe C für die Zone29 und die Angabe B (oder A) für die Zone30 eingegliedert werden. Es ist allerdings anzumerken, dass die Nummer C normalerweise nicht eine Telefonnummer des Telefons des Netzes2 sonder jene eines Telefons eines anderen Netzes, hier des Netzes1 , ist. - Insbesondere bei den Umleitungen des Standes der Technik ist dies nicht der Fall. Jedes Telefon kann nur das Netz, an das es normalerweise angeschlossen ist, beauftragen, Anrufe zu anderen Telefonen umzuleiten. So kann im Netz
1 vorgesehen sein, dass das Telefon6 Rufumleitungen beantragt, die (mit der Nummer C) für dieses auf anderen Telefonen, beispielsweise dem Telefon8 (mit der Nummer A), bestimmt sind. Dies ist durch einen Datenspeicher39 des Netzes1 desselben Typs wie der Datenspeicher16 des Netzes2 gezeigt. In diesem Fall geht ein von dem Telefon20 in Richtung des Telefons6 mit der Nummer C ausgehender Anruf von der Zentralschaltung9 zu der Zentralschaltung6 über, von wo er umgeleitet wird, um wieder zur der Zentralschaltung9 in einem mit der Nummer A verbindbaren Anruf des Telefons zurückzukehren. Das Hin und Her40 ist im Hinblick auf die Besetzung der Verbindung von der Schaltung5 zur Schaltung9 beeinträchtigend. Es besteht ferner die Gefahr, dass sie dem Benutzer des Telefons6 bzw. dem Besitzer des Netzes2 verrechnet wird. - Die Umleitung hängt überdies vorzugsweise vom Ort der Erfassung ab. So ist es möglich, dass auf dem Gebiet
7 eine gewisse Anzahl von Basisstationen, wie 31, verteilt sind, die beispielsweise in der Nähe des Zugangs zu verschiedenen Orten angeordnet sind. Diese verschiedenen Orte entsprechen jeweils unterschiedlichen Telefonen, die an das Netz2 angeschlossen sind. In diesem Fall wird die Umleitung auf folgende Weise verändert. Diese andere Basisstation vom Typ der Station31 , die die Erfassung des Mobiltelefons6 durchführt, ist mit einem Telefon verbunden, dessen Nummer E ist. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Mobiltelefon6 von ihr erfasst wird, gleichzeitig mit der Aktivierung der Zone28 der Aufzeichnung26 , wird die Zone30 verändert, um die Telefonnummer E anzuzeigen, die der ihr zugeordneten Telefonstation entspricht.
Claims (10)
- Verfahren zum Leiten von eingehenden Anrufen, die für eine Person bestimmt sind, bei dem – die Person mit einem ersten Mobiltelefon ausgestattet wird, wobei dieses erste Telefon nach einem ersten Protokoll mit einem ersten Mobiltelefonnetz in Verbindung treten kann und gegenüber diesem ersten Netz eine Nummer besitzt, um angerufen zu werden, – das Vorhandensein dieses ersten Telefons in einer Umgebung eines zweiten Telefons, das nach einem zweiten Protokoll an ein zweites, zum ersten Netz unterschiedliches Netz angeschlossen ist, erfasst wird, wobei dieses zweite Telefon gegenüber diesem zweiten netz eine zweite Nummer besitzt, um angerufen zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass – in Umschaltkreisen des zweiten Netzes eine Übereinstimmungstabelle der ersten Nummer mit der zweiten Nummer erstellt wird, und – in dem zweiten Netz Kommunikationen, die von diesem zweiten Netz in Richtung des ersten Telefons gesandt werden, in Kommunikationen in Richtung des zweiten Telefons umgeleitet werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erfassung des Vorhandenseins dieses ersten Telefons – eine Kontrollbasisstation, die nur mit dem zweiten Netz verbunden ist, in der Umgebung des zweiten Telefons angeordnet wird, – mit dieser Kontrollbasisstation die Entsendungen einer Basisstation, die an der Stelle dieser Kontrollbasisstation am besten empfangen wird, überwacht werden, und – ein funkelektrischer Austausch nach einer Simulation des ersten Protokolls zwischen diesem Mobiltelefon und dieser Kontrollbasisstation erfolgt.
- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – ein funkelektrischer Austausch nach einer Teilsimulation des ersten Protokolls zwischen diesem Mobiltelefon und dieser Kontrollbasisstation erfolgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass – mit der Kontrollbasisstation lokal regelmäßig Anträge auf Identifikation von Mobiltelefonen entsandt werden.
- Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelmäßigkeit der Anträge ungefähr eine Sekunde beträgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrag auf einem Leistungsniveau entsandt wird, das lokal stärker als eine gleichwertige Meldung einer Basisstation des ersten Netzes ist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrag zu Daten entsandt wird, die mit jenen von gleichwertigen von dem ersten Netz entsandten Anträgen vereinbar sind.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umleitung vom Ort der Erfassung abhängt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Telefon physisch zum ersten unterschiedlich ist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Telefon mit dem ersten Telefon zu einem kombinierten Telefon zusammengeschlossen ist.
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