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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen, die nützlich sind
zur Behandlung pathologischer Zustände, die durch Angiogenese
verursacht oder dadurch verschlimmert werden, pharmazeutische Zusammensetzungen,
die diese Verbindungen umfassen, und die Verwendung dieser Verbindungen
zur Herstellung eines Medikaments zur Hemmung von Angiogenese bei
einem Säugetier.
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Hintergrund
der Erfindung
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Angiogenese,
der Prozess, durch den neue Blutgefäße gebildet werden, ist von
entscheidender Bedeutung für
normale Körperfunktionen
einschließlich
Vermehrung, Entwicklung und Wundheilung. Obwohl der Prozess nicht
vollständig
verstanden wird, wird angenommen, dass er ein komplexes Wechselspiel
von Molekülen
beinhaltet, die das Wachstum von Endothelzellen (den Primärzellen
kapillarer Blutgefäße) regulieren. Unter
normalen Bedingungen scheinen diese Moleküle das Mikrogefäßsystem über längere Zeiträume, die Wochen
oder in einigen Fällen
Jahrzehnte dauern können,
in einem Ruhezustand (d. h. einem Zustand ohne Kapillarwachstum)
zu halten. Bei Bedarf (z. B. während
der Wundheilung) können
bei denselben Zellen innerhalb eines Zeitraums von 5 Tagen schnelle
Proliferation und Umsatz stattfinden (Folkman, J., und Shing, Y., The
Journal of Biological Chemistry, 267(16), 10931-10934, (1992) und
Folkman, J., und Klagsbrun, M., Science, 235, 442-447 (1987)).
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Obwohl
Angiogenese unter normalen Bedingungen ein hochgradig regulierter
Prozess ist, werden viele Krankheiten (bezeichnet als angiogene
Krankheiten) von anhaltend ungeregelter Angiogenese angetrieben. Mit
anderen Worten, ungeregelte Angiogenese kann eine bestimmte Krankheit
entweder direkt verursachen oder einen vorhandenen pathologischen
Zustand verschlimmern. Zum Beispiel ist okuläre Gefäßneubildung als häufigste
Ursache mit Blindheit in Verbindung gebracht worden und dominiert
ungefähr
zwanzig Augenkrankheiten. Bei bestimmten bereits existierenden Zuständen, wie
z. B. Arthritis, dringen neu gebildete kapillare Blutgefäße in die
Gelenke ein und zerstören
Knorpel. Bei Diabetes dringen neue Kapillargefäße, die in der Netzhaut geformt
werden, in den Glaskörper
ein, bluten und führen
zu Erblindung. Wachstum und Metastase von festen Tumoren sind ebenfalls
von Angiogenese abhängig
(Folkman, J., Cancer Research, 46, 467-473 (1986), Folkman, J.,
Journal of the National Cancer Institute, 82, 4-6 (1989)). Es ist
z. B. festgestellt worden, dass Tumore, die auf mehr als 2 mm anwachsen,
ihre eigene Blutversorgung erhalten müssen und dies erreichen, indem
sie das Wachstum neuer kapillarer Blutgefäße induzieren. Sobald diese
neuen Blutgefäße in den Tumor
eingebettet sind, stellen sie ein Mittel für Tumorzellen dar, in den Blutkreislauf
einzudringen und an entfernten Stellen, wie z.B. Leber, Lunge oder
Knochen, Metastasen zu bilden (Weidner, N., u. a., The New England
Journal of Medicine, 324(1), 1-8 (1991)).
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Zurzeit
sind mehrere Angiogenese-Inhibitoren zur Verwendung in der Behandlung
angiogener Krankheiten in der Entwicklung (Gasparini, G., und Harris,
A. L., J. Clin. Oncol., 13(3): 765-782, (1995)), aber mit diesen Verbindungen
sind Nachteile verbunden. Suramin z. B. ist ein wirksamer Angiogenese-Inhibitor, aber in
Dosen, die für
Antitumor-Wirkung erforderlich sind, ist er mit schwerer systemischer
Toxizität
verbunden. Verbindungen wie Retinoide, Interferone und Antiöstrogene
sind relativ sicher für
den menschlichen Gebrauch, haben jedoch schwache antiangiogene Wirkung.
Irsogladin, ein Zytostatikum mit schwacher Toxizität, hat nur schwache
antiangiogene Wirkung. Es besteht also nach wie vor ein Bedarf an
Verbindungen, die zur Behandlung angiogener Krankheiten bei Säugetieren
nützlich
sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Verbindungen offenbart, wie durch
die Formel I dargestellt
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon, worin
L
1 -C(O)NR
5(CH
3)
m-
ist, worin m 0 ist, und
R
5 ist
Wasserstoff
worin
L
1 mit dem linken Ende an R
1 gebunden
gezeichnet ist;
R
1 ist
Alkyl,
substituiert mit 2
-NR
6R
7 Substituenten,
worin R
6 und R
7 unabhängig gewählt sind
aus
(i) Wasserstoff,
(ii) Alkyl,
(iii) Benzyloxycarbonyl,
(iv)
Alkanoyl,
(v) (Aryl)oyl, worin das Aryl ein mono- oder bicyclisches
carbocyclisches Ringsystem ist, welches ein oder zwei aromatische
Ringe hat,
(vi) Alkoxycarbonyl,
und
(vii) (Heteroaryl)oyl,
worin das Heteroaryl Pyridin ist;
R
3 ist
Wasserstoff und R
2 ist
-(CH
2)
nC(O)R
8,
worin n 0 ist und
R
8 ist gewählt aus
(a)
-OR
9, worin R
9 gewählt ist
aus
(i) Wasserstoff
(ii) Alkyl
und
(iii) Alkyl
substituiert mit 1 oder 2 mono- oder bicyclischen carbocyclischen
Ringsystemen, welche ein oder zwei aromatische Ringe haben
und
(b)
-NR
5R
10, worin R
5 Wasserstoff ist und R
10 gewählt ist
aus
(i) Alkyl substituiert mit 2 Substituenten unabhängig gewählt aus
(1') -CO
2R
9, worin R
9 wie oben
definiert ist,
und
(2')
-C(O)NR
6R
7, worin
R
6 und R
7 wie oben
definiert sind;
(ii) einem mono- oder bicyclischen carbocyclischen
Ringsystem, welches ein oder zwei aromatische Ringe hat,
und
(iii)
Arylalkyl, worin das Aryl ein mono- oder bicyclisches carbocyclisches
Ringsystem ist, welches ein oder zwei aromatische Ringe hat,
worin
(ii) und (iii) substituiert sind mit 1 Substituenten gewählt aus
(1') -OR
9,
worin R
9 wie oben definiert ist,
(2') -CO
2R
9, worin R
9 wie oben
definiert ist, und
(3')
-SO
2NR
6R
7, worin R
6 und R
7 wie oben definiert sind;
R
4 ist gewählt
aus
(1) einem mono- oder bicyclischen carbocyclischen Ringsystem,
welches ein oder zwei aromatische Ringe hat
und
(2) einem
mono- oder bicyclischen carbocyclischen Ringsystem, welches ein
oder zwei aromatische Ringe hat, substituiert mit einem W, worin
W -OR
9 ist, worin R
9 wie
oben definiert ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird die Verwendung einer Verbindung offenbart, welche
die Formel I hat, zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung
eines Patienten, der eine Anti-Angiogenesetherapie benötigt.
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In
wiederum einer anderen Ausführungsform
der Erfindung werden pharmazeutische Zusammensetzungen offenbart,
die Verbindungen der Formel I enthalten.
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Verbindungen
dieser Erfindung schließen
folgende ein:
(S)-Methyl 4-[[2-[[(1,1-Dimethylethoxy)carbonyl]amino]-6-[(phenylmethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-2-[3-(phenylmethoxy)-phenyl]benzoat,
(S)-1,1-Dimethylethyl 4-[[2-[[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]amino]-6-[(phenylmethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-2-[3-(phenylmethoxy)phenyl]benzoat,
(R)-Methyl
4-[[6-Amino-2-[[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-2-(3-hydroxyphenyl)benzoat,
(R)-Methyl
4-[[6-Amino-2-[[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-2-(2-hydroxyphenyl)benzoat,
(S)-Methyl
4-[[2-Amino-6-[[(phenylmethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-2-[(3-(phenylmethoxy)phenyl]benzoat,
(S)-Methyl
4-[[2-(Acetylamino)-6-[[(phenylmethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-2-[(3-(phenylmethoxy)phenyl]benzoat,
(S)-1,1-Dimethylethyl
4-[[6-Amino-2-[[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-2-(3-hydroxyphenyl)benzoat,
(S)-Methyl
4-[[2-(Acetylamino)-6-amino-1-oxohexyl]amino]-2-(3-hydroxyphenyl)benzoat,
(S)-4-[[2-(Acetylamino)-6-amino-1-oxohexyl)amino]-2-(3-hydroxyphenyl)benzoesäure,
(S)-N-[4-[[2-(Acetylamino)-6-amino-1-oxohexyl]amino]-2-(3-hydroxyphenyl)benzoyl]-L-α-asparagin,
(S)-N-[4-[[2-(Acetylamino)-6-amino-1-oxohexyl]amino]-2-phenylbenzoyl]-L-α-asparagin,
Methyl
5-(((2S)-6-Amino-2-((tert-butoxycarbonyl)amino)hexanoyl)amino)-4'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carboxylat,
(3S)-3-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-4'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)-4-amino-4- oxobuttersäure,
tert-Butyl
(3S)-3-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)-4-amino-4-oxobutanoat,
5-(((2S)-6-Amino-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)hexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure,
Methyl
5-(((2S)-2,6-Diaminohexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carboxylat,
5-(((2S)-6-Amino-2-((2,2-dimethylpropanoyl)amino)hexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure,
Methyl
5-(((2S)-6-Amino-2-((2,2-dimethylpropanoyl)amino)hexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carboxylat,
5-(((2S)-6-Amino-2-(benzoylamino)hexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure,
5-(((2S)-6-Amino-2-((methoxycarbonyl)amino)hexanoyl)amino)-3'-hydoxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure,
Methyl 5-(((2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)hexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carboxylat,
5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-N-(2-hydroxyphenyl)(1,1'-biphenyl)-2-carboxamid,
5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-N-(3-hydroxyphenyl)(1,1'-biphenyl)-2-carboxamid,
5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-N-(4-hydroxyphenyl)(1,1'-biphenyl)-2-carboxamid,
Methyl
5-(((2S)-6-Amino-2-(((benzyloxy)carbonyl)amino)hexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-carboxylat,
5-(((2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-6-((3-pyridinylcarbonyl)amino)hexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure,
5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure,
5-(((2S)-5-Amino-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)pentanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure,
(2S)-2-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)butandisäure,
5-(((2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-6-(mettylamino)hexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure,
5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-N-(4-(aminosulfonyl)phenethyl)(1,1'-biphenyl)-2-carboxamid,
Ethyl
2-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoat,
Ethyl
3-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoat,
Ethyl
4-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoat,
5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-N-(4-(aminosulfonyl)benzyl)(1,1'-biphenyl)-2-carboxamid,
2-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-(((benzyloxy)carbonyl)amino)hexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoesäure,
3-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-(((benzyloxy)carbonyl)amino)hexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoesäure,
4-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-(((benzyloxy)carbonyl)amino)hexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoesäure,
2-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoesäure,
3-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoesäure,
und
4-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoesäure.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Definition
der Ausdrücke
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Der
Ausdruck "Alkanoyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine Alkylgruppe, gebunden an die molekulare Stammgruppe
durch ein Carbonyl. Die Alkanoylgruppen dieser Erfindung können wahlweise
substituiert sein.
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Der
Ausdruck "Alkoxy", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine Alkylgruppe, gebunden an die molekulare Stammgruppe
durch ein Sauerstoffatom. Die Alkanoylgruppen dieser Erfindung können wahlweise
substituiert sein.
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Der
Ausdruck "Alkoxycarbonyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine Alkoxygruppe, gebunden an die molekulare Stammgruppe
durch ein Carbonyl. Die Alkoxycarbonylgruppen dieser Erfindung können wahlweise substituiert
sein.
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Der
Ausdruck "Alkanoyloxy", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine Alkanoylgruppe, gebunden an die molekulare Stammgruppe
durch ein Sauerstoffatom. Die Alkanoyloxygruppen dieser Erfindung
können
wahlweise substituiert sein.
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Der
Ausdruck "Alkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine monovalente gerad- oder verzweigtkettige Gruppe
von ein bis zwölf
Kohlenstoffen, abgeleitet aus einem gesättigten Kohlenstoffatom durch
das Enfernen von einem Wasserstoffatom. Die Alkylgruppen dieser
Erfindung können
wahlweise substituiert sein.
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Der
Ausdruck "Amino", wie hierin verwendet,
bezeichnet -NH2.
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Der
Ausdruck "Aryl", wie hierin verwendet,
bezeichnet ein mono- oder bicyclisches carbocyclisches Ringsystem,
welches ein oder zwei aromatische Ringe hat. Die Arylgruppe kann
auch an einen Cyclohexan-, Cyclohexen-, Cyclopentan- oder Cyclopentenring
ankondensiert werden. Die Arylgruppen dieser Erfindung können wahlweise
substituiert sein.
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Der
Ausdruck "Aryloxy", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine Arylgruppe, gebunden an die molekulare Stammgruppe
durch ein Sauerstoffatom. Die Aryloxygruppen dieser Erfindung können wahlweise
substituiert sein.
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Der
Ausdruck "Arylalkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine Arylgruppe, gebunden an die molekulare Stammgruppe
durch eine Alkylgruppe. Die Arylalkylgruppen dieser Erfindung können wahlweise
substituiert sein.
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Der
Ausdruck "Carbonyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet -C-(O)-.
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Der
Ausdruck "Carboxaldehyd", wie hierin verwendet,
bezeichnet -CHO.
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Der
Ausdruck "Cycloalkenyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine monovalente Gruppe von vier bis zwölf Kohlenstoffen, abgeleitet
aus einem cyclischen oder bicyclischen Kohlenwasserstoff, welcher
mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
hat. Die Cycloalkenylgruppen dieser Erfindung können wahlweise substituiert
sein.
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Der
Ausdruck "Cycloalkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine monovalente Gruppe von drei bis zwölf Kohlenstoffen,
abgeleitet aus einem gesättigten
cyclischen oder bicyclischen Kohlenwasserstoff durch das Entfernen
eines Wasserstoffatoms. Die Cycloalkylgruppen dieser Erfindung können wahlweise
substituiert sein.
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Der
Ausdruck "Halo", wie hierin verwendet,
bezeichnet -F, -Br, -Cl oder -I.
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Der
Ausdruck "Heteroaryl", wie hierin verwendet,
bezeichnet einen fünf-
oder sechs-gliedrigen aromatischen Ring, enthaltend mindestens ein
Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatom. Die Schwefelatome können wahlweise
oxidiert werden, und die Stickstoffatome können wahlweise oxidiert oder
quaternisiert werden. Heterocyclen der Erfindung werden beispielhaft
dargestellt durch diejenigen, die abgeleitet sind von Furan, Thiophen,
Pyrrol, Imidazol, Oxazol, Thiazol, Isoxazol, Isothiazol, 1,2,3-Oxadiazo,
1,2,3-Triazol, 1,3,4-Thiadiazol, Pyridin, Pyridazin, Pyrimidin,
pyrazin und 1,3,5-Triazin. Die Heteroarylgruppen dieser Erfindung
können wahlweise
substituiert sein.
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Der
Ausdruck "(Heteroaryl)oyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine Heteroarylgruppe, gebunden an die molekulare Stammgruppe
durch ein Carbonyl.
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Die
Ausdrücke "N-geschütztes Amino" oder "Aminoschutzgruppe,
wie hierin verwendet, bezeichnen Gruppen, die zum Schutz einer Aminogruppe
gegen unerwünschte
Reaktionen während
synthetischer Verfahren beabsichtigt sind. Allgemein gebräuchliche
N-Schutzgruppen
sind offenbart in Greene, T. W., & Wuts,
P. G. M. (1991). Protectective Groups In organic Synthesis (2te
Ausg.) New York: John Wiley & Sons.
Bevorzugte N-Schutzgruppen sind Formyl, Acetyl, Benzoyl, Pivaloyl,
t-Butylacetyl, Phenylsulfonyl, Benzyl, t-Butyloxycarbonyl (Boc)
und Benzyloxycarbonyl (Cbz).
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Der
Ausdruck "Nitro", wie hierin verwendet,
bezeichnet -NO2.
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Der
Ausdruck "Perfluoralkoxy", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine Perfluoralkylgruppe, gebunden an die molekulare
Stammgruppe durch ein Sauerstoffatom.
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Der
Ausdruck "Perfluoralkyl", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine Alkylgruppe, worin alle Wasserstoffatome mit Fluoridatomen
ersetzt werden.
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Der
Ausdruck "pharmazeutisch
verträgliches
Salz", wie hierin
verwendet, bezeichnet solche Salze, die innerhalb des Bereichs gesunder
medizinischer Beurteilung, geeignet sind für die Verwendung in Kontakt
mit den Geweben von Menschen und niederen Säugetieren ohne übermäßige Toxizität, Reizung,
allergische Reaktion und dergleichen, und die in Übereinstimmung
stehen mit einem vernünftigen
Nutzen/Risikoverhältnis. Pharmazeutisch
verträgliche
Salze sind im Fachgebiet gut bekannt. Zum Beispiel beschreiben S.
M. Berge, et al pharmazeutisch verträgliche Salze im Detail in J.
Pharmaceutical Sciences, 1977, 66: 1-19. Die Salze können in
situ während
der Endisolation und Reingiung der Verbindungen der Erfindung hergestellt
werden oder durch Reagieren der freien Basenfunktion mit einer geeigneten
organischen Säure.
Repräsentative
Säureadditionssalze
schließen
Acetat, Adipat, Alginat, Ascorbat, Aspartat, Benzensulfonat, Benzoat,
Bisulfat, Borat, Butyrat, Camphorat, Camphersulfonat, Citrat, Cyclopentanpropionat,
Digluconat, Dodecylsulfat, Ethansulfonat, Fumarat, Glucoheptonat,
Glycerophosphat, Hemisulfat, Heptonat, Hexanoat, Hydrobromid, Hydrochlorid, Hydrojodid,
2-Hydroxy-ethansulfonat, Lactobionat, Lactat, Laurat, Laurylsulfat,
Malat, Maleat, Malonat, Methansulfonat, 2-Naphthalensulfonat, Nicotinat, Nitrat,
Oleat, Oxalat, Palmitat, Pamoat, Pectinat, Persulfat, 3-Phenylpropionat,
Phosphat, Picrat, Pivalat, Propionat, Stearat, Succinat, Sulfat,
tartrat, Thiocyanat, Toluensulfonat, Undecanoat, Valeratsalze ein.
Repräsentative
Alkali- oder Erdalkalimetallsalze schließen Natrium, Lithium, Kalium,
Kalzium, Magnesium ein, ebenso wie nicht toxisches Ammonium, quaternäres Ammonium
und Aminkationen, einschließlich
aber nicht begrenzt auf Ammonium, Tetramethylammonium, Tetraethylammonium,
Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Triethylamin, Ethylamin.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
als Stereoisomere existieren, worin asymmetrische oder chirale Zentren
vorhanden sind. Diese Verbindungen sind durch die Symbole „R" oder „S" gekennzeichnet,
abhängig
von der Anordnung der Substituenten um das chirale Kohlenstoffatom
herum. Die vorliegende Erfindung zieht verschiedene Stereoisomere
und Mischungen davon in Erwägung.
Stereoisomere schließen Enantiomere
und Diastereomere ein, und gleiche Mischungen von Enantiomeren werden
mit (±)
gekennzeichnet. Einzelne Stereoisomere von Verbindungen der vorliegenden
Erfindung können
synthetisch aus handelsüblichen
Ausgangsmaterialien hergestellt werden, die asymmetrische oder chirale
Zentren enthalten, oder durch Herstellung racemischer Mischungen,
gefolgt von Aufspaltung, wie es Personen mit durchschnittlichem Fachwissen
gut bekannt ist. Beispiele für
diese Aufspaltungsverfahren sind (1) Anlagerung einer Mischung von Enantiomeren
an einen chiralen Hilfsstoff, Trennung der resultierenden Mischung
von Diastereomeren durch Umkristallisieren oder Chromatographie
und Freisetzung des optisch reinen Produkts aus dem Hilfsstoff,
oder (2) direkte Trennung der Mischung von Enantiomeren auf chiralen
chromatographischen Säulen.
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Bestimmung
der biologischen Aktivität
Endothelialzellmigrations-Assay
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Der
Endothelialzellmigrations-Assay wurde im Wesentlichen durchgeführt wie
von Polverini, P.J., u. a., Methods Enzymol, 198: 440-450 (1991)
beschrieben. Kurz erläutert,
wurden humane mikrovaskuläre
Endothelzellen (HMVEC) über
Nacht in DMEM ausgehungert, das 0,1% Rinderserumalbumin (BSA) enthielt.
Die Zellen wurden dann mit Trypsin geerntet und mit 0,1% BSA in
einer Konzentration von 1,5 × 10
6 Zellen/ml erneut in DMEM suspendiert. Zellen
wurden auf den Boden einer modifizierten Boyden-Kammer mit 48 Vertiefungen
(Nucleopore Corporation, Cabin John, MD) gegeben. Die Kammer wurde
zusammengebaut und umgedreht, und Zellen wurden 2 Stunden lang bei
37°C an
Polycarbonat-Chemotaxis-Membranen (Porengröße 5 μm) anhaften gelassen, die über Nacht
in 0,1% Gelatine eingeweicht und getrocknet worden waren. Die Kammer
wurde dann erneut umgedreht, und basischer Fibroblasten-Wachstumsfaktor
(basic fibroblast growth factor, bFGF) und Untersuchungssubstanzen
wurden in die Vertiefungen der oberen Kammer gegeben (Gesamtvolumen
50 μl);
die Apparatur wurde dann 4 Stunden lang bei 37°C inkubiert. Membranen wurden
wiedergewonnen, fixiert und gefärbt
(DiffQuick, Fisher Scientific, Pittsburgh, PA), und die Anzahl der
Zellen, die in die obere Kammer gewandert (migriert) waren, pro
10 Hochkraftfelder wurde ermittelt. Die Hintergrundmigration auf
DMEM + 0,1% BSA wurde subtrahiert, und die Daten wurden angegeben
als die migrierte Anzahl von Zellen pro 10 Hochkraftfelder (400X)
oder, wenn die Ergebnisse aus mehreren Experimenten kombiniert wurden,
als die prozentuale Hemmung der Migration im Vergleich zu einer
Positivkontrolle. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle
1 Inhibitorische
Wirksamkeiten gegen die Migration menschlicher mikrovaskulärer Endothelzellen
von repräsentativen
Verbindungen
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Die
Verbindungen der Erfindung, einschließlich, aber nicht beschränkt auf
diejenigen, die in den Beispielen angegeben sind, haben antiangiogene
Aktivität.
Als Angiogenese-Inhibitoren sind solche Verbindungen nützlich bei
der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung sowohl primärer als
auch metastatischer fester Tumore und Karzinome der Brust, des Dickdarms,
des Mastdarms, der Lunge, des Mundrachenraums, des Kehlkopfrachens,
der Speiseröhre,
des Magens, der Bauchspeicheldrüse,
der Leber, der Gallenblase, der Gallenwege, des Dünndarms,
der Harnwege einschließlich
Niere, Blase und Urothel, des weiblichen Genitaltrakts einschließlich Gebärmutterhals,
Gebärmutter,
Eierstöcken;
Choriokarzinome und trophoblastischer Schwangerschafts-Erkrankung;
des männlichen
Genitaltrakts, einschließlich
Prostata-, Samenbläschen-,
Hoden- und Keimzelltumoren;
Hormondrüsen,
einschließlich
Schilddrüse,
Nebenniere und Hirnanhangdrüse; Haut,
einschließlich
Hämangiomen,
Melanomen, Sarkomen des Knochens oder der Weichteile und Kaposi-Sarkom;
Tumore des Gehirns, der Nerven, Augen und der Hirnhaut, einschließlich Astrozytomen,
Gliomen, Glioblastomen, Retinoblastomen, Neuromen, Neuroblastomen,
Schwannomen und Meningiomen; feste Tumore, die aus hämatopoetischen
Malignitäten
entstehen, wie z. B. Leukämien,
und einschließlich
Chloromen, Plasmozytomen, Plaques und Tumoren von fungoider Mykose
und Haut-T-Zell-Lymphomen/Leukämie;
Lymphome, einschließlich
sowohl Hodgkin- als auch Nicht-Hodgkin-Lymphomen; Prophylaxe von Autoimmunerkrankungen,
einschließlich
Rheumatoid-, immuner und degenerativer Arthritis; Augenerkrankungen,
einschließlich
diabetischer Retinopathie, Frühgeborenenretinopathie,
Hornhautimplantatabstoßung, retrolentaler Fibroplasie,
neovaskulären
Glaukoms, Rubeose, Netzhaut-Neovaskularisation aufgrund von Makuladegeneration
und Hypoxie; anormale Neovaskularisations-Zustände des Auges; Hauterkrankungen,
einschließlich Schuppenflechte;
Blutgefäß-Erkrankungen, einschließlich Hämagiomen
und Kapillarproliferation in atherosklerotischen Plaques; Osler-Webber-Syndrom; Myokard-Angiogenese;
Plaque-Neovaskularisation; Teleangiektasie; Hämophilie-Gelenke; Angiofibrom;
Wundgranulation; Erkrankungen, die durch exzessive oder anormale Stimulation
von Endothelzellen gekennzeichnet sind, einschließlich Intestinaladhäsionen,
Morbus Crohn, Atherosklerose, Sklerodermie und hypertropher Narben
(d.h. Keloiden) und Erkrankungen, die Angiogenese als pathologische
Konsequenz haben, einschließlich
Katzenkratzkrankheit (Rochele minalia quintosa) und Geschwüren (Helicobacter
pylori). Eine weitere Verwendung ist als Mittel zur Geburtenkontrolle,
das den Eisprung und den Aufbau der Plazenta hemmt.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können auch nützlich sein zur Herstellung
eines Medikaments zur Vorbeugung von Metastasen der oben beschriebenen
Tumore, entweder wenn sie alleine verwendet werden oder in Kombination
mit Strahlentherapie und/oder anderen chemotherapeutischen Behandlungen,
die Patienten herkömmlicherweise
zur Behandlung von Krebs verschrieben werden. Bei der Behandlung fester
Tumore z. B. können
Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit Chemotherapeutika verabreicht
werden, wie z. B. Alpha-Interferon,
COMP (Cyclophosphamid, Vincristin, Methotrexat und Prednison), Etoposid, mBACOD
(Methotrrexat, Bleomycin, Doxorubicin, Cyclophosphamid, Vincristin
und Dexamethason), PRO-MACE/MOPP
(Prednison, Methotrexat (w/Leucovin Rescue), Doxorubicin, Cyclophosphamid,
Taxol, Etoposid/Mechlorethamin, Vincristin, Prednison und Procarbazin),
Vincristin, Vinblastin, Angioinhibinen, TNP-470, Pentosan-Polysulfat,
Plättchenfaktor
4, Angiostatin, LM-609, SU-101, Techgalan, Thalidomid, SP-PG. Andere
Chemotherapeutika schließen
Alkylierungsmittel, wie z. B. Stickstoffsenfgase, ein, einschließlich Mechloethamin,
Melphan, Chlorambucil, Cyclophosphamid und Ifosfamid; Nitroso-Harnstoffe, einschließlich Carmustin,
Lomustin, Semustin und Streptozocin; Alkylsulfonate, einschließlich Busulfan;
Triazine, einschließlich
Dacarbazin; Ethylenimine, einschließlich Thiotepa und Hexamethylmelamin;
Folsäure-Analoge, einschließlich Methotrexat;
Pyrimidin-Analoge, einschließlich
5-Fluorouracil, Cytosinarabinosid; Purin-Analoge, einschließlich 6-Mercaptopurin
und 6-Thioguanin; Antitumor-Antibiotika, einschließlich Actinomycin
D; die Anthracycline, einschließlich
Doxorubicin, Bleomycin, Mitomycin C und Methramycin; Hormone und
Hormon-Antagonisten,
einschließlich
Tamoxifen und Corticosteroiden und verschiedenen Mitteln einschließlich Cisplatin
und Brequinar.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können in Form pharmazeutisch
verträglicher
Salze verwendet werden, die von anorganischen oder organischen Säuren abgeleitet
sind. Mit „pharmazeutisch
verträglichem
Salz" sind diejenigen
Salze gemeint, die, innerhalb des Bereichs der fundierten medizinischen
Beurteilung, geeignet sind zur Verwendung im Kontakt mit den Geweben
von Menschen und niedrigeren Tieren ohne unerwünschte Toxizität, Reizung,
allergische Reaktion u. Ä.,
und die einem angemessenen Nutzen-Risiko-Verhältnis entsprechen. Pharmazeutisch
verträgliche
Salze sind im Fachgebiet gut bekannt. Zum Beispiel beschreiben S.
M. Berge u.a. pharmazeutisch verträgliche Salze detailliert in
J. Pharmaceutical Sciences, 1977, 66: 1 ff. Die Salze können während der
abschließenden
Isolation und Reinigung der Verbindungen der Erfindung in situ hergestellt
werden, oder separat durch Reagieren einer freien Basenfunktion
mit einer geeigneten Säure.
Repräsentative
Säureadditionssalze
schließen
Folgendes ein, sind aber nicht darauf beschränkt: Acetat, Adipat, Alginat,
Citrat, Aspartat, Benzoat, Benzensulfonat, Bisulfat, Butyrat, Camphorat,
Camphorsulfonat, Digluconat, Glycerophosphat, Hemisulfat, Heptanoat,
Hexanoat, Fumarat, Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydrojodid, 2-Hydroxyethansulfonat
(Isethionat), Lactat, Maleat, Methansulfonat, Nicotinat, 2-Naphthalensulfonat, Oxalat,
Pamoat, Pectinat, Persulfat, 3-Phenylpropionat,
Picrat, Pivalat, Propionat, Succinat, Tartrat, Thiocyanat, Phosphat,
Glutamat, Bicarbonat, p-Toluensulfonat und Undecanoat. Auch können die
basischen Stickstoff enthaltenden Gruppen quaternisiert werden mit
solchen Mitteln wie Niederalkylhalogeniden, wie z. B. Methyl-, Ethyl-,
Propyl- und Butylchloriden, -bromiden und -jodiden; Dialkylsulfaten,
wie Dimethyl-, Diethyl-, Dibutyl- und Diamylsulfaten; langkettigen
Halogeniden, wie Decyl-, Lauryl-, Myristyl- und Stearylchloriden,
-bromiden und -jodiden; Arylalkylhalogeniden, wie Benzyl- und Phenethylbromiden.
Auf diese Art werden wasser- oder öllösliche oder
-dispergierbare Produkte gewonnen. Beispiele für Säuren, die verwendet werden
können,
um pharmazeutisch verträgliche
Säureadditionssalze
zu bilden, schließen
solche anorganischen Säuren
ein wie Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure
und Phosphorsäure,
und solche organischen Säuren
wie Oxalsäure,
Maleinsäure,
Bernsteinsäure
und Zitronensäure.
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Basische
Additionssalze können
während
der abschließenden
Isolation und Reinigung der Verbindungen dieser Erfindung in situ
hergestellt werden durch Reagieren eines Carbonsäure enthaltenden Anteils mit einer
geeigneten Base, wie z. B. dem Hydroxid, Carbonat oder Bicarbonat
eines pharmazeutisch verträglichen Metall-Kations,
oder mit Ammoniak oder einem organischen primären, sekundären oder tertiären Amin.
Pharmazeutisch verträgliche
Salze schließen
Folgendes ein, sind aber nicht darauf beschränkt: Kationen auf der Basis
von Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen, wie z. B. Lithium-, Natrium-,
Kalium-, Kalzium-, Magnesium- und Aluminiumsalzen, und nicht toxische
quaternäre
Ammoniak- und Amin-Kationen, einschließlich Ammonium, Tetramethylammonium,
Tetraethylammonium, Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Triethylamin, Diethylamin,
Ethylamin. Andere repräsentative
organische Amine, die für
die Bildung von Basenadditionssalzen nützlich sind, schließen Ethylendiamin,
Ethanolamin, Diethanolamin, Piperidin, Piperazin ein. Bevorzugte Salze
der Verbindungen der Erfindung schließen Phosphat, Tris und Acetat
ein.
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Verbindungen
dieser Erfindung können
mit pharmazeutisch verträglichen
Matrizen mit nachhaltiger Freisetzung, wie z. B. biologisch abbaubaren
Polymeren, kombiniert werden, um therapeutische Zusammensetzungen
zu bilden. Eine Matrix mit nachhaltiger Freisetzung, wie hierin
verwendet, ist eine Matrix, die aus Materialien, normalerweise Polymeren,
besteht, die durch enzymatische oder Säure-Base-Hydrolyse oder durch
Auflösung
abbaubar sind. Sobald sie in den Körper aufgenommen ist, wirken
auf die Matrix Enzyme und Körperflüssigkeiten
ein. Eine Matrix mit nachhaltiger Freisetzung wird vorzugsweise
gewählt
aus biokompatiblen Materialien, wie z. B. Liposomen, Polylactiden
(Polymilchsäure),
Polyglykolid (Polymer von Glykolsäure), Polylactid-co-glykolid
(Copolymere von Milchsäure
und Glykolsäure),
Polyanhydriden, Poly(ortho)estern, Polypeptiden, Hyaluronsäure, Collagen,
Chondroitinsulfat, Carbonsäuren,
Fettsäuren,
Phospholipiden, Polysacchariden, Nukleinsäuren, Polyaminosäuren, Aminosäuren, wie
z. B. Phenylalanin, Tyrosin, Isoleucin, Polynukleotiden, Polyvinylpropylen,
Polyvinylpyrrolidon und Silikon. Eine bevorzugte biologisch abbaubare
Matrix ist eine Matrix aus entweder Polylactid, Polyglykolid oder
Polylactid-co-glykolid (Copolymere von Milchsäure und Glykolsäure).
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Verbindungen
dieser Erfindung oder Kombinationen davon können zur Bildung therapeutischer
Zusammensetzungen mit pharmazeutisch verträglichen Bindemitteln oder Trägern kombiniert
werden. Ein pharmazeutisch verträglicher
Träger
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Bindemittel bezeichnet ein(en) nicht toxischen/nicht toxisches festen/festes,
halbfesten/halbfestes oder flüssigen/flüssiges Füllstoff,
Verdünnungsmittel,
Verkapselungsmaterial oder Formulierungs-Hilfsstoff beliebiger Art.
Die Zusammensetzungen können parenteral,
sublingual, intracisternal, intravaginal, intraperitoneal, rektal,
bukkal oder topisch verabreicht werden (z. B. als Puder, Salbe,
Tropfen, transdermales Pflaster oder durch ein Iontophorese-Gerät).
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Der
Begriff „parenteral", wie hierin verwendet,
bezeichnet Verabreichungsformen, die intravenöse, intramuskuläre, intraperitoneale,
intrasternale, subkutane und intraartikuläre Injektion und Infusion einschließen. Pharmazeutische Zusammensetzungen
zur parenteralen Injektion umfassen pharmazeutisch verträgliche sterile
wässerige
oder nicht wässerige
Lösungen,
Dispersionen, Suspensionen oder Emulsionen ebenso wie sterile Pulver
zur Rekonstitution in sterile injizierbare Lösungen oder Dispersionen direkt
vor dem Gebrauch. Beispiele für
geeignete wässerige
und nicht wässerige
Träger,
Verdünnungsmittel,
Lösungsmittel
oder Bindemittel schließen
Folgendes ein: Wasser, Ethanol, Polyole (wie z. B. Glycerol, Propylenglykol,
Polyethylenglykol), Carboxymethylzellulose und geeignete Mischungen
davon, pflanzliche Öle
(wie z. B. Olivenöl)
und injizierbare organische Ester, wie z. B. Ethyloleat. Die korrekte
Fließfähigkeit
kann z. B. durch die Verwendung von Beschichtungsmaterialien, wie
Lecithin, durch die Beibehaltung der erforderlichen Partikelgröße im Falle
von Dispersionen und durch die Verwendung von grenzflächenaktiven
Stoffen aufrechterhalten werden. Diese Zusammensetzungen können auch
Hilfsstoffe enthalten, wie z. B. Konservierungsstoffe, Benetzungsmittel,
Emulgatoren und Dispersionsmittel. Eine Verhinderung der Aktivität von Mikroorganismen
kann sichergestellt werden durch das Einschließen verschiedener Bakterizide
und Antimykotika, wie z. B. Paraben, Chlorbutanol, Phenol, Sorbinsäure. Es
kann auch wünschenswert
sein, isotonische Stoffe einzuschließen, wie z. B. Zucker, Natriumchlorid.
Verlängerte
Absorption der injizierbaren pharmazeutischen Form kann erreicht
werden durch den Einschluss von Mitteln, wie z. B. Aluminiummonostearat
und Gelatine, die die Absorption verzögern. Injizierbare Depotformen
werden hergestellt durch Bilden von mikroverkapselten Matrizen des
Arzneimittels in biologisch abbaubaren Polymeren, wie Polylactid-Polyglykolid,
Poly(orthoestern) und Poly(anhydriden). Je nach dem Mengenverhältnis von
Arzneimittel zu Polymer und der Art des speziellen verwendeten Polymers,
kann die Geschwindigkeit der Arzneimittelfreisetzung kontrolliert
werden. Depot-injizierbare Formulierungen werden auch hergestellt
durch Einschließen
des Arzneimittels in Liposomen oder Mikroemulsionen, die mit Körpergeweben verträglich sind.
Die injizierbaren Formulierungen können z. B. sterilisiert werden durch
Filtration durch einen Bakterien zurückhaltenden Filter oder durch
den Einschluss von Sterilisationsmitteln in Form steriler fester
Zusammensetzungen, die in sterilem Wasser oder einem anderen sterilen
injizierbaren Medium direkt vor dem Gebrauch aufgelöst oder
dispergiert werden können.
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Topische
Verabreichung schließt
das Auftragen auf die Haut, Schleimhaut und auf die Oberflächen der Lunge
und des Auges ein. Zusammensetzungen für topische Verabreichung, einschließlich solcher
zur Inhalation, können
als trockenes Pulver hergestellt werden, das unter Druck gesetzt
oder nicht unter Druck gesetzt sein kann. In nicht unter Druck gesetzten
Pulverzusammensetzungen kann der Wirkstoff in fein aufgeteilter Form
in einer Mischung mit einem pharmazeutisch verträglichen inerten Träger mit
größeren Partikeln
verwendet werden, z. B. Partikeln von bis zu 100 Mikrometern Durchmesser.
Geeignete inerte Träger
schließen
Zucker, wie z. B. Laktose, ein. Wünschenswert ist, dass mindestens
95 Gewichtsprozent der Partikel des Wirkstoffs eine effektive Partikelgröße im Bereich
von 0,01 bis 10 Mikrometer haben. Bei topischer Verabreichung an
das Auge wird eine Verbindung der Erfindung in einem pharmazeutisch
verträglichen
ophthalmologischen Bindemittel verabreicht, so dass die Verbindung über einen
Zeitraum in Kontakt mit der Augenoberfläche gehalten wird, der ausreicht,
damit die Verbindung in die Hornhaut und die inneren Bereiche des
Auges eindringen kann, wie z. B. die vordere Kammer, die hintere
Kammer, den Glaskörper,
das Augenkammerwasser, die Glaskörperflüssigkeit,
die Hornhaut, die Iris/Wimpern, Linse, Aderhaut/Netzhaut und Lederhaut.
Das pharmazeutisch verträgliche
ophthalmische Bindemittel kann z. B. eine Salbe, ein pflanzliches Öl oder ein
Verkapselungsmaterial sein. Alternativ kann eine Verbindung der
Erfindung direkt in den Glaskörper
und das Augenkammerwasser injiziert werden.
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Die
Zusammensetzung kann unter Druck gesetzt werden und ein komprimiertes
Gas enthalten, wie z. B. Stickstoff oder ein verflüssigtes
Treibgas. Das verflüssigte
Treibgas und auch die gesamte Zusammensetzung sind vorzugsweise
derart, dass sich der Wirkstoff darin nicht in einem wesentlichen
Grad auflöst.
Die unter Druck gesetzte Zusammensetzung kann auch einen grenzflächenaktiven
Stoff, wie z. B. einen flüssigen oder
festen nicht ionischen grenzflächenaktiven
Stoff, enthalten oder ein fester anionischer grenzflächenaktiver
Stoff sein. Es wird bevorzugt, den festen anionischen grenzflächenaktiven
Stoff in Form eines Natriumsalzes zu verwenden.
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Zusammensetzungen
zur rektalen oder vaginalen Verabreichung sind vorzugsweise Zäpfchen,
die hergestellt werden können
durch Mischen der Verbindungen dieser Erfindung mit geeigneten nicht
reizenden Bindemitteln oder Trägern,
wie z. B. Kakaobutter, Polyethylenglykol oder einem Zäpfchenwachs,
die fest bei Raumtemperatur, aber flüssig bei Körpertemperatur sind und deshalb
im Rektum oder in der Vaginalhöhle schmelzen
und die aktive Verbindung freisetzen.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch in Form von Liposomen verabreicht werden. Wie im Fachgebiet
bekannt, werden Liposomen allgemein von Phospholipiden oder anderen
lipiden Stoffen abgeleitet. Liposomen werden von mono- oder multilamellaren
hydratisierten Flüssigkristallen
gebildet, die in einem wässerigen
Medium dispergiert werden. Jedes nicht toxische, physiologisch verträgliche und
metabolisierbare Lipid, das in der Lage ist, Liposomen zu bilden,
kann verwendet werden. Die vorliegenden Zusammensetzungen in Liposomform
können,
zusätzlich
zu einer Verbindung der vorliegenden Erfindung, Stabilisatoren,
Konservierungsstoffe, Bindemittel enthalten. Die bevorzugten Lipide
sind die Phospholipide und die Phosphatidylcholine (Lecithine),
sowohl natürlich
als auch synthetisch. Verfahren zum Bilden von Liposomen sind im
Fachgebiet bekannt. Siehe z. B. Prescott, Ed., Methods in Cell Biology,
Band XIV, Academic Press, New York, N.Y. (1976), S. 33 ff.
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Bei
Verwendung in der obigen oder anderen Behandlungen kann eine therapeutisch
wirksame Menge einer der Verbindungen der vorliegenden Erfindung
in reiner Form oder, wenn solche Formen existieren, in Form eines
pharmazeutisch verträglichen
Salzes und mit oder ohne ein pharmazeutisch verträgliches
Bindemittel verwendet werden. Eine „therapeutisch wirksame Menge" der Verbindung der
Erfindung bedeutet eine Menge der Verbindung, die ausreicht, um
eine angiogene Erkrankung zu behandeln (z.B. um Tumorwachstum zu
begrenzen oder um Tumor-Metastase zu verlangsamen oder blockieren),
bei einem vernünftigen
Nutzen-Risiko-Verhältnis, das
auf jede medizinische Behandlung anwendbar ist. Es versteht sich
jedoch, dass über
die Tages-Gesamtdosis
der Verbindungen und Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
vom behandelnden Arzt innerhalb des Bereichs der fundierten medizinischen
Beurteilung entschieden wird. Die spezifische therapeutisch wirksame
Dosis für
einen bestimmten Patienten hängt
ab von einer Vielzahl von Faktoren, einschließlich der behandelten Erkrankung
und der Schwere der Erkrankung, der Wirkung der spezifischen verwendeten
Verbindung, der spezifischen verwendeten Zusammensetzung, des Alters,
Körpergewichts,
allgemeinen Gesundheitszustands, des Geschlechts und der Ernährung des
Patienten, der Verabreichungszeit, des Verabreichungswegs, der Ausscheidungsgeschwindigkeit
der spezifischen verwendeten Verbindung, der Dauer der Behandlung,
der Arzneimittel, die in Kombination oder gleichzeitig mit der spezifischen verwendeten
Verbindung eingesetzt werden, und ähnlicher Faktoren, die auf
dem Fachgebiet der Medizin gut bekannt sind. Es liegt z. B. durchaus
innerhalb des vorhandenen Fachwissens, Dosen der Verbindung auf
Niveaus zu beginnen, die niedriger sind als erforderlich, um die
gewünschte
therapeutische Wirkung zu erzielen, und die Dosierung allmählich zu
erhöhen,
bis der gewünschte
Effekt erzielt wird. Die Tages-Gesamtdosis
von Verbindungen dieser Erfindung, die lokal oder systemisch an
einen Menschen oder einen anderen Säugetier-Wirt in einzelnen oder
geteilten Dosen zu verabreichen ist, kann z.B. Mengen von 0,01 bis
200 mg/kg Körpergewicht
täglich
und häufiger
1 bis 300 mg/kg Körpergewicht
betragen. Falls gewünscht,
kann die effektive Tagesdosis für
Verabreichungszwecke in mehrere Dosen aufgeteilt werden. Folglich
können
Einzeldosis-Zusammensetzungen
entsprechende Mengen oder Teilmengen davon enthalten, um die Tagesdosis
zu bilden.
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Es
versteht sich, dass Stoffe, die zur Hemmung, Behandlung oder Prophylaxe
angiogener Krankheiten mit der Verbindung der vorliegenden Erfindung
kombiniert werden können,
nicht auf die obigen beschränkt sind,
sondern im Prinzip alle Stoffe einschließen, die zur Behandlung oder
Prophylaxe angiogener Krankheiten nützlich sind.
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Herstellung
von Verbindungen der Erfindung
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Abkürzungen
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Abkürzungen,
die in den Beschreibungen des Schemas und den folgenden Beispielen
verwendet wurden, sind: NMM für
4-Methylmorpholin,
EDCI für
1-Ethyl-3-[3-(dimethylamino)propyl]-carbodiimidhydrochlorid, HOBT für Hydroxybenztriazol,
TFA für
Trifluoressigsäure,
THF für
Tetrahydrofuran, DMF für
Dimethylformamid.
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Synthetische
Verfahren
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Die
Verbindungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung sind besser
in Verbindung mit den folgenden synthetischen Schemata zu verstehen,
die die Verfahren darstellen, durch welche die Verbindungen der
Erfindung hergestellt werden können.
Die Verbindungen dieser Erfindung können über eine Vielzahl synthetischer
Wege hergestellt werden. Ein repräsentatives Verfahren ist in
Schema 1 dargestellt, worin L1, R1, R2, R3 und
R4 zuvor definiert sind, soweit nicht anders
angegeben. Je nachdem, welche Stoffe L1,
R1, R2, R3 und R4 sind, kann
das Schützen
und anschließende
Entschützen
anderer reaktiver Gruppen erforderlich sein, um die beschriebenen
synthetischen Sequenzen erfolgreich abzuschließen. Häufig verwendete Schutzgruppen sind
in Greene, „Protective
Groups In Organic Synthesis",
(John Wiley & Sons,
New York (1981)) offenbart.
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Es
wird für
Personen mit durchschnittlichem Fachwissen, die den unten dargestellten
synthetischen Weg nachvollziehen, ohne Weiteres ersichtlich sein,
dass andere Verbindungen innerhalb der Formel I durch die Ersetzung
entsprechender Reaktionsteilnehmer und Stoffe in der unten dargestellten
Synthese synthetisiert werden können.
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Wie
in Schema 1 exemplarisch dargestellt, wurde eine Biarylkopplung
mit Methyl-2-chlor-4-nitrobenzoat und einer Boronsäure in Anwesenheit
eines Palladiumkatalysators, wie z. B. Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0),
erreicht. Der Nitro-Anteil
wurde mit Wasserstoffgas in Anwesenheit von 10% Palladium auf Kohlenstoff
zu einem Amin reduziert. Lysin wurde dann mit EDCI, HOBt und einer
Base, vorzugsweise NMM, an das Anilinderivat gekoppelt. Der Ester
wurde mit Lithiumhydroxid verseift und Asparaginsäure an das
Benzoesäurederivat
mit EDCI, HOBt und einer Base, vorzugsweise NMM, gekoppelt. Die
N-Boc-Gruppe und
t-Butylester wurden mit TFA entfernt, um die Aminosäure zu ergeben.
Das freie Amin wurde mit Acetylchlorid acetyliert, und die CBZ-Gruppe
wurde unter Wasserstoffgas in Anwesenheit von 10% Palladium auf
Kohlenstoff entfernt.
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Die
Verbindungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung sind besser
zu verstehen in Verbindung mit den folgenden Beispielen. Die Beispiele
1-6, 18-26, 29, 37-40, 42 und 49-50 sind Vergleichsbeispiele. Sie offenbaren
keine Verbindungen, die innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden
Erfindung liegen, aber sie können
nützlich
sein, um die Erfindung vollständig
zu verstehen.
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Beispiel 1
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N-[4-[N-(Acetylglycyl)amino]benzoyl]-L-aspartinsäure
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Beispiel 1A
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Eine
Mischung von N-(tert-Butoxycarbonyl)-glycin (2,11 g, 12,2 mmol),
iso-Butylchlorformat (1,87 ml, 1,44 mol) und N-Methylmorpholin (1,60 ml, 1,44 mol)
in THF (10 ml) wurde für
15 Minuten bei 0°C
gerührt,
mit einer Lösung
von Methyl 4-Aminobenzoat
(1,92 g, 12,6 mmol) behandelt, 16 Stunden gerührt, in wasserfreies NH4Cl gegossen und mit Ethylacetat extrahiert.
Das Ethylacetat wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und konzentriert, um 3,51 g (95%)
der Titelverbindung zu liefern. MS (APCI+)
m/e 309 (M+H)+.
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Beispiel 1B
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Eine
Lösung
des Produkts von Beispiel 1A (3,50 g, 11,3 mmol) und Lithiumhydroxidmonohydrat
(2,52 g, 60,0 mmol) in einer Mischung von 1,4-Dioxan (10 ml), Isopropanol
(10 ml) und Wasser (8 ml) wurden bei Umgebungstemperatur für 16 Stunden
gerührt,
dann bis zur Trockenheit verdampft. Der Rückstand wurde in Wasser aufgelöst, auf
0°C gekühlt, auf
einen pH 5,0 mit 1,0 M H3PO4 angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und konzentriert, um
die Titelverbindung (3,25 g, 98%) zu liefern. MS (APCI+)
m/e 295 (M+H)+.
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Beispiel 1C
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Eine
Lösung
des Produkts von Beispiel 1B (3,25 g, 11,0 mmol) in Wasserstoffchlorid
gesättigtem 1,4-Dioxan
(50 ml) wurde bei Umgebungstemperatur für 1 Stunde gerührt, bis
zur Trockenheit verdampft, in Ethylether suspendiert, dann konzentriert
und Vakuum getrocknet, um einen weißen Feststoff (1,94 g) zu ergeben.
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Beispiel 1D
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Eine
Lösung
des Produkts von Beispiel 1C (1,94 g, 8,47 mmol), Acetylchlorid
(0,72 ml, 10,1 mmol) und Triethylamin (2,68 ml, 19,2 mmol) in DMF
(3 ml) wurde bei Umgebungstemperatur für 16 Stunden gerührt, mit Ethylacetat
verdünnt,
dann nacheinander mit Wasser und Salzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und konzentriert, um die Titelverbindung
(1,61 g, 83%) zu liefern.
MS (APCI+)
m/e 237 (M+H)+.
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Beispiel 1E
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Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 1D (0,44 g, 1,86 mmol), EDCI (0,39 g,
2,05 mmol), L-Aspartinsäure-(α,β di-tert-Butyl)Esterhydrochlorid
(0,567 g, 2,05 mmol) und N-Hydroxybenzotriazol (0,277 g, 2,05 mmol)
in THF (20 ml) wurde auf 0°C
gekühlt,
für 16
Stunden gerührt,
mit Wasser (100 ml) verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Das Ethylacetat wurde mit 0,5M HCl, wässerigem
Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und konzentriert, um
ein gelbes Öl
zu liefern, das auf Silika mit MeOH/Chloroform chromatographiert
wurde, um die Titelverbindung (0, 33 g, 38%) zu liefern. MS (APCI+) m/e 407 (M-t-Bu)+.
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Beispiel 1F
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N-[4-[N-(Acetylglycyl)amino]benzoyl]-L-aspartinsäure
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Das
Produkt von Beispiel 1E wurde verarbeitet wie in Beispiel 1C, um
die Titelverbindung zu liefern.
MS (APCI+)
m/e 352 (M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.19 (s, 1H), 8.62 (d, 1H),
7.80 (d, 2H), 7.65 (d, 2H), 4.73 (m, 1H), 3.42 (m, 1H), 2.84 (m,
1H), 2.68 (m, 1H), 2.06 (s, 3H).
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Beispiel 2
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4-[[4-(Aminomethyl)benzoyl]amino]-2-phenylbenzoesäure
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Beispiel 2A
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Eine
Lösung
von 4-Aminomethylbenzoesäure
(5,67 g, 37,5 mmol) Triethylamin (5,20 ml, 37,5 mmol) und di-tert-Butyldicarbonat
(9,5 ml, 41,2 mmol) in wässerigem
1,4-Dioxan (1/1) wurde für
16 Stunden gerührt, unter
Vakuum im Volumen reduziert, auf 0°C gekühlt, mit 1M H3PO4 angesäuert,
dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit
Wasser und Salzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und verdampft,
um die Titelverbindung (8,47 g, 90%) zu liefern. MS (APCI–)
m/e 250 (M–H)–.
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Beispiel 2B
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Das
Produkt von Beispiel 2A und Methyl 4-Aminomethyl-3-phenyl-benzoat wurden
wie in den Beispielen 1E und 1B verarbeitet, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (APCI–) m/e 445 (M–H)–.
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Beispiel 2C
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4-[[4-(Aminomethyl)benzoyl]amino]-2-phenylbenzoesäure
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Das
Produkt von Beispiel 2B wurde verarbeitet wie in Beispiel 1C, um
die Titelverbindung zu liefern.
MS (APCI–)
m/e 381 (M–H)–;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.58 (s,
1H), 8.42 (m, 3H), 7.98 (m, 3H), 7.83 (m, 1H), 7.62 (m, 2H), 7.38
(m, 4H), 4.12 (m, 2H).
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Beispiel 3
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N-[4-[(7-Amino-1-oxoheptyl)amino]benzoyl]-L-aspartinsäure
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Beispiel 3A
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7-(tert-Butoxycarbonylamino)heptansäure (0,96
g, 3,91 mmol) und Methyl 4-Aminobenzoat (0,65 g, 4,30 mmol) wurden
verarbeitet wie in Beispiel 1C, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (APCI+) m/e 379 (M+H)+.
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Beispiel 3B
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Das
Produkt von Beispiel 3A wurde verarbeitet wie in Beispiel 1B, um
die Titelverbindung zu liefern. MS (APCI+)
m/e 365 (M+H)+.
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Beispiel 3C
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N-[4-[(7-Amino-1-oxoheptyl)amino]benzoyl]-L-aspartinsäure
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Das
Produkt von Beispiel 3B wurde verarbeitet wie in den Beispielen
1E und 1F, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (APCI+) m/e 380 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.18 (s,
1H), 8.61 (d, 1H), 7.82 (d, 2H), 7.68 (m, 3H), 4.73 (m, 1H), 2.76
(n, 4H), 2.36 (m, 2H), 1.58 (m, 4H), 1.33 (m, 4H).
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Beispiel 4
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(S)-Methyl 3-[[6-Amino-2-[[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-4-(1,1-dimethylethyl)benzoat
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Beispiel 4A
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Zu
einer Lösung
von Methyl 4-tert Butylbenzoat (10,0 g, 52,0 mmol) in konzentrierter
Schwefelsäure (25
ml) bei 0°C
wurde eine Mischung von konzentrierter Salpetersäure (9,7 ml, 155 mmol) in konzentrierter Schwefelsäure (10
ml) hinzugefügt.
Die Mischung wurde für
16 Stunden gerührt,
in Eiswasser (600 ml) gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Die
organische Phase wurde mit Wasser, wässerigem Natriumbicarbonat und
Salzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4), verdampft
und chromatographiert, um die Titelverbindung zu liefern. MS (APCI+) m/e 238 (M+H)+.
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Beispiel 4B
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Das
Produkt von Beispiel 4A (12,3 g, 52,2 mmol) und 10% Palladium auf
Kohlenstoff (1,0 g) in Methylalkohol (100 ml) wurde unter einer
Atmosphäre
von Wasserstoffgas für
24 Stunden gerührt,
filtriert, bis zur Trockenheit verdampft, aus Ethylacetat/Hexan
kristallisiert, um 3,35 g (31%) der Titelverbindung zu liefern.
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Beispiel 4C
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Das
Produkt von Beispiel 4B und BOC-(ε-CBZ)-L-Lysin
wurde verarbeitet wie in Beispiel 1E, um die Titelverbindung zu
liefern. MS (APCI+) m/e 570 (M+H)+.
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Beispiel 4D
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(S)-Methyl 3-[[6-Amino-2-[[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-4-(1,1-dimethylethyl)benzoat
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Das
Produkt von Beispiel 4C (0,86 g, 1,51 mmol) und 10% Palladium auf
Kohlenstoff (0,1 g) in Methylalkohol 810 ml) wurde unter einer Atmosphäre von Wasserstoffgas
für 24
Stunden gerührt,
filtriert und bis zur Trockenheit verdampft, um die Titelverbindung
(0,56 g, 85%) zu liefern.
MS (APCI–)
m/e 434 (M–H)–;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 9.23 (m,
1H), 7.77 (m, 1H), 7.67 (s, 1H), 7.54 (m, 1H), 7.14 (m, 1H), 4.10
(m, 1H), 3.83 (s, 3H), 2.53 (m, 2H), 1.68 (m, 6H), 1.43 (s, 9H),
1.33 (s, 9H).
-
Beispiel 5
-
(S)-3-[[2-(Acetylamino)-6-amino-1-oxohexyl)amino]-4-(1,1-dimethylethyl)benzoesäure
-
Das
Produkt von Beispiel 4C wurde gemäß Beispielen 1C, 1D und 4D
verarbeitet, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (APCI–)
m/e 376 (M–H)–;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 9.32 (m,
1H), 8.18 (m, 1H), 7.78 (m, 1H), 7.62 (s, 1H), 7.54 (m, 1H), 4.46
(m, 1H), 4.33 (s, 3H), 2.62 (m, 2H), 1.90 (s, 3H), 1.48 (m, 6H),
1.33 (s, 9H).
-
Beispiel 6
-
3-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-4-(tert-butyl)benzoesäure
-
Das
Produkt von Beispiel 4C wurde verarbeitet gemäß den Beispielen 1C, 1D, 1B
und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (APCI–)
m/e 362 (M–H)–;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 9.30 (s,
1H), 8.31 (m, 1H), 7.68 (m, 1H), 7.48 (s, 1H), 7.34 (m, 1H), 4.44
(m, 1H), 2.83 (m, 2H), 1.90 (s, 3H), 1.63 (m, 4H), 1.49 (m, 2H),
1.29 (s, 9H).
-
Beispiel 7
-
(S)-Methyl 4-[[2-[[(1,1-Dimethylethoxy)carbonyl]amino]-6-[(phenylmethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-2-[3-(phenylmethoxy)-phenyl]benzoat
-
Beispiel 7A
-
Eine
Mischung von 1-Benzyloxy-2-brombenzen (12,8 g, 48,7 mmol) und n-Butyllithium
(55 mmol) in THF (150 ml) wurden für 20 Min. bei –78°C gerührt, mit
tri-iso-Propylborat (34 ml, 147 mmol) behandelt, für 20 Minuten
bei –78°C gerührt, dann
30 Minuten bei Umgebungstemperatur. Die Mischung wurde durch Rotationsverdampfung
im Volumen reduziert, mit Ethylacetat verdünnt, nacheinander mit 1M HCl
(zweimal), Wasser und Salzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und konzentriert,
um einen weißen
Feststoff zu liefern, der mit Hexanen verrieben wurde, um die Titelverbindung
als ein weißes
Pulver (7,04 g) zu liefern. MS (DCI/NH3)
m/e 246 (M+NH4)+.
-
Beispiel 7B
-
Eine
Lösung
des Produkts von Beispiel 7A (3,20 g, 14 mmol), Methyl 2-Chlor-4-nitro-benzoat
(3,20 g, 14,8 mmol), Caesiumfluorid (5,08 g, 33 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)
palladium (0,48 g, 0,42 mmol) in trockenem, entgastem Dimethoxyethan
(50 ml) wurden auf 90°C
für 16
Stunden erhitzt, mit Diethylether verdünnt, nacheinander mit Wasser,
Salzlösung,
wässeriger
NaHCO3, 1M HCl und Salzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silikagel mit 20% Aceton/Hexanen
gereinigt, um die Titelverbindung (3,56 g) zu liefern. MS (DCI/NH3) m/e 381 (M+NH4)+.
-
Beispiel 7C
-
Das
Produkt von Beispiel 7B (2,46 g, 6,77 mmol), 4M HCl in 1,4-Dioxan
(1 ml) und 10% Palladium auf Kohlenstoff (0,21 g) in Methylalkohol
(50 ml) wurde unter einer Atmosphäre von Wasserstoffgas für 2 Stunden gerührt, filtriert
und bis zur Trockenheit verdampft. Die Rückstände wurden neutralisiert mit
wäserigem Na2CO3, in CH2Cl2 extrahiert,
getrocknet (MgSO4) und konzentriert, um
die Titelverbindung (1,51 g) zu liefern. MS (DCI/NH3)
m/e 351 (M+NH4)+,
334 (M+H)+.
-
Beispiel 7D
-
Das
Produkt von Beispiel 7C und BOC-(ε-CBZ)-L-Lysin
wurde verarbeitet wie in Beispiel 1E, um die Titelverbindung zu
liefern.
MS (APCI+) m/e 713 (M+NH4)+, 696 (M+H)+;
1H NMR (300
MHz, DMSO-d6) δ 10.28 (bds, 1H), 7.70 (s, 1H),
7.66 (d, 1H), 7.47.2 (m, 11H), 7.08 (d, 1H), 7.03 (dd, 1H), 6.88
(s, 1H), 6.82 (d, 1H), 5.12 (s, 2H), 4.98 (s, 2H), 4.02 (m, 1H),
3.54 (s, 3H), 2.97 (m, 2H), 1.58 (m, 2H), 1.38 (s, 9H), 1.35-1.25
(m, 4H).
-
Beispiel 8
-
(S)-1,1-Dimethylethyl 4-[[2-[[2-[[(1,1-Dimethylethox)carbonyl]amino]-6-[(phenylmethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-2-]3-(phenylmethoxy)phenyl]benzoat
-
Das
Produkt von Beispiel 7A und tert-Butyl 2-Chlor-4-nitrobenzoat wurde
verarbeitet gemäß den Beispielen
7B, 7C und 7D, um die Titelverbindung zu liefern.
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.25 (bds, 1H), 7.70 (s, 1H),
7.66 (d, 1H), 7.4-7.2 (m, 11H), 7.08 (d, 1H), 7.03 (dd, 1H), 6.88
(s, 1H), 6.82 (d, 1H), 5.12 (s, 2H), 4.98 (s, 2H), 4.02 (m, 1H),
2.97 (m, 2H), 1.58 (m, 2H), 1.38 (s, 9H), 1.35-1.25 (m, 4H), 1.18
(s, 9H).
-
Beispiel 9
-
(R)-Methyl 4-[[6-Amino-2-[[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-2-(3-hydroxyphenyl)benzoat
-
Das
Produkt von Beispiel 7D wurde verarbeitet gemäß dem Beispiel 4D, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI) m/e 472 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 7.67 (m,
3H), 7.18 (m, 1H), 7.07 (m, 1H), 6.75 (m, 1H), 6.63 (m, 2H), 4.03
(m, 1H), 3.58 (s, 3H), 2.61 (m, 2H), 1.60 (m, 2H), 1.50-1.28 (m,
4H), 1.38 (s, 9H).
-
Beispiel 10
-
(R)-Methyl 4-[[6-Amino-2-[[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-2-(2-hydroxyphenyl)benzoat
-
1-Benzyloxy-2-brombenzen
wurde verarbeitet gemäß den Beispielen
7A, 7B, 7C, 7D und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8.63 (s,
1H), 8.13 (m, 1H), 7.83 (m, 2H), 7.57 (m, 1H), 7.42 (m, 2H), 7.21
(m, 1H), 6.79 (m, 1H), 4.03 (m, 1H), 3.58 (s, 3H), 2.61 (m, 2H),
1.60 (m, 2H), 1.50-1.28 (m, 4H), 1.38 (s, 9H).
-
Beispiel 11
-
(S)-Methyl 4-[[2-Amino-6-[[(phenylmethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-2-[(3-(phenylmethoxy)phenyl]benzoat
-
Das
Produkt von Beispiel 7D (0,365 g, 0,53 mmol) in einer Mischung von
Methylenchlorid (2 ml) und Trifluroessigsäure (4 ml) wurde für 150 Minuten
gerührt,
konzentriert und zwischen Ethylacetat und wässerigem Natriumbicarbonat
aufgeteilt. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4)
und konzentriert, um die Titelverbindung als einen getönten Schaum
(0,300 g) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz,
DMSO-d6) δ 7.74
(s, 1H), 7.68 (s, 1H), 7.4-7.2 (m, 11H), 7.04 (m, 2H), 6.92 (m,
1H), 6.82 (m, 1H), 5.12 (d, 2H), 4.98 (d, 2H), 3.53 (m, 1H), 3.52
(s, 3H), 2.97 (m, 2H), 1.45-1.25 (m, 6H).
-
Beispiel 12
-
(S)-Methyl 4-[[2-(Acetylamino)-6-[[(phenylmethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-2-[(3-(phenylmethoxy)phenyl]benzoat
-
Das
Produkt von Beispiel 11, wurde gemäß Beispiel 1D verarbeitet,
um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/e 660 (M+Na)+, 638 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8.17 (d,
1H), 7.74 (s, 1H), 7.73 (d, 1H), 7.67 (d, 1H), 7.50-7.25 (m, 11H),
7.02 (dd, 1H), 6.88 (m, 1H), 6.81 (d, 1H), 5.11 (s, 2H), 4.96 (s,
2H), 4.35 (m, 1H) 3.54 (s, 3H), 2.95 (m, 2H), 1.86 (s, 3H), 1.61
(m, 2H), 1.45-1.35 (m, 4H).
-
Beispiel 13
-
(S)-1,1-Dimethylethyl
4-[[6-Amino-2-[[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]-2-(3-hydroxyphenyl)benzoat
-
Das
Produkt von Beispiel 8 wurde verarbeitet gemäß dem Beispiel 4D, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI) m/e 514 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.23 (s,
1H), 7.66 (s, 1H), 7.63 (d, 1H), 7.20 (t, 1H), 7.08 (d, 1H), 6.76
(dd, 1H), 6.66 (d, 1H), 6.62 (d, 1H), 4.03 (m, 1H), 3.10 (m, 2H),
1.61 (m, 2H), 1.49 (m, 2H), 1.47 (s, 9H), 1.45-1.35 (m, 4H), 1.20
(s, 9H);
Anal. calcd for C28H39N3O6·0.5H2O: C, 64.35; H, 7.71; N, 8.04. Found: C,
64.12; H, 7,57; N, 7.78.
-
Beispiel 14
-
(S)-Methyl 4-[[2-(Acetylamino)-6-amino-1-oxohexyl]amino]-2-(3-hydroxyphenyl)benzoat
-
Das
Produkt von Beispiel 12 wurde verarbeitet gemäß dem Beispiel 4D, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI) m/e 414 (M+H)+;
1H NMR (300 Mhz, DMSO-d6) δ 10.36 (s,
1H), 9.50 (s, 1H), 8.19 (d, 1H), 7.68 (m, 3H), 7.61 (bds, 2H), 7.18
(t, 1H), 6.74 (dd, 1H), 6.63 (m, 2H), 4.37 (m, 1H), 3.57 (s, 3H),
2.77 (m, 2H), 1.88 (s, 3H), 1.62-1.50 (m, 4H), 1.30-1.18 (m, 2H).
-
Beispiel 15
-
(S)-4-[[2-(Acetylamino)-6-amino-1-oxohexyl)amino]-2-(3-hydroxyphenyl)benzoesäure
-
Das
Produkt von Beispiel 8 wurde verarbeitet gemäß den Beispielen 11, 1D und
4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/e 400 (M+H)+;
1H NMR (300
MHz, DMSO-d6) δ 10.33 (s, 1H), 8.22 (d, 1H),
7.60 (m, 3H), 7.61 (m, 1H), 7.16 (t, 1H), 6.73-6.68 (m, 3H), 4.36
(m, 1H), 2.76 (t, 2H), 1.88 (s, 3H), 1.72-1.48 (m, 4H), 1.40-1.28
(m, 2H).
-
Beispiel 16
-
(S)-N-[4-[[2-(Acetylamino)-6-amino-1-oxohexyl]amino]-2-(3-hydroxyphenyl)benzoyl]-L-α-asparagin
-
Beispiel 16A
-
Das
Produkt von Beispiel 12 wurde verarbeitet gemäß dem Beispiel 1B, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (ESI) m/e 624 (M+H)+.
-
Beispiel 16B
-
(S)-N-[4-[[2-(Acetylamino)-6-amino-1-oxohexyl]amino]-2-(3-hydroxyphenyl)benzoyl]-L-α-asparagin
-
Das
Produkt von Beispiel 16A und L-Aspartamid beta-tert-Butylesterhydrochlorid
wurde verarbeitet gemäß den Beispielen
1E, 4D und 11, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI)
m/e 514 (M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.19 (s, 1H), 8.14 (d, 1H),
7.66 (s, 1H), 7.59 (dd, 1H), 7.43 (d, 1H), 7.14 (m, 1H), 7.06 (bds,
1H), 6.87 (bds, 1H), 6.73 (m, 2H), 4.52 (q, 1H), 4.37 (m, 1H), 3.59
(m, 1H), 2.78 (m, 2H), 2.53 (dd, 1H), 2.38 (dd, 1H), 1.87 (s, 3H),
1.74-1.45 (m, 4H), 1.40-1.35 (m, 2H).
-
Beispiel 17
-
(S)-N-[4-[[2-(Acetylamino)-6-amino-1-oxohexyl]amino]-2-phenylbenzoyl]-L-α-asparagin
-
Phenylboronsäure wurde
verarbeitet gemäß den Beispielen
7B, 7C, 7D, 1C, 1D, 1B, 1E, 4D udn 11, um die Titelverbindung zu
liefern.
MS (ESI) m/e 498 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, CD3OD) δ 7.88 (m,
2H), 7.55 (d, 1H), 7.40 (m, 5H), 4.73 (m, 1H), 4.46 (m, 1H), 2.93
(m, 2H), 2.56 (m, 2H), 1.97 (s, 3H), 1.74-1.45 (m, 4H), 1.40-1.35
(m, 2H).
-
Beispiel 18
-
(S)-N-[4-[[2-(Acetylamino)-6-amino-1-oxohexyl]amino]benzoyl]-L-α-asparaain
-
Methyl
4-Aminobenzoat wurde verarbeitet gemäß den Beispielen 7D, 1C, 1D,
1B, 1E, 4D und 11, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI)
m/e 423 (M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.38 (s, 1H), 8.21 (d, 1H),
7.81 (d, 2H), 7.68 (m, 3H), 4.68 (m, 1H), 4.39 (m, 1H), 4.13 (m,
2H), 2.78 (m, 2H), 1.85 (s, 3H), 1.70-1.35 (m, 6H).
-
Beispiel 19
-
N-[(4-Aminophenyl)acetyl]-L-aspartinsäure, bis(1,1-Dimethylethyl)ester
-
4-Nitrophenylessigsäure wurde
verarbeitet gemäß den Beispielen
1E und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/e
379 (M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8.09 (d, 1H), 6.88 (d, 2H),
6.46 (d, 2H), 4.78 (s, 2H), 4.45 (m, 1H), 2.61 (dd, 1H), 2.50 (m,
1H), 1.37 (s, 18H);
Anal. calcd for C20H30N2O5:
C, 63.47; H, 7.99; N, 7.40. Found: C, 63.37; H, 7.76; N, 7.30.
-
Beispiel 20
-
(S)-N-[[4-[[2-Amino-6-[[(phenylmethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]phenyl]acetyl]-L-aspartinsäure
-
Das
Produkt von Beispiel 19 und BOC-(ε-CBZ)-L-Lysin
wurden verarbeitet gemäß den Beispielen
1E und 11, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/e
529 (M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.39 (s, 1H), 8.42 (d, 1H),
8.21 (bd, 2H), 7.50 (d, 2H), 7.38-7.29 (m, 4H), 7.25-7.15 (m, 3H),
5.97 (s, 2H), 4.51 (d, 1H), 3.88 (m, 1H), 2.99 (q, 2H), 2.69 (dd,
1H), 2.59 (dd, 1H), 1.80 (m, 2H), 1.48-1.32 (m, 4H).
-
Beispiel 21
-
(S)-N-[[4-[[2-(Acetylamino)-6-[[(phenylmethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]phenyl]acetyl]-L-aspartinsäure
-
Das
Produkt von Beispiel 20 wurde verarbeitet gemäß Beispiel 1D, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI) m/e 551 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 9.93 (s,
1H), 8.33 (d, 1H), 8.07 (d, 1H), 7.48 (d, 2H), 7.32 (m, 4H), 7.21
(m, 1H), 7.15 (d, 2H), 4.99 (s, 2H), 4.52 (m, 1H), 4.32 (m, 1H),
3.41 (s, 3H), 2.97 (m, 2H), 2.69 (dd, 1H), 2.57 (dd, 1H), 1.70-1.50
(m, 2H), 1.45-1.25 (m, 4H).
-
Beispiel 22
-
N-[2-[[4-[2-(Acetylamino)-6-amino-1-oxohexyl]amino]phenyl]-1-oxoethyl]-L-aspartinsäure
-
Das
Produkt von Beispiel 21 wurde verarbeitet gemäß Beispiel 4D, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI) m/e 437 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.00 (s,
1H), 8.37 (d, 1H), 8.16 (d, 1H), 7.65 (bds, 2H), 7.49 (d, 2H), 7.17
(d, 2H), 4.50 (m, 1H), 4.37 (m, 1H), 3.40 (s, 3H), 2.78 (m, 2H),
2.68 (dd, 1H), 2.57 (dd, 1H), 1.70-1.60 (m, 2H), 1.60-1.45 (m, 4H).
-
Beispiel 23
-
(S)-N-[[4-[[6-Amino-2-[[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]phenyl]acetyl]-L-aspartinsäure, bis(1,1-Dimethylethyl)ester
-
Das
Produkt von Beispiel 19 und BOC-(ε-CBZ)-L-Lysin
wurden verarbeitet gemäß den Beispielen
1E und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/e
607 (M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 9.93 (s, 1H), 8.37 (d, 1H),
7.52 (d, 2H), 7.17 (d, 2H), 4.45 (q, 1H), 4.02 (m, 1H), 3.58 (m,
2H), 3.40 (s, 2H), 2.66 (dd, 1H), 2.53 (dd, 1H), 1-68-1,53 (m, 4H), 1.38
(bds, 27H), 1.30 (m, 2H);
Anal. calcd for C31H50N4O8·0.75 C4H8O2:
C, 57.57; H, 8.10; N, 7.90. Found: C, 57.99; H, 8.04; N, 7.57.
-
Beispiel 24
-
(S)-N-[[4-[(2,6-Diamino-1-oxoheyl)amino]phenyl]acetyl]-L-aspartinsäure
-
Das
Produkt von Beispiel 23 wurde verarbeitet gemäß Beispiel 11, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI) m/e 395 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.48 (d,
1H), 8.43 (d, 1H), 8.25 (m, 2H), 7.67 (bds, 2H), 7.52 (d, 2H), 7.22
(d, 2H), 4.51 (m, 1H), 3.90 (m, 1H), 3.44 (s, 2H), 2.77 (m, 2H),
2.69 (dd, 1H), 2.59 (dd, 1H), 1.80 (m, 2H), 1.70-1.50 (m, 4H);
Anal.
calcd for C18H26N4O6·2.0 C2HF3O2:
C, 42.45; H, 4.53; N, 9.00. Found: C, 42.23; H, 4.70; N, 7.73.
-
Beispiel 25
-
(S)-Ethyl 4-[[6-Amino-2-[[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]benzenacetatmonohydrochlorid
-
Ethyl
4-Aminophenylacetat und BOC-(ε-CBZ)-L-Lysin
wurde verarbeitet gemäß dn Beispielen
1E und 4D, um die Titelverbindung zu liefern, welche als sein Hydrochloridsalz
isoliert wurde.
MS (ESI) m/e 408 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, CD3OD) δ 9.80 (bds,
1H), 7.50 (d, 2H), 7.23 (d, 2H), 4.17 (m, 1H), 4.12 (q, 2H), 3.69
(m, 2H), 3.49 (s, 2H), 2.91 (m, 2H), 1.85-1.65 (m, 4H), 1.42 (s,
9H), 1.22 (t, 3H);
Anal. calcd for C21H34ClN3O5·0.33 C4H10O: C, 57.23;
H, 8.03; N, 8.97. Found: C, 57.23; H, 7.75; N, 8.92.
-
Beispiel 26
-
(S)-4-[[6-Amino-2-[[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]amino]-1-oxohexyl]amino]benzenessigsäure
-
Ethyl
4-Aminophenylacetat und BOC-(ε-CBZ)L-Lysin
wurden verarbeitet gemäß den Beispielen
1E, 1B und 4D, um die Titelverbindung zu liefern, welche als sein
Hydrochloridsalz isoliert wurde.
MS (ESI) m/e 380 (M+H)+;
1H NMR (300
MHz, DMSO-d6) δ 9.97 (s, 1H), 7.53 (d, 2H),
7.18 (d, 2H), 4.05 (m, 1H), 3.50 (s, 2H), 2.77 (m, 2H), 1.66-1-50
(m, 4H), 1.30-1.22 (m, 2H);
Anal. calcd for C19H29ClN3O5·C4H10O: C, 56.61;
H, 7.85; N, 8.61. Found: C, 56.68; H, 7.84; N, 6.86.
-
Beispiel 27
-
Methyl 5-(((2S)-6-Amino-2-((tert-butoxycarbonyl)amino)hexanoyl)amino)-4'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carboxylat
-
1-Benzyloxy-4-brombenzen
wurde verarbeitet gemäß den Beispielen
7A, 7B, 7C, 7D und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(FAB) m/e 472 (M+H)+, 470 (M–H)+;
1H NMR (300
MHz, DMSO-d6) δ 7.71-7.62 (m, 3H), 7.15 (d,
1H), 7.09-7.03 (m, 2H), 6.82-6.77 (m, 2H), 4.09-4.02 (m, 1H), 3.57
(s, 3H), 2.70-2.65 (m, 2H), 1.70-1.24 (m, 15H, includes 1.40, s).
-
Beispiel 28
-
(3S)-3-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-4'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)-4-amino-4-oxobuttersäure
-
1-Benzyloxy-4-brombenzen
wurde verarbeitet gemäß den Beispielen
7A, 7B, 7C, 7D, 1B, 1E und 11, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(FAB) m/e 514 (M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.65-7.59
(m, 2H), 7.65-7.59 (m, 2H), 7.53-7.48 (m, 1H), 7.16-7.12 (m, 2H), 6.85-6.80
(m, 2H), 4.77-4.73 (m, 1H), 4.52-4.45 (m, 1H), 3.03-2.88 (m, 2H), 2.88-2.57
(m, 2H), 2.02 (s, 3H), 1.96-1.64 (m, 4H), 1.56-1.46 (m, 2H).
-
Beispiel 29
-
Methyl 3-(((2S)-6-Amino-2-((tert-butoxycarbonyl)amino)hexanoyl)amino)-4-cyclohexyl]benzoat
-
4-Cyclohexylbenzoesäure (10,213
g, 50 mmol) wurde suspendiert in 100 ml Methylalkohol und 1 ml konzentrierter
Schwefelsäure.
Es wurde dann vorsichtig für
15 Stunden unter Stickstoffatomosphäre erhitzt. Methanol wurde
entfernt und der Rückstand
wurde in 200 ml Diethylether wieder aufgelöst. Die Lösung wurde mit 30 ml 10% Natriumhydrogencarbonat
(3x), Salzlösung
(3x) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und konzentriert,
um Methylcyclohexylbenzoat (9,88 g) zu ergeben.
MS (DCI+Q1MS)
m/e 219 (M+H)+, 236 (M+NH4)+, 253 (M+2NH4–H)+.
-
Beispiel 29B
-
Zu
einer gerührten
0°C kalten
Lösung
von 5 ml konzentrierter Schwefelsäure in einem Eisbad, wurde das
Produkt von Beispiel 29A (2,22 g, 10,2 mmol) über 5 Minuten hinzugefügt. Konzentrierte
Salpetersäure
(2 ml, 32 mmol) in 2 ml konzentrierter Schwefelsäure, wurde dann in einen Zeitraum
von 20 Minuten hinzugefügt, für zusätzliche
30 Minuten bei 0°C gerührt. Die
Mischung wurde in 200 ml Eiswasser gegossen und das Produkt wurde
mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatschicht wurde mit 10%
Natriumwasserstoffcarbonat (2x), Salzlösung (2x), Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und verdampft, um 2,
5 g von Methyl 4-Cyclohexyl-3-nitro-benzoat zu ergeben.
MS
(DCI+Q1MS) m/e 281 (M+NH4)+,
298 (M+2NH4–H)+.
-
Beispiel 29C
-
Die
Verbindung von Beispiel 29B (2,07 g, 7,86 mmol) wurde verarbeitet
wie in Beispiel 7C, 7D und 4D, um die Titelverbindung zu ergeben.
MS
(ESI+Q1MS) m/e 462 (M+H)+, 406 (M+H-Bu')+,
362 (M+H-Boc)+, 923 (2M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 9.52 (bds,
1H), 7.81 (s, 1H), 7.76 (dd, 1H), 7.42 (d, 1H), 7.06 (d, 1H), 4.09
(m, 1H), 3.81 (s, 3H), 3.12 (m, 1H), 2.82 (m, 2H), 1.80-1.50 (m,
6H), 1.38 (s, 9H), 1.40-1.25 (m, 10H).
-
Beispiel 30
-
tert-Butyl (3S)-3-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)-4-amino-4-oxobutanoat
-
Das
Produkt von Beispiel 16A und L-Aspartamid beta-tert-Butylesterhydrochlorid
wurde verarbeitet gemäß den Beispielen
1E und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/e
570 (M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 9.91
(bds, 1H), 8.28 (d, 1H), 8.17 (d, 1H), 7.63 (m, 2H), 7.42 (d, 1H),
7.12 (m, 2H), 6.88 (bds, 1H), 6.77 (s, 1H), 6.71 (m, 1H), 4.56 (m,
1H), 4.35 (m, 1H), 2.63 (m, 2H), 2.55 (dd, 1H), 2.36 (dd, 1H), 1.87
(s, 3H), 1.38 (s, 9H), 1.60-1.30
(m, 6H).
-
Beispiel 31
-
5-(((2S)-6-Amino-2-((tert-butoxycarbonyl)amino)hexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure
-
Beispiel 31A
-
Eine
Mischung von 2-Chlor-4-nitrobenzoesäure (2,11 g, 12,2 mmol), K2CO3 (2,1 g, 15 mmol)
und Benzylbromid (14 ml, 12,0 mmol) in Aceton (250 ml) wurde für 6 Stunden
bei 60°C
gerührt, gekühlt, filtriert
und konzentriert. Die Rückstände wurden
in Ethylether wiederaufgelöst,
mit wässerigem
Na2CO3 und Salzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und konzentriert, um
23 g (66%) der Titelverbindung zu liefern. MS (ESI) m/e 292 (M+H)+.
-
Beispiel 31B
-
Das
Produkt von Beispiel 31A und das Produkt von Beispiel 7A wurde verarbeitet
gemäß dem Verfahren
von Beispiel 7B, um die Titelverbindung zu ergeben. MS (ESI) m/e
440 (M+H)+.
-
Beispiel 31C
-
Das
Produkt von Beispiel 31B (11,11 g, 25,3 mmol) und Zinndichlorid
(24 g, 127 mmol) in einer Mischung von CH2Cl2 (230 ml) und Methanol (20 ml) wurde für 76 Stunden
bei 25°C
gerührt,
mit 1 M NaOH (200 ml) behandelt und für 1 Stunde weiter gerührt. Die
Emulsion wurde durch Celite filtriert und die organische Phase wurde
gesammelt, mit 1M NaOH gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und konzentriert, um 9,2 g (89%) der Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/e 410 (M+H)+.
-
Beispiel 31D
-
Das
Produkt von Beispiel 31C (7,47 g, 18,3 mmol) und BOC-(ε-CBZ)-L-Lysin (6,20
g, 16,3 mmol) in EtOAc (20 ml) wurde mit Pyridin (0,65 ml, 8,0 mmol)
und di-tert-Butyldicarbonat (4,96 g, 22,8 mmol) behandelt, für 16 Stunden
bei 25°C
gerührt,
mit EtOAc verdünnt,
mit Salzlösung,
0,5 M Citronensäure,
wässerigem NaHCO3 und Salzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und konzentriert, um ein gelbes Öl zu liefern,
das auf Silika mit Aceton/CH2Cl2 chromatographiert
wurde, um die Titelverbindung (7,60 g, 60%) zu liefern. MS (ESI)
m/e 772 (M+H)+.
-
Beispiel 31E
-
Das
Produkt von Beispiel 31D wurde verarbeitet gemäß Beispiel 4D, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI) m/e 458 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.57 (d,
1H), 7.46 (m, 2H), 7.15 (t, 1H), 6.93 (m, 2H), 6.71 (m, 1H), 4.17
(m, 1H), 2.88 (m, 2H), 1.68 (m, 6H), 1.43 (s, 9H).
-
Beispiel 32
-
Methyl 5-(((2S)-2,6-Diaminoheanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carboxylat
-
Das
Produkt von Beispiel 9 wurde verarbeitet gemäß Beispiel 1C, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI) m/e 372 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.72 (m,
3H), 7.19 (t, 1H), 6.78 (m, 1H), 6.70 (m, 2H), 4.08 (m, 1H), 3.68
(m, 2H), 3.67 (s, 3H), 2.01 (m, 2H), 1.83 (m, 2H), 1.53 (m, 2H).
-
Beispiel 33
-
5-(((2S)-6-Amino-2-((2,2-dimethylpropanoyl)amino)hexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure
-
Beispiel 33A
-
Das
Produkt von Beispiel 31D wurde verarbeitet gemäß dem Verfahren von Beispiel
11, um die Titelverbindung zu ergeben. MS (ESI) m/e 672 (M+H)+.
-
Beispiel 33B
-
Das
Produkt von Beispiel 33A (0,43 g, 0,64 mmol), Trimethylacetylchlorid
(0,1 ml, 0,8 mmol) und NMM (0,1 ml, 0,9 mmol) in CH2Cl2 (15 ml) wurde bei Umgebungstemperatur für 16 Stunden
gerührt,
dann nacheinander mit 1 M HCl und wässerigem NaHCO3 gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und konzentriert, um
einen gelben Schaum zu liefern, der auf Silika mit Aceton/CH2Cl2 chromatographiert
wurde, um die Titelverbindung (0,16 g, 33%) zu liefern. MS (ESI)
m/e 756 (M+H)+.
-
Beispiel 33C
-
Das
Produkt von Beispiel 33B wurde verarbeitet gemäß Beispiel 4D, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI) m/e 442 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.56 (m,
1H), 7.48 (m, 2H), 7.15 (m, 1H), 6.92 (m, 2H), 6.72 (m, 1H), 4.52
(m, 1H), 2.79 (m, 2H), 1.80 (m, 2H), 1.45 (m, 4H), 1.22 (s, 9H).
-
Beispiel 34
-
Methyl 5-(((2S)-6-Amino-2-((2,2-dimethylpropanoyl)amino)hexanoyl)amino)-3'-hvdroxv(1,1'-biphenyl)-2-carboxylat
-
Das
Produkt von Beispiel 33 (0,045 g, 0,64 mmol) und 18 M HCl (0,4 ml)
in 2,2-Dimethoxypropan (4 ml) wurde bei Umgebungstemperatur für 16 Stunden
gerührt,
dann bis zur Trockenheit verdampft, mit Ether verrieben und Vakuum
getrocknet, um die Titelverbindung (0,046 g, 92%) zu liefern. MS
(ESI) m/e 465 (M+H)+.
1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 10.25
(s, 1H), 8.57 (d, 1H), 8.12 (d, 1H), 7.81 (d, 2H), 7.68 (d, 2H),
4.70 (m, 1H), 4.35 (m, 1H), 4.08 (m, 1H), 3.00 (m, 1H), 2.82 (dd,
1H), 2.67 (dd, 1H), 1.88 (s, 3H), 1.77 (s, 3H), 1.62 (m, 2H), 1.43
(m, 4H).
Anal. calcd for C21H28N4O8·HCl·H2O: C, 52.28; H, 6.27; N, 11.61. Found: C,
52.52; H, 6.45; N, 11.50.
-
Beispiel 35
-
5-(((2S)-6-Amino-2-(benzoylamino)hexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure
-
Das
Produkt von Beispiel 33A und Benzoylchlorid wurde verarbeitet gemäß den Beispielen
33B und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.88
(m, 1H), 7.63 (m, 1H), 7.56 (m, 1H), 7.45 (m, 2H), 7.30 (m, 7H),
3.51 (m, 1H), 2.93 (m, 2H), 1.95 (m, 2H), 1.55 (m, 4H).
-
Beispiel 36
-
5-(((2S)-6-Amino-2-((methoxycarbonyl)amino)hexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure
-
Das
Produkt von Beispiel 33A und Methylchlorformat wurde verarbeitet
gemäß den Beispielen
33B und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/e
416 (M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.54
(d, 1H), 7.43 (m, 2H), 7.13 (t, 8H), 6.94 (m, 2H), 6.70 (dd, 1H),
4.23 (m, 1H), 3.63 (s, 3H), 2.88 (m, 2H), 1.77 (m, 2H), 1.48 (m,
4H).
-
Beispiel 37
-
(4S)-4-((4-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)benzoyl)amino)-5-(methylamino)-5-oxopentansäure
-
Beispiel 37A
-
Methyl
4-Aminobenzoat wurde verarbeitet gemäß den Beispielen 7D, 1C, 1D,
1B, um die Titelverbindung zu liefern. MS (ESI) m/e 442 (M+H)+.
-
Beispiel 37B
-
Das
Produkt von Beispiel 37A und L-Glutaminsäure δ-tert-Butylester, N-Methylamid, wurde verarbeitet gemäß den Beispielen
1E, 4D und 1C, um die Titelverbindung zu liefern. MS (ESI) m/e 450
(M+H)+.
1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.94
(d, 1H), 7.85 (d, 2H), 7.69 (d, 2H), 4.51 (m, 1H), 2.92 (m, 2H),
2.72 (d, 3H), 2.45 (m, 1H), 2.36 (m, 1H), 2.17 (m, 1H), 2.03 (s,
3H), 1.98 (m, 2H), 1.75 (m, 2H), 1.50 (m, 4H).
-
Beispiel 38
-
4-(((2S)-6-Amino-2-((tert-butoxycarbonyl)amino)hexanoyl)amio)benzoesäure
-
Methyl
4-Aminobenzoat wurde verarbeitet gemäß den Beispielen 7D, 1B und
4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/e 366 (M+H)+;
1H NMR (300
MHz, MeOH-d4) δ 10.18
(bds, 1H), 7.81 (d, 2H), 7.56 (d, 2H), 7.13 (d, 1H), 4.06 (m, 1H),
2.70 (m, 2H), 1.60 (m, 2H), 1.50 (m, 4H), 1.39 (s, 9H).
Anal.
calcd for C18H27N3O5·1.5 H2O: C, 55.09; H, 7.70; N, 10.71. Found: C,
54.84; H, 7.78; N, 10.38.
-
Beispiel 39
-
(3S)-3-((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)benzoyl)amino)-4-amino-4-oxobutansäure
-
Das
Produkt von Beispiel 37A und L-Aspartamid β-tert-Butylester wurden verarbeitet gemäß den Beispielen
1E, 11 und 4D, um die Titelverbindung zu liefern, welche als sein
HCl Salz isoliert wurde.
MS (ESI) m/e 421 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.83 (d,
2H), 7.68 (d, 2H), 4.94 (dd, 1H), 4.49 (m, 1H), 2.93 (m, 3H), 2.82
(dd, 7, 16H), 2.20 (s, 3H), 1.70 (m, 4H), 1.47 (m, 2H).
Anal.
calcd for C19H27N5O6·HCl·1.5 CH4O: C, 49.03; H, 6.58; N, 14.29. Found: C,
48.99; H, 6.25; N, 14.23.
-
Beispiel 40
-
Methyl 4-(((2S)-6-Amino-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)hexanoyl)amino)benzoat
-
Methyl
4-Aminobenzoat wurde verarbeitet geäß den Beispielen 7D und 4D,
um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/e 380 (M+H)+;
1H NMR (300
MHz, MeOH-d4) δ 10.30
(s, 1H), 7.91 (d, 2H), 7.73 (d, 2H), 7.08 (d, 18H), 4.07 (m, 1H),
3.82 (s, 3H), 3.10 (m, 2H), 1.60 (m, 4H), 1.48 (m, 2H), 1.38 (s,
9H).
-
Beispiel 41
-
Methyl 5-(((2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)hexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carboxylat
-
Methyl 4-[N-Acetyl-L-norleucyl]-amino-2-(3'-hydroxyphenyl)benzoat
-
Das
Produkt von Beispiel 7C und N-(tert-butoxycarbonyl)norleucin wurde
verarbeitet wie in den Beispielen 1E und 4D, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI–Q1MS)
m/e 455 (M–H)+, 911 (2M–H)+;
1H NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.76-7.60
(m, 2H), 7.22-7.10 (m, 1H), 6.78-6.64 (m, 4H), 4.16-4.12 (m, 1H), 3.61
(s, 3H), 1.85-1.32 (m, 17H, includes 1.45 s, 9H), 0.94 (brt, 3H).
-
Beispiel 42
-
4-(((2S)-6-Amino-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)hexanoyl)amino)-2-chlorbenzoesäure
-
Das
Produkt von Beispiel 31A wurde verarbeitet gemäß den Beispielen 31C, 31D und
4D, dann aus 1:1 Acetonitril Wasser rekristallisiert, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI) m/e 400, 402 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.73 (d,
1H), 7.42 (d, 1H), 7.37 (dd, 1H), 4.16 (m, 1H), 2.92 (t, 2H), 1.68
(m, 2H), 1.53-1.37 (m, 13H, includes 1.45, s, 9H).
Anal. calcd
for C18H26ClN3O5·0.25 H2O: C, 53.46; H, 6.61; N, 10.39. Found: C,
53.16; H, 6.77; N, 10.74.
-
Beispiel 43
-
5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-N-(2-hydroxyphenyl)(1,1'-biphenyl)-2-carboxamid
-
Beispiel 43A
-
Phenylboronsäure wurde
verarbeitet gemäß den Beispielen
7B, 7C, 7D, 1C, 1D und 1b, um die Titelverbindung zu liefern. MS
(ESI+Q1MS) m/e 475 (M+H)+.
-
Beispiel 43B
-
Das
Produkt von Beispiel 43A und 2-Aminophenol wurden verarbeitet gemäß den Beispielen
1E und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI+Q1MS)
m/e 475 (M+H)+, 497 (M+Na)+,
949 (2M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.75-7.71
(m, 3H), 7.53-7.33 (m, 6H), 6.97-6.92 (m, 1H), 6.78-6.73 (m, 2H), 4.53-4.47
(m, 1H), 2.94 (brt. 2H), 2.03 (s, 3H), 1.97-1.43 (m, 6H).
-
Beispiel 44
-
5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-N-(3-hydroxyphenyl)(1,1'-biphenyl)-2-carboxamid
-
Das
Produkt von Beispiel 43A und 3-Aminophenol wurde verarbeitet gemäß den Beispielen
1E und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI+Q1MS)
m/e 475 (M+H)+, 497 (M+Na)+;
1H NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.75-7.56
(m, 3H), 7.49-7.30 (m, 5H), 7.05-6.96 (m, 2H), 6.74-6.67 (m, 1H), 6.65-6.47
(m, 1H), 4.53-4.47 (m, 1H), 2.94 (t, 2H), 2.03 (s, 3H), 1.97-1.43
(m, 6H).
-
Beispiel 45
-
5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-N-(4-hydroxyphenyl)(1,1'-biphenyl)-2-carboamid
-
Das
Produkt von Beispiel 43a und 4-Aminophenol wurde verarbeitet gemäß den Beispielen
1E und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI+Q1MS)
m/e 475 (M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.78-7.31
(m, 8H), 7.15-7.07 (m, 2H), 6.69-6.65 (m, 2H), 4.53-4.47 (m, 1H), 2.94
(brt, 2H), 2.03 (s, 3H), 1.96-1.43 (m, 6H).
-
Beispiel 46
-
Methyl 5-(((2S)-6-Amino-2-(((benzyloxy)carbonyl)amino)hexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-carboxylat
-
Beispiel 46A
-
Phenylboronsäure wurde
verarbeitet gemäß den Beispielen
7B und 7C, um dei Titelverbindung zu liefern. MS (ESI+Q1MS) m/e
215 (M+H)+.
-
Beispiel 46B
-
Das
Produkt von Beispiel 46A und N-alpha-Benzyloxycarbonyl-N-epsilon-tert-butoxycarbonyl-L-lysin wurden
verarbeitet gemäß dem Beispiel
1E, um die Titelverbindung zu liefern. MS (ESI–Q1MS) m/e 588 (M–H)+, 624 (M+2NH4–H)+.
-
Beispiel 46C
-
Das
Produkt von Beispiel 46B wurde verarbeitet gemäß Beispiel 1C, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI+Q1MS) m/e 490 (M+H)+,
979 (2M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.80-7.61
(m, 3H); 7.43-7.24 (m, 10H), 5.10 (s, 2H), 4.29-4.24 (m, 1H), 3.58 (s,
3H), 2.92 (t, 2H), 1.95-1.44 (m, 6H).
-
Beispiel 47
-
5-(((2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-6-((3-pyridinylcarbonyl)amino)hexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure
-
Das
Produkt von Beispiel 31B und N-alpha-tert-Butoxycarbonyl-N-epsilon-3-pyridylcarbonyl-L-lysin wurden
verarbeitet gemäß den Beispielen
31D und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/e
563 (M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 9.93
(d, 1H), 8.63 (dd, 1H), 8.17 (dt, 1H), 7.72 (m, 2H), 7.62 (m, 1H),
7.58 (m, 1H), 7.48 (m, 1H), 7.18 (m, 1H), 6:78 (m, 2H), 4.05 (m,
1H), 3.42 (m, 1H), 3.24 (m, 1H), 1.78 (m, 2H), 1.67 (m, 2H), 1.53
(m, 2H), 1.42 (s, 9H).
Anal. calcd for C30H34N4O7:
C, 64.04; H, 6.09; N, 9.96. Found: C, 63.75; H, 6.43; N, 9.69.
-
Beispiel 48
-
5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure
-
Beispiel 48A
-
2-Chlor-4-nitrobenzoesäure (27,21
g, 135 mmol), konzentriertes H2SO4 (2, 6 ml) und Isobutylen (125 ml) in CH2Cl2 (125 ml) wurde
in einen geschlossenen Gefäß bei Umgebungstemperatur
für 16
Stunden geschüttelt,
mit EtOAc verdünnt,
dann mit wässerigem
NaHCO3 gewaschen, getrocknet (MgSO4) und konzentriert, um die Titelverbindung
(33,67 g, 97%) zu liefern. MS (ESI+Q1MS) m/e 258, 260 (M+H)+.
-
Beispiel 48B
-
Das
Produkt von Beispiel 48A und Phenylboronsäure wurde verarbeitet gemäß Beispiel
7B, um die Titelverbindung zu liefern. MS (ESI+Q1MS) m/e 300 (M+H)+.
-
Beispiel 48C
-
Das
Produkt von Beispiel 48B (10,37 mmol) und 10% Pd auf Holzkohle (1g)
in EtOAc (200 ml) wurden unter Wasserstoff (4 Atmosphären) in
einem geschlossenen Reaktionsgefäß bei Umgebungstemperatur
für 23 Stunden
geschüttelt,
filtriert und konzentriert, um die Titelverbindung (8,51 g, 91%)
zu liefern. MS (ESI+Q1MS) m/e 270 (M+H)+.
-
Beispiel 48D
-
Das
Produkt von Beispiel 48C wurde verarbeitet gemäß den Beispielen 31D, 11, 1D
und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/e 384
(M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.77
(d, 1H), 7.63 (dd, 1H), 7.59 (d, 1H), 7.33 (m, 5H), 4.49 (dd, 1H),
2.92 (t, 2H), 2.01 (s, 3H), 1.89 (m, 1H), 1.77 (m, 1H), 1.69 (m,
2H), 1.48 (m, 2H).
-
Beispiel 49
-
5-((6-Aminohexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure
-
Das
Produkt von Beispiel 31C und 6-(Carbonylbenzyloxy)aminohexansäure wurde
verarbeitet gemäß den Beispielen
31D und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/e
343 (M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.78
(d, 1H), 7.64 (dd, 1H), 7.49 (d, 1H), 7.18 (m, 1H), 6.76 (m, 2H),
2.94 (t, 2H), 2.44 (t, 2H), 1.72 (m, 4H), 1.46 (m, 2H).
Anal.
calcd for C19H22N2O4·HCl: C,
60.24; H, 6.12; N, 7.39. Found: C, 59.87; H, 6.43; N, 7.19.
-
Beispiel 50
-
5-(((2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)hexanoyl)amino)-3-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure
-
Das
Produkt von Beispiel 31C und N-(tert-Butoxycarbonyl)norleucin wurden
verarbeitet gemäß den Beispielen
31D und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/e
443 (M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.77
(d, 1H), 7.66 (m, 1H), 7,58 (d, 1H), 7.16 (m, 1H), 6.76 (m, 3H),
4.13 (m, 1H), 1.77 (m, 1H), 1.67 (m, 1H), 1.43 (s, 9H), 1.39 (m,
2H), 0.93 (t, 3H).
Anal. calcd for C24H30N2O6:
C, 65.14; H, 6.83; N, 6.33. Found: C, 65.44; H, 6.88; N, 6.61.
-
Beispiel 51
-
5-(((2S)-5-Amino-2-((tert-butoxycarbonyl)amino)pentanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure
-
Das
Produkt von Beispiel 31C und BOC-(δ-CBZ)-L-ornithin wurden verarbeitet
gemäß den Beispielen 31D
und 4D, um die Titelverbindung zu liefern. MS (ESI) m/e 444 (M+H)+.
1H NMR (300
MHz, MeOH-d4) δ 7.78
(d, 1H), 6.67 (m, 1H), 7.61 (d, 1H), 7.17 (m, 1H), 6.78 (m, 2H),
4.23 (m, 1H), 2.97 (m, 2H), 1.90 (m, 1H), 1.77 (m, 3H), 1.43 (s,
9H).
Anal. calcd for C23H29N3O6·HCl: C,
57.56; H, 6.30; N, 8.75. Found: C, 57.49; H, 6.54; N, 8.36.
-
Beispiel 52
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(2S)-2-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminoheanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)butandionsäure
-
Das
Produkt von Beispiel 43A und L-Asparaginsäuredibenzylester
wurden verarbeitet gemäß den Beispielen
1E und 4D, um die Titelverbindung zu liefern, welche als sein HCl
Salz isoliert wurde.
MS (ESI) m/e 499 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.68 (m,
2H), 7.52 (m, 1H), 7.39 (m, 5H), 4.76 (m, 1H), 4.48 (m, 1H), 2.93
(m, 2H), 2.69 (m, 2H), 2.03 (s, 3H), 1.92 (m, 1H), 1.70 (m, 3H),
1.50 (m, 2H).
Anal. calcd for C23H29N3O6·HCl·0.6H2O: C, 54.91; N, 6.12; N, 10.25. Found: C,
55.39; H, 6.15; N, 9.86.
-
Beispiel 53
-
5-(((2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-6-(methylamino)hexanoyl)amino)-3'-hydroxy(1,1'-biphenyl)-2-carbonsäure
-
Beispiel 53A
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(N-ε-Methyl)-L-lysinhydrochlorid
(1,0 g, 5,1 mmol) und di-(tert-Butyl)dicarbonat
(1,18 g, 5,4 mmol) in Dioxan (25 ml) und 1 M NaOH (12 ml) wurden
bei Umgebungstemperatur für
30 Minuten gerührt,
mit Benzylchlorformiat (2,21 g von 50 Gewichtsprozent Lösung in
Toluen, 6,5 mmol) und 1M NaOH (7 ml) behandelt, für weitere
30 Minuten gerührt,
mit Ether verdünnt,
dann mit 1M NaHSO4 gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (ESI+Q1MS) m/e 395 (M+H)+.
-
Beispiel 53B
-
Das
rohe Produkt von Beispiel 53A und das Produkt von Beispiel 31C wurde
verarbeitet gemäß den Beispielen
31D und 4D, um die Titelverbindung nach präparativer HPLC-Reinigung zu
liefern. MS (ESI) m/e 472 (M+H)+.
1H NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ 7.60 (m,
1H), 7.55 (d, 1H), 7.15 (m, 2H), 6.92 (m, 2H), 6.72 (m, 1H), 3.68
(m, 1H), 3.34 (s, 3H), 3.24 (m, 2H), 1.92 (m, 2H), 1.60 (m, 4H),
1.46 (s, 9H).
Anal. calcd for C25H33N3O6:
C, 63.68; H, 7.05; N, 8.91. Found: C, 64.70; N, 7.12; N, 8.96.
-
Beispiel 54
-
5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-N-(4-aminosulfonyl)phenethyl)(1,1'-biphenyl)-2-carboxamid
-
Beispiel 54A
-
Das
Produkt von Beispiel 46B wurde verarbeitet wie in den Beispielen
4D, 1D und 1B, um die Titelverbindung zu liefern. MS (ESI–Q1MS) m/e
482 (M–H)+, 965 (2M–H)+.
-
Beispiel 54B
-
Das
Produkt von Beispiel 54A und 4-(2-Aminoethyl)benzensulfonamid wurde
verarbeitet wie in den Beispielen 1E und 11, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI+Q1MS) m/e 566 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.25 (br
s, 1H), 8.35-8.05 (m, 2H), 7.91-7.60 (m, 4H), 7.45-7.22 (m, 6H),
4.40 (brm, 1H), 4.43-4.14 (brm, 3H), 2.84-2.66 (brm, 4H), 1.90 (brs,
3H), 1.80-1.28 (br, 6H).
-
Beispiel 55
-
Ethyl 2-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoat
-
Das
Produkt von Beispiel 43A und Ethyl 2-Aminobenzoat wurde verarbeitet
wie in den Beispielen 1E und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI+Q1MS) m/e 531(M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.76
(s, 1H), 10.53 (s, 1H), 8.36-8.24 (m, 1H), 8.02-7.57 (m, 6H), 7.45-7.15 (m, 5H), 4.44-4.36
(brm, 1H), 4.23 (q, 2H), 2.82-2.75 (brm, 2H), 1.91 (s, 3H), 1.81-1.55
(m, 4H), 1.48-1.32 (m, 2H), 1.27 (t, 3H).
-
Beispiel 56
-
Ethyl 3-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoat
-
Das
Produkt von Beispiel 43A und Ethyl 3-Aminobenzoat wurde verarbeitet
wie in den Beispielen 1E und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI+Q1MS) m/e 531 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.50 (s,
1H), 10.45 (s, 1H), 8.26 (d, 1H), 8.00 (br 2H), 7.87-7.75 (m, 3H), 7.66-7.56
(m, 2H), 7.39-7.28 (m, 4H), 4.41 (brm, 1H), 4.27 (q, 2H), 2.82-2.74
(brm, 2H), 1.90 (s, 3H), 1.82-1.57 (br m, 4H), 1.49-1.24 (br m,
5H includes 1.30, t, 3H).
-
Beispiel 57
-
Ethyl 4-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoat
-
Das
Produkt von Beispiel 43A und Ethyl 4-Aminobenzoat wurde verarbeitet
wie in den Beispielen 1E und 4D, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI+Q1MS) m/e 531 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.47 (s,
1H), 10.32 (s, 1H), 8.27-8.18 (m, 1H), 8.00 (br 2H), 7.79-7.73 (m, 2H),
7.64-7.56 (m, 2H), 7.43-7.29 (m, 5H), 4.41 (brm, 1H), 4.30 (q, 2H),
2.82-2.73 (brm, 2H), 1.90 (s, 3H), 1.83-1.57 (br m, 4H), 1.49-1.24
(br m, 5H includes 1.32, t, 3H).
-
Beispiel 58
-
5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)-N-(4-(aminosulfonyl)benzyl)(1,1'-biphenyl)-2-carboxamid
-
Das
Produkt von Beispiel 54A und 4-(Aminomethyl)benzensulfonamid wurde
verarbeitet wie in den Beispielen 1E und 11, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI+Q1MS) m/e 552 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.26 (br
s, 1H), 8.64-8.07 (m, 2H), 7.78-7.63 (m, 4H), 1.55-7.14 (m, 6H),
4.40 (brm, 1H), 4.43-4.14 (brm, 3H), 2.76 (brm, 2H), 1.89 (brs,
3H), 1.80-1.28 (br, 6H).
-
Beispiel 59
-
2-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-(((benzyloxy)carbonyl)amino)hexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoesäure
-
Das
Produkt von Beispiel 43A und Ethyl 2-Aminobenzoat wurden verarbeitet
wie in den Beispielen 1E und 1B, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI+Q1MS) m/e 635 (M+H)+.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 11.25 (s,
1H), 10.31 (s, 1H), 8.53-7.55 (m, 5H), 7.44- 7.10 (m, 10H), 4.98 (s, 2H), 4.36 (m,
1H), 3.02-2.97 (q, 2H), 1.87 (s, 3H), 1.75-1.53 (br m, 4H), 1.46-1.24
(br m, 2H).
-
Beispiel 60
-
3-(((5-(((2S)-2-(Acetylamin)-6-(((benzyloxy)carbonyl)amino)hexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoesäure
-
Das
Produkt von Beispiel 43A und Ethyl 3-Aminobenzoat wurde verarbeitet
wie in den Beispielen 1E und 1B, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI+Q1MS) m/e 635 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.25 (s,
2H), 8.14-7.56 (m, 5H), 7.42-7.22 (m, 10H), 5.00 (s, 2H), 4.38 (m, 1H),
3.02-2.97 (q, 2H), 1.88 (s, 3H), 1.76-1.57 (br m, 4H), 1.49-1.26
(br m, 2H).
-
Beispiel 61
-
4-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-(((benzyloxy)carbonyl)amino)hexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoesäure
-
Das
Produkt von Beispiel 43A und Ethyl 4-Aminobenzoat wurde verarbeitet
wie in den Beispielen 1E und 1B, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI+Q1MS) m/e 635 (M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.49 (d,
1H), 10.26 (s, 1H), 8.15-7.56 (m, 5H), 7.42-7.22 (m, 10H), 4.99 (s, 2H), 4.38 (brm,
1H), 3.02-2.97 (q, 2H), 1.88 (s, 3H), 1.76-1.56 (br m, 4H), 1.49-1.26
(br m, 2H).
-
Beispiel 62
-
2-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoesäure
-
Das
Produkt von Beispiel 59 wurde verarbeitet gemäß Beispiel 4D, um die Titelverbindung
zu ergeben, welche als sein Acetatsalz isoliert wurde.
MS (ESI+Q1MS)
m/e 503 (M+H)+, 525 (M+Na)+,
1005 (2M+H)+;
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.55
(br, 1H), 8.44-8.35 (br, 2H), 7.95 (br 1H), 7.76-7.52 (m, 3H), 7.40-7.18 (m, 6H), 4.40
(brm, 1H), 2.77 (brm, 2H), 1.90 (br s, 3H), 1.81-1.48 (br, 4H), 1.47-1.36 (br, 2H).
-
Beispiel 63
-
3-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzoesäure
-
Das
Produkt von Beispiel 60 wurde verarbeitet gemäß Beispiel 4D, um die Titelverbindung
zu ergeben, welche als sein Acetatsalz isoliert wurde.
MS (ESI+Q1MS)
m/e 503 (M+H)+, 1005 (2M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.63 (d,
1H), 10.07 (s, 1H), 8.53 (d, 1H), 8.04 (s, 1H), 7.78-7.73 (m, 2H), 7.62-7.52
(m, 3H), 7.43-7.18 (m, 6H), 4.38 (brm, 1H), 2.77 (brm, 2H), 1.88
(s, 3H), 1.82-1.54 (br m, 4H), 1.51-1.31 (br m, 2H).
-
Beispiel 64
-
4-(((5-(((2S)-2-(Acetylamino)-6-aminohexanoyl)amino)(1,1'-biphenyl)-2-yl)carbonyl)amino)benzosäure
-
Das
Produkt von Beispiel 61 wurde verarbeitet gemäß Beispiel 4D, um die Titelverbindung
zu ergeben, welche als sein Acetatsalz isoliert wurde.
MS (ESI+Q1MS)
m/e 503 (M+H)+, 1005 (2M+H)+;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 10.70 (d,
1H), 10.22 (s, 1H), 8.52 (d, 1H), 7.82-7.74 (m, 4H), 7.56-7.49 (m, 3H),
7.41-7.27 (m, 5H), 4.40 (brm, 1H), 2.85-2.71 (brm, 2H), 1.88 (s,
3H), 1.81-1.55 (br m, 4H), 1.49-1.27 (br m, 2H).