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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuersignalerzeugungsschaltung,
die für
die Verwendung in Verbindung mit einer Anzeigevorrichtung oder dergleichen
geeignet ist, bei der beispielsweise ein Bildschirm in eine Vielzahl
von Bereichen aufgeteilt ist und bei der in diesen Bereichen Bilder unterschiedlicher
Bildqualitäten
angezeigt werden. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere
eine Steuersignalerzeugungsschaltung, bei der in dem Fall, dass
eine Bildqualität
jedes Bereiches durch Verwendung eines Markierungssignals verbessert wird,
das betreffende Markierungssignal unauffällig gemacht werden kann.
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Bei
einer Anzeigevorrichtung, wie bei einem Fernsehempfänger zur
Anzeige eines Videosignals auf der Grundlage einer Fernsehsendung
und eines beispielsweise von einem Videoband oder dergleichen wiedergegebenen
Videosignals sind bisher zur Verbesserung einer Anzeigebildqualität eines
Standbildes, welches durch ein fotografisches Bild oder dergleichen
gegeben ist, und eines Bewegtbildes, welches durch ein Bewegtbild
oder dergleichen gebildet ist, Bildqualitäts-Verbesserungsverfahren realisiert
worden, wie eine Vergrößerung einer
Helligkeitsdifferenz (nachstehend als Kontrastverhältnis bezeichnet)
zwischen einem Weiß-Pegel
und einem Schwarz-Pegel des jeweils angezeigten Bildes, und zwar
beispielsweise durch Vergrößern eines
Verstärkungsverhältnisses
eines Videosignals oder durch Hervorheben einer Kontur eines Bildes
(nachstehend als Schärfe
bezeichnet).
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Es
ist eine Vielfalt von integrierten Halbleiterschaltungen (nachstehend
als ICs bezeichnet) realisiert worden, die mehr als eine solche
Bildqualitäts-Verbesserungsfunktion
zur Steigerung der Bildqualitäts-Verbesserungsfunktionen
durch eine Steuereinrichtung aufweisen, welche eine Gleichspannung
(nachstehend als Gleichspannung bezeichnet) beispielsweise von außen her
oder durch eine Informationsübertragungseinrichtung,
wie durch eine sogenannte Buskommunikation und so weiter, anwenden.
Als repräsentierende
Beispiele einer solchen integrierten Halbleiterschaltung sind Vorverstärker-ICs für die Verwendung
in einer Videoverstärkungsschaltung,
beispielsweise ein RGB-Decodier-IC zum Decodieren von Luminanz-/Farbdifferenzsignalen
bekannt, um Rot-/Grün-Blau-Signale
oder dergleichen bereitzustellen.
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Nebenbei
sei angemerkt, dass es bei einer Monitor-Anzeigevorrichtung zur
Anzeige eines Ausgangssignals eines Computers beispielsweise ein Hauptzweck
gewesen ist, Informationen aus Zeichen, digitalen Zahlen und so
weiter eines Dokuments und eines Arbeitsblatts bzw. einer Tabelle
oder dergleichen anzuzeigen, die von einem Computer abgegeben worden
sind. Daher wird die Monitor-Anzeigevorrichtung generell dazu benutzt,
ein von einem Computer in Form beispielsweise eines Binärsignals „1/0" abgegebenes Bildsignal
bei einem geeigneten Luminanzpegel anzuzeigen.
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Andererseits
sind bisher in einem Computer, der den neueren Multimedien entspricht,
nicht nur Informationen der oben erwähnten Zeichen und digitalen
Zahlen, sondern auch Bilder von Fotografien und Bewegtbilder und
dergleichen von einer Disk-Vorrichtung
und einer Videokarte in einem als Fenster bezeichneten beliebigen
Bereich angezeigt worden. Da in diesem Fall die Bilder der Fotografien,
die Bewegtbilder und so weiter, die so in dem Computer hereingenommen
worden sind, im Vergleich zu Informationen, wie Zeichen, digitale
Zahlen und dergleichen von geringem Kontrast und geringer Schärfe sind, wenn
sie zusammen mit derartigen Informationen angezeigt werden, sind
die Bildqualitäten
einer Fotografie und eines Bewegtbildes oder dergleichen erheblich
verschlechtert.
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Um
in einer derartigen Monitor-Anzeigevorrichtung die Bildqualitäten von
Bildern von Fotografien und Bewegtbilder oder dergleichen zu verbessern,
ist daher in Betracht gezogen worden, das oben erwähnte Kontrastverhältnis und
die oben erwähnte Schärfe zu verbessern.
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Bei
der konventionellen Monitor-Anzeigevorrichtung ist es jedoch unvermeidbar,
dass eine derartige Bildqualitäts-Verbesserung,
wie die Vergrößerung der
oben erwähnten
Luminanz-Differenz, die Konturanhebung und so weiter gleichmäßig über die Gesamtheit
des Bildschirms vorgenommen wird. Wenn in dem Bildschirm die Anzeigebereiche
von Zeichen und digitalen Zahlen oder dergleichen vorhanden sind,
dann besteht infolgedessen sodann die Gefahr, dass es schwierig
wird, diese angezeigten Zeichen und digitalen Zahlen oder dergleichen
zu lesen. Insbesondere dann, wenn angezeigte Zeichen oder digitale
Zahlen oder dergleichen eine zu hohe Helligkeit besitzen, ergibt
sich daraus, dass die Augen des Benutzers leicht ermüden.
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Da
unlängst
das Internet entwickelt worden ist und eine Textaussendung weit
verbreitet ist, steigt außerdem
eine Gelegenheit dafür,
dass Allzweck-Fernsehempfänger Bilder
von Fotografien und Bewegtbilder oder dergleichen sowie Zeichen und
digitale Zahlen oder dergleichen auf einem Bildschirm anzeigen.
Demgemäß besteht
auch bei einem derartigen Fernsehempfänger in dem Fall, dass eine
solche Bildqualitäts-Verbesserung,
wie die Erweiterung der oben erwähnten
Luminanz-Differenz und die Konturhervorhebung oder dergleichen gleichmäßig auf
die Gesamtheit des Bildschirms ausgeübt wird, sodann die Gefahr,
dass es schwierig wird, diese auf dem Bildschirm angezeigten Zeichen und
digitalen Zahlen zu lesen.
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In
dem Dokument US-A-5 418 576 ist ein Fernsehempfänger beschrieben, der auf dem
Bildschirm einen Bereich mit vermindertem Kontrast erzeugt.
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Andererseits
haben die Erfinder dieser Erfindung bereits eine Anzeigevorrichtung
vorgeschlagen (PCT-Anmeldung JP 98/04747), bei der ein Markierungssignal,
bestehend aus Kombinationen von beliebigen Mustern von Primärfarben
bestimmter Pegel in einem Videosignal gebildet werden, wobei dieses Markierungssignal
ermittelt und eine unterschiedliche Bildverarbeitung in jedem ermittelten
Bereich vorgenommen wird.
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Dies
heißt,
dass – wie
dies in 9 der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht
ist – Rot-/Grün-/Blau-Videosignale
(R/G/B), die Eingangsanschlüssen 1R, 1G bzw. 1B eingangsseitig
zugeführt
werden, jeweils über
Kondensatoren 2E, 2G bzw. 2B einem Vorverstärker IC 3 zugeführt werden. In
diesem Vorverstärker-IC 3 werden
die zugeführten Videosignale
(R/G/B) jeweils mittels Klemmschaltungen (Klemm) 31R, 31G bzw. 31B an
Schärfe-Verbesserungsschaltungen
(Schärfe) 32R, 32G bzw. 32B, die
später
beschrieben werden, und weiter über
Verstärker 33R, 33G bzw. 33B abgegeben,
die ebenfalls später
beschrieben werden.
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Die
von diesem Vorverstärker-IC 3 abgegebenen
Videosignale (R/G/B) werden mittels eines Ausgangsverstärkers 4 verstärkt und
dann über
Kondensatoren 5R, 5G, 5B abgegeben. Ferner
werden die so abgegebenen Videosignale (R/G/B) durch einen Abschalt-Anpassungsverstärker 6 einer
Gleichspannungsumsetzung unterzogen und dann beispielsweise an eine
Kathodenstrahlröhre
(CRT) 7 abgegeben, die als Anzeigeeinrichtung dient. Dies
führt dazu,
dass auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 7 ein Bild auf
der Grundlage der in der Bildqualität verbesserten Videosignale
(R/G/B) angezeigt wird, was später
beschrieben wird.
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Ein
Mikrocomputer (der nachstehend als Mikrocomputer gezeichnet wird,
obwohl er nicht dargestellt ist), der in dieser Vorrichtung existiert
und der eine Vielfalt von Funktionen steuert, ist imstande, Daten
erster und zweiter Gleichspannungen zur Steuerung der oben erwähnten Schärfe sowie
Daten erster und zweiter Gleichspannungen zur Steuerung beispielsweise
des Kontrastverhältnisses
zu erzeugen. Ferner werden die so erzeugten Daten an Digial-/Analog-
bzw. D/A-Umsetzschaltungen
(DAC) 34A und 34B sowie 35A und 35B abgegeben,
in denen die betreffenden Daten in Steuerungs-Gleichspannungen umgesetzt
werden.
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Die
so durch diese DAC-Schaltungen 34A und 34B sowie 35A und 35B umgesetzten
Steuerungs-Gleichspannungen werden durch Schalterkreise 36, 37 ausgewählt und
dann an den oben erwähnte
Vorverstärker-IC 3 abgegeben.
Somit steuert der Vorverstärker
IC 3 die oben erwähnten
Schärfe-Verbesserungsschaltungen 32R, 32G, 32B und
die oben erwähnten
Verstärker 33R, 33G, 33B entsprechend den
zugeführten
Steuerungs-Gleichspannungen. Dies führt dazu, dass die Schärfe und
das Kontrastverhältnis
verbessert sind.
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Ferner
werden bei dieser Vorrichtung Videosignale (R/G/B), denen Markierungssignale
zur Kennzeichnung beliebiger Bereiche des Bildschirms beispielsweise
von einem außenseitigen
(nicht dargestellten) Computer überlagert
sind, den Eingangsanschlüssen 1R, 1G, 1B zugeführt. Hier
bestehen die Markierungssignale aus beliebigen Signalmustern bzw.
es werden Signalmuster 101a, 101b, 102a, 102b,
die diese beliebigen Markierungssignale umfassen, jeweils an vier
Ecken eines zu ermittelnden Bereiches 100 bereitgestellt,
wie dies beispielsweise in 10 veranschaulicht
ist.
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Demgemäß werden
bei der in 9 dargestellten Vorrichtung
die Videosignale von den oben erwähnten Eingangsanschlüssen 1R, 1G mittels
Verstärker 8R, 8G den
Eingangsanschlüssen
von Schieberegistern 9R, 9G zugeführt, und
das Videosignal von dem Eingangsanschluss 1B wird durch
einen Komparator 8B an Taktanschlüsse der Schieberegister 9R, 9G abgegeben.
Die so in diesen Schieberegistern 9R, 9G akkumulierten
Signale werden einem Komparator 10C zugeführt, in
welchem sie mit einem beispielsweise in einem Speicher 10M gespeicherten Signalmuster 101 oder 102 verglichen
werden.
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Daher
werden dort die oben erwähnten
Signalmuster 101a, 101b, 102a, 102b ermittelt.
Dies heißt,
dass in diesen Signalmustern, wie dies beispielsweise in 11 veranschaulicht
ist, das Blau-(B)-Signal des Videosignals beispielsweise als Takt
genutzt wird und dass die Rot-(R)- und Grün-(G)-Signale ein Markierungssignal
bilden. Zum Zeitpunkt der Vorderflanke (der Rückflanke des invertierten Signals)
des Blau-(B)-Signals werden die Muster der Rot-(R)- und Grün-(G)-Signale
beispielsweise in den oben erwähnten
Schieberegistern 9R, 9G zwischengespeichert bzw.
festgehalten.
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Bei
dem dargestellten Beispiel wird beispielsweise ein Muster (1011)
in dem Schieberegister 9R zwischengespeichert bzw. festgehalten,
und ein Muster (0111) wird in dem Schieberegister 9G zwischengespeichert
bzw. festgehalten. Diese Muster werden ferner mit den in dem Speicher 10M gespeicherten
Mustern verglichen, und dadurch werden die Signalmuster 101, 102 ermittelt,
die ein beliebiges Markierungssignal werden. Nebenbei sei angemerkt, dass
die Anordnung der veranschaulichten Signale beispielhaft beschrieben
ist, und dass es sich erübrigt,
darauf hinzuweisen, dass verschiedene Arten von Signalmustern dadurch
erzeugt werden können, dass
die oben erwähnten
Muster geändert
werden oder dass die Anzahl von Bits oder dergleichen erhöht oder
verringert wird.
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Außerdem wird
ein Horizontal-Synchronisiersignal von einem Eingangsanschluss 11H her
einer PLL-Schaltung 12 (das ist eine phasenverriegelte Schleifenschaltung) zugeführt. Ein
Schwingungssignal von einem Oszillator 13 wird dieser PLL-Schaltung 12 zugeführt, die
sodann ein mit dem Horizontal-Synchronisiersignal synchronisiertes
beliebiges Taktsignal erzeugt. Dieses Taktsignal wird einem Zählanschluss
eines Horizontal-Zählers 14H zugeführt, und
einem Rücksetzanschluss
wird ein Horizontal-Synchronisiersignal
oder ein mit dem Horizontal-Synchronisiersignal synchronisiertes
Signal zugeführt.
Damit gibt dieser Horizontal-Zähler 14H einen der
horizontalen Position auf dem Anzeigeschirm entsprechenden Zählwert ab.
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Ferner
wird das Horizontal-Synchronisiersignal einem Zählanschluss eines Vertikal-Zählers 14V zugeführt, und
einem Rücksetzanschluss
wird ein Vertikal-Synchronisiersignal
von einem Eingangsanschluss 11V oder ein mit dem Vertikal-Synchronisiersignal
synchronisiertes Signal zugeführt.
Damit gibt dieser Vertikal-Zähler 14V einen
Zählwert
ab, welcher einer vertikalen Position (Abtastzeile) auf dem Anzeigeschirm
entspricht. Die Zählwerte
des Horizontal-Zählers 14H und
des Vertikal-Zählers 14V werden
an Verriegelungs- bzw. Zwischenspeicherschaltungen (Latch) 15A, 15B bzw. 16A, 16B abgegeben.
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Die
durch den oben erwähnten
Komparator 10C ermittelten Detektiersignale der Signalmuster 101, 102 werden
Triggeranschlüssen
der Verriegelungs- bzw. Zwischenspeicherschaltungen (Latch) 15A, 16A bzw. 15B, 16B zugeführt. Damit
nehmen die Verriegelungs- bzw. Zwischenspeicherschaltungen 15A eine
Verriegelung bzw. Zwischenspeicherung des Zählwertes vor, der beispielsweise
der horizontalen Position des Signalmusters 101a oder 101b auf
dem Anzeigeschirm entspricht. Außerdem nimmt die Verriegelungs-
bzw. Zwischenspeicherschaltung 15B eine Zwischenspeicherung
bzw. Verriegelung des Zählwertes
vor, der beispielsweise der horizontalen Position des Signalmusters 102a oder 102b auf dem
Anzeigeschirm entspricht.
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Ferner
nimmt die Verriegelungs- bzw. Zwischenspeicherschaltung (Latch) 16A eine
Verriegelung bzw. Zwischenspeicherung des Zählwertes vor, der beispielsweise
der vertikalen Position des Signalmusters 101a oder 102a auf
dem Anzeigeschirm entspricht. Außerdem nimmt die Verriegelungs-
bzw. Zwischenspeicherschaltung 16B eine Verriegelungs- bzw.
Zwischenspeicherung des Zählwertes
vor, der beispielsweise der vertikalen Position des Signalmusters 101b oder 102b auf
dem Anzeigeschirm entspricht.
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Sodann
werden die in diesen Verriegelungs- bzw. Zwischenspeicherschaltungen
(Latch) 15A, 15B sowie 16A, 16B zwischengespeicherten
Signale an Komparatoren 17A, 17B bzw. 18A, 18B abgegeben,
und die Zählwerte
des oben erwähnten
Horizontal-Zählers 14H und
des oben erwähnten
Vertikal-Zählers 14V werden
den Komparatoren 17A, 17B bzw. 18A, 18B zugeführt.
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Somit
gibt der Komparator 17A ein Signal ab, wenn der Zählwert des
Horizontal-Zählers 14H mit dem
Zählwert
der horizontalen Position des Signalmusters 101a oder 101b übereinstimmt,
der in der Verriegelungs- bzw. Zwischenspeicherschaltung 15A zwischengespeichert
ist. Außerdem
gibt der Komparator 17B ein Signal ab, wenn der Zählwert des
Horizontal-Zählers 14H mit
dem Zählwert
der horizontalen Position des Signalmusters 102a oder 102b übereinstimmt,
der in der Verriegelungs- bzw. Zwischenspeicherschaltung 15B zwischengespeichert
ist.
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Ferner
gibt der Komparator 18A ein Signal ab, wenn der Zählwert des
Vertikal-Zählers 14V mit dem
Zählwert
der vertikalen Position des Signalmusters 101a oder 102a übereinstimmt,
der in der Verriegelungs- bzw. Zwischenspeicherschaltung (Latch) 16A zwischengespeichert
ist. Außerdem
gibt der Komparator 18B ein Signal ab, wenn der Zählwert des
Vertikal-Zählers 14V mit
dem Zählwert
der vertikalen Position des Signalmusters 101b oder 102b übereinstimmt,
der in der Verriegelungs- bzw. Zwischenspeicherschaltung (Latch) 16B zwischengespeichert
ist.
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Sodann
werden die Signale von den Komparatoren 17A und 17B den
Setz- bzw. Rücksetzanschlüssen eines
Flipflops bzw. bistabilen Kippgliedes 19H zugeführt, was
zur Abgabe eines Impulssignals entsprechend einer Breite in horizontaler
Richtung des Bereiches 100 entspricht, wie er in 10 in
Zeile B veranschaulicht ist. Außerdem
werden die Signale von den Komparatoren 18A und 18B an
Setz- bzw. Rücksetzanschlüsse eines
Flipflops bzw. bistabilen Kippgliedes 19V abgegeben, was
zur Abgabe eines Impulssignals entsprechend einer Breite einer vertikalen
Richtung des in 10 im Bereich C dargestellten
Bereiches 100 entspricht.
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Ferner
werden Signale von diesen bistabilen Kippgliedern 19H und 19V mittels
einer Multipliziereinrichtung 20 zusammengesetzt, wodurch
ein Steuersignal erzeugt wird, wie dies in 10 in
Zeile D veranschaulicht ist. Dieses Steuersignal wird dann an die
oben erwähnten
Schaltkreise 36, 37 abgegeben, wodurch die mittels
der DAC-Schaltungen 34A oder 34B sowie 35A oder 35B umgesetzten
Steuerungs-Gleichspannungen
ausgewählt
werden.
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Somit
werden von dem auf der oben erwähnten
Kathodenstrahlröhre 7 angezeigten
Bild die Schärfe
und das Kontrastverhältnis
des Bildes in dem durch das oben erwähnte Steuersignal bezeichneten beliebigen
Bereich geändert.
Dies heißt,
dass es möglich
ist, die Schärfe
und das Kontrastverhältnis lediglich
des Bereiches 100 des Bildes einer derartigen Fotografie
und eines Bewegtbildes oder dergleichen, welches auf einem Anzeigebildschirm
erfasst ist, zu steigern. Somit kann die Bildqualität eines
Bildes, wie einer aufgenommenen Fotografie und eines Bewegtbildes
oder dergleichen verbessert werden. Nebenbei sei angemerkt, dass
die Bildqualität
auch durch andere geeignete Verfahren, wie durch eine Gammakorrektur,
eine Farbkorrektur und dergleichen verbessert werden kann.
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Bei
dieser Vorrichtung werden jedoch die Signalmuster 101a, 101b, 102a, 102b welche
die oben erwähnten
Markierungssignale umfassen, unabhängig von dem ursprünglich überlagerten
Videosignal festgelegt. Falls die Signalmuster Luminanz- und Farbwertdifferenzen
zwischen sich und dem ursprünglichen
Videosignal aufweisen, besteht infolgedessen sodann eine Gefahr
dahingehend, dass die Signalmuster 101a, 101b, 102a, 102b in
dem angezeigten Bild auffällig
werden.
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Dies
bedeutet, dass die die Markierungssignale umfassenden Signalmuster 101a, 101b, 102a, 102b dem
ursprünglichen
Videosignal mit einem sehr hohen Pegel überlagert sind, um zu erreichen,
dass die Ermittlung des Markierungssignals zuverlässig wird.
Da diese Signalmuster Kombinationen von Primärfarben umfassen, werden sie
ferner in dem Bild, wie der Fotografie und dem Bewegtbild oder dergleichen
auffällig,
welches beispielsweise in dem Bereich 100 angezeigt wird.
Infolgedessen werden diese Signalmuster für das Auge unangenehm und zu Faktoren
für eine
bemerkenswerte Verschlechterung der Werbewirkung eines Erzeugnisses,
bezüglich dessen
eine derartige Verarbeitung vorgenommen wird.
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In
Anbetracht des vorstehenden Aspekts ist die vorliegende Anmeldung
geschaffen worden und das zu lösende
Problem liegt darin, dass in der konventionellen Vorrichtung die
die Markierungssignale umfassenden Signalmuster in dem angezeigten
Bild auffällig
werden und dass die überlagerten
Signalmuster für
das Auge unangenehm werden, was dazu führt, dass die Werbewirkung
des Erzeugnisses, bezüglich
dessen eine derartige Verarbeitung vorgenommen wird, verschlechtert
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden in Bezug auf ein Videosignal, dem ein Markierungssignal
zur Bezeichnung bzw. Festlegung eines beliebigen Bereiches eines
angezeigten Bildes überlagert wird
bzw. ist, das Markierungssignal und dessen zeitliche Dauer ermittelt,
und ein Steuersignal zur Änderung
der Luminanz bzw. Leuchtdichte des Videosignals wird durch Festlegen
eines Bereiches erzeugt, der ein derartiges Markierungssignal enthält. Eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung
bzw. Schaltung bereitzustellen, welche die Werbewirkung eines Erzeugnisses
verbessert, bezüglich
dessen eine derartige Verarbeitung vorgenommen wird bzw. ist, indem
die überlagerten
Signalmuster unauffällig
werden.
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Dies
heißt,
dass bei einer Form der vorliegenden Erfindung eine Steuersignalerzeugungsschaltung
bereitgestellt wird, die ein Markierungssignal verwendet, bei dem
in einem Videosignal ein Signal vorhanden ist, welches aus der Kombination
von Primärfarbsignalen
bestimmter Pegel in einem beliebigen Muster resultiert, wobei ein
Markierungscode durch ein Muster von anderen Primärfarbsignalen unter
Heranziehung des Musters des betreffenden einen Primärfarbsignals
als Taktsignal erzeugt wird, wobei das Markierungssignal einen beliebigen
Bereich eines durch zumindest das Videosignal angezeigten Bildes
bezeichnet. Diese Steuersignalerzeugungsschaltung umfasst eine Detektiereinrichtung zum
Ermitteln eines Markierungssignals, eine Messeinrichtung zum Messen
der Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignalfrequenzen des Videosignals, eine
Verarbeitungseinrichtung zum Berechnen einer Zeitdauer des genannten
Markierungssignals aus den gemessenen Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignalfrequenzen
und einer Länge
des Markierungssignals sowie eine Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen
eines Austastsignals, welches das Videosignal durch Bezeichnung
eines Bereiches austastet, der das Markierungssignal und die berechnete
Zeitdauer umfasst.
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Bei
einer anderen Form der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Steuersignalerzeugungsschaltung
bereitgestellt, die ein Markierungssignal verwendet, in dem in einem
Videosignal ein Signal vorhanden ist, welches aus einer Kombination
von Primärfarbsignalen
bestimmter Pegel in einem beliebigen Muster resultiert, wobei ein
Markierungscode durch ein Muster anderer Primärfarbsignale unter Heranziehung
des Musters des einen Primärfarbsignals
als Takt bzw. Taktsignal erzeugt wird, wobei das Markierungssignal,
welches einen beliebigen Bereich des Bildschirms bezeichnet, durch
zumindest dasjenige Videosignal angezeigt wird, welches einen Code aufweist,
der eine Zeitdauer des Markierungssignals zu dem Markierungssignal
zu messen erlaubt, welches dem Anfang zumindest des Bereiches in
horizontaler Richtung hinzugefügt
ist. Diese Steuersignalerzeugungsschaltung umfasst eine Detektiereinrichtung
zum Ermitteln des Markierungssignals, eine Verarbeitungseinrichtung
zum Berechnen einer Zeitdauer des Markierungssignals unter Heranziehen des
Codes, der die Dauer zu messen erlaubt, und eine Erzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Austastsignals, welches das Videosignal durch
Bezeichnung eines Bereiches austastet, welcher das Markierungssignal
mit der berechneten Zeitdauer enthält.
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
wird die Erfindung weiter beispielhaft beschrieben. In den Zeichnungen
zeigen
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1 ein
Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Anzeigevorrichtung veranschaulicht,
bei der eine Steuersignalerzeugungsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewandt ist,
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2 ein
Diagramm, welches zur Erläuterung
eines Signalmusters herangezogen wird,
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3 ein
Diagramm, welches zur Erläuterung
der Ermittlung eines Markierungssignals herangezogen wird,
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4A und 4B jeweils
ein Diagramm, welches zur Erläuterung
eines in einem Markierungssignal enthaltenen Austastbereiches herangezogen wird,
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5A, 5B und 5C jeweils
ein Diagramm, welches dazu herangezogen wird zu erläutern, wie
eine Austastung angewandt wird,
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6 ein
Blockdiagramm, welches einen Hauptteil eines weiteren Beispiels
der Steuersignalerzeugungsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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7 ein
Diagramm, welches zur Erläuterung
einer Steuersignalerzeugungsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung herangezogen wird,
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8 ein
Blockdiagramm eines Hauptteiles eines Beispiels einer Steuersignalerzeugungsschaltung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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9 ein
Blockdiagramm, welches eine Anzeigevorrichtung veranschaulicht,
bei der eine konventionelle Steuersignalerzeugungsschaltung angewandt
ist,
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10 ein
Diagramm, welches zur Erläuterung
eines Signalmusters herangezogen wird, und
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11 ein
Diagramm, welches zur Erläuterung
eines Markierungssignals herangezogen wird.
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1 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine Anordnung eines Beispiels einer Anzeigevorrichtung,
bei der eine Steuersignalerzeugungsschaltung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewandt ist. Nebenbei sei angemerkt,
dass 1 auf der Anordnung gemäß 9 basiert.
Demgemäß sind in
der folgenden Beschreibung Elemente und Einzelteile, welche jenen
in 9 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet,
und eine überschneidende
Erläuterung der
betreffenden Elemente und Einzelteile wird weggelassen.
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In 1 werden
Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignale, welche den oben erwähnten Eingangsanschlüssen 11H bzw. 11V zugeführt werden,
einer Zeitschaltung 401 zugeführt, die in einem Mikrocomputer 40 untergebracht
ist; dadurch werden die Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignalfrequenzen
gemessen. Die so gemessenen Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignalfrequenzen werden
einer zentralen Verarbeitungseinheit (nachstehend als CPU bezeichnet) 402 zugeführt, die
daraufhin eine Zeitdauer von Signalmustern, welche das oben erwähnte Markierungssignal
enthalten, aus Daten berechnet, die in einem Speicher 403 gespeichert sind.
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Ferner
wird ein Wert eines Zählwertes
eines Horizontal-Taktsignals, welcher der so berechneten Zeitdauer
entspricht, durch die CPU 402 berechnet. Sodann wird der
so berechnete Wert von dem Mikrocomputer 40 an eine beispielsweise
am Ausgang der Verriegelungs- bzw. Zwischenspeicherschaltung (Latch) 15A vorgesehene
Subtrahiereinrichtung 22 abgegeben. Damit kann die Subtrahiereinrichtung 22 die
Position des beispielsweise in der Verriegelungs- bzw. Zwischenspeicherschaltung
(Latch) 15A gespeicherten Markierungssignals zur Vorderseite
in der horizontalen Richtung um einen Betrag der so berechneten
oben erwähnten
Zeitdauer verschieben.
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Somit
können,
wie in 2 veranschaulicht, beispielsweise die Signalmuster 101a, 101b,
welche das Markierungssignal auf der vorderen Seite in der horizontalen
Richtung umfassen, im Innern des Bereichs 100 vorgesehen
sein, der durch das Markierungssignal ermittelt wird. Infolgedessen
können
die Signalmuster 101a, 101b auf der Vorderseite
in horizontaler Richtung innerhalb des Bereiches 100 so gebildet
werden, dass der Bereich 100 mühelos festgelegt werden kann.
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Genauer
gesagt kann in dieser Anordnung der Komparator 17A ein
Signal korrigieren und abgeben, welches eigentlich nahe des Endes
des Signalmusters, wie beispielsweise durch (1) in 3 veranschaulicht,
zu einem Zeitpunkt eines Beginns des Signalmusters 101a,
wie durch (2) veranschaulicht, ermittelt werden sollte.
Sodann gibt das Flipflop bzw. das bistabile Kippglied (F/F) 19H auf
der Grundlage des Signals von (2) und des Signals, welches
nahe des Endes des von dem Komparator 17B abgegebenen Signalmusters 102a,
wie beispielsweise durch (3) veranschaulicht, ermittelt
ist, ein Signal ab, welches der vollen Breite des Bereichs in der
horizontalen Richtung entspricht, wie dies beispielsweise durch
(4) veranschaulicht ist.
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Bei
der oben erwähnten
Bildanordnung gemäß 2 sind
die Signalmuster 101a und 102a sowie 101b und 102b innerhalb
derselben Abtastzeilen vorgesehen. Außerdem sind die Signalmuster 101a und 101b sowie 102a und 102b an
denselben Positionen in der vertikalen Richtung angeordnet.
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Ferner
werden bei dieser Anordnung Signale von den Komparatoren 18A und 18B an
Multipliziereinrichtungen 51 bzw. 52 abgegeben.
Außerdem wird
das oben erwähnte Signal
(4) von dem bistabilen Kippglied 19H an die Multipliziereinrichtungen 51, 52 abgegeben.
Damit erzeugen die Multipliziereinrichtungen 51, 52 Signale 103a, 103b,
die der vollen Breite des Bereichs 100 in der horizontalen
Richtung entsprechen, und zwar einschließlich der Positionen der betreffenden
Signalmuster 101a, 102a, 101b, 102b,
wie dies beispielsweise in 4A veranschaulicht
ist.
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Dies
heißt,
dass die durch die Multipliziereinrichtungen 51, 52 erzeugten
Signale durch Signale zur Bezeichnung des Bereiches gegeben sind,
der die betreffenden Markierungssignale enthält. Demgemäß werden diese Signale mittels
einer ODER-Schaltung 53 zusammengesetzt.
Dieses zusammengesetzte Signal wird dann an Verstärker 33R, 33G, 33B beispielsweise
innerhalb des Vorverstärker-IC 3 abgegeben,
wodurch eine Austastung in der Anzeige durch Unterbrechen des von
diesem Vorverstärker-IC 3 an
die Kathodenstrahlröhre 7 abgegebenen
Videosignals bewirkt werden kann. Somit ist es möglich, die Anzeige der Signalmuster
auf dem Anzeigebildschirm zu löschen.
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Demgemäß werden
bei dieser Vorrichtung bezüglich
eines Videosignals, dem Markierungssignale zur Bezeichnung eines
beliebigen Bereiches eines angezeigten Bildes überlagert sind, das Markierungssignal
und dessen Dauer ermittelt, und ein Austastsignal zur Austastung
des Videosignals wird dadurch erzeugt, dass ein Bereich bezeichnet
wird, der ein derartiges Markierungssignal enthält. Gemäß dieser Vorrichtung ist es
möglich,
die Werbewirkung des Produktes zu verbessern, bezüglich dessen
eine derartige Verarbeitung vorgenommen wird, indem die überlagerten
Signalmuster unauffällig
gemacht werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es somit möglich,
das Problem leicht zu lösen,
dass in der konventionellen Vorrichtung die Signalmuster, welche
die Markierungssignale umfassen, in dem angezeigten Bild auffällig werden
und dass die überlagerten
Signalmuster für
das Auge unangenehm werden, was zu einer Verschlechterung der Werbewirkung des
Produkts führt,
bezüglich
dessen eine derartige Verarbeitung vorgenommen wird.
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Dies
heißt,
dass entsprechend dieser Vorrichtung lediglich eine obere und untere
Abtastzeile der Abtastzeilen des Bereiches 100 in 4 von dem Bild, wie dem aufgenommenen
Foto, Bewegtbild und dergleichen, ausgetastet werden. Da die Signalmuster,
welche die Markierungssignale umfassen, ausgetastet werden, ist
es daher möglich,
dass die überlagerten
Signalmuster unauffällig
gemacht werden.
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Sogar
dann, wenn die Größe, die
Position und dergleichen des Bereiches 100 geändert wird, kann
mit Rücksicht
darauf, dass das Austastsignal automatisch zum konstant optimalen
Zeitpunkt auf solche Änderungen
folgend erzeugt wird, verhindert werden, dass die Signalmuster unabsichtlich
auf dem Bildschirm angezeigt werden. Durch Diskriminieren bzw. Unterscheiden
und Korrigieren einer Auflösung eines
angezeigten Bildes und einer Ablenkfrequenz oder dergleichen mit
Hilfe des Mikrocomputers 40 ist es ferner möglich, ein
Austastsignal zu einer optimalen Zeit fortwährend zu erzeugen.
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Nebenbei
sei angemerkt, dass in der oben erwähnten Vorrichtung die Zeitdauer
der Signalmuster, die das Markierungssignal umfassen, durch den Mikrocomputer 40 berechnet
wird. Durch Heranziehen der Information aus dieser Zeitdauer ist
es demgemäß möglich, eine
Schaltung in einer solchen Weise aufzubauen bzw. auszulegen, dass
die Austastsignale 103a, 104a, 103b, 104b lediglich
in den Teilen der Signalmuster 101a, 102a, 101b, 102b erzeugt werden,
wie dies in 4B veranschaulicht ist, so dass
lediglich die betreffenden Teile bzw. Bereiche ausgetastet werden
können.
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Während die
Signalmuster durch Abgabe der erzeugten Austastsignale an die Verstärker 33R, 33G, 33B ausgetastet
werden, welche bei der oben erwähnten
Vorrichtung beispielsweise in dem Vorverstärker-IC 3 vorgesehen
sind, kann dies wie beispielsweise in 5A veranschaulicht,
realisiert werden, wenn das Ausgangssignal (am Ausgangsanschluss 54 der
ODER-Schaltung 53) der oben erwähnten Markierungs-Detektier-/-Austastsignalerzeugungsschaltung 200 und
das Austastsignal von einer (nicht dargestellten) Ablenkschaltung
mittels einer ODER-Schaltung 201 zusammengefasst und an den
Austast-Eingangsanschluss 301 des Vorverstärker-IC 3 abgegeben
werden.
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Alternativ
ist eine Anzeigevorrichtung, an der eine sogenannte Bildschirmanzeigeeinrichtung (OSD)
angebracht ist, mit einer Einrichtung zur Austastung eines Videosignals
versehen, da das OSD-Signal gegenüber einem Hintergrund-Videosignal
während
eines Intervalls Priorität
besitzt, in welchem dieses OSD-Signal angezeigt wird. Falls das Ausgangssignal
von der oben erwähnten
Schaltung 200 mit einem Austastsignal von einem OSD-IC 202 durch
die ODER-Schaltung 201 zusammengesetzt und
an den OSD-Austastungs-Eingangsanschluss 302 des Vorverstärker-IC 3 abgegeben
wird, kann daher sodann die oben erwähnte Verarbeitung realisiert
werden.
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Ferner
ist eine beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre CRT verwendende Anzeigevorrichtung
mit einer Einrichtung zur Darstellung eines Zustands versehen, gemäß dem ein
Bild nicht angezeigt wird (schwarz), obwohl ein Videosignal einer Kathode
zugeführt
wird, falls eine Spannung, die niedriger ist als eine bestimmte
Abschaltspannung, einer Elektrode zugeführt wird, die beispielsweise
als G1-Elektrode
innerhalb einer Vielfalt von Elektrodenreihen bezeichnet wird. Durch
Abgabe des Ausgangssignals der oben erwähnten Schaltung 200 beispielsweise
an einen G1-Austastverstärker 203 ist
es demgemäß möglich, die
zuvor erwähnte
Verarbeitung zu realisieren.
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Ferner
veranschaulicht 6 ein Beispiel einer anderen
Anordnung einer Steuersignalerzeugungsschaltung als die oben erwähnte eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Nebenbei sei angemerkt, dass in 6 lediglich
ein Hauptteil veranschaulicht ist und dass der Rest der Anordnung derselbe
ist wie jener der 1.
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In 6 ist
ein Zähler 23 zum
gleichzeitigen Zählen
beispielsweise mit dem oben erwähnten
Horizontal-Zähler 14H vorgesehen.
Positions-Korrekturdaten, die einer Zeitdauer entsprechen, werden
zuvor in diesen Zähler 23 von
dem oben erwähnten (nicht
dargestellten) Mikrocomputer 40 geladen, und der Zählwert dieses
Zählers 23 wird
an die Komparatoren 17A und 17B abgegeben. Zur
selben Zeit ist ein Addierer 24 mit dem Ausgang der Zwischenspeicher- bzw.
Latch-Schaltung 15B verbunden; dieser Addierer 24 addiert
die oben erwähnten
Positions-Korrekturdaten hinzu.
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Dies
bedeutet, dass in diesem Fall die Position des angezeigten Bildes
relativ zur Rückseite
verschoben wird und dass die Positions-Korrekturdaten dem Ausgangssignal
der Latch-Schaltung 15B hinzuaddiert werden, wodurch der
Bereich 100 durch die Signalmuster 101a, 101b, 102a, 102b ermittelt
werden kann, die innerhalb des Bereiches 100 vorgesehen
sind. Sodann ist es in diesem Fall möglich, durch Verwendung des
Addierers anstelle der Subtrahiereinrichtung den Gesamtschaltungsumfang
zu reduzieren.
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Ferner
ist es bei der oben erwähnten
Steuersignalerzeugungsschaltung als einer weiteren Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Hinzufügen
eines Codes, der für
die Messung einer Zeitdauer des oben erwähnten Signalmusters geeignet
ist, zu dem Markierungssignal möglich,
die Position des Signalmusters einfacher zu korrigieren. Dies bedeutet,
dass, wie dies beispielsweise in 7 veranschaulicht
ist, beliebige Signalmuster (Codes) 105a, 105b,
die das Ende der Muster anzeigen, zu den Signalmustern 101a, 101b addiert
werden, welche das Markierungssignal umfassen.
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Wenn
eine Zeitdauer durch Heranziehen der Signalmuster 105a, 105b gemessen
wird, kann demgemäß eine Zeitdauer
gemessen werden, wie dies beispielsweise in 8 veranschaulicht
ist. Dies bedeutet, dass – wie
in 8 veranschaulicht – ein Zähler 25 vorgesehen
ist, der zur selben Zeit zählt wie
der oben erwähnte
Horizontal-Zähler 14H. Gleichzeitig
damit ist ein bistabiles Kippglied (F/F) 26 vorgesehen,
welches durch die Detektiersignale beispielsweise der Signalmuster 101a, 101b und 105a, 105b gesetzt/zurückgesetzt
wird. Das Zählen
des Zählers 25 wird
durch das Ausgangssignal von diesem bistabilen Kippglied 26 gesteuert.
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Somit
gibt der Zähler 25 einen
Zählwert
ab, der einer Zeit entspricht, welche beispielsweise vom Ende der
Signalmuster 101a, 101b bis zum Ende der Signalmuster 105a, 105b reicht.
Durch Bestimmen der Positionen der Signalmuster 105a, 105b in
einer solchen Weise, dass diese Zeit mit der Zeitdauer der Signalmuster 101a, 101b übereinstimmt,
ist es demgemäß möglich, die
Zeitdauer des oben erwähnten Signalmusters
zu messen. Sodann wird dieser Zählwert
in der Zwischenspeicherschaltung bzw. Latch-Schaltung 27 zwischengespeichert
bzw. gesetzt, wodurch die Position des Signalmusters in ähnlicher
Weise, wie oben beschrieben, korrigiert werden kann.
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Dies
bedeutet, dass in diesem Fall der Code, der geeignet ist für die Messung
der Dauer des Markierungssignals, dem Markierungssignal hinzugefügt wird,
wodurch das Austastsignal erzeugt werden kann, indem die Position
und die Zeitdauer des Signalmusters ohne Heranziehung des eingebauten
Mikrocomputers 40 oder dergleichen gemessen werden. Damit
kann das Signalmuster durch eine einfache Anordnung ausgetastet
werden.
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Ferner
sollte bei dieser Verarbeitung zur Bereitstellung eines solchen
Signalmusters in dem Fall, dass die Videosignale, die den Eingangsanschlüssen 1R, 1G, 1B zugeführt werden,
von einem außenseitigen
Computer (nicht dargestellt) oder dergleichen erzeugt werden, lediglich
Software dem (nicht dargestellten) Computer oder dergleichen des
Hauptgerätes
hinzugefügt
werden, und ein derartiger außenseitiger
Computer braucht vom Standpunkt der Hardware aus nicht modifiziert
zu werden. Demgemäß kann die
Vorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung angewandt ist, im
Gebrauch mit beliebigen Allzweck-Computern oder dergleichen verbunden
werden.
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Darüber hinaus
kann die vorliegende Erfindung auch in dem Fall angewandt werden,
dass das Videosignal mit einem derartigen Signalmuster auf einem
Aufzeichnungsträger,
wie einem Videoband, einer Video-Disk oder dergleichen aufgezeichnet
ist, und dass ein Bild durch Wiedergabe eines derartigen Wiederaufzeichnungsträgers angezeigt
wird.
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Darüber hinaus
braucht ein Benutzer bzw. Anwender entsprechend der zuvor erwähnten Vorrichtung
in dem Fall, dass die oben erwähnte
Verarbeitung durchgeführt
wird, nicht irgendeine Operation durchzuführen, und die Verarbeitung
kann automatisch durchgeführt
werden. Sogar in dem Fall, dass beispielsweise der Bereich 100 verschoben
oder die Größe des Bereichs
beträchtlich
geändert
wird, kann die Verarbeitung der Position des verschobenen Bereichs
und der geänderten
Größe eines
derartigen Bereichs folgen.
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Da,
wie oben beschrieben, bei der oben erwähnten Steuersignalerzeugungsschaltung
ein Markierungssignal verwendet wird, in welchem ein Videosignal
ein Signal aufweist, welches aus der Kombination von Primärfarbsignalen
bestimmter Pegel in einem beliebigen Muster resultiert, und ein
Markierungscode durch ein Muster von anderen Primärfarbsignalen
unter Heranziehung des Musters des betreffenden einen Farbsignals
als Taktsignal erzeugt wird, wobei das Markierungssignal einen beliebigen
Bereich eines durch zumindest das Videosignal angezeigten Bildes
bezeichnet, sowie eine Detektiereinrichtung zur Ermittlung des Markierungssignals,
eine Messeinrichtung zum Messen von Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignalfrequenzen
des Videosignals, eine Verarbeitungseinrichtung zum Berechnen einer
Zeitdauer des Markierungssignals aus den gemessenen Horizontal-
und Vertikal-Synchronisiersignalfrequenzen
und der Länge
des Markierungssignals und eine Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines
Austastsignals vorgesehen sind, welches das Videosignal durch Festlegen
eines Bereiches austastet, der das Markierungssignal mit der berechneten Zeitdauer
enthält,
ist es möglich,
die Werbewirkung eines resultierenden Erzeugnisses dadurch zu verbessern,
dass das überlagerte
Signalmuster unauffällig
gemacht wird.
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Da
eine Steuersignalerzeugungsschaltung ein Markierungssignal verwendet,
in welchem ein Videosignal ein Signal aufweist, welches aus der
Kombination von Primärfarbsignalen
bestimmter Pegel in einem beliebigen Muster resultiert, ferner ein
Markierungscode durch ein Muster von anderen Primärfarbsignalen
unter Heranziehung des Musters des betreffenden einen Primärfarbsignal
als Taktsignal erzeugt wird und das betreffende Markierungssignal
einen Code aufweist, der geeignet ist, einen beliebigen Bereich
eines Bildes zu bezeichnen, welches durch zumindest ein Videosignal
angezeigt wird, und eine Dauer des Markierungssignals zu dem Markierungssignal
zu messen, welches einem Anfang in horizontaler Richtung zumindest
des Bereiches hinzugefügt wird
bzw. ist, sind eine Detektiereinrichtung zum Ermitteln des Markierungssignals,
eine Verarbeitungseinrichtung zum Berechnen einer Zeitdauer des
Markierungssignals durch Heranziehen des Codes, der geeignet ist
zur Messung der Dauer, und eine Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung
eines Austastsignals vorgesehen, welches das Videosignal durch Bestimmung
eines Bereiches austastet, der das Markierungssignal mit der berechneten
Zeitdauer enthält, wobei
das Austastsignal dadurch erzeugt werden kann, dass die Position
und die Zeitdauer des Signalmusters ohne Heranziehung des eingebauten
Mikrocomputers oder dergleichen gemessen wird. Damit kann das Signalmuster
in zufriedenstellender Weise durch eine einfache Anordnung ausgetastet
werden.
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Nebenbei
sei angemerkt, dass die vorliegende Erfindung auf die zuvor genannten
Ausführungsformen
nicht beschränkt
ist. Um beispielsweise den das Markierungssignal enthaltenden Bereich
unauffällig
zu machen, wird beispielsweise die Leuchtdichte bzw. Luminanz geändert bzw.
es wird ein anderes Signal austauschbar dafür herangezogen oder dergleichen.
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Gemäß der Erfindung
werden in Bezug auf ein Videosignal, dem Markierungssignale zur
Bezeichnung eines beliebigen Bereiches eines angezeigten Bildes überlagert
sind, das Markierungssignal und dessen Zeitdauer ermittelt, und
ein Austastsignal zur Austastung des Videosignals wird zur Bezeichnung
eines ein derartiges Markierungssignal enthaltenden Bereiches erzeugt.
Gemäß dieser
Anordnung ist es möglich,
die Werbewirkung eines Produktes zu verbessern, bezüglich dessen
eine solche Verarbeitung vorgenommen wird, indem die überlagerten
Signalmuster unauffällig
gemacht werden.
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Somit
begegnet die konventionelle Vorrichtung Problemen, bei denen die
Signalmuster, welche das Markierungssignal umfassen, in dem angezeigten
Bild auffällig
werden und bei denen das überlagerte
Signalmuster für
das Auge unangenehm wird, was zu einer merklich verschlechterten
Werbewirkung eines resultierenden Produkts führt. Gemäß der vorliegenden Erfindung
können
diese Probleme mit Leichtigkeit gelöst werden.
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Dies
heißt,
dass gemäß dieser
Vorrichtung lediglich die oberen und unteren Abtastzeilen des Bereiches
des Bildes, wie des aufgenommenen Fotos, des Bewegtbildes und dergleichen,
ausgetastet werden. Da die Signalmuster, welche die Markierungssignale
umfassen, ausgetastet werden, ist es daher möglich, die überlagerten Signalmuster unauffällig zu machen.
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Sogar
dann, wenn die Größe, Position
und dergleichen des Bereiches geändert
werden, kann außerdem
mit Rücksicht
darauf, dass das Austastsignal zu einer konstant optimalen Zeit
auf solche Änderungen
automatisch folgend erzeugt wird, verhindert werden, dass die Signalmuster
unabsichtlich auf dem Bildanzeigeschirm angezeigt werden. Durch Unterscheiden
bzw. Diskriminieren und Korrigieren einer Auflösung eines angezeigten Bildes
bzw. einer Ablenkfrequenz oder dergleichen mittels des untergebrachten
Mikrocomputers ist es ferner möglich, fortwährend ein
Austastsignal zu einer optimalen Zeit zu erzeugen.
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Ferner
weist der Vorverstärker-IC
zur Verstärkung
eines Videosignals im Allgemeinen einen Steueranschluss für eine Austastung
des Videosignals auf. Falls das Austastsignal dem Steueranschluss
zugeführt
wird, kann somit die vorliegende Erfindung durch eine einfache Schaltungsanordnung realisiert
werden.
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Darüber hinaus
wird gemäß der Erfindung der
Code, der geeignet ist für
die Messung der Dauer des Markierungssignals, dem Markierungssignal
hinzugefügt,
wodurch das Austastsignal dadurch erzeugt werden kann, dass die
Position und die Zeitdauer des Signalmusters ohne Heranziehung des oben
erwähnten
untergebrachten bzw. eingebauten Mikrocomputers oder dergleichen
gemessen werden. Damit kann das Signalmuster in zufriedenstellender
Weise durch eine einfache Anordnung ausgetastet werden.
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Nachdem
bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben worden sind, dürfte
einzusehen sein, dass die vorliegende Erfindung auf die oben erwähnten Ausführungsformen
nicht beschränkt
ist und dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen daran von einem Durchschnittsfachmann ohne Abweichung
vom Erfindungsgedanken der beigefügten Patentansprüche vorgenommen
werden können.