DE69932063T2 - Verbessertes automatisches ablaufventil - Google Patents

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V. Lester Dunwoody OTTINGER
E. Dennis Knoxville COLLINS
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Drain All Inc
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Drain-All Inc Louisville
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Description

  • Technischer Bereich
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Ablaufventil zum Ablassen von Ansammlungen von Kondensaten, anderen Flüssigkeiten und Fremdmaterialien aus verschiedenen Pneumatiksystemen, Vakuumsystemen oder atmosphärischen Systemen, Fluid-Verarbeitungssystemen und/oder -Vorrichtungen.
  • Technologischer Hintergrund
  • In verschiedenen Pneumatik- oder Vakuumsystemen, atmosphärischen Systemen, Fluid-Verarbeitungssystemen und/oder -Vorrichtungen, hierin allgemein als „Fluid-Verarbeitungssysteme" bezeichnet, ist es notwendig, Kondensate, andere Fluide (zusammenfassend als „Fluide" bezeichnet) und andere Fremdmaterialien zu entfernen, um eine ordnungsgemäße Funktion zu gewährleisten. Verschiedene Vorrichtungen, wie Separatoren, Filter-Abscheider, Trockner, Kondensatabscheider (Drip legs), etc. werden verwendet, um Flüssigkeiten und andere Materialien abzutrennen und zu sammeln und derartige Vorrichtungen sind im Allgemeinen mit Ablaufventilen versehen, um die gesammelten Fluide aus dem Pneumatiksystem oder der pneumatischen Vorrichtung abzulassen. Üblicherweise umfassen solche Vorrichtungen einen Lufteinlass, einen Luftauslass und einen Mechanismus, um Fluide zu erzeugen, beispielsweise ein Filterelement, das zwischen dem Einlass und dem Auslass im Strömungsweg angebracht ist oder ein Verfahren, wie beispielsweise das Ändern der Luft- und/oder Oberflächentemperaturen. Solche Vorrichtungen umfassen ferner ein Bauteil mit einer geschlossenen Gestaltung, wie einen Sammelbehälter, ein Rohrstück oder eine Filterwanne, durch welches der Luftstrom zumindest teilweise geleitet wird, wodurch die Feuchtigkeit und andere Fluide in der Luft an der inneren Oberfläche des Sammelbehälters oder der Wanne gesammelt und kondensiert werden. Die Schwerkraft führt dazu, dass diese kondensierten Materialien sich zusammen mit anderen fremden Objekten am Boden des Sammelbehälters ansammeln. Diese gesammelten Materialien und Flüssigkeiten müssen in periodischen Abständen abgelassen werden, wenn der Sammelbehälter oder die Filterwanne mit diesen Materialien gefüllt wurden.
  • Für das Ablassen der angesammelten Materialien wurde eine Vielzahl von Ablaufsystemen konstruiert. Zwei solcher Vorrichtungen sind in der US 3,980,457 , erteilt an J. I. Smith am 14. September 1974, und in der US 3,993,090 , erteilt an Paul M. Hankison am 23. November 1976, gezeigt. In dem ersten dieser zwei Patente wird ein Paar von Ventilen gezeigt, ein Steuerventil und ein Ablaufventil. Das Steuerventil wird magnetisch betrieben und umfasst einen Schwimmer, der sich in Erwiderung auf Änderungen im Füllstand im Sammelbehälter bewegt, um ein Fluidventil in Erwiderung auf diesen Füllstand magnetisch zu öffnen und zu schließen. Das Öffnen des Fluidventils kann danach das Öffnen eines zweiten Ventils für andere Operationen, beispielsweise das Ablassen des Sammelbehälters, bewirken. Im zweiten der Patente gibt es ebenfalls zwei Ventile, ein Steuerventil und ein Ablaufventil. In dieser Vorrichtung wird ein Schwimmer eine Zeit lang abgetaucht gehalten, um eine starke Auftriebskraft-Bedingung zu schaffen. Wenn ausreichend Auftriebskraft erzeugt ist, steigt der Schwimmer plötzlich an die Oberfläche der Flüssigkeit auf und erzeugt dadurch ein Aufschnappen des Steuerventils. Dieses Öffnen des Steuerventils öffnet dann schnell das Ablaufventil, um die in dem Sammelbehälter enthaltenen Materialien zu entfernen. In beiden dieser Patente ist der Druck in dem pneumatischen System, an das der Abscheider angebracht ist, die treibende Kraft, die das Ablaufventil öffnet.
  • Da die Steuerventile und die Ablaufventile in dem Sammelbehälter angeordnet sind, weisen die in den oben genannten Patenten beschriebenen Vorrichtungen mehrere Nachteile auf. Beispielsweise können das Ablaufventil oder der Ventiltrieb des Ablaufventils während des Ablassens durch Schmutz und andere abrasive Materialien beschädigt werden oder diese können sich an ihnen ansammeln. Außerdem können sie durch Korrosion beeinträchtigt werden, da sie mit dem gesammelten Material in Kontakt stehen. Diese schädlichen Bedingungen beeinträchtigen den weiteren korrekten Betrieb des Ablaufventils. Da das Ablaufventil als ein Teil des Sammelbehälters in dem Sammelbehälter angeordnet ist, ist es weiterhin schwierig und teuer, Komponenten dieses Ablaufventils zu ersetzen. Da das Steuerventil ebenfalls durch den Luftdruck des pneumatischen Systems, mit dem der Sammelbehälter verbunden ist, betrieben wird, kann dieses Ventil mit einigen der Unreinheiten beschmutzt werden.
  • Andere Ablaufventile öffnen dann, wenn sich eine bestimmte Menge von Fluiden oder andere Materialien angesammelt hat. Ein solches Ablaufventil ist in der US 4,779,640 , erteilt an Ernie W. Cummings und Ralph W. Farkas, offenbart. Ein anderes Ablaufventilsystem ist in der US 4,574,829 , erteilt an Ernie W. Cummings und Nick Valk, offenbart. Dieses Patent ist eine Continuation-in-Part der US 4,444,217 , erteilt am 24. April 1984. Es existiert eine früher eingereichte Continuation-in-Part-Anmeldung, die zu der US 4,562,855 , erteilt am 7. Januar 1986, führte. Weitere solche Ablaufventile sind in der US 5,004,004 , erteilt am 2. April 1991, und der US 5,014,735 , erteilt am 14. Mai 1991, beide erteilt an Ernie W. Cummings, offenbart. Die Ablaufventilsysteme aus der US 5,004,004 und der US 5,014,735 umfassen einen Sammelbehälter zum Aufnehmen von Fluiden und anderen Materialien aus einem pneumatischen System. Der Einlass ist im Boden angeordnet und Flüssigkeiten und andere Materialien fließen durch eine Durchgangsöffnung in den Sammelbehälter. Der Sammelbehälter des Ablaufventils wird gezielt durch ein Ventil abgelassen, das mit einer Auslass-Durchgangsöffnung des Sammelbehälters des Ablaufventils verbunden ist. Um Flüssigkeiten und andere Feststoffe aus dem pneumatischen System abzulassen, müssen die Flüssigkeiten und die anderen Feststoffe daher durch den Sammelbehälter fließen. Sofern sich jedoch der Auslösepunkt, d.h. der Füllstand, der benötigt wird, damit sich der Schwimmer hebt, über dem ringförmigen Magnet befindet, so können, wie der Fachmann erkennt, magnetischen Partikeln, wie Rost und andere magnetische Partikeln, den ringförmigen Magnet beschmutzen und die Bewegung des ringförmigen Schwimmers behindern. Um das Ablaufventil des Systems zu öffnen und zu schließen, wird ein pneumatischer Ventiltrieb benötigt, der Ventiltrieb wird über Druckluft betätigt, die dem Ventiltrieb gezielt über ein magnetisch betriebenes Steuerventil zugeführt wird. Noch weitere dieser bekannten Systeme und Vorrichtungen, um pneumatische Systeme abzulassen, sind im technologischen Hintergrund der oben genannten Patente oder an anderen Stellen in den genannten Patenten beschrieben. Ferner veranschaulichen verschiedene Ablasssysteme von Van Air Systems Inc., Lake City, Pa., und Pa., und Hankison Corporation, Canonsburg, Pa., diese Vorrichtungen aus dem Stand der Technik.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein automatisches Ablaufventil zum Ablassen von Flüssigkeiten und Fremdmaterialien, die in Fluid-Verarbeitungssytemen vorhanden sind, bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ablaufventil für Fluid-Verarbeitungssysteme bereitzustellen, das keinen externen Ventiltrieb benötigt.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ablaufventil bereitzustellen, das Flüssigkeiten und andere Materialien ablässt, ohne Luft oder andere Gase aus dem zugehörigen Fluid-Verarbeitungssystem auszustoßen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein automatisches Ablaufventil bereitzustellen, das selbstspülend und somit im Wesentlichen selbstreinigend ist.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein automatisches Ablaufventil bereitzustellen, das einen internen pneumatischen Ventiltrieb und eine in Wirkverbindung dazu stehende Verbindungseinheit zum gezielten Öffnen und Schließen des eigentlichen Ablaufventils des Ablaufventils verwendet.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein automatisches Ablaufventil bereitzustellen, das einen Durchlass verwendet, der eine direkte Strömung der Flüssigkeiten vom Einlass zum Auslass ermöglicht, und der in Fluidverbindung mit dem Sammelbehälter steht, so dass Flüssigkeiten in den Sammelbehälter fließen können und das Ablaufventil gezielt aktivieren können, während Feststoffe sich in dem Durchlass absetzen können.
  • Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein automatisches Ablaufventil bereitzustellen, das einen niedrigeren Auslösepunkt aufweist, und in welchem das Volumen der abgelassenen Flüssigkeit nicht durch das Volumen des Sammelbehälters limitiert wird.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile gegenüber dem Stand der Technik werden dem Fachmann beim Durchlesen der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen klar.
  • Offenbarung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit den verschiedenen Merkmalen dieser Erfindung wird ein automatisches Ablaufventil zum Ablassen von Ansammlungen von Flüssigkeiten und Fest stoffen bereitgestellt. Das Ablaufventil umfasst einen Sammelbehälter, der ein Sammelbehältervolumen definiert und der Sammelbehälter umfasst weiterhin ein Oberteil und ein Unterteil, das Unterteil ist mit einem Durchlass versehen, der einen Einlass aufweist, der in Fluid-Verbindung mit dem Fluid-Verarbeitungssystem gebracht werden kann, und der an einem eigentlichen Ablaufventil endet. Es ist mindestens eine Leitung vorgesehen, um ferner eine Fluid-Verbindung von dem Durchlass in das Sammelbehältervolumen zu ermöglichen. Das Ablaufventil umfasst weiterhin einen Mechanismus, um das eigentliche Ablaufventil zu betätigen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird das eigentliche Ablaufventil über einen pneumatisch betätigten Ventiltrieb betätigt. In dieser Ausführungsform umfasst das Ablaufventil weiterhin ein Steuerventilgehäuse, das in dem Sammelbehältervolumen angebracht ist und das einen Hohlraum definiert, der gegen eine Verbindung mit dem Sammelbehältervolumen abgedichtet ist und wobei der Hohlraum in Fluidverbindung mit einer Druckluft- oder Gasquelle steht. Ein Steuerventil ist in dem Hohlraum des Steuerventilgehäuses angeordnet, das Steuerventil umfasst ein Sensorrohr, das einen Ventilsitz aufweist, und umfasst einen magnetischen Ventilstopfen, um den Ventilsitz zu belegen. Dieser Ventilstopfen hat eine bestimmte magnetische Polarität. Weiterhin ist ein Schwimmer in dem Sammelbehältervolumen vorgesehen. Der Schwimmer ist mit einer Öffnung versehen, um das Steuerventilgehäuse verschieblich aufzunehmen und ist dem Sammelbehältervolumen von einer unteren Position in eine obere Position bewegbar. In dem Schwimmer ist benachbart zu dem Ventilgehäuse ein ringförmiger Magnet angebracht, der normalerweise eine, der Polarität des magnetischen Ventilstopfens entgegengesetzte Polarität aufweist, so dass sich der ringförmige Magnet und der magnetische Ventilstopfen gegenseitig abstoßen und dadurch der Ventilstopfen den Ventilsitz verschließt, wenn der Schwimmer in der untersten Position ist oder in dem Sammelbehälter aufsteigt. Wenn der Schwimmer seine oberste Position erreicht, wird die relative Polarität von einem der Magnete umgekehrt, wodurch sich der Ventilstopfen vom Ventilsitz wegbewegt und Druckluft zu einem pneumatischen Ventiltrieb geleitet wird. Die Geometrie des Schimmers und die relativen Magnetstärken sind so ausgewählt, dass der Schwimmer aufsteigt, bevor der Wasserstand den ringförmigen Magnet erreicht.
  • Weiterhin ist eine Verbindungseinrichtung vorgesehen, um den pneumatischen Ventiltrieb mit dem eigentlichen Ablaufventil zu verbinden, so dass der Ventiltrieb das eigentliche Ablaufventil gezielt öffnet und schließt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben erwähnten Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden, detaillierten Beschreibung der Erfindung im Zusammenspiel mit den folgenden Zeichnungen besser erklärt. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittzeichnung eines automatischen Ablaufventils der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Fluid-Verarbeitungssystem und seiner Ablaufleitung (beide sind schematisch und nicht maßstäblich dargestellt),
  • 2 eine Seitenansicht eines automatischen Ablaufventils der vorliegenden Erfindung im Schnitt, wobei der Schwimmer am Boden des Sammelbehälters ruht und das Ablaufventil geschlossen ist,
  • 3 eine Seitenansicht des automatischen Ablaufventils der vorliegenden Erfindung im Schnitt, wobei der Schwimmer aufschwimmt und den pneumatischen Ventiltrieb betätigt und das Ablaufventil öffnet,
  • 4 eine vergrößerte Seitenansicht des Bereichs in Kreis „A" aus 2 im Schnitt,
  • 5 eine Draufsicht auf das Unterteil des automatischen Ablaufventils der vorliegenden Erfindung,
  • 6 eine Ansicht von unten auf das Oberteil des automatischen Ablaufventils der vorliegenden Erfindung,
  • 7 eine Seitenansicht des Oberteils im Schnitt entlang der Linien 7-7 aus 6,
  • 8 eine Seitenansicht des Oberteils im Schnitt entlang der Linien 8-8 aus 6.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Ein automatisches Ablaufventil, das verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung darstellt, ist in den Figuren im Allgemeinen mit 10 bezeichnet. Das Ablaufventil 10 wird verwendet, um Ansammlungen von Flüssigkeiten 29 und Fremdmaterialien 31, die einem Fluid-Verarbeitungssystem vorhanden sind, automatisch abzulassen. Im hier verwendeten Zusammenhang bezieht sich Fluid-Verarbeitungssystem im weitesten Sinne auf Luft- und/oder Flüssigkeitsverarbeitungssysteme, umfassend, jedoch ohne Einschränkung, pneumatische Systeme, Vakuumsysteme oder atmosphärische Systeme und Fluid-Verarbeitungssysteme und/oder -Vorrichtungen. Das Ventil 10 umfasst einen Sammelbehälter 14, der ein Sammelbehältervolumen 15 festlegt (siehe 2). Der Sammelbehälter 14 umfasst im Besonderen ein Oberteil 16 und eine Hülse 20, die sich zwischen den Oberteil 16 und dem Unterteil 18 erstreckt und die die Wände des Sammelbehälters 14 ausbildet. Vorzugsweise ist die Hülse 20 aus einem transparenten oder durchscheinenden Material gefertigt, so dass der Flüssigkeitsstand innerhalb des Sammelbehälters 14 von außerhalb des Ventils 10 beobachtet werden kann. Das Unterteil 18 ist mit einem Durchlass 28 versehen, um eine Verbindung zu einer Sammel- oder Abscheider-Vorrichtung eines Fluiderzeugungssystems oder eines anderen Gassystems, wie beispielsweise einem Koaleszenzfilter 12, über eine Ablaufleitung 13 herzustellen und der an einem Ablaufventil 82 endet, das dazu dient Flüssigkeiten 29 und Fremdmaterialien 31 gezielt aus dem Durchlass 28 abzulassen. Weiterhin umfasst das automatische Ablaufventil der vorliegenden Erfindung einen Mechanismus, um das Ablaufventil 82 zu betätigen. Obwohl es eine Mehrzahl von bekannten Mechanismen zur Betätigung des Ablaufventils 82 gibt, ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der Betätigungsmechanismus auf steigende Flüssigkeit in dem Sammelbehältervolumen 15 reagiert. Der Durchlass 28 umfasst mindestens einen Einlass 30, um eine Fluid-Verbindung mit dem Sammelbehältervolumen 15 herzustellen, so dass Flüssigkeiten 29 von beispielsweise dem Koaleszenzfilter 12 eines Fluid-Verarbeitungssystems durch den Einlass 30 und in das Sammelbehältervolumen 15 geführt werden können. Während des Füllvorgangs mit geringer Fließgeschwindigkeit sickern Flüssigkeiten 29 in den Durchlass 28 und Fremdmaterialien 31 sedimentieren unter Schwerkrafteinwirkung auf den Boden des Durchlasses 28. Dadurch wird das Fremdmaterial 31 im Wesentlichen daran gehindert in den Sammelbehälter 14 zu fließen, wodurch verhindert wird, das Fremdmaterialien 31 zu Fouling an dem Sammelbehältervolumen und irgendwelchen darin enthaltenen Ventilbetätigungsmechanismen führen und die Hülse 20 des Sammelbehälters beschmutzen. Diesbezüglich ist es zu bevorzugen, eine Hülse 20 zu verwenden, die transparent oder durchscheinend ist, um eine optische Inspektion des Flüssigkeitsstands im Inneren des Sammelbehältervolumens 15 zu ermöglichen. im Gegensatz zu dem langsamen Füllprozess, bei dem das Ablaufventil 82 geschlossen ist, bevor der Auslöse punkt zum Betätigen des Betätigungsmechanismus für das Ablaufventil erreicht ist, werden der Sammelbehälter 14 und der Durchlass 28 in Fluidverbindung mit dem atmosphärischen Druck der Ablaufleitung gebracht, die sich an das Ablaufventil 82 anschließt, sobald der Auslösepunkt erreicht ist. Der höhere Druck in den unter Druck stehenden Fluid-Verarbeitungssystemen, beispielsweise in dem Sammelbehälter 14 und dem Durchlass 28, führt dazu, dass die darin enthaltene Flüssigkeit dann sehr schnell aus dem Ablaufventil 82 austritt. Während des Ablassens führt die schnelle Bewegung der Flüssigkeit 29 und der Fremdmaterialien 31 horizontal gerade durch den Durchlass 28 in dem Unterteil 18 und sorgt deshalb für eine Selbstreinigung, die jegliches Fremdmaterial 31 durch das Ablaufventil 82 bewegt.
  • Wie in 2 dargestellt, sind die untere Oberfläche 17 des Oberteils 16 und die obere Oberfläche 19 des Unterteils 18 jeweils mit ringförmigen Nuten 22 und 24 versehen, um die entgegengesetzten Enden der Hülse 20 aufzunehmen und so die Befestigung der Hülse 20 zwischen dem Oberteil 16 und dem Unterteil 18 zu erleichtern. Weiterhin sind geeignete ringförmige Dichtungen 26 in den Nuten 22 und 24 angeordnet, um die flüssigkeitsundurchlässige Einheit des Sammelbehälters 14 zu gewährleisten. Selbstverständlich sind geeignete Sicherungs- oder Einspannmittel, wie die Verbindungselemente 25 vorgesehen, um die Hülse 20 in der Position zwischen dem Oberteil 16 und dem Unterteil 18 zu halten. Im Hinblick auf die Verbindungselemente 25 ist in der bevorzugten Ausführungsform in dem Unterteil 18 für jedes Verbindungselement 25 ein Gabelkopf 27 vorgesehen. Der Gabelkopf 27 nimmt die Mutter des Verbindungselements 25 auf, um dadurch ein Entfernen des Verbindungselements 25 ohne den Einsatz eines weiteren Werkzeugs zu ermöglichen.
  • Im Folgenden ist die bevorzugte Ausführungsform des Betätigungsmechanismus für das Ablaufventil beschrieben. Das Oberteil 16 ist dafür an seiner unteren Oberfläche 17 mit einer Vertiefung 32 versehen, welche ein zylindrisches Steuerventilgehäuse 34 eng umschließt, so dass das Steuerventilgehäuse 34 von dem Oberteil 16 nach unten vorsteht und sich nach unten in das Sammelbehältervolumen 15 erstreckt. Das Steuerventilgehäuse 34 definiert einen Hohlraum 36 und das Oberteil 16 ist mit einem zweiten Durchgang 38 versehen, der mit diesem Hohlraum in Verbindung steht. Der zweite Durchgang 38 definiert einen zweiten Einlass 40, der mit einer geeigneten Bezugsquelle für gefilterte Druckluft oder einem anderen Gas verbunden wird. Normalerweise wird das Fluid-Verarbeitungssystem, an dem das Ventil 10 installiert ist, als Luftquelle verwendet, wobei ein Filter (nicht dargestellt) zwischen dem Fluid-Verarbeitungssystem und dem Einlass 40 vorgesehen ist, um sicherzustellen, dass Verunreinigungen aus dem System nicht in den Hohlraum 36 eintreten.
  • Es kann festgestellt werden, dass der Hohlraum 36 gegen eine Verbindung mit dem Sammelbehältervolumen 15 abgedichtet ist, so dass Flüssigkeiten 29 nicht in den Hohlraum 36 eintreten. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist deshalb eine Flachdichtung, definiert durch den O-Ring 37, zwischen dem Steuerventilgehäuse 34 und dem Oberteil 16 angebracht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der O-Ring 37 an dem Steuerventilgehäuse 34 angebracht, der Fachmann wird jedoch leicht erkennen, dass der O-Ring 37 auch an dem Oberteil 16 angebracht werden könnte.
  • Das Ablaufventil 10 umfasst weiterhin ein Steuerventil 41, das axial in dem Hohlraum 36 des Steuerventilgehäuses 34 angebracht ist. Das Steuerventil 41 umfasst ein Sensorrohr 42, das einen Ventilsitz 44 an seinem unteren Ende aufweist. Das Sensorrohr 42 ist in der Vertiefung 32 des Oberteils 16 angebracht und so angeordnet, dass es sich axial nach unten in den Hohlraum 36 erstreckt. Um eine Verbindung zwischen dem oberen Ende des Sensorrohrs 42 und dem Hohlraum 36 des Steuerventilgehäuses 34 zu vermeiden, ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Bohrungsdichtung, definiert durch den O-Ring 43, am oberen Ende des Sensorrohrs 42 angeordnet. Obwohl oben eine Flachdichtung und eine Bohrungsdichtung als bevorzugte Mittel zur Verhinderung einer Flüssigkeitsverbindung zwischen den jeweiligen Volumen beschrieben wurden, weiß der Fachmann, dass andere Mechanismen und/oder Dichtmittel für diesen Zweck verwendet werden können. Das Steuerventil 41 umfasst weiterhin einen axial beweglichen magnetischen Ventilstopfen 46, der in dem Hohlraum 36 angebracht ist, um gezielt den Ventilsitz 44 zu belegen und das Sensorrohr 42 zu schließen, wie im Folgenden noch genauer erläutert wird. In Verbindung mit dem oberen Endabschnitt des Sensorrohrs 42 ist ein dritter Verbindungsweg 48 vorgesehen, der einen Auslass 50 aufweist, durch den unter Druck stehendes Gas, das in den Hohlraum 36 geführt wird, gezielt das Oberteil 16 verlässt, wenn der Stöpsel 46 nicht auf dem Ventilsitz 44 aufsitzt.
  • In dem Sammelbehältervolumen 15 ein Schwimmelement oder ein Schwimmer 52 angeordnet, der einen axiale Öffnung 54 aufweist, um das Steuerventilgehäuse 34 verschieblich aufzunehmen, so dass der Schwimmer 52 in dem Volumen 15 aus einer unteren Position, in der die Unterseite des Schwimmers 52 in Kontakt mit oder benachbart zu der oberen Oberfläche 19 des Unterteils 18 steht (siehe 2), in eine obere Position bewegt werden kann, in der die Oberseite des Schwimmers 52 in Kontakt mit der unteren Oberfläche 17 des Oberteils 16 steht oder benachbart zu dieser angeordnet ist (siehe 3).
  • In den ringförmigen Wänden der Öffnung 54 des Schwimmers 52 ist nahe der Oberseite ein ringförmiger Magnet 56 angeordnet, der das Steuerventilgehäuse 34 umgibt und als Betätigungsmittel dient, um den magnetischen Ventilstopfen 46 in Kontakt mit dem Ventilsitz 44 zu bringen und ihn von diesem zu entfernen, um dadurch das Steuerventil 41 zu betätigen. Die Polarität des Magnets 56 und des magnetischen Ventilstopfens 46 ist dabei so gewählt, dass die Polaritäten des Magnets 56 und des magnetischen Ventilstopfens 46 entgegengesetzt sind, wenn sich der Schwimmer in der unteren Position befindet oder in dem Sammelbehälter aufsteigt, so dass der magnetische Ventilstopfen 46 den Ventilsitz 44 schließt (siehe 2). Demzufolge kann das unter Druck stehende Gas, das durch den zweiten Verbindungsweg 38 eintritt, den Hohlraum 36 durch den dritten Verbindungsweg 48 nicht verlassen.
  • Wenn jedoch Flüssigkeiten 29, die aus dem Durchlass 28 durch den Einlass 30 in den Sammelbehälter eintreten, das Volumen 15 bis zu einem Füllstand füllen, der ausreichend ist, um den Schwimmer 52 in die obere Position anzuheben, dieser Stand wird als Auslösepunkt 62 bezeichnet, und dadurch die relative Position des Magneten 56 und des magnetischen Ventilstopfens 46 verändern, so dass sie ungefähr in gleicher Höhe angeordnet sind, verursacht das magnetische Feld, das in dem Magneten 56 erzeugt wird, eine Umkehrung der Polarität des magnetischen Felds in dem magnetischen Ventilstopfen 46. Diese effektive Umkehr erfolgt aufgrund der Hysterese des magnetischen Ventilstopfens 46 nicht unverzüglich. Wenn die Polarität des Magnetfelds umgekehrt wurde, wird der magnetische Ventilstopfen 46 von dem Magneten 56 abgestoßen und bewegt sich als Resultat davon in dem Hohlraum 36 nach unten und weg von dem Ventilsitz 44. Demzufolge gelangt unter Druck stehendes Gas durch das Sensorrohr 42 und durch den dritten Verbindungsweg, so dass es durch den Auslass 50 austritt. Es soll angemerkt werden, dass der magnetische Ventilstopfen 46 oder zumindest der obere Teil davon mit einem Gummimaterial oder einem anderen geeigneten Dichtungsmaterial beschichtet werden kann, um sicherzustellen, dass der magnetische Ventilstopfen 46 das Sensorrohr 42 dicht verschließt. Ein geeignetes Beschichtungsmaterial ist Viton-Fluorkarbonkautschuk, der den gewünschten Dichtungseffekt erzeugt und eine äußere Oberfläche aufweist, die beständig ist gegen die Ansammlung von Flüssigkeiten und anderen Materialien, die eine ordnungsgemäße Funktion des Ventils beeinträchtigen könnten.
  • Der Fachmann erkennt, dass der Schwimmer 52 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht allmählich aufschwimmt, wenn Flüssigkeiten 29 in dem Sammelbehälter 14 eintreten. Vielmehr muss die Auftriebskraft des Schwimmers 52 zunächst das Gewicht des Schwimmers 52 und die abstoßende magnetische Kraft zwischen dem ringförmigen Magneten 56 und dem magnetischen Ventilstopfen 46 überwinden. Wie oben beschrieben, wird der Flüssigkeitsstand in dem Sammelbehälter 14, zu dem die Auftriebskraft des Schwimmers 52 ausreichend ist, um diese zwei Kräfte zu überwältigen, als Auslösepunkt 62 bezeichnet. Bedingt durch die ein Durchströmen ermöglichende Ausgestaltung des Durchlasses 28 ist es vorteilhaft, den Auslösepunkt des automatischen Ablaufventils 10 herabzusetzen. Dies wird durch eine Veränderung der Geometrie des Schwimmers 52 erreicht, derart, dass das Gesamtgewicht reduziert wird. Das obere Ende 66 des Schwimmers 52 hat dann einen kleineren Querschnitt als das untere Ende 68. Zusätzlich wurden die magnetischen Kräfte reduziert. In diesem Zusammenhang wurden der ringförmige Magnet 56 und der magnetische Ventilstopfen 46 modifiziert, um die gesamte zwischen ihnen wirkende, abstoßende magnetische Kraft zu verringern. In den Vorrichtungen, die aus dem Stand der Technik, beispielsweise der US 5,014,735 , bekannt sind, beträgt die abstoßende magnetische Kraft in etwas 18 Ounces. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die abstoßende magnetische Kraft, die zwischen dem ringförmigen Magnet 56 und dem magnetischen Ventilstopfen 46 wirkt, im Bereich von etwa 10 bis 11 Ounces. Es wird erkannt, dass der magnetische Ventilstopfen 46 vorzugsweise ausreichende vertikale Abmessungen haben sollte, um zu verhindern, dass der magnetische Ventilstopfen 46 in dem Hohlraum 36 wackelt und der magnetische Ventilstopfen 46 den Ventilsitz 44 so nicht abdichtet. Dafür ist der Abstandhalter 47 vorgesehen. Es wird weiterhin erkannt, dass die relative Positionierung des magnetischen Ventilstopfens 46 und des Magneten 56 zu einander wichtiger ist, als die Geschwindigkeit, mit welcher sich der Schwimmer 52 in dem Sammelbehältervolumen 15 bewegt. Diesbezüglich muss die Auftriebskraft des Schwimmers 52 lediglich ausreichend sein, um die abstoßende magnetische Kraft, die zwischen dem ringförmigen Magnet 56 und dem magnetischen Ventilstopfen 46 wirkt, zu überwinden.
  • Wie bereits oben angedeutet, tritt eine Bewegungsquelle, im bevorzugten Ausführungsbeispiel unter Druck stehendes Gas, durch den Auslass 50 des Oberteils 16 aus, wenn Flüssigkeiten 29 in das Volumen 15 einströmen und den Füllstand des Auslösepunkts 62 erreichen und dadurch das Steuerventil 41 geöffnet wird. Der Auslass 50 ist in Fluid-Verbindung mit einem Ventiltrieb 57 verbunden, der außerhalb des Sammelbehälters 14 angebracht ist. In Fluid-Verarbeitungssystemen, die unter Druck stehende Luft oder Gas verwenden, ist der Ventiltrieb 57 pneumatisch betätigt. Genauer gesagt ist der Auslass 50 über das Rohr 59 mit einer Einlassöffnung 58 verbunden, die in einem ersten Endabschnitt 76 des Zylinders des pneumatischen Ventiltriebs 57 vorgesehen ist, so dass er mit dem Kolbenhohlraum 60 des Ventiltriebs 57 in Verbindung steht. Ein Kolbenelement 70, das einen Betätigungsarm 72 trägt, ist verschiebbar in dem Hohlraum 60 angebracht, der Betätigungsarm 72 ist verschiebbar in der Öffnung in dem zweiten Endabschnitt 78 des Zylinders aufgenommen, so dass der äußere Endabschnitt 74 des Arms 72 außerhalb des Zylinders des Ventiltriebs 57 liegt. Der Fachmann wird erkennen, dass der Ventiltrieb in Vakuumsystemen eher vakuumbetrieben ist als pneumatisch betrieben.
  • Das Kolbenelement 70 ist in beide Richtungen zwischen dem ersten Endabschnitt 76 des Zylinders und dem zweiten Endabschnitt 78 desselben beweglich. Weiterhin wird das Kolbenelement 70 durch ein Federelement 80 in Richtung des ersten Endabschnitts 76 des Zylinders gedrückt. Wird keine Druckluft über die Einlassöffnung 58 in den Hohlraum 60 eingeblasen, so wird das Kolbenelement 70 daher in der in 2 gezeigten Position gehalten. Wenn sich aber das Steuerventil öffnet und unter Druck stehendes Gas in den Hohlraum 60 eingeblasen wird und den Druck des Federelements 80 überwindet, so bewegt sich das Kolbenelement 70 in Richtung des zweiten Endabschnitts 78 des Zylinders und nimmt die in 3 dargestellte Position ein, in der sich der Betätigungsarm 72 in einer vollständig ausgestreckten Position befindet.
  • Die Hin-und-Her-Bewegung des Betätigungsarms 72 wird genutzt, um ein Ablaufventil 82 wahlweise zu öffnen und zu schließen, wobei das Ablaufventil 82 dazu dient, gezielt sowohl Flüssigkeiten 29, die im Sammelbehältervolumen 15 angesammelt wurden, als auch Flüssigkeiten 29 und andere Materialien aus dem Durchlass 28 abzulassen. Der Fachmann wird anerkennen, dass Flüssigkeiten 29 und andere Materialien, die sich in der Ablaufleitung 13 unterhalb des Auslösepunkts 62 befinden zu diesem Zeitpunkt ebenfalls abgelassen werden. Wie oben erläutert, steht das Ablaufventil 82 mit dem Durchlass 28 in Verbindung, um Flüssigkeiten 29 und anderen Materialien gezielt zu er möglichen, aus dem Durchlass 28 abzulaufen und das Ablaufventil 82 wird durch gezielte Drehung des Ablaufventilbetätigers 88 des Ablaufventils 82 geöffnet und geschlossen. Dafür ist ein Verbindungselement 90 vorgesehen, um den Betätigungsarm 72 des Ventiltriebs 57 mit dem Betätiger 88 wirkend zu verbinden. Der erste Endabschnitt 92 des Verbindungselements 90 ist an dem Betätiger 88 mit einem geeigneten Verbindungselement, wie der dargestellten Mutter 94, die auf dem Gewindestab des Betätigers 88 aufgenommen wird, befestigt. Weiterhin ist der zweite Endabschnitt 96 des Verbindungselements 90 schwenkbar auf dem außen liegenden Ende 74 des Betätigungsarms 72 befestigt. Folglich führt eine Hin- und Herbewegung des Betätigungsarms 72 zu einer Drehung des Ablaufventilbetätigers 88, wodurch der Betätiger 88 aus einer geschlossenen Ventilposition, in der der Betätigungsarm 72 eingezogen ist (siehe 2) in eine offene Ventilposition, in der der Betätigungsarm 72 ausgefahren ist (siehe 3), bewegt wird.
  • Es versteht sich also, dass in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Interaktion des magnetischen Ventilstopfens 46 und des Magnets 56, wie oben beschrieben, das Steuerventil 41 öffnet und dadurch ermöglicht, dass Druckluft in den Einlass 58 geführt wird, wenn der Füllstand der Flüssigkeiten 29 in dem Sammelbehältervolumen 15 den Auslösepunkt 62 erreicht und sich dadurch der Schwimmer 52 nach oben bewegt. Dieses Einblasen der Druckluft zwingt das Kolbenelement 70 in Richtung des zweiten Endabschnitts 78 des Ventiltriebs 57 und bewegt dabei den Betätigungsarm 72 in die voll ausgefahrene Position so dass das Ablaufventil 82 geöffnet wird und dadurch das Volumen 15 abgelassen werden kann. Wenn die Flüssigkeiten 29 aus dem Volumen 15 ablaufen, fällt der Schwimmer 52 natürlich im Inneren des Volumens 15 nach unten, bis es zu einer Umkehrung der magnetischen Polarität kommt und der Stopfen 46 wieder auf dem Ventilsitz 44 aufsitzt und dadurch das Einblasen von Druckluft in den Kolbenhohlraum 60 unterbindet. Als Ergebnis davon verschiebt das Federelement 80 das Kolbenelement 70 zurück in seine erhöhte Position, wodurch der Betätigungsarm in seine eingezogene Position gebracht und das Ablaufventil 82 geschlossen wird. Es ist ersichtlich, dass die Umkehr der magnetischen Polarität an der oberen und der unteren Endlage des Schwimmers 52 stattfinden, bedingt durch die Verzögerung, die durch die magnetische Hysterese während der Umkehr verursacht wird. Dadurch arbeiten das Steuerventil und damit auch das Ablaufventil 82 nach einem „Aufschnapp"- und „Zuschnapp"-Verhalten, wodurch sicher gestellt wird, dass das Sammelbehältervolumen 15 nicht überfüllt wird oder abgelassen wird, bevor es im Wesentlichen gefüllt ist.
  • Das Oberteil 16 des Sammelbehälters 14 ist mit einer weiteren Leitung 112 versehen, die mit dem Sammelbehältervolumen 15 in Verbindung steht, wobei die Leitung 112 einen Einlass 114 für eine Verbindung mit einer Quelle von Luft oder Gas aufweist. Diese Luft- oder Gasquelle ist im allgemeinen die Ausgleichsleitung des Fluid-Verarbeitungssystems, an dem das Ablaufventil 10 installiert ist, so dass der Druck oberhalb der Flüssigkeiten in dem Volumen 15 im Wesentlichen gleich oder geringfügig kleiner ist als der Druck im dazugehörigen Fluid-Verarbeitungssystem.
  • In den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen war die Ablaufmenge pro Zyklus hauptsächlich durch die Kapazität des Sammelbehältervolumens 15 limitiert, da alle zu entsorgenden Materialien notwendigerweise in den Sammelbehälter 14 geführt werden mussten, dort gehalten wurden und aus diesem abgelassen werden mussten. Das automatische Ablaufventil der vorliegenden Erfindung ermöglicht durch die Verwendung des Durchlasses 28 ein relativ kompaktes automatisches Ablaufventil 10, das verwendet wird, um schnell und automatisch das Ablassen großer Flüssigkeitsvolumen zu erleichtern, insofern als nicht nur die in dem Sammelbehälter 14 befindliche Flüssigkeit abgelassen wird, sondern auch die Flüssigkeiten in dem Durchlass 28 und in der Leitung, die zu dem Durchlass 28, führt abgelassen werden. Nachdem die Flüssigkeit bis unter den Auslösepunkt 62 abgelassen wurde, beendet das Ablaufventil 10 das Ablaufen, wobei Flüssigkeit in dem Durchlass 28 verbleibt, die dazu dient, eine Flüssigkeitssperre oder -dichtung zwischen der Druckluft, beispielsweise in dem Koaleszenzfilter 12, und dem Ablaufventil 82 zu erhalten, so dass ein Verlust von Druckluft aus dem Fluid-Verarbeitungssystem während des Ablaufens der Flüssigkeiten aus dem System vermieden wird. Weiterhin verursachen viele aus dem Stand der Technik bekannte Ablaufventile eine erhebliche Geräuschentwicklung, wenn sie betätigt werden, hauptsächlich bedingt durch das Ablassen von Druckluft, die dem Ausspülen der Flüssigkeiten folgt. Da das Ablaufventil 10 jedoch einen Verlust von Druckluft vermeidet, wird auch der Lärm, der bei der Entspannung der Druckluft entsteht, vermieden und somit auch die damit verbundenen Kosten und die Effektivitätseinbußen durch den Verlust von Druckluft.
  • Es sollte außerdem beachtet werden, dass das Ablaufventil 82 in der bevorzugten Ausführungsform eher ein Kugelventil als ein Tellerventil umfasst, wie dies in gewissen herkömmlichen Ablaufventilen eingesetzt wird. Diesbezüglich ist anzumerken, dass in solchen aus dem Stand der Technik bekannten Ablaufventilen Fremdmaterialien dazu nei gen, sich an den Oberflächen des Tellerventils und dem entsprechenden Ventilsitz abzusetzen und dadurch ein sicheres Schließen des Ventils verhindern, wodurch häufiges Reinigen nötig ist. Das in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Kugelventil schert im Betrieb jedoch Dreck und Fremdmaterialien von den Oberflächen des Ventils ab, so dass das Ventil 82 im Wesentlichen selbstreinigend ist, wobei die Selbstreinigungsfähigkeit des Ventils durch das kräftige „Aufschnappen" und „Zuschnappen" des Ventiltriebs und des Ventils 82 verstärkt wird.
  • Ferner ist der Einlass 30 des Durchlasses 28 so angeordnet, dass er sich unterhalb des Schwimmers 52 befindet und nicht koaxial mit der Öffnung 54 des Schwimmers 52 ist und sich vorzugsweise auch nicht unterhalb irgendeines Teils der Öffnung 54 des Schwimmers 52 befindet, so dass der Schwimmer 52 als Ablenkplatte dienen kann. Um zu verhindern, dass der Schwimmer 52 das Einströmen der Flüssigkeit 29 in das Volumen 15 behindert, sind an dem Unterteil 68 des Schwimmers 52 Füßen 53 vorgesehen, die so angeordnet sind, dass sie nicht in den Einlass 30 eingreifen.
  • Angesichts der obigen Erläuterungen wird deutlich, dass das Ablaufventil 10 automatisch Flüssigkeiten 29 und feste Verunreinigungen 31 aus Luftsammelbehältern, Kondensatabscheidern in Luftleitungen, Abscheidern für Zwischenkühler und Nachkühler und verschiedenen anderen Fluid-Verarbeitungssystemen und -Vorrichtungen ansammelt und ablässt. Wenn das Ablaufventil 10 zusammen mit Druckluftsystemen verwendet wird, kann es den vorhandenen Leitungsdruck des zugehörigen Fluid-Verarbeitungssystems nutzen, um Flüssigkeiten abzulassen ohne wertvolle Druckluft zu verschwenden und seine Bedienung ist vollständig pneumatisch, so dass keine Elektrizität benötigt wird, und das Ventil für den sicheren Einsatz in einer feuergefährlichen Umgebung geeignet ist. Das Steuerventil 41 und andere Betätigungs-Steuervorrichtungen sind von dem Sammelbehälter 15 isoliert und die Druckluft, die das Steuerventil 41 betätigt, wird durch einen Luftfilter (nicht gezeigt) (idealer Weise 5 μm) gefiltert, um die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls des Ventils zu verringern und so Säuberungs- und Wartungsarbeiten zu minimieren.
  • Um die Funktion des pneumatischen Ventiltriebs 57 zu überprüfen, ist ein Prüfknopf 100 vorgesehen. In den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen, beschrieben in der US 5,004,004 und US 5,014,735 , wurde ein komplexes Ventil verwendet, das Druckluft von dem Durchgang 38 zu dem Durchgang 48 leitete und so das Sensorrohr 42 und den magnetischen Ventilstopfen 46 umging. Es ist jedoch wünschenswert, das gesamte Fluid-Verarbeitungssystem einschließlich des Sensorrohrs 42 und des magnetischen Ventilstopfens 46 zu überprüfen. Der Prüfknopf 100 umfasst daher einen länglichen Stift 102, der sich durch das Oberteil 16 in den Hohlraum 36 erstreckt. Ein O-Ring 104 ist vorgesehen, um die Öffnung 106, durch welche sich der längliche Stift 102 erstreckt, abzudichten. Durch eine Feder 108 wird der Prüfknopf 100 in einer oberen Position gehalten. Ein Drücken des Testknopfs 100 führt dazu, dass der längliche Stift 102 den magnetischen Ventilstopfen 46 berührt und von dem Ventilsitz 44 wegführt, so dass Druckluft in der oben beschriebenen Weise durch das Sensorrohr 42 strömt.
  • Der Fachmann versteht, dass das automatische Ablaufventil der vorliegenden Erfindung, obwohl ein bestimmtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, das seinen Einsatz in einem Fluid-Verarbeitungssystem hat, auch Anwendung in anderen Systemen finden kann, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Vakuumsysteme, Fluiderzeugungs- oder -Verarbeitungssysteme und atmosphärische Systeme. Das automatische Ablaufventil kann angepasst werden, um einen breiten Bereich von Flüssigkeiten zu verarbeiten, beispielsweise Hydraulikflüssigkeiten, Öle, Lösungsmittel oder andere Flüssigkeiten. Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform gezeigt und beschrieben wurde, versteht es sich, dass es nicht beabsichtigt wird, die Erfindung auf diese Offenbarung zu beschränken, sondern dass es vielmehr beabsichtigt ist, alle Abwandlungen und geänderte Konstruktionen abzudecken, die in den Schutzumfang der Erfindung fallen, wie er in den angehängten Ansprüchen offenbart ist.

Claims (10)

  1. Automatisches Ablaufventil für gezieltes Ablassen von Ansammlungen von Flüssigkeiten und Fremdmaterialien aus einem Fluid-Verarbeitungssystem, umfassend: einen Sammelbehälter (14), der ein Sammelbehältervolumen (15) zum Sammeln der Flüssigkeiten definiert, der Sammelbehälter (14) umfasst ein Oberteil (16) und ein Unterteil (18); einen Stellmechanismus, der mit dem Sammelbehältervolumen (15) verbunden ist, um gezielt einen Ventiltrieb (57) zum Stellen eines Ablaufventils (82) zu betätigen, der Stellmechanismus reagiert auf Flüssigkeit in dem Sammelbehältervolumen (15); dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Ablaufventil ferner umfasst: einen im Unterteil (18) vorgesehenen Durchlass (28), der Durchlass (28) definiert einen Einlass, der in Fluid-Verbindung mit dem Fluid-Verarbeitungssystem gebracht werden kann und an dem Ablaufventil (82) endet; der Durchlass (28) umfasst mindestens einen Einlass (30) in das Sammelbehältervolumen (15), wodurch die Flüssigkeiten während eines Füllvorgangs mit geringer Fliessgeschwindigkeit in das Sammelbehältervolumen (15) gebracht werden und Fremdmaterial (31) unter Schwerkrafteinwirkung in dem Durchlass (28) sedimentieren kann, wodurch im Wesentlichen verhindert wird, dass das Fremdmaterial (31) in den Sammelbehälter (14) fließt und den Sammelbehälter (14) und darin enthaltene Komponenten beschmutzt, wobei der Durchlass (28) und das Ablaufventil (28) eine Durchflussverbindung mit dem Fluid-Verarbeitungssystem ermöglichen, wodurch das Fremdmaterial (31) bei Betätigung des Ventiltriebs (57) schnell durch das Ablaufventil (82) aus dem Durchlass (28) abgelassen wird.
  2. Automatisches Ablaufventil nach Anspruch 1, wobei der Ventiltrieb (57) ein pneumatischer Ventiltrieb ist.
  3. Automatisches Ablaufventil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, worin der Stellmechanismus umfasst: ein in dem Sammelbehältervolumen (15) des Sammelbehälters (14) angebrachtes Steuerventilgehäuse (34), das Steuerventilgehäuse definiert einen Hohlraum (36), der Hohlraum ist gegen eine Verbindung mit dem Sammelbehältervolumen abgedichtet; ein in dem Hohlraum des Steuerventilgehäuses angeordnetes Steuerventil (41), das Steuerventil umfasst ein Sensorrohr (42), einen Ventilsitz (44) an einem ersten Ende des Sensorrohrs und einen axial bewegbaren magnetischen Ventilstopfen (46) einer Polarität, um gezielt den Ventilsitz zu belegen; einen Schwimmer (52), der auf Flüssigkeit in dem Sammelbehältervolumen reagiert, der Schwimmer ist mit einer Öffnung (54) versehen, um das Steuerventilgehäuse verschieblich aufzunehmen, der Schwimmer ist in dem Sammelbehältervolumen aus einer unteren Position in eine obere Position bewegbar; einen in dem Schwimmer benachbart zu dem Steuerventilgehäuse angebrachten ringförmigen Magnet (56), wobei der ringförmige Magnet normalerweise eine, der Polarität des magnetischen Ventilstopfens entgegengesetzte Polarität aufweist; eine Verbindungseinrichtung (90) zum Verbinden des Ventiltriebs (57) mit dem Ablaufventil (82), wodurch der Ventiltrieb das Ablaufventil gezielt öffnet und schließt, wodurch das Fremdmaterial (31) schnell aus dem Durchlass durch das Ablaufventil abgelassen wird, wenn das Ablaufventil geöffnet wird; und eine Bewegungseinrichtung, die das Steuerventil und den Ventiltrieb verbindet, wobei der Ventiltrieb das Ablaufventil schnell öffnet, wenn der Schwimmer die obere Position erreicht und das Ablaufventil schnell schließt, wenn der Schwimmer die untere Position erreicht, die Bewegungseinrichtung umfasst eine erste Leitung (38), die den Hohlraum des Steuerventilgehäuses in Flüssigkeits-Verbindung mit einer Bewegungsquelle setzt und eine zweite Leitung (48) zur Flüssigkeits-Verbindung des Sensorrohrs mit dem Ventiltrieb.
  4. Automatisches Ablaufventil nach Anspruch 3, wobei die Bewegungseinrichtung eine pneumatische Einrichtung ist.
  5. Automatisches Ablaufventil nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Bewegungsquelle eine Quelle gefilterter Luft ist.
  6. Automatisches Ablaufventil nach Anspruch 3, wobei das Steuerventilgehäuse (34) eine ebene Dichtfläche (37) zur Abdichtung des Hohlraums (36) gegen Verbindung mit dem Sammelbehältervolumen (15) umfasst.
  7. Automatisches Ablaufventil nach Anspruch 3, wobei das Steuerventil (41) eine benachbart zum zweiten Ende des Sensorrohrs (42) angebrachte Bohrungs-Dichtfläche (43) aufweist, um das zweite Ende des Sensorrohrs gegen Verbindung mit dem Hohlraum (36) abzudichten.
  8. Automatisches Ablaufventil nach Anspruch 3, wobei der ringförmige Magnet (56) und der magnetische Ventilstöpsel (36) so ausgewählt sind, dass sie eine abstoßende magnetische Kraft im Bereich von etwa 10 bis etwa 11 Ounces bereitstellen.
  9. Automatisches Ablaufventil nach Anspruch 3, wobei der ringförmige Magnet (56) so in dem Schwimmer (52) angebracht ist, dass er das Steuerventilgehäuse (34) umfasst und an ihm angreift.
  10. Automatisches Ablaufventil nach einem der Ansprüche 3 und 6 bis 9, wobei der Schwimmer (52) ein oberes Ende (66) mit einem Querschnitt einer ersten Größe und ein unteres Ende (68) mit einem Querschnitt mit einer zweiten Größe aufweist, wobei die erste Querschnittsgröße kleiner ist als die zweite Querschnittsgröße.
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