DE69931740T2 - Turbine mit Kühlung oder Heizung von Rotorbauteilen beim Starten oder Abschalten - Google Patents

Turbine mit Kühlung oder Heizung von Rotorbauteilen beim Starten oder Abschalten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Turbinen und insbesondere auf landgestützte Gasturbinen zur Energieerzeugung. Konkreter bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Einstellen des Temperaturunterschieds zwischen Rotorelementen, z.B. einem Turbinenrad und einem hinteren Wellenrad während des transienten Betriebs durch eine Steuerung der Strömung eines thermischen Mediums entlang eines von solchen Elementes unter Verwendung einer sich selbst positionierenden, thermisch ansprechenden Dichtung.
  • In einer typischen Gasturbine wird der Turbinenrotor durch Stapeln bzw. Schichten von Rotorrädern und Abstandhaltern aufgebaut, wobei die mehreren gestapelten Räder und Abstandhalter miteinander verschraubt sind. Zwischen den Abstandhaltern und den Rädern werden typischerweise Falzfugenverbindungen bzw. Rabbated Joints geschaffen. In moderneren Gasturbinen werden zur Kühlung der Schaufeln Kühlkreisläufe durch den Rotor hindurch geschaffen. Kühldampf kann z.B. durch ein eine hintere Welle bildendes Teil der Rotoranordnung für eine Strömung entlang des Randes des Rotors zu den Schaufeln einer oder mehrerer der Turbinenstufen zugeführt werden, um die Schaufeln zu kühlen. Der abgegebene Kühldampf strömt ebenfalls von den Schaufeln in einem Rückleitungskanal entlang des Randes des Rotors und durch die hintere Welle hindurch zurück.
  • Durch die Packung der Rotorräder und -abstandhalter und durch sich ändernde Temperaturen, die während des Betriebs der Turbine, d.h. dem Hochfahren, dem stationären Betrieb und dem Herunterfahren, zu verschiedenen Zeiten auf die verschiedenen Rotorelemente einwirken, kann der Temperaturunterschied bzw. die Temperaturabweichung zwischen Turbinenrotorelementen in bestimmten Phasen des Turbinenbetriebs von einer ausreichenden Größe sein, um eine Relativbewegung zwischen solchen Elementen mit daraus resultierenden zerstörerischen Wirkungen hervorzurufen. Ein Temperaturunterschied zwischen einem Rotorrad und einem angrenzenden Abstandhalter kann z.B. die Falzfugenverbindungen zwischen diesen öffnen. Der Unterschied bzw. die Abweichung tritt insbesondere in den gegenwärtigen hoch entwickelten Gasturbinenausführungen auf, weil Dampfkühlkreisläufe in der hinteren Welle und dem hinteren Wellenrad geschaffen werden, wobei das Letztere mit dem Rad der letzten Turbinenstufe, z.B. der vierten Stufe, zusammenpasst. Es wird erkannt, dass der Temperaturunterschied zwischen Elementen des Turbinenrotors und insbesondere zwischen der hinteren Welle und dem Rad der letzten Stufe im stationären Turbinenbetrieb innerhalb eines vorbestimmten akzeptablen Bereiches liegt. Die Temperaturänderung innerhalb des Bereiches ist nicht ausreichend, um eine relative Bewegung zwischen den Rädern und den Abstandhaltern oder der hinteren Welle und den Rädern der letzten Stufe zu bewirken, und daher verschieben oder öffnen sich die Falzfugenverbindungen nicht. Folglich gibt es im stationären Betrieb keine Relativbewegung zwischen den Turbinenrotorelementen, die anderenfalls dazu führen könnte, dass der Rotor das Gleichgewicht verliert, was möglicherweise zu starken Schwingungen und der Notwendigkeit führen könnte, den Rotor unter erheblichen Kosten neu auszuwuchten oder auszutauschen.
  • Während des Herunterfahrens der Turbine strömen die heißen Gase der Verbrennung jedoch nicht länger durch den Heißgaspfad, und innerhalb einer relativ kurzen Zeitdauer von etwa einer Stunde bremst die Turbine von 3000 auf 7 Umdrehungen pro Minute ab. Es wird erkannt, dass bei einer nur noch geringen Strömung durch die Turbine bei dieser niedrigen Drehzahl, bei der die Dampfkühlkreisläufe ihren Betrieb einstellen, und bei der relativ großen Masse des Turbinenrades die Temperatur des Turbinenrades mit einer wesentlich niedrigeren Änderungsgeschwindigkeit sinkt als die Temperatur der hinteren Welle sinkt, was einen Temperaturunterschied zwischen diesen Elementen hervorruft. Zwischen diesen Elementen ist während des Herunterfahrens der Turbine ein Temperaturunterschied von 280°F gezeigt worden. Ein großer Temperaturunterschied wie dieser kann die Falzfugenverbindungen entlasten und eine Relativbewegung zwischen diesen Elementen hervorrufen. Mit der Zeit nimmt der Temperaturunterschied natürlich ab, bis im Wesentlichen ein thermisches Gleichgewicht zwischen diesen Elementen besteht.
  • In der gleichen Weise treten beim Hochfahren der Turbine Temperaturunterschiede zwischen verschiedenen Rotorelementen auf. Beim Hochfahren erhitzt das heiße Gas, das durch den Heißgaspfad der Turbine strömt, z.B. das Turbinerad der letzten Stufe wegen seiner großen Masse sehr langsam. Umgekehrt erhitzen sich die hintere Welle und das Rad der hinteren Welle, die das Kühlmedium, zu Beginn Luft und anschließend Dampf, führen, ziemlich schnell, wodurch ein Temperaturunterschied zwischen der hinteren Welle und den Rädern der letzten Stufe hervorgerufen wird. Dies kann wiederum bewirken, dass sich die Falzfugenverbindung zwischen diesen Elmenten öffnet, was zu der Gefahr eines unausgewuchteten Rotors führt.
  • US 3,736,751 offenbart eine Turbine, die ein erstes und ein zweites Element enthält, die einen Strömungspfad in der Turbine bilden, um ein thermisches Medium zu leiten, wobei die Elemente gegenüber einwirkenden Temperaturen verschiedene Temperaturänderungsgeschwindigkeiten bzw. thermische Antworten aufweisen, die eine Relativbewegung zwischen diesen Elementen erzeugen. US 5,593,274 offenbart eine Rotorkühlkreislaufanordnung für eine Turbine.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Turbine geschaffen, die aufweist: Ein erstes und ein zweites Element, die einen Strömungspfad in der Turbine bilden, um ein thermisches Medium zu leiten, wobei die Elemente verschiedene Temperaturänderungsgeschwindigkeiten gegenüber einwirkenden Temperaturen aufweisen, die eine Relativbewegung zwischen diesen Elementen erzeugen, eine Dichtung, die von dem ersten oder zweiten Element getragen wird und sich in dem Strömungspfad befindet, wobei die Dichtung auf die Relativbewegung zwischen den Elementen anspricht, um die Strömung des thermischen Mediums entlang des Strömungspfads zu regeln, wodurch die Strömung des thermischen Mediums entlang des Strömungspfads verstärkt oder verringert wird, um die Temperatur des zweiten Elementes zu regeln, wobei das zweite Element und ein drittes Element miteinander verbunden sind und auf verschiedene einwirkende Temperaturen ansprechen, die einen transienten Temperaturunterschied zwischen diesen erzeugen, wobei die Dichtung die Strömung des thermischen Mediums entlang des Strömungspfads regelt, um das zweite Element auf eine Temperatur entweder zu erhitzen oder zu kühlen, die es ermöglicht, dass der Betrag des Temperaturunterschieds des zweiten Elementes und des dritten Elementes innerhalb eines vorbestimmten Temperaturunterschiedes liegt, und wobei das dritte Element ein Turbinenrotorrad zur Befestigung von Schaufeln aufweist und das zweite Element ein angrenzendes Rad aufweist, das eine Falzfugenverbindung mit dem Turbinenrotorrad aufweist, wobei das angrenzende Rad erhitzt oder gekühlt wird, um den Temperaturunterschied zwischen dem Turbinenrotorrad und dem angrenzenden Rad unter eines vorbestimmten Temperaturunterschieds zu reduzieren, um eine relative Verschiebung der Falzfugenverbindung zwischen diesen auszuschließen.
  • Verschiedene Wege zur Steuerung der Temperaturänderungsgeschwindigkeit von Turbinenrotorelementen sind in Betracht gezogen worden. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Dichtung geschaffen, um die Strömung eines thermischen Mediums in Übereinstimmung mit der Temperaturänderungsgeschwindigkeit und folglich der Relativbewegung der Turbinenelemente während transienter Betriebszustände zu steuern. Das bedeutet, dass die relative Position der Turbinenelemente an dem Ort der Dichtung während des Hoch- und Herunterfahrens der Turbine die Strömung des thermischen Mediums zu den möglicherweise thermisch abweichenden Elementen steuert. Während des Herunterfahrens der Turbine, wenn sich das Rad der letzten Stufe bezogen auf das hintere Wellenrad langsam abkühlt, ist die Dichtung z.B. in einem Strömungskanal für ein thermisches Medium angeordnet, um die Kühlwirkung des strömenden thermischen Mediums auf das hintere Wellenrad zu verringern, wodurch der Temperaturunterschied zwischen dem Rad der letzten Stufe und dem hinteren Wellenrad verringert wird. Insbesondere kann der Temperaturunterschied während des Herunterfahrens verringert werden, indem ein thermisches Medium an einer Oberfläche des hinteren Wellenrades vorbei geleitet und die Flussrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit des thermischen Mediums als ein Ergebnis der inhärenten Relativbewegung der Turbinenelemente durch thermisches Ansprechen verringert wird. Indem eine Dichtung z.B. zwischen dem Auslassrahmen und dem hinteren Wellenrad in dem Strömungskanal für ein thermisches Medium in einer Wärmeaustauschbeziehung mit dem hinteren Wellenrad angeordnet wird, verursacht die Relativbewegung zwischen dem Auslassrahmen und dem Rotor während des Herunterfahrens, dass die Dichtung die Strömung des thermischen Mediums verringert. Dies verringert den Temperaturunterschied zwischen dem hinteren Wellenrad und dem Rad der vierten Stufe während des Herunterfahrens. Es wird erkannt, dass die Dichtung selbst keine sich bewegenden Teile enthält und passiv anspricht, um die Strömung des thermischen Mediums zu steuern.
  • Umgekehrt erhöht dieselbe Dichtung während des Hochfahrens die Strömung des thermischen Mediums, um das weniger massive und dadurch leichter erhitzte Turbinenelement zu kühlen, um seinen Temperaturunterschied gegenüber einem angrenzenden Turbinenelement innerhalb eines vorbestimmten Temperaturunterschiedes zu halten. Insbesondere eröffnet die Dichtung, die zwischen dem Auslassrahmen und dem Turbinenrotor angeordnet ist, den Strömungskanal des thermischen Mediums durch den vorderen Verschlussplattenhohlraum hindurch, wodurch eine verstärkte Strömung auftritt, die die Geschwindigkeit der Wärmezunahme in dem hinteren Wellenrad verringert, so dass der Temperaturunterschied zwischen diesem Rad und dem Rad der vierten Stufe innerhalb vorbestimmter Grenzen gehalten wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Turbine geschaffen, die ein erstes und ein zweites Element aufweist, die einen Strömungspfad in der Turbine bilden, um ein thermisches Medium zu leiten, wobei die Elemente gegenüber einwirkenden Temperaturen, die eine Relativbewegung zwischen den Elementen erzeugen, verschiedene Temperaturänderungsgeschwindigkeiten aufweisen, wobei eine Dichtung von dem ersten Element getragen wird und sich in dem Strömungspfad befindet, wobei die Dichtung auf die Relativbewegung zwischen den Elementen anspricht, um die Strömung des thermischen Mediums entlang des Strömungspfads zu regeln, wodurch die Strömung des thermischen Mediums entlang des Strömungspfads verstärkt oder verringert wird, um die Temperatur eines der Elemente zu regeln.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Turbine geschaffen, die ein erstes und ein zweites Element aufweist, die einen Strömungspfad in der Turbine bilden, um ein thermisches Medium zu leiten, wobei die Elemente gegenüber einwirkenden Temperaturen, die eine Relativbewegung zwischen diesen Elementen erzeugen, verschiedene thermische Antworten bzw. Temperaturänderungsgeschwindigkeiten aufweisen, wobei eine Dichtung von einem der Elemente getragen wird und sich in dem Strömungspfad befindet, wobei ein drittes Element mit dem zweiten Element verbunden ist und auf verschiedene, auf dieses einwirkende Temperaturen anspricht, die einen Temperaturunterschied zwischen diesen erzeugen, wobei die Dichtung auf die Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Element anspricht, um die Strömung des thermischen Mediums entlang des Strömungspfads an der Dichtung vorbei zu regeln, wodurch die Temperatur des dritten Elementes so geregelt wird, dass es möglich gemacht wird, dass der Temperaturunterschied zwischen dem zweiten und dem dritten Element innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird in einer Turbine, die ein erstes und ein zweites Element aufweist, die einen Strömungspfad zum Leiten eines thermischen Mediums bilden, wobei die Elemente verschiedene Temperaturänderungsgeschwindigkeiten gegenüber einwirkenden Temperaturen aufweisen, die eine Relativbewegung zwischen diesen Elementen erzeugen, ein Verfahren zur Regelung der Temperatur eines der Elemente geschaffen, das den Schritt des passiven Regelns der Strömung des thermischen Mediums entlang des Strömungspfads als Antwort auf die Relativbewegung zwischen den Elementen enthält, um die Strömung zu verstärken oder zu verringern, wodurch die Temperatur des Elementes geregelt wird.
  • Dementsprechend ist es eine vorrangige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und Verfahren zur Steigerung der Kühlung/Erhitzung von Turbinenelementen unter transienten Betriebsbedingungen der Turbine, d.h. während des Herunterfahrens/Hochfahrens, unter Verwendung einer Dichtung zu schaffen, die durch eine thermisch ansprechende Relativbewegung der Turbinenelemente positioniert wird, wodurch die Zufuhr von Heiz- oder Kühlmedium zu einer Oberfläche eines der Elemente passiv kontrolliert und dadurch der Temperaturunterschied zwischen diesen Elementen geregelt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun im Wege eines Beispiels unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt eine bruchstückhafte Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Turbine, die eine bevorzugte Art zur Einstellung der Temperaturänderungen eines Paares von Turbinenelementen darstellt, und
  • 2 und 3 sind vergrößerte Darstellungen der passiven Dichtung hieraus in verschiedenen relativen Stellungen jeweils während des Herunter- und Hochfahrens der Turbine.
  • Mit Bezug auf 1: Es ist ein Abschnitt einer Turbine dargestellt, die einen allgemein mit 10 bezeichneten Turbinenrotor enthält, der aus gestapelten Elementen, z.B. den Rotorrädern 12, 14, 16 und 18 besteht, die Abschnitte eines beispielhaften vierstufigen Turbinenrotors bilden, wobei sich zwischen den Rädern Abstandhalter 20, 22 und 24 mit diesen abwechseln. Es wird erkannt, dass die Rad- und Abstandhalterelemente in dem Rotor durch eine Mehrzahl von länglichen, in Umfangsrichtung sich erstreckenden Schrauben zusammengehalten werden, von denen nur eine bei 26 dargestellt ist. Die Räder 12, 14, 16 und 18 tragen jeweils eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Turbinenschaufeln 12a, 14a, 16a und 18a. Düsen 30, 32, 34 und 36 bilden jeweils mit den Schaufeln 12a, 14a, 16a und 18a Stufen. Man beachte, dass die Räder und Abstandhalter zueinander in axialer Reihe bzw. Ausrichtung liegen und zwischen den Rädern und Abstandhaltern Falzfugenverbindungen vorhanden sind. Eine beispielhafte, mit 40 bezeichnete Falzfugenverbindung ist zwischen dem Rad 18 der letzten Stufe und einem hinteren Wellenrad 42 dargestellt, das einen Teil der hinteren Welle 44 bildet. Die Falzfugenverbindungen werden über alle Betriebsbereiche der Turbine hinweg zueinander geschlossen gehalten. Wie dargestellt ist die hintere Welle 44 in einem von einem hinteren Lagerhohlraum 66 umgebenen hinteren Lager 46 mit dem Rotor 10 drehbar.
  • In einer modernen Gasturbinenausführung der Anmelderin enthält die hintere Welle eine Bohrungsröhrenanordnung, die allgemein ausgedrückt, jeweils ein äußeres und ein inneres Rohr 48 und 50 enthält, die einen ringförmigen Dampfkühlkanal 52 und einen Kühlrücklaufkanal 54 für abgegebenen Dampf bilden. Die Kanäle 52 und 54 leiten Dampf zu und von dem äußeren Rand des Rotors durch Gruppen von sich jeweils radial erstreckenden Bohrungen oder Leitungen 56 oder 58, die ihrerseits mit in Längsrichtung sich erstreckenden Röhren in Verbindung stehen, die um den Umfang des Rotors herum beabstandet angeordnet sind. Es genügt zu sagen, dass der durch den Dampfkanal 52 und die Bohrungen 56 zugeführte Dampf die Schaufeln der ersten und zweiten Stufe mit Kühldampf beliefert, während die Bohrungen 58 und der Rücklaufkanal 54 den abgegebenen Kühldampf zur Rückführung von den Schaufeln aufnehmen.
  • Wie zuvor erwähnt treten zwischen verschiedenen Elementen des Rotors während des Turbinenbetriebs, insbesondere beim He runterfahren und Hochfahren der Turbine, Temperaturunterschiede auf. Während des stationären Turbinenbetriebs liegt die Temperaturverteilung zwischen den verschiedenen Elementen der Turbine innerhalb eines vorbestimmten Bereiches des Temperaturunterschieds, der den Betrieb der Turbine nicht in zerstörerischer Weise beeinträchtigen würde. Während des transienten Betriebs, d.h. bei Herunter- und Hochfahren, sind die Temperaturunterschiede signifikant größer und müssen ausgeglichen werden. Die Falzfugenverbindung 40 zwischen dem hinteren Wellenrad 42 und dem Rad 18 der letzten, z.B. der vierten Stufe, weist während transienter Betriebszustände z.B. einen signifikanten Temperaturunterschied auf, der deutlich oberhalb eines akzeptablen Temperaturunterschieds liegt und eine offene oder unbelastete Verbindung bewirken könnte. Das bedeutet, dass ein solcher Zustand die Elementen dazu veranlassen könnte, sich relativ zueinander zu bewegen, und folglich bewirken könnte, dass der Rotor das Gleichgewicht verliert, was zu starken Schwingungen und dem Erfordernis einer kostspieligen erneuten Auswuchtung oder eines kostspieligen Austausches des Rotors führt.
  • Konkreter werden beim Herunterfahren die heißen Gase, die durch den Heißgaspfad der verschiedenen Turbinenstufen strömen, angehalten und die Strömung des Dampfes durch die Bohrungsröhrenkühlkreislaufanordnung beendet. Weil das Rad 18 eine sehr große Masse aufweist und während des stationären Turbinenbetriebs auf eine hohe Temperatur erhitzt worden ist, wird das Rad 18 die Wärme im Vergleich zu dem Wärmeverlust in dem hinteren Wellenrad 42 mit einer sehr geringen Geschwindigkeit verlieren, was einen großen Temperaturunterschied an der Falzfugenverbindung 40 hervorruft. Wie zuvor angemerkt kann der Temperaturunterschied 138°C (280°F) betragen, was ein Öffnen der Verbindung bewirken könnte. In ähnlicher Weise tritt ein großer Temperaturunterschied beim Hochfahren auf. Beim Hochfahren ist das Rad 18 kühl und nimmt Wärme aus dem Heißgaspfad im Vergleich zu der Geschwindigkeit des Anstiegs der in dem hinteren Rad 42 durch die Strömung des Kühlmediums, z.B. ursprünglich Luft und danach Kühldampf, durch die Kanäle 52, 54 und die Bohrungsröhren 56 und 58 absorbierten Wärme relativ langsam auf. Folglich tritt während des transienten Betriebs ein erheblicher thermischer Gradient oder Temperaturunterschied zwischen diesen beiden Elementen auf, d.h. das Rad 18 weist im Vergleich zu dem hinteren Rad 42 während des Herunterfahrens eine erhöhte Temperatur auf, während das hintere Rad 42 im Vergleich zu der Temperatur des Rades 18 beim Hochfahren eine erhöhte Temperatur aufweist.
  • Ein thermisches Medium wird im Hohlraum 60 zwischen der vorderen Verschlussplatte 62 und der hinteren Oberfläche des hinteren Wellenrades 42 zugeführt. Das thermische Medium kann von einer geeigneten Quelle geliefert werden und strömt an der radialen Oberfläche des hinteren Wellenrades vorbei und auswärts in den Heißgaspfad hinter der letzten Stufe hinein.
  • Um die Strömung des thermischen Mediums passiv zu steuern und dadurch den Temperaturunterschied während der transienten Phasen des Turbinenbetriebs zu reduzieren, wird zwischen den Turbinenelementen, die gegenüber einwirkenden Temperaturen unterschiedlicher Temperaturänderungsgeschwindigkeiten aufweisen, die eine Relativbewegung zwischen diesen Teilen erzeugen, eine ringförmige Dichtung 72 geschaffen. In dem dargestellten Beispiel ist die Dichtung 72 in dem Strömungspfad des thermischen Mediums stromabwärts des Hohlraum 60 und an dem Rotor 10 oder dem Auslassrahmen 74 angeordnet. Es wird erkannt, dass die Dichtung 72 als Reaktion auf eine relative axiale Bewegung zwischen dem Auslassrahmen und dem Rotor die ringförmige Öffnung zwischen solchen Elemente vergrößert oder verkleinert. Während des Herunterfahrens, wenn das Rad 18 der letzten Stufe langsamer als das hintere Wellenrad 42 abkühlt, ist es z.B. wünschenswert, die Strömung des thermischen Mediums, das an dem hinteren Wellenrad 42 vorbeiströmt, zu reduzieren, wodurch die Abkühlgeschwindigkeit des hinteren Wellenrades verringert wird, so dass sie der Abkühlgeschwindigkeit des Rades 18 genauer entspricht. Während des Herunterfahrens verursachen die Temperaturänderungsgeschwindigkeiten des Auslassrahmens und des Rotors eine relative Bewegung derselben in eine Richtung(en), die die ringförmige Öffnung zwischen ihnen schließt. Durch ein Schließen der Öffnung verringert die Dichtung 72 die Flussrate des Kühlmediums an dem hinteren Rad vorbei, was die Abkühlung des hinteren Wellenrades verlangsamt. Auf diese Weise wird der Temperaturunterschied zwischen den hinteren Wellenrad und dem Rad der vierten Stufe innerhalb vorbestimmter Grenzen gehalten. Das bedeutet, dass der Temperaturunterschied, wenn er innerhalb solcher Grenzen gehalten wird, keine Relativbewegung zwischen dem hinteren Wellenrad 42 und dem Rad 18 der vierten Stufe hervorruft, die ansonsten während des Herunterfahrens die Falzfugenverbindung öffnen könnte. Dementsprechend wird ein akzeptabler Temperaturunterschied aufrechterhalten.
  • Während des Hochfahrens, wenn das hintere Wellenrad mit einer höheren Geschwindigkeit als das Rad der letzten Stufe erwärmt wird, ist es umgekehrt wünschenswert, die Strömung des thermischen Mediums entlang der Oberfläche des hinteren Wellenrades zu verstärken, um seine Wärmezunahme zu verlangsamen. Das bedeutet, dass die Temperaturänderungsgeschwindigkeit des Auslassrahmens und des Rotors eine Relativbewegung derselben in eine Richtung(en) hervorruft, die die ringförmige Öffnung zwischen diesen öffnet. Das Öffnen des Strömungskanals steigert die Kühlwirkung des dem hinteren Wellenrad zugeführten thermischen Mediums, wodurch der Temperaturunterschied zwischen dem hinteren Wellenrad und dem Rad der letzten Stufe während des Hochfahrens verringert wird. Sobald ein stationärerer Betrieb der Turbine erreicht worden ist, wird der Temperaturunterschied infolge eines wesentlichen Temperaturgleichgewichts zwischen den Elementen, d.h. dem Rad 18 und dem hinteren Wellenrad 42, innerhalb akzeptabler Grenzen gehalten. Indem eine Dichtung 72 in den Strömungspfad eines thermischen Mediums zwischen Turbinenelementen, z.B. dem ersten und zweiten Element 74 und 42, eingesetzt wird, die gegenüber einwirkenden Temperaturen unterschiedliche Temperaturänderungsgeschwindigkeiten aufweisen, veranlasst die Relativbewegung zwischen den Elementen folglich die Dichtung, die Strömung entlang des Strömungspfads zu steuern und dadurch die Temperatur des zweiten Elementes zu regeln, um den Temperaturunterschied zwischen dem zweiten Element und einem dritten Element, z.B. dem hinteren Wellenrad 42, innerhalb eines vorbestimmten Temperaturunterschieds zu halten.

Claims (4)

  1. Turbine (10), die aufweist: ein erstes Element (74) und ein zweites Element (42), die einen Strömungspfad in der Turbine bilden, um ein thermisches Medium zu leiten, wobei die Elemente auf einwirkende Temperaturen hin verschiedene Temperaturänderungsgeschwindigkeiten aufweisen, die eine relative Bewegung zwischen den Elementen hervorrufen, eine Dichtung (72), die von dem ersten oder zweiten Element getragen wird und sich in dem Strömungspfad befindet, wobei die Dichtung (72) auf die relative Bewegung zwischen den Elementen anspricht, um die Strömung des thermischen Mediums entlang des Strömungspfades zu regeln, wodurch die Strömung des thermischen Mediums entlang des Strömungspfades erhöht oder verringert wird, um die Temperatur des zweiten Elementes zu regeln, wobei das zweite Element (42) und ein drittes Element (18) miteinander verbunden sind und auf verschiedene einwirkende Temperaturen ansprechen, die einen transienten Temperaturunterschied zwischen ihnen erzeugen, wobei die Dichtung (72) die Strömung des thermischen Mediums entlang des Strömungspfades regelt, um das zweite Element (42) auf eine Temperatur zu erhitzen oder zu kühlen, die es ermöglicht, dass der Betrag des Temperaturunterschiedes zwischen dem zweiten Element (42) und dem dritten Element (18) innerhalb eines vorbestimmten Temperaturunterschiedes liegt, und wobei das dritte Element (18) ein Turbinenrotorrad zur Befestigung von Schaufeln enthält und das zweite Element ein benachbartes Rad enthält, das eine Falzfugenverbindung mit dem Turbinenrotorrad aufweist, wobei das benachbarte Rad erhitzt oder gekühlt wird, um den Temperaturunterschied zwischen dem Turbinenrotorrad und dem benachbarten Rad bis in einen Bereich eines vorbestimmten Temperaturunterschiedes zu reduzieren, um eine relative Verschiebung der Falzfugenverbindung zwischen diesen auszuschließen.
  2. Turbine (10) nach Anspruch 1, bei der die Dichtung (72) die Strömung entlang des Strömungspfades als Reaktion auf eine Bewegung des ersten oder zweiten Elements auf das andere der beiden Elemente zu verringert, um die Wärmeübertragung von dem einen oder dem anderen der Elemente auf das thermische Medium zu verringern.
  3. Turbine (10) nach Anspruch 1, bei der die Dichtung (72) die Strömung entlang des Strömungspfades als Reaktion auf eine Bewegung des ersten oder zweiten Elementes von dem anderen der beiden Elemente weg erhöht, um die Wärmeübertragung von dem einen oder dem anderen der Elemente auf das thermische Medium zu fördern.
  4. Turbine (10) nach Anspruch 1, bei der das erste bzw. zweite Element stationäre bzw. rotierende Komponenten der Turbine (10) enthält.
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