-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Gasturbinentriebwerke und
insbesondere das Fräsen
von darin vorgesehenen Blisks (integrale Laufschaufel und Rotorscheibe),
wie sie z.B. aus der
US 2 633
776 bekannt sind.
-
Ein
Turbofan-Gasturbinentriebwerk weist in serieller Strömungsverbindung
ein Gebläse,
durch das Umgebungsluft getrieben wird, einen mehrstufigen Verdichter,
der dazu dient, einen Teil der Luft unter Druck zu setzen, eine
Brennkammer, in der die komprimierte Luft mit Brennstoff vermischt
und zur Erzeugung von heißen
Verbrennungsgasen gezündet
wird, und Hoch- sowie Niederdruckturbinen, die den Verbrennungsgasen
Energie zum Antrieb des Verdichters beziehungsweise des Gebläses entziehen.
Sowohl das Gebläse
als auch der Verdichter beinhalten Schaufelblätter in Form von Laufschaufeln, die
sich von einer Rotorscheibe aus radial nach außen erstrecken. Die Schaufeln
sind freistehend oder radial nach außen von der Scheibe auskragend
ausgebildet, so dass die Zentrifugallasten, die darin während des
Betriebs erzeugt werden, innerhalb akzeptabler Beanspruchungsgrenzen
durch die Scheibe getragen werden müssen.
-
Eine
typische Laufschaufel wird in der Scheibe durch einen integralen
Schwalbenschwanz getragen, der in eine zugehörige Schwalbenschwanznut an
dem Umfang der Scheibe eingeschoben wird. Da in einigen Konstruktionen
jedoch die Anzahl von um den Umfang der Scheibe herum angeordneten
Laufschaufeln zunimmt, steht unzureichend Material um den Umfang
der Scheibe herum zur Verfügung,
um mehrere Laufschaufeln innerhalb akzeptabler Belastungsgrenzen
zu haltern.
-
Dementsprechend
sind Blisks entwickelt und kommerziell eingesetzt worden, und sie
sind durch das Fehlen unabhängiger
Schwalbenschwänze
gekennzeichnet, wobei die Laufschaufeln stattdessen mit der Rotorscheibe
integral zu einer einstückigen, eine
Einheit bildenden Anordnung verbunden sind. Auf diese Weise können Gebläse- oder
Verdichterblisks in einem Triebwerk eingesetzt werden, um bei gleichzeitiger
Reduzierung der Zentrifugalbelastungen in der Tragscheibe dessen
aerodynamischen Wirkungsgrad zu erhöhen.
-
Die
Herstellung einer Blisk jedoch ist wesentlich komplexer als die
Herstellung von individuellen Laufschaufeln und diskreten Rotorscheiben,
wobei Herstellungsfehler in diesen ein wesentlich höheres Risiko
bergen. Selbst wenn nur eine einzelne der mehreren hergestellten
Laufschaufeln außerhalb
der zulässigen
Herstellungstoleranz liegt, ist die gesamte Blisk fehlerhaft und
muss bei erheblichem finanziellem Aufwand verschrottet werden. Entsprechend
erfordert die Herstellung einer einzigen Blisk eine große Sorgfalt
und Aufmerksamkeit in Hinblick auf Herstellungstoleranzen, was die
Herstellungszeit zur Herstellung der Blisk und dementsprechend ihre Kosten
erhöht.
-
Ein
herkömmliches
Herstellungsverfahren zur Herstellung einer Blisk enthält zum Beispiel
ein mehrschrittiges punktweises maschinelles Bearbeiten oder abwechselndes
Fräsen
einzelner Schaufeln in dieser. Da die einzelnen Schaufeln Schaufelblätter aufweisen,
die speziell für
ihre Gebläse-
oder Verdichterfunktionen konfiguriert sind, winden sich die Laufschaufeln
typischerweise von ihren Füßen bis
zu den Spitzen um eine radiale Achse, haben eine variierende Verjüngung und
weisen im Wesentlichen konkave Drucksei ten mit entsprechenden gegenüberliegenden
im Wesentlichen konvexen Saugseiten auf. Die komplexe dreidimensionale
Gestalt der einzelnen Laufschaufeln wird mit einem passenden Fräser oder
Fräswerkzeug
in Form eines Kugelkopffräsers
bzw. Kugelstirnfräsers
präzise
punktweise gefräst.
Dieser Fräser
enthält
einen halbkugelförmigen Fräskopf, der
an einem zylindrischen Schaft befestigt ist, der den Fräser rotiert,
um in mehreren Durchgängen
von dem Rohling Material in Nuten abzutragen.
-
Der
Punktfräsprozess
enthält
gewöhnlich
einen ersten Schritt eines groben Fräsens einzelner Taschen in Axialrichtung
quer durch den Umfang des Rohlings zwischen seinen gegenüberliegenden
axialen Stirnseiten in aufeinander folgenden Schritten oder Ebenen,
bis die Tasche eine im Wesentlichen vollständige Tiefe erreicht. Der Rohling
wird eingestellt, um das grobe Fräsen mehrerer Taschen um den
Umfang des Rohlings herum zu wiederholen, wobei das dazwischen verbleibende
Material der Rohlinge freistehende, sich radial nach außen erstreckenden
Kragarme bildet, die sich grob der dreidimensionalen Form der einzelnen
Schaufelblätter
mit einem passenden Überschuss
an Material um diese herum annähern.
Für dieses
grobe Fräsen
wird ein relativ großer
Kugelkopffräser
eingesetzt, der in jedem Arbeitsgang im Wesentlichen über seinen
vollen Radius in den Rohling eingetaucht bzw. eingestochen wird,
um den Materialabtrag zu maximieren.
-
Ein
zweiter Schritt in dem Prozess verwendet eine kleinere Kugelstirnfräse, um die
Plattform an dem Boden jeder Tasche halbfertig zu bearbeiten und um
passend kleine Radien an den freistehenden groben Schaufelblättern zu
schaffen.
-
Ein
dritter Schritt verwendet einen noch weiteren Kugelstirnfräser mit
dem anfänglich
großen Durchmesser,
um im Wechsel die Druck- und Saugseiten der einzelnen groben Schaufelblätter halbfertig
zu bearbeiten. Der Stirnfräser
kreist gewöhnlich um
jedes grobe Schaufelblatt in mehreren Frässchritten von der äußeren Spitze
zu dem inneren Fuß in der
Nähe der
Plattform und verwendet geeignet kleinere Toleranzen, um ein halbfertig
bearbeitetes Schaufelblatt herzustellen, das immer noch Überschussmaterial
aufweist.
-
Ein
vierter Schritt verwendet einen noch weiteren kleinen Kugelstirnfräser, um
die einzelnen Plattformen an dem Boden der Taschen auf die Endmaße mit passend
kleinen Toleranzen zu schlichten.
-
Und
der letzte Schritt in der Fertigung der Laufschaufeln mit Schaufelblättern verwendet
einen noch weiteren großen
Kugelstirnfräser,
um die einzelnen Schaufelblätter
im Wechsel zu schlichten, indem dieser erneut die einzelnen Schaufelblätter von der
Spitze bis zum Fuß in
mehreren Schritten oder Gängen
mit geeignet kleinen Toleranzen umrundet, um die präzisen Abmessungen
der erforderlichen Schaufelblätter
zu erzielen.
-
In
einem weiteren herkömmlichen
Fertigungsprozess können
die einzelnen Schaufelblätter, wie
in dem obigen Prozess, grob oder halbfertig gefräst werden, wobei ihre Endbearbeitung
unter Verwendung einer elektrochemischen Bearbeitung (ECM, electrochemical
machining) bewerkstelligt wird. Eine ECM-Bearbeitung ist genau und
relativ schnell, erfordert jedoch eine teure Apparatur, die entsprechend
die Herstellungskosten erhöht.
-
Nichtsdestoweniger
müssen
bei beiden Verfahren die einzelnen Schaufelblätter jedoch mit einem Kugelstirnfräser halbfertig
gefräst
werden, wodurch notwendigerweise eine Anpresskraft auf die Schaufelblätter ausgeübt wird.
Da die Schaufelblätter frei
vorstehen oder radial auskragen, biegen sie sich elastisch unter
der Krafteinwirkung des Fräsers,
was einer Anpassung in dem Fräsprozess
bedarf um zu verhindern, dass zu viel Material abgetragen wird, was
die Blisk fehlerhaft machen würde.
Eine Flexibilität
des Schaufelblatts wird durch den Abtrag von relativ wenig Material
in jedem Gang berücksichtigt,
um die elastische Durchbiegung der Schaufelblätter auf Kosten einer beträchtlichen
Erhöhung
der Fräszeit
zu minimieren. Da das Kugelstirnfräsen eine Reihe von Nuten entlang
der Oberfläche
des Schaufelblatts fräst,
hinterlässt
es dazwischen liegende Spitzen bzw. Zacken, die in ihrer Höhe zur Erreichung
einer akzeptabel glatten Endoberflächenkontur der Druck- und Saugseiten
der einzelnen Schaufelblätter
minimiert werden müssen.
-
Darüber hinaus
werden die einzelnen Blisk-Schaufelblätter einzeln gefräst, und
deshalb kommen statistisch weitere Fertigungsabweichungen von Schaufel
zu Schaufel vor. Da die resultierende Blisk eine Rotorkomponente
darstellt, die mit einer beachtlichen Drehgeschwindigkeit betrieben
wird, muss sie während
des Betriebs passend dynamisch ausgewuchtet sein. Die Auswuchtung
wird gewöhnlich
durch einen ringförmigen
Ausgleichssteg in der Nähe
der Nabe der Scheibe erzielt, von dem Material präzise abgespant
werden kann, um die gesamte Blisk auszuwuchten.
-
Die
an dem Steg bewerkstelligte Auswuchtkorrektur hat jedoch eine Grenze,
die manchmal im Falle einer zu hohen Abweichung der Endmaße der mehreren
Blisk-Schaufelblätter
unzureichend sein kann. Um solch eine Blisk auszuwuchten, kann es
erforderlich sein, einzelne Schaufelblätter zusätzlich zu fräsen, vorausgesetzt
dass auf ihnen genügend
Material verbleibt, um den anfänglich
unausgewuchteten Zustand der Blisk zu reduzieren.
-
Demgemäß ist es
wünschenswert,
einen verbesserten Prozess zum Fräsen von Gasturbinentriebwerksblisks
mit verbesserter Effizienz und Genauigkeit zu schaffen.
-
Gemäß der Erfindung
wird ein Monoblock- bzw. Bliskrohling gemäß Anspruch 1 gefräst. Da die Seitenwand
in Schritten gebildet wird, wird hierfür eine verbesserte Effizienz
und Genauigkeit erhalten.
-
Die
Erfindung wird nun anhand eines Beispiels mit Hilfe von Zeichnungen
detaillierter beschrieben, wobei:
-
1 zeigt
eine schematische Darstellung einer mehrachsigen Fräsmaschine
zum Punktfräsen mehrerer
in Umfangsrichtung voneinander beabstandet angeordneter Taschen
in dem Umfang eines anfänglich
festen Rohlings, um eine Rotorblisk eines Gasturbinentriebwerks
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu bilden.
-
2 zeigt
eine teilweise im Querschnitt dargestellte Draufsicht auf einen
Teil des Umfangs des in 1 dargestellten Rohlings unter
Veranschaulichung eines Kugelstirnfräsers, wie er anfänglich eine der
Taschen in dem Rohling ausbildet.
-
3 zeigt
eine vergrößerte Stirnansicht des
in 2 veranschaulichten Fräsers, wie er mehrere Nuten
durch den Umfang des Rohlings fräst,
um darin eine der Taschen auszubilden, aufgenommen entlang der Linie
3–3.
-
4 zeigt
ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens des Schrittfräsens der
in den 1–3 dargestellten
Blisk gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
In 1 ist
in schematisierter Weise ein Werkstück oder ein Rohling 10 in
der beispielhaften Form einer festen kreisringförmigen Scheibe dargestellt,
die eine ringförmige
zentrale Nabe 12 oder einen inneren Teil der Scheibe aufweist,
von der bzw. dem aus sich integral eine rohrförmige Welle 14 in
einer einheitlichen oder einstückigen
Anordnung erstreckt. Der Rohling 10 weist eine herkömmliche Form
auf, die speziell für
das Fräsen
einer entsprechenden Gebläse- oder Verdichterblisk 16 eines Gasturbinentriebwerks
gestaltet ist, die mehrere voneinander in Umfangsrichtung beabstandete
Laufschaufeln 18 aufweist, die sich radial nach außen von der
Nabe 12 erstrecken, die die fertig bearbeitete Rotorscheibe
bildet, die an ihr integral die mehreren Laufschaufeln 18 trägt.
-
Jede
Laufschaufel 18 weist einen herkömmlichen Aufbau, einschließlich einer
im Wesentlichen konkaven Druckseite und einer im Wesentlichen konvexen
Saugseite auf, die sich vom Fuß bis
zur Spitze und zwischen entsprechenden Vorder- und Hinterkanten erstrecken. Jede Laufschaufel
weist eine geeignete Schaufelblattkonfiguration auf, die sich typischerweise
um eine zugehörige
radiale Achse windet, die sich vom Fuß bis zur Spitze des Schaufelblatts
durch dieses erstreckt, mit einer variierenden Verjüngung oder Änderung
der dazwischen liegenden Sehnenlänge.
Die Wölbung
jeder Laufschaufel variiert gewöhnlich
auch von dem Fuß bis
zu der Spitze, so dass das sich ergebende Schaufelblatt eine relativ
komplexe 3-D-Kontur hat, die an ihren Druck- und Saugseiten eine
Endbearbeitung einer passend glatten Oberfläche zur Maximierung der aerodynamischen
Leistungsfähigkeit
bedarf.
-
Der
Rohling 10 wird gefräst
oder maschinell in einer herkömmlichen
Mehrachsenfräsmaschine 20 bearbeitet,
die gezielt gestaltet ist, um ein Schneid- bzw. Fräswerkzeug
in der bevorzugten Form eines herkömmlichen Kugelstirnfräsers bzw.
Kugelkopffräsers 22 für ein Punktfräsen des
Rohlings 10 zu drehen. Der Rohling wird in der Maschine 20 relativ
zu dem Fräser 22 typischerweise
mit fünf
Freiheitsgraden oder Bewegungsachsen befestigt, um komplexen 3-D-Fräspfaden
durch den Rohling 10 zu folgen, was in mehreren Schritten
oder Ebenen radial innen in Bezug auf den Umfang des Rohlings 10 bis
hinunter zu der Nabe 12 bewerkstelligt wird, um eine resultierende
radial innere Plattform 24 zwischen jeder der Laufschaufeln 18 auszubilden.
-
Die
Fräsmaschine 20,
der Kugelstirnfräser 22 und
der Rohling 10 weisen alle einen herkömmlichen Aufbau und eine herkömmliche
Betriebsweise auf. Wie in dem Hintergrundabschnitt erläutert, wurde
die Fräsmaschine 20 früher über viele
Jahre hinweg zur kommerziellen Herstellung von Blisks in mehreren
Prozessschritten zur groben Bearbeitung einzelner Laufschaufeln,
halbfertigen Bearbeitung der einzelnen Laufschaufeln und Plattformen
und zur End- oder Feinbearbeitung der einzelnen Laufschaufeln in
einem relativ kom plizierten, langwierigen und kostspieligen Fräsprozess
verwendet.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die gleiche herkömmliche
Mehrachsenfräsmaschine 20 in
einem neuen und verbesserten Prozess zum Fräsen des gleichen Typs eines
Rohlings 10 mit einer wesentlich verbesserten Effizienz
und Genauigkeit sowie bei reduzierter Zeitdauer und reduzierten
Kosten benutzt werden. Der Schrittfräsprozess gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zunehmend detaillierter in den 2 und 3 veranschaulicht
und ist allgemein durch das Flussdiagramm veranschaulicht, das in 4 dargestellt
ist.
-
Indem
zu Beginn auf 2 Bezug genommen wird, wird
der Fräsprozess
durch das Fräsen
einer länglichen
Nut 26, die einen bogenförmigen Grund hat, eingeleitet,
um teilweise eine Seitenwand 28 freizulegen, die an dem
Umfang des Rohlings beginnt, indem der Rotationsfräser 22 quer über den Rohling
geführt
wird. Die so freigelegte Seitenwand 28 wird dann durch
die Führung
des Fräsers 22 quer über den
Rohling und entlang der zuvor gefrästen Nut 26 gefräst. Danach
wird durch abwechselndes Wiederholen des Nut- und Seitenwandfräsens die Nut
schrittweise radial tiefer in den Rohling gefräst, und sie bildet eine entsprechende
Tasche 30 entlang derer sich die Seitenwand 28 erstreckt.
-
Das
untere Ende des Kugelstirnfräsers 22 ist in
größeren Einzelheiten
insbesondere in 3 dargestellt. Wie oben angedeutet,
weist der Kugelstirnfräser
eine halbkugelförmige
Gestalt mit einem Außendurchmesser 2R und
einem Radius R auf. Ein zylindrischer Schaft, der nicht länger als
der äußere Durchmesser
des Schneidendes des Fräsers
ist, ist betriebsmäßig in der
Fräsmaschine
zur Drehung und Führung
entlang eines beliebigen gewünschten
Fräspfades
montiert, wie er in der digital programmierbaren Steuerung der Maschine
geeignet einprogrammiert ist. Das gesamte halbkugelförmige Kugelende des
Fräsers 22 trägt daran
passende Schneidezähne,
die schematisch dargestellt sind, und enthält insbesondere einen konvexen
unteren Teil 32, der sich diametral zu einem Umfang oder
einer Seite 34 des Fräsers 22 erstreckt,
die ebenfalls in der Lage ist zu fräsen.
-
Im
Betrieb rotiert der Fräser 22,
um die Nut 26 vorzugsweise lediglich mit der Fräserunterseite 32 zu
fräsen.
Die Taschenseitenwand 28 wird unabhängig davon gefräst, indem
lediglich die Fräserseite 34 an
ihrer Berührungsstelle
verwendet wird.
-
Wie
anfänglich
in 2 veranschaulicht, ist die Fräsmaschine geeignet programmiert,
um den Rotationsfräser 22 in
mehreren abwechselnden Durchgängen,
die im Wesentlichen in Axialrichtung angeordnet sind, zu führen, um
entsprechende mehrere Nuten 26 zu fräsen, die an Grundspitzen 36 aneinander
angrenzen, die ein gemeinsames Niveau haben, um die Tasche 30 zwischen
einem Paar einander gegenüberliegender
oder in Umfangsrichtung voneinander beabstandeter Seitenwände 28 zu
verbreitern. Nachdem die Nuten 26 gleichen Niveaus bzw.
gleicher Ebene gefräst
sind, werden die beiden Seitenwände 28 anschließend abwechselnd
mit entsprechenden Seiten 34 der Fräse 22 gefräst.
-
Auf
diese Weise wird die Fräserunterseite 32 zum
Fräsen
der mehreren Nuten 26 auf eine passende Grobtoleranz von
plus minus einiger Millizoll und mit einem relativ zur geforderten
Endbearbeitungsseite der jeweiligen Laufschau fel 18 geeigneten Überschussseitenmaterial
verwendet. Die Taschenseitenwand 28 kann dann mit der Fräserseite 34 auf eine
passende Endtoleranz feingefräst
bzw. geschlichtet werden, die wesentlich geringer ist als die Grobtoleranz
und bspw. bis zu 0,8 Millizoll (0,02 mm) beträgt.
-
Obwohl
der gleiche Fräser 22 in
einem ersten Arbeitsgang benutzt werden kann, um eine einzige Nut 26 zu
fräsen
und dann erneut über
die Nut geführt
werden kann, um die Fräserseite 34 zum
Endbearbeiten der Seitenwand 28 zu verwenden, wird es bevorzugt,
die mehreren Nuten 26 zu fräsen, um zuerst die Tasche 30 in
mehreren groben radialen Bearbeitungsebenen oder -schritten zu verbreitern,
gefolgt wiederum von der Endbearbeitung der beiden Seitenwände 28 unter
Verwendung des gleichen Fräsers 22,
und dann abwechselnd das Nut- und Seitenwandfräsen zu wiederholen, um die
Tasche 30 in dem Umfang des Rohlings auf ihre endgültige und volle
Tiefe zu vertiefen.
-
Diese
bevorzugte Ausführungsform
ist in größeren Einzelheiten
in 3 dargestellt, wobei drei in Umfangsrichtung nebeneinander
liegende Nuten 26 zunächst
in Axialrichtung quer durch den Umfang des Rohlings 10 gebildet
werden, um die Erzeugung einer einzigen Tasche 30 einzuleiten.
Der Fräser 22 wird
quer über
den Umfang des Rohlings in drei beispielhaften Durchgängen geführt, wie
in 2 veranschaulicht, um abwechselnd eine zentrale
Nut, eine linke Nut und eine rechte Nut zu bilden.
-
Der
Fräser 22 kann
einen beispielhaften Außendurchmesser 2R von
ca. 500 Millizoll (12,7 mm) haben, wobei der Fräser derart positioniert ist,
dass lediglich die Fräserunterseite 32 benutzt
wird, um die Nuten 26 auszubilden.
-
Auf
diese Weise wird die radiale Schnitttiefe des Fräsers gewählt, um in jedem Gang eine
Nut 26 zu fräsen,
deren Tiefe wesentlich kürzer
ist als der Radius R des Fräsers.
Z.B. kann die radiale Schnitttiefe des Fräsers ca. 50 Millizoll (1,27
mm) betragen, wodurch lediglich ein Fünftel des verfügbaren Schnittradius
des Fräsers
verwendet wird.
-
Der
Fräser
wird dann wiederholt quer durch den Rohling in mehreren Quergängen und
mehreren radialen Schritten oder Ebenen geführt, wobei die ersten sieben
Ebenen 1–7 in 3 teilweise
mit einer Strichlinie veranschaulicht sind. Die sieben Radialebenen
haben jeweils eine radiale Tiefe von ungefähr einem Fünftel der Schnitttiefe des
Fräsers 22,
was ausreicht, um anfänglich
den radial äußersten
Teil der einsetzenden Seitenwände 28 zu
bilden.
-
Nachdem
die siebte Ebene gefräst
ist, wird die Fräserunterseite 32 schrittweise
radial nach außen
von einer zugehörigen
der neben der Seitenwand 28 liegenden Nuten 26 aus
zurückgeführt, bevor
diese Seitenwand gefräst
wird. Auf diese Weise wird eine endliche Lücke zwischen der Fräserunterseite 32 und
der darunter liegenden zuvor gefrästen Nut 26 geschaffen.
Der gleiche oder gemeinsame Fräser 22 kann
dann entlang des Pfads der darunter gelegenen Nut 26 in
der Nähe
einer der Seitenwände 28 zum
Fertigfräsen
dieser Seitenwand auf eine passende Seitentiefe geführt werden,
um eine geeignete fertig bearbeitete bzw. geschlichtete Oberfläche der Laufschaufel 18 zu
erzielen. Danach wird die andere Seitenwand 28 in ähnlicher
Weise auf das Fertigmaß seitengefräst.
-
Der
gleiche Fräser
wird dann abwechselnd benutzt, um das Schrittfräsen nach unten hin zum Fräsen der
Nut 26 mit der Fräserunterseite 32 fortzusetzen
und anschließend
die Seitenwände 28 der Fräserseite 34 zu
fräsen.
Wie in der 3 veranschaulicht, ist der Fräser 22 gegenüber der
Radialachse leicht geneigt, um seine Seite 34 für das Seitenfräsen einer
der Seitenwände 28 zu
benutzen, und wird dann wieder mit einer entgegen gesetzten Neigung
in der Nähe
der gegenüber
liegenden Seitenwand 28 für das Seitenfräsen dieser
Seitenwand positioniert.
-
Auf
diese Weise können
die einzelnen Taschen 30 schrittweise in kleinen Tiefenzuwächsen gefräst werden,
die jeder der anfänglichen
Ebenen 1–7 und
so vielen zusätzlichen
Ebenen, d.h. einer Ebene 8 und folgenden Ebenen, entsprechen,
wie sie notwendig sind, um die endgültige Tiefe der Tasche an der
Plattform zu erreichen. Ein derartiges Teiltiefenfräsen ermöglicht sehr
hohe Rotationsgeschwindigkeiten des Fräsers 22 und entsprechend
hohe Vorschubraten, die wesentlich höher sind als jene, die beim
konventionellen Fräsen
möglich
sind, bei dem ein Kugelstirnfräser
typischerweise radial bis zu einer Schnitttiefe seines vollen Radius
eingestochen wird, um den Materialabtrag entlang aller verfügbaren Schneidflächen des
Fräsers
zu maximieren.
-
Gemäß der Erfindung
wird, wenn jede neue Ebene des Materials abgetragen wird, eine kleine Menge überschüssigen Seitenmaterials 38 an
jeder Seite der entsprechenden Laufschaufel 18, die gerade
bildet wird, gelassen. Die Seitenbearbeitung der Seitenwände 28 ist
vorzugsweise eine End- oder Feinfräsung, die
vorzugsweise gerade über
der vorherigen groben Nutebene durchgeführt wird. Dies erlaubt eine
Endfräsung
an der Seite des Stirnfräsers, an
dem Berührungspunkt
der Kugel, indem ein Teil des Stirnfräsers lediglich für das Endbearbeiten
bzw. Schlichten reserviert ist, während die Unterseite des Stirnfräsers lediglich
für die
grobe Bearbeitung reserviert ist.
-
Dieser
Prozess des schrittweisen Hinunterschreitens in der Tasche 30 bei
gleichzeitigem Aufrauhen und Schlichten des Bodens der Tasche 30 und
der Seitenwände 28 hat
eine genauere Schaufelblattform zur Folge, da die gebildete Laufschaufel 18 stets
durch festes Material gestützt
ist, das unmittelbar unter dem Bereich angeordnet ist, in dem das Endfräsen der
Seitenwand vorgenommen wird. Dieser Schrittprozess wird durch Grobbearbeitung
der Taschentiefe in Inkrementen und durch abwechselnde Endbearbeitung
der Taschenseitenwände 28 fortgesetzt,
bis die gesamte Tasche bis zu der Plattform fertig ist. Die sich
ergebende Tasche 30 wird eine konvexe Saugseite einer Laufschaufel 18 und
eine konkave Druckseite einer daneben liegenden Laufschaufel aufweisen,
die beide auf Fertigtoleranz gefertigt sind. Der Rohling wird dann
für die
nächste
Tasche eingestellt, und der Prozess wird vorzugsweise mit einem
neuen Stirnfräser 22 wiederholt,
um einen übermäßigen Verschleiß des bereits
verwendeten Fräsers
zu vermeiden.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform,
die in 3 dargestellt ist, wird jede der Seitenwände 28 in mehreren
Unterschritten oder Unterebenen gefräst, die im Abstand radial über der
Ebene der zuletzt gefrästen
Nut 26 liegen. So kann z.B. der Fräser 22 von der Ebene 7 auf
die Ebene 5 erhöht
und dann entlang des Pfads der darunter liegenden Nut 26 geführt werden,
um den radial äußersten
Abschnitt der Seitenwand 28 z.B. auf ihre Fertigmaße zu bearbeiten.
Der Fräser 22 kann
dann um einen Bruchteil der vollen Grobfräsebene gesenkt werden und erneut
entlang der entsprechenden Nut 26 geführt werden, um einen weiteren
radial innen gelegenen Abschnitt der Seitenwand 28 zu bearbeiten.
-
In
der in 3 dargestellten beispielhaften Ausführungsform
wird der Fräser 22 in
vier Unterebenen, die mit 5, 5a, 5b und 6 gekennzeichnet
sind, für die
Seitenfräsung
der Seitenwand 28 auf ihre Endmaße bis zur vorletzten Nut auf
der Ebene 6 geführt, um
einen Abstand zwischen dem Stirnfräser 22 und der zuletzt
gefrästen
Nut 26 auf der Ebene 7 aufrechtzuerhalten. Da
die Fräserseite 34 ebenfalls
gekrümmt
ist, werden bei jedem Seitenfräsgang
auch kleine Seitenspitzen entlang der Seitenwand 28 geformt.
Durch die Verwendung mehrerer Unterebenendurchgänge werden die resultierenden
Seitenspitzen im Wesentlichen entfernt, was eine im Wesentlichen
glatte Seitenwand 28 für
die fertige Laufschaufel 18 zur Folge hat.
-
Wie
in 1 dargestellt, wird der Schrittfräsprozess
anfänglich
für das
Schrittfräsen
einer vollständigen
ersten Tasche 30 der vollen Tiefe in dem Umfang des Rohlings 10 verwendet,
wobei der Rohling anschließend
in Umfangsrichtung für
die nächst benachbarte
zweite Tasche eingestellt wird, die dann in einer identischen Weise
schrittweise gefräst
wird, um eine Laufschaufel mit freistehendem Schaufelblatt in Form
eines Kragarms zu fräsen,
der sich von der Nabe 12 des Rohlings aus radial nach außen erstreckt.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform
wird ein erster Kugelstirnfräser 22 benutzt,
um die gesamte erste Tasche 30 schrittweise zu fräsen, bis
ihre beiden Seitenwände 28 endbearbeitet
bzw. geschlichtet sind. Dann wird ein anderer zweiter Kugelstirnfräser 22 mit
einem identischem Aufbau zum Schrittfräsen einer zweiten Tasche 30 benutzt,
um vollständig
ihre beiden Seitenwände 28 zu
beenden.
-
Entsprechend
wird man vorzugsweise mehrere unterschiedliche Kugelstirnfräser identischer Gestalt
zum abwechselnden Schrittfräsen
von entsprechend mehreren Taschen 30 verwenden, um mehrere
Blisk-Laufschaufeln 18 mit Schaufelblättern herzustellen, wobei jede
in Form eines freistehenden Kragarms mit variierender Verwindung
und Verjüngung
von ihrem Fuß bis
zu ihrer Spitze ausgebildet ist, um die resultierende Blisk 16 zu
bilden, wie sie in 1 veranschaulicht ist.
-
Da
der Fräser 22 sich
während
des Fräsens notwendigerweise
abnutzt, ist es wünschenswert, den
gleichen Fräser
sowohl für
die Grobfräsung
als auch für
die Endfräsung
in jeder Tasche, wenn möglich,
ohne einen Wechsel zu benutzen, um die Bildung von diskontinuierlichen
Spitzen zu verhindern, die ansonsten bei einem Austausch eines neuen
Fräsers
für einen
verbrachten Fräser
in einer Halbtasche auftreten würden.
Der einzelne, derselbe Fräser 22 verwendet
seine unterschiedlichen Abschnitte, um die aufeinander folgenden
Nuten 26 und die entstehenden Seitenwände 28 gesondert voneinander
zu bearbeiten, um die Fräseffizienz
zu steigern. Die Fräserunterseite 32 verwendet
lediglich einen kleinen Teil des gesamten Fräsers für die Grobbearbeitung der entsprechenden
Nuten 26, wobei die Fräserseiten 34 zur
davon unabhängigen
Seitenfräsung
der Seitenwände 28 benutzt
werden.
-
In
beiden Fällen
werden lediglich jeweilige Teile oder Abschnitte des Fräsers 22 benutzt,
was es deshalb möglich
macht, den Fräser
mit einer wesentlich höheren
Rotationsge schwindigkeit als bei herkömmlichen Volltiefenkugelstirnfräsern und
auch mit einer wesentlich höheren
Vorschubrate zu betreiben. Da im Vergleich zu dem Volltiefenfräsen im konventionellen
Prozess weniger Material in jedem Fräsdurchgang abgetragen wird,
erzeugt der Fräser
weniger Fräsbelastungen
und verbessert die Werkzeugstandzeit.
-
Da
die Endseitenfräsung
der Seitenwände 28 nach
dem Grobfräsen
einer entsprechenden darunter liegenden Nut 26 in einer
abwechselnden Weise bewerkstelligt wird, ist die Seitenwand 28 darüber hinaus
starr gehaltert, wobei in Umfangsrichtung, wenn überhaupt, nur wenig Flexibilität, wie sie
in dem freistehenden herkömmlichen
Prozess vorkommt, vorhanden ist. Demzufolge können die fertig gefrästen Laufschaufeln 18 mit
geeignet kleineren Fertigungstoleranzen und mit genaueren nominalen
Maßen
sowie mit höherer
Genauigkeit von Schaufel zu Schaufel hergestellt werden. Dies eliminiert
effektiv das Problem der Fertigungsschwankungen zwischen einzelnen
Laufschaufeln, wie sie in herkömmlichen Prozessen
vorkommen und die zu einer unakzeptablen Unwucht in der bearbeiteten
Blisk führen
können.
-
Da
es wünschenswert
ist, relativ kleine Übergangsradien
zwischen den Füßen der
verschiedenen Laufschaufeln 18 und den entsprechenden Plattformen 24 zu
haben, kann eine nachfolgende Fräsoperation
zur Endbearbeitung der einzelnen Plattformen 24 in konventioneller
Weise durch Verwendung einer Kugelstirnfräse mit kleinerem Radius bewerkstelligt werden.
-
Entsprechend
wird ein einziger Typ eines Kugelstirnfräsers 22 sowohl für die Grobfertigung
der Nuten 26 in den Taschen 30 als auch für die Endbearbeitung
der Seitenwände 28 zur
Bildung der entsprechenden fertig bearbeiteten Laufschaufeln 18 verwendet.
Ein einzelner Kugelstirnfräser 22 kann deshalb
zur vollständigen
Herstellung einer einzelnen Tasche 30 benutzt werden, während der
herkömmliche
Prozess drei Kugelstirnfräser
benötigte, um
die Taschen, die die entsprechenden Laufschaufeln definieren, getrennt
grob, halbfertig und fertig zu bearbeiten.
-
Zusätzlich zu
der Anforderung nach wenigen Kugelstirnfräswechseln von Tasche zu Tasche
ist die gesamte Anzahl der für
die vollständige
maschinelle Bearbeitung der gesamten Blisk benötigten Kugelstirnfräser ungefähr halb
so groß wie
die gesamte Anzahl von Kugelstirnfräsern, die im herkömmlichen Prozess
eingesetzt werden. Ferner wird gemäß der Erfindung eine deutliche
Reduzierung der Anzahl einzelner Fräsungen oder Durchgänge erzielt.
-
Darüber hinaus
haben die gemeinsamen Vorteile der Verwendung eines einzelnen Stirnfräsers sowohl
für die
Grobbearbeitung als auch das Schlichten jeder Tasche 30 eine
wesentliche Reduzierung der gesamten Zeitdauer zur Herstellung der
vollständigen
Blisk 16, grob gesagt eine 50%-ige Reduzierung der Gesamtzeit,
zur Folge.
-
Demzufolge
weist die fertige Blisk 16, die gemäß der vorliegenden Erfindung
schrittweise gefräst wird,
mehrere Schaufeln 16, die sich von der gemeinsamen Nabe 12 aus
radial nach außen
erstrecken, mit einer im Vergleich zu einer herkömmlichen punktweise gefrästen Blisk
verbesserten Genauigkeit und Oberflächenfeinbearbeitung auf. Die
3-D-Kontur der einzelnen
Schaufeln ist präziser
von Schaufel zu Schaufel und weist eine merklich andere und wesentlich
glattere Oberflächenkontur
auf, die bei einer wesentlichen Reduzierung der Anzahl von Fräsgängen erzielt
wird. Die verbesserte Blisk 16 selbst weist deshalb gegenüber der
herkömmlich
punktgefrästen Blisk
aeorodynamische und strukturelle Vorteile auf.
-
Der
Schrittfräsprozess
verkürzt
wesentlich die Bearbeitungszeit, weil weniger Fräsungen erforderlich sind, um
die Blisk grob und fein zu bearbeiten, und solche Fräsungen können aufgrund
der seichten Tiefe jeder Fräsung
mit einer wesentlich höheren Vorschubrate
und Rotationsgeschwindigkeit durchgeführt werden. Dies wiederum reduziert
die Schnittkräfte,
so dass Verschleiß und
Abnutzung an dem Kugelstirnfräser
wie auch an der der Fräsmaschine 20 selbst
verringert werden. Der Schrittfräsprozess zielt
nun darauf ab, eine genau dimensionierte Tasche 30 zu fräsen, anstatt
um einzelne Schaufeln herum zu fräsen, was zu einem genaueren
Luftstrompfad durch die Tasche und zwischen den einander benachbarten
Schaufeln führt.
-
Während hierin
die als bevorzugt und exemplarisch anzusehenden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, sollten andere Modifikationen
der Erfindung für
Fachleute, die in der hier angegebenen Lehre fachkundig sind, offensichtlich
sein. Es können
auch andere Formen von Stirn- bzw. Schaftfräsern verwendet werden.