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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen isolierte Rohrleitung und insbesondere
vorgefertigte, vakuum-isolierte Rohrabschnitte und ein Verfahren
zum Verbinden derselben.
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Wärmeisolierte
Rohre sind industriell vielfältig
einsetzbar. Isolierte Rohrleitung wird beispielsweise zum Befördern von
Tieftemperaturflüssigkeiten, d.h.
Flüssigkeiten,
die einen Siedepunkt auf einer Temperatur von unter 65,56 °C (–150 °F) bei atmosphärischem
Druck aufweisen, zwischen Lagertanks oder zwischen einem Lagertank
und einer Nutzeinrichtung benutzt. Zu anderen Beispielen gehört die Nutzung
in Chemiewerken oder beim Erdölraffinieren.
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Ein
hauptsächlicher
Ausgangspunkt für
Wärmeverlust
bei isolierten Rohrsystemen besteht an der Verbindung zwischen zwei
Rohrabschnitten. Es ist daher bevorzugt, derartige Rohrverbindungen
auszuschließen.
Dies würde
jedoch bedeuten, dass die Isolierrohrleitung maßgefertigt wird, um die Längenanforderungen
spezifischer Anwendungen zu erfüllen. Eine
derartige Anordnung wäre
unerschwinglich teuer. Infolgedessen wurden Bemühungen auf die Entwicklung
vorgefertigter, isolierter Rohrabschnitte gerichtet, die mit Verbindungen
verbunden sein können, welche
minimalen Wärmeverlust
zulassen. Eine angemessene Anzahl derartiger Abschnitte kann geliefert
und vor Ort verbunden werden, um wirksame Rohrsysteme mit gewünschten
Längen
zu schaffen.
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Eine
vorgefertigte, isolierte Rohrart weist Abschnitte auf, die aus Kupferrohr
gebaut sind, welche mit Schaumisolierung umgeben sind. Die Schaumisolierung
ist mit einem PVC-Kunststoffgehäuse
umgeben und dadurch geschützt.
Derartiges schaumvorisoliertes Rohr wird unter dem Namen X-50 von
Process and Cryogenic Services, Inc. aus San Jose, Kalifornien,
USA und INSULTEK von Insultek Piping Systems aus Manlius, New York,
USA angeboten.
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Schaumvorisolierte
Rohrabschnitte werden typischerweise durch Hartlöten oder Stumpfschweißen miteinander
verbunden. Alternativ können
die Enden der Abschnitte mit Gewinde versehen sein. Als nächstes wird
Schaumisolierung um die Verbindung gewickelt, angeordnet, aufgeschäumt oder
angepasst. Eine „Doppelschale" wird dann über der Schaumisolierung
angeordnet, um sie zu schützen und
festzuhalten. Die Doppelschale ist typischerweise aus dünnem, gestanzten
Metall oder Kunststoffpressstoff gebaut und weist zwei Hälften auf,
die zusammengenietet, geklebt oder anderweitig miteinander verbunden
werden, wenn die Doppelschale in Position ist.
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Obgleich
das oben genannte schaumvorisolierte Rohrsystem den Vorteil niedriger
Kosten bietet, erfordert eine Anzahl moderner Anwendungen höhere Leistungsebenen.
Die Effizienz des schaumvorisolierten Rohrs beträgt typischerweise 420,56 W
(1435 BTU/hr) Gesamtwärmeverlust
pro 30,49 m (100 ft) 25,4-mm-Rohr (1-Inch-Rohr), wenn Flüssigstickstoff befördert wird.
Zudem ist eine längere
Nutzdauer erwünscht.
Schaumvorisoliertes Rohr erfordert zum Erhalten der Isolierungsleistung
auf ursprünglichen Ebenen
häufig
umfangreiche Reparatur oder Austausch nach einer kurzen Nutzdauer.
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Eine
andere vorgefertigte Rohrart weist vakuum-isolierte Abschnitte auf.
Dieses System wird von MVE, Inc. aus New Prague, Minnesota, USA
unter dem Namen VIP angeboten. Ein VIP-Rohrabschnitt ist aus einem
inneren Rohr, das von einem äußeren Rohr
umgeben ist, gebaut. Das innere Rohr und das äußere Rohr sind konzentrisch
angeordnet, sodass ein kreisförmiger
Isolierungsraum dazwischen ausgebildet ist. Die Enden des äußeren Rohrs sind
an das innere Rohr geschweißt,
sodass der ringförmige
Raum abgedichtet ist. Entweder das innere Rohr oder das äußere Rohr
ist an seinem mittleren Abschnitt mit einem Balgen versehen, sodass
die Unversehrtheit der Schweißstellen
gewahrt ist, wenn sich die Rohre aufgrund von Temperaturschwankungen
in unterschiedlichem Umfang ausdehnen oder zusammenziehen.
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Der
Isolierungsraum des VIP-Rohrs ist evakuiert und mit mehreren Lagen
aus dünnem
Stoff gefüllt,
der aus feinen Glasfasern, Zellulosefasern oder anderem Fasermaterial
gebildet ist, das durch niedrige Wärmeleitfähigkeit gekennzeichnet ist.
Zwischen den dünnen
Stofflagen sind reflektierende Sperrschichten aus stark reflektierendem
Material angeordnet, wie etwa Aluminiumfolie. Wenn sie in Tieftemperaturflüssigkeitsanwendungen
genutzt ist, minimiert die Isolierungsanordnung des VIP-Rohrs Leitungs-
und Strahlungswärmeverstärkung auf
den Tieftemperaturstoff in den inneren Rohren.
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Obgleich
VIP-Rohrabschnitte auf ähnliche Art
und Weise wie schaumisolierte Rohre verbunden werden können, d.h.
mit isolierten Doppelschalen, werden sie optimal durch eine Bajonettverbinderanordnung
verbunden, wie sie in der US-Patentschrift Nr. 4,491,347 an Gustafson
offenbart ist. Die '347-Patentschrift
offenbart Rohrabschnitte, die zusammenpassende männliche und weibliche Metallendabschnitte
aufweisen. Das Material des weiblichen Abschnitts weist einen Ausdehnungskoeffizienten
auf, der größer als
der des männlichen
Abschnitts ist. Wenn Tieftemperaturflüssigkeit durch die Rohrabschnitte
strömt,
zieht sich infolgedessen der weibliche Abschnitt zu einem Abdichtungsverhältnis mit dem
männlichen
Abschnitt zusammen.
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Vakuum-isoliertes
Rohr wie etwa das VIP-Rohr befindet sich hinsichtlich Leistung wie
auch Kosten gegenüber
schaumisoliertem Rohr am anderen Ende des Spektrums. Insbesondere
ist die Effizienz des VIP-Systems viel höher, mit einem Gesamtwärmeverlust
von nur 46,89 W (160 BTU/hr) für 30,49
m (100 ft) 1-Inch-Rohr, wenn Flüssigstickstoff befördert wird.
Zudem bewahren vakuum-isolierte Rohre wie etwa das VIP-Rohr ihre
ursprünglichen Isolierungsfähigkeiten
typischerweise über
fünfzehn bis
zwanzig Jahre hinweg. Die Komplexität von vakuum-isoliertem Rohr
mit Bajonettverbinderenden macht Rohrsysteme wie etwa das VIP-Rohr
jedoch teuer in der Herstellung.
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Ein
weiterer Nachteil in Verbindung mit bestehender vakuum-isolierter
Rohrleitung ist, dass sie, wenn der Ausdehnungs-/Zusammenziehungsbalgen einen
Abschnitt des äußeren Rohrs
umfasst, dem Wettereinfluss ausgesetzt ist und anderweitig beschädigt werden
kann. Wenn der Balgen alternativ einen Abschnitt des inneren Rohrs
umfasst, sind Reparatur und Austausch schwierig.
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US 4,515,397 (Nowobilski
et al.) beschreibt eine vakuum-isolierte Leitung, die einen reduzierten Wärmeverlust
durch einen Verbindungsbereich aufweist. Die Leitung umfasst innere
und äußere Rohre. Ein
Balgenglied ist mit dem inneren Rohr und außerdem mit einer kreisförmigen Platte
verbunden, die ihrerseits mit dem äußeren Rohr verbunden ist.
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US 3,146,005 (Peyton) beschreibt
eine vakuum-isolierte Leitung und isolierte Verbindungsmittel. Diese
Vorrichtung umfasst wiederum innere und äußere Rohre, und hier ist das
innere Rohr mithilfe einer flexiblen Verbindung mit dem äußeren Rohr
verbunden, die das innere Rohr mit einem Z-förmigen Glied verbindet, welches
seinerseits mit dem äußeren Rohr verbunden
ist.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein isoliertes Rohr
bereitzustellen, das in vorgefertigten Abschnitten erzeugt und eingerichtet
sein kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein isoliertes
Rohr bereitzustellen, das hohe Isolierungseffizienz zu angemessenen
Kosten bietet.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein isoliertes
Rohr bereitzustellen, das eine lange Nutzdauer aufweist.
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Es
ist wiederum eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
isoliertes Rohr bereitzustellen, das widerstandsfähig ist
und leicht repariert werden kann.
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Es
ist wiederum eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
vakuumfeste Verbindung zwischen Abschnitten des isolierten Rohrs
bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindung
zwischen den isolierten Rohren bereitzustellen, die bei der thermischen
Ausdehnung und dem thermischen Zusammenziehen des isolierten Rohrs
hilft.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein isolierter Rohrabschnitt bereitgestellt, dafür geeignet, mit ähnlichen
Rohrabschnitten verbunden zu werden, um Fluids zu befördern, die
Temperaturen haben, die stark von der Umgebung abweichen, wobei der
Rohrabschnitt folgendes umfasst:
- a) ein inneres
Rohr mit einem Paar von entgegengesetzten Endabschnitten, durch
das die Fluids strömen
können;
- b) ein äußeres Rohr
mit einem Paar von entgegengesetzten Endabschnitten, wobei das äußere Rohr
konzentrisch um das innere Rohr angeordnet ist,
- c) Balgenelemente, die jeweils einen gewellten Mittelabschnitt
mit einem Paar von, unmittelbar an demselben befestigten, zylindrischen
nicht gewellten Endabschnitten haben, wobei die nicht gewellten
Endabschnitte unmittelbar und abdichtend mit den Endabschnitten
des inneren und des äußeren Rohrs
verbunden sind, sodass zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr
ein eingeschlossener ringförmiger
Raum definiert wird, wobei der ringförmige Raum bis unter atmosphärischen
Druck evakuiert ist, und
- d) wärmeisolierendes
Material, das in dem ringförmigen
Raum angeordnet ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist an ein isoliertes Rohrsystem zum Befördern temperaturempfindlicher Fluids
wie etwa Tieftemperaturflüssigkeiten,
Kühlmittel,
Kohlenwasserstoffe oder Dampf gerichtet. Das System umfasst vorgefertigte
Rohrabschnitte. Jeder Rohrabschnitt beinhaltet ein inneres Rohr
und ein äußeres Rohr,
das konzentrisch um das innere Rohr angeordnet ist. Die Endabschnitte
des inneren und äußeren Rohrs
sind durch ein Paar Balgenglieder verbunden, sodass ein ringförmiger Raum
dazwischen definiert ist. Der ringförmige Raum ist teilweise evakuiert.
Ein Abschnitt des inneren Rohrs ist mit Isoliermaterial überzogen.
Vorzugsweise ist dieses Isoliermaterial in Lagen um das innere Rohr
gewickelt, wobei inerte Isolierkörnchen
zwischen den Isolierungslagen angeordnet sind. Eine Anzahl Abstandsstücke kann
an der Isolierung angebracht sein. Das äußere Rohr weist eine Öffnung auf,
um die Evakuierung des ringförmigen
Raums im Feld zu ermöglichen.
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Die
inneren Rohre der vorgefertigten Rohrabschnitte sind durch Hartlöten oder
Stumpfschweißen
verbunden. Alternativ können
die inneren Rohre über
gewindete Enden oder ein Balgenglied verbunden sein. Die Übergangsbalgenglieder
an benachbarten Rohrabschnitten und die Verbindung können durch
eine Doppelschale abgedeckt sein, die mit Isoliermaterial gefüllt ist.
Dies schützt
die Balgenglieder und ihre Schweißstellen vor dem Wettereinfluss
oder anderen Beschädigungsursprüngen. Zudem
ist die Isolierung in der Doppelschale vor Beschädigung durch Feuchtigkeit geschützt. Alternativ
können
die Übergangsbalgenglieder
an benachbarten Rohrabschnitten und die Verbindung mit einer Manschette abgedeckt
sein, die ein Vakuum ausbildet. Dies verbessert die thermische Leistung
der Verbindung drastisch.
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Die
folgende detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
in Zusammenhang mit den angehängten
Ansprüchen
und den beiliegenden Zeichnungen liefert ein vollständigeres Verständnis der
Beschaffenheit und des Anwendungsbereichs der Erfindung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Teilschnittseitenansicht, die einen Abschnitt des vakuum-isolierten
Rohrs der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei das Isoliermaterial auf
dem inneren Rohr teilweise weggebrochen ist.
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2 ist
eine teilweise weggebrochene Seitenansicht eines der Übergangselemente
des isolierten Rohrs von 1.
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3 ist
eine Teilschnittseitenansicht von zwei isolierten Rohrabschnitten
der in 1 gezeigten Art, die gemäß der vorliegenden Erfindung
verbunden sind.
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4 ist
eine auseinander gezogene Perspektivansicht des Doppelschalengehäuses der
Verbindung von 3 vor der Einrichtung.
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5 ist
eine Teilschnittseitenansicht von zwei isolierten Rohrabschnitten
der in 1 gezeigten Art, die durch die in 6 gezeigte
Vakuummanschette zum Ausbilden einer vakuum-isolierten Verbindung
verbunden sind.
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6 ist
eine teilweise weggebrochene Perspektivansicht einer Ausführungsform
der Vakuummanschette der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Vakuummanschette
der vorliegenden Erfindung entlang Linie 7-7, die auf ein Paar verbundener
Rohrabschnitte festgelötet
oder – geklebt
ist.
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8 ist
eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der Vakuummanschette
der vorliegenden Erfindung entlang Linie 7-7, die durch einen Bund
auf einem Paar verbundener Rohrabschnitte festgehalten ist.
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9 ist
eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform der Vakuummanschette
der vorliegenden Erfindung entlang Linie 7-7, die durch O-Ringe
auf einem Paar verbundener Rohrabschnitte festgehalten ist.
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10 ist
eine Schnittansicht einer fünften Ausführungsform
der Vakuummanschette der vorliegenden Erfindung entlang Linie 7-7,
die durch O-Ringe in Kombination mit einem Abstandsstück auf einem
Paar verbundener Rohrabschnitte festgehalten ist.
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11 ist
eine Schnittansicht einer sechsten Ausführungsform der Vakuummanschette
der vorliegenden Erfindung entlang Linie 7-7, die durch innere und äußere Nute
auf einem Paar verbundener Rohrabschnitte festgehalten ist.
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12 ist
eine Schnittansicht der Vakuummanschette der vorliegenden Erfindung
mit einer Auspumpöffnung,
die an der Vakuummanschette angebracht ist.
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13 ist
eine Seitenansicht von zwei isolierten Rohren, die durch einen Balgenabschnitt
verbunden sind.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist ein isolierter Rohrabschnitt,
der gemäß der vorliegenden
Erfindung gebaut ist, allgemein bei 10 angezeigt. Der Abschnitt
weist ein konzentrisch angeordnetes inneres Rohr 12 und äußeres Rohr 14 auf,
die mit Materialien und Stärken
gebaut sind, welche auf eine vorgegebene Anwendung zugeschnitten
sind. Zu Beispielen geeigneter Materialien gehören unter anderem Eisen- und
Nichteisenmetalle wie Kupfer oder Edelstahl. Das äußere Rohr
kann eine Wand aufweisen, die stärker
als das innere Rohr ist, um zusätzliche
Korrosionsbeständigkeit
und Vakuumunterstützung
vorzusehen.
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Ein
Paar Balgenglieder 16 und 18 ist zwischen dem
inneren und äußeren Rohr
verbunden. Die Balgenglieder 16 und 18 können aus
Metall gebaut sein. Wie in 2 gezeigt,
weist jedes Balgenglied ein Paar nicht gewellte Endabschnitte 22 und 24 und
einen gewellten Mittelabschnitt 26 auf. Der Durchmesser
eines der Endabschnitte 22 ist derart bemessen, dass er
etwas kleiner als der des äußeren Rohres
ist, während
der andere Endabschnitt 24 einen Durchmesser aufweist,
der etwas größer als
der des inneren Rohrs 12 ist. Wie in 1 gezeigt,
sind die Balgenglieder derart an die Endabschnitte des inneren und äußeren Rohrs
geschweißt,
dass dazwischen ein abgedichteter, ringförmiger Raum 28 definiert
ist. Alternativ kann der Durchmesser der Endabschnitte 22 und 24 gleich
dem Durchmesser des äußeren Rohrs 14 bzw.
des inneren Rohrs 12 sein, sodass die Endabschnitte und
die Rohre durch eine Stumpfschweißung verbunden sein können.
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Neben
dem Abdichten des ringförmigen Raums
erfüllen
die Balgenglieder zwei weitere Funktionen. Zunächst ermöglichen sie die unabhängige Ausdehnung
und das unabhängige
Zusammenziehen des inneren Rohrs bezüglich des äußeren Rohrs, ohne die Unversehrtheit
der Schweißstellen
zu beeinträchtigen.
Das innere Rohr kann sich beispielsweise im Vergleich zum äußeren Rohr
weitgehend zusammenziehen, wenn es Flüssigkeit oder Gas in einem
Temperaturbereich von –195,56 °C (–320 °F) bis 204,46 °C (+400 °F) durchströmt. Unter
derartigen Umständen
würde sich
jedes Balgenglied um einen entsprechenden Betrag zusammenziehen
oder ausdehnen, sodass die resultierenden Belastungen der Schweißstellen
und des äußeren Rohrs
minimal sind. Die Anordnung der Balgenglieder zwischen dem inneren
und äußeren Rohr
ermöglicht,
dass jeder Rohrabschnitt thermisches Zusammenziehen und thermische
Ausdehnung für
Fluids im Bereich von –195,56 °C (–320 °F) bis 204,46 °C (+400 °F) bewältigt.
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Die
andere wichtige Funktion der Balgenglieder ist, dass ihre gewellten
Abschnitte den Wärmeübertragungsweg
zwischen dem inneren und dem äußeren Weg
verlängern.
Dies erhöht
die Isolierungseffizienz des Rohrabschnitts, da eine Wärmeübertragung
zwischen dem inneren und äußeren Rohr
erheblich reduziert ist. Infolgedessen wird Wärme, die dadurch entsteht,
dass das äußere Rohr
den Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist, nicht wirksam auf die Flüssigkeit übertragen,
die durch das innere Rohr strömt.
Umgekehrt wird Wärme
von einer heißen Flüssigkeit,
die durch das innere Rohr strömt,
nicht leicht durch die Balgenglieder auf das äußere Rohr übertragen.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Abschnitt des inneren Rohrs 12 mit
Isoliermaterial 29 überzogen.
Das innere Rohr kann beispielsweise mit mehreren Lagen einer Deckenisolierung
umwickelt sein. Alternativ kann das innere Rohr mit Super-Isolierung
umwickelt sein, die aus abwechselnden Lagen von dünnem Stoff
und reflektierendem Material besteht. In jedem Falle ist es vorzuziehen,
AEROGEL oder ähnliche
inerte Isolierkörnchen,
die bei 33 in dem weggebrochenen Isolierabschnitt 29 in 1 angezeigt
sind, zwischen die Lagen einzusieben, um gesteigerte Isolierleistung
auf schwachen Vakuumebenen vorzusehen. Das Isolierkörnchenvolumen
kann im Vergleich zum Isolierungsvolumen abhängig von der Anwendung des
Rohrs von 1% bis 75% variiert werden.
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Wie
in 1 dargestellt, sind Abstandsstücke 32 mit niedriger
Leitfähigkeit
für längere Rohrabschnitte
(über ungefähr 6 ft)
auf die Isolierung geklammert, geklebt oder anderweitig daran angebracht.
Diese Abstandsstücke
können
aus Materialien wie etwa Keramik oder Glasfaser gebaut sein.
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Als
letzter Schritt bei der Herstellung des Rohrabschnitts 10 wird
Luft durch die gedeckelte Öffnung 30 evakuiert,
sodass der ringförmige
Raum 28 einen vakuumartigen Druck aufweist. Alternativ
kann ein Loch in das äußere Rohr
gebohrt sein. Wenn die Luft durch das Loch evakuiert ist, kann es
mit einem O-Ringstopfen abgedichtet werden. Die gedeckelte Öffnung 30 oder
das verstopfte Loch ermöglichen, dass
der ringförmige
Raum des Rohrs im Feld erneut evakuiert werden kann. D.h., das Rohr
ist außenmontagetauglich.
Durch Erhöhen
der Menge von AEROGEL oder anderer Körnchen zwischen den Isolierlagen
können
die Vakuumvoraussetzungen weniger streng sein. Das Herabsetzen der
Vakuumvoraussetzungen des Rohrs bietet den Vorteil herabgesetzter Herstellungskosten
und verlängerter
Nutzdauer.
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3 stellt
dar, wie zwei Rohrabschnitte, wie etwa der in 1 gezeigte,
gemäß der Erfindung wirksam
verbunden sein können.
Entgegengesetzte Enden benachbarter Rohrabschnitte 40 und 42 werden
in anstoßender
Beziehung angeordnet und zur Ausbildung der Verbindung 47 hartgelötet, zusammengeschweißt oder
anderweitig miteinander verbunden. Alternativ können die Rohrabschnitte mit
gewindeten Enden versehen sein, die ineinander eingreifen.
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Wenn
die Rohrabschnitte verbunden sind, wird eine Doppelschale, allgemein
bei 50 in 4 und in Durchsicht in 3 angezeigt,
zum Abdecken der Verbindung und des Balgenglieds jedes Rohrs benutzt.
Die Doppelschale ist aus Kunststoffpressstoff oder dünnem, gestanzten
Metall gebaut und weist eine weibliche Hälfte 52 und eine männliche Hälfte 54 auf,
die ineinander eingreifen. Nach der Ineingriffnahme können die
Hälften
durch Nieten oder Klebstoff aneinander befestigt werden. Die Doppelschale
wird mit den äußeren Rohren
der Abschnitte 40 und 42, genau unter ihren Balgengliedern,
durch ein Silikondichtmittel und Klebstoff oder eine ähnliche Substanz
verbunden. Es sollte beachtet werden, dass, obgleich eine Doppelschale
dargestellt ist, alternative, im Stand der Technik bekannte Abdeckungen
benutzt sein können.
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Die
zusammengesetzte Doppelschale wird dann durch die Öffnung 60 mit
einem Isolierstoff wie etwa Schaum, Faser, Glasschaum oder Pulver
gefüllt.
Es können
außerdem
vorgefertigte Schaumabschnitte benutzt werden. Die Wahl des Isoliermaterials
hängt von
der Anwendung des Rohrsystems ab. Zum Beispiel ist Schaum wirksam,
abgesehen von Situationen, in denen die beförderte Flüssigkeit extrem kalt (wie bei
Tieftemperaturstoffen) oder extrem heiß ist. In letzterem Fall schmilzt Schaum
und zerfällt.
Pulver oder Faser würde
unter derartigen Bedingungen eine bessere Leistung aufweisen. In
Situationen, in denen Tieftemperaturflüssigkeit befördert wird,
könnte
die Benutzung von Schaum ein Sicherheitsrisiko darstellen, da die
Möglichkeit
besteht, dass sich Sauerstoff an dem inneren Rohr verflüssigt und
im Schaum zurückbleibt.
Dies könnte
ein Brandrisiko bilden. Die Benutzung von Steinwolle oder Glasschaum – beide
inert in Sauerstoff – ergibt
eine kryogen sichere Verbindung.
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Wenn
die Doppelschale mit dem geeigneten Isoliermaterial gefüllt ist,
wird die Öffnung 60 über die Deckelabschnitte 62 und 64 abgedichtet.
Als Alternative zur Öffnung 60 kann
ein Loch durch die Doppelschale angeordnet und abgedichtet werden,
wenn die Isolierung eingeführt
ist. Als weitere Alternative zur Leistungssteigerung könnte vor
dem Einrichten der Doppelschale Stoffisolierung um die Verbindung gewickelt
werden. Die Doppelschale kann vor dem Zusammensetzen mit Metallfolie
oder Kunststoff ausgekleidet werden, um eine Dampfsperre 65 für die Isolierung
vorzusehen.
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Die
Anordnung der Verbindung und der Balgenglieder innerhalb der Doppelschale
bietet mehrere Vorzüge.
Die Ausdehnung und das Zusammenziehen der Balgenglieder findet innerhalb
der Doppelschale statt. Die Verschiebung der äußeren Rohre bezüglich der
Doppelschale ist minimiert, sodass die Abdichtung der Doppelschale
bewahrt ist. Dies verhindert das Lecken von Wasser oder anderen
Flüssigkeiten
in das Innere der Doppelschale, was die Isolierungsleistung ernstlich
herabsetzen könnte.
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Die
Balgenglieder und die Schweißstellen, die
sie mit dem inneren Rohr und dem äußeren Rohr verbinden, sind
durch die Doppelschale außerdem vor
dem Wettereinfluss und Beschädigungen
anderen Ursprungs geschützt.
Zudem ist die Doppelschale selbst vor Beschädigung geschützt, die
auftreten könnte,
wenn sich das äußere Rohr übermäßig ausdehnt
oder zusammenzieht.
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Es
wurde herausgefunden, dass die Leistung des Rohrsystems der vorliegenden
Erfindung hinsichtlich der Isolierfähigkeit und Nutzdauer herkömmlicher
schaumisolierter Rohrleitung überlegen ist.
Insbesondere die Wärmeleitfähigkeit
der Isolierung der Rohrleitung der vorliegenden Erfindung kann bis
zu vierzehn Mal niedriger als Schaum sein. Infolgedessen beträgt der Wärmeverlust
des Rohrsystems der vorliegenden Erfindung typischerweise 74,73
W (255 BTU/hr) Gesamtwärmeverlust
pro 30,48 m (100 ft) 25,4-mm-Rohr (1-Inch-Rohr) (im Vergleich zu
420,56 W (1435 BTU/hr) für
schaumisoliertes Rohr), wenn Flüssigstickstoff
befördert
wird.
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Eine
Auswirkung der verbesserten Leistung des Rohrs der vorliegenden
Erfindung ist, dass viel längere
ungekühlte
(oder ungeheizte) Rohrstränge möglich sind.
Die verbesserte Effizienz ermöglicht außerdem,
dass das Rohr der vorliegenden Erfindung einen kleineren Querschnitt
als ein vergleichbares schaumisoliertes Rohr aufweist. Insbesondere weist
ein schaumisoliertes Rohr typischerweise einen Durchmesser von mehr
als sechs Inch auf, während
ein isoliertes Rohr mit besserer Leistung, das gemäß der vorliegenden
Erfindung gebaut ist, typischerweise einen Durchmesser von zwei
Inch aufweist.
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Die
Nutzdauer des Rohrsystems der vorliegenden Erfindung ist erheblich
länger
als die von schaumisolierten Systemen. Tatsächlich wird geschätzt, dass
die Nutzdauer der Rohrleitung der vorliegenden Erfindung drei bis
fünf Mal
so lange sein kann.
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Das
Rohrsystem der vorliegenden Erfindung bietet alle obigen Vorteile
zu Kosten, die erheblich niedriger als die herkömmlicher Vakuumrohrsysteme sind,
welche über
Bajonettverbinderenden oder geschweißte und evakuierte Verbindungen
verbunden sind.
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Es
sollte beachtet werden, dass, obgleich Rohrleitung mit einem runden
Querschnitt in den Figuren dargestellt ist, die vorliegende Erfindung
außerdem
auf Rohrsysteme mit alternativen Querschnittformen (wie etwa vierkantig,
oval usw.) angewendet sein kann.
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Eine
alternative Ausführungsform
des vakuum-isolierten Rohrsystems ist in 5 gezeigt,
wobei die Verbindung zwischen dem isolierten Rohr 70 und 72 mit
einer Vakuummanschette 80 abgedeckt ist. Die Vakuummanschette 80 versieht
eine verbesserte Verbindung, die Wärmeverlust weiter ausschließt. Die
Vakuummanschette 80 schützt
die Balgenglieder, Schweißstellen,
die die Balgenglieder mit dem inneren und äußeren Rohr verbinden, und die Verbindung
zwischen den inneren Rohren vor Wettereinfluss oder Beschädigung anderen
Ursprungs. Der Verbindungspunkt 78 zwischen den inneren Rohrabschnitten
ist nicht isoliert, wodurch eine Wärmeverlustquelle an der geschweißten Verbindung bereitgestellt
ist. Die Vakuummanschette 80 erhöht jedoch die Effizienz des
isolierten Rohrsystems durch Vorsehen einer Manschette, die die
geschweißte Verbindung
zwischen den inneren Rohrsystemen abdeckt. Die Vakuummanschette 80 ist über der
Verbindung zwischen zwei isolierten Rohren 70 und 72 angeordnet
und stellt eine vakuumfeste Verbindung ohne zusätzliche Isoliermaterialien über der
Verbindung bereit. Ferner verhindert die Vakuummanschette 80 jegliche
potentielle Brandrisiken, die durch Benutzung von Schaum bewirkt
sind, und sieht eine leichtere Einrichtung des vakuum-isolierten
Rohrsystems vor.
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6 zeigt
die Vakuummanschette 80 mit einem gewellten Mittelabschnitt 82 und
zwei röhrenförmigen Endabschnitten 84, 86.
Ein röhrenförmiger Endabschnitt 84, 86 erstreckt
sich jeweils vom Ende des gewellten Mittelabschnitts 68.
Das Material des gewellten Mittelabschnitts kann unter anderem Kupfer, Aluminium
oder Edelstahl sein. Der Durchmesser jedes röhrenförmigen Endabschnitts 84, 86 ist
etwas größer als
der Durchmesser jedes äußeren Rohrs 74, 76,
wodurch ermöglicht
ist, dass die Vakuummanschette 80 über das isolierte Rohr der
vorliegenden Erfindung gleitet. Die röhrenförmigen Endabschnitte 84, 86 können durch
verschiedene Verbindungsverfahren mit den äußeren Rohren 74, 76 des
isolierten Rohrsystems verbunden sein.
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Es
sollte beachtet werden, dass die Vakuummanschette 80 alternativ
ohne Wellenbildung bestehen kann und thermisches Zusammenziehen
und thermische Ausdehnung durch Aufbringen von O-Ringdichtungen auf eine Ausdehnungsmanschette in
der Rohrverbindung geregelt sein kann.
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7 bis 11 stellen
verschiedene Verbindungsverfahrensweisen der vorliegenden Erfindung
dar. 7 stellt die röhrenförmigen Endabschnitte 84, 86 an
die äußeren Rohre 74, 76 des isolierten
Rohrsystems gelötet
oder geklebt 90 dar. 8 stellt
die röhrenförmigen Endabschnitte 84, 86 durch
einen Bund 92 und Klebstoff an den äußeren Rohren 74, 76 eines
isolierten Rohrsystems befestigt dar. 9 stellt
die röhrenförmigen Endabschnitte 84, 86 durch
O-Ringe 94 an den äußeren Rohren 74, 76 eines
isolierten Rohrsystems befestigt dar. 10 stellt
die röhrenförmigen Endabschnitte 84, 86 durch O-Ringe 94 in
Kombination mit einem Abstandsstück 96 an
den äußeren Rohren 74, 76 eines
isolierten Rohrsystems befestigt dar. Das Abstandsstück 96 bewahrt
die Position der O-Ringe 94 zum Ausbilden der dichten Verbindung. 11 stellt
die röhrenförmigen Endabschnitte 84, 86 durch
innere Nute 98, äußere Nute 99 und
einen Klebstoff an den äußeren Rohren 74, 76 befestigt
dar. Die in 11 dargestellten äußeren Rohre 74, 76 sind
mit einer inneren Nut 98 gestaltet, und die in 11 dargestellten
röhrenförmigen Endabschnitte 84, 86 sind
mit einer äußeren Nut 99 gestaltet.
Die Verbindung wird durch Auftragen eines Klebstoffs auf die innere
Nut 98 und Anordnen der äußeren Nut 99 in einer
Sperrverbindung mit der inneren Nut 98 zusammengesetzt,
um eine dichte Verbindung auszubilden.
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Die
Vakuummanschette der vorliegenden Erfindung ermöglicht, dass sich das innere
Rohr bezüglich
des äußeren Rohrs
ausdehnt und zusammenzieht, wenn Fluid durch das isolierte Rohr
strömt.
Die Ausdehnung und das Zusammenziehen der Balgenglieder findet innerhalb
der Vakuummanschette statt. Die Verschiebung der äußeren Rohre
bezüglich
der Vakuummanschette ist minimal, sodass die Abdichtung zwischen
dem isolierten Rohr und der Vakuummanschette bewahrt ist.
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Die
Vakuummanschette wird durch Schieben der Vakuummanschette über einen
Abschnitt des isolierten Rohrs über
den Rohren und den Balgengliedern montiert. Als nächstes werden
die zwei inneren Rohre verbunden. Die Vakuummanschette wird dann das
isolierte Rohr entlang über
die Balgenglieder geschoben, bis die Vakuummanschette die Verbindung zwischen
den zwei inneren Rohren abdeckt. Die röhrenförmigen Endabschnitte der Vakuummanschette werden über dem äußeren Rohr
angeordnet und durch eines der oben beschriebenen und in 7 bis 11 dargestellten
Verbindungsverfahren an dem äußeren Rohr
abgedichtet.
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Alternativ
kann die Vakuummanschette mit einem Gasgemisch durch Einleiten des
Gasgemischs in eine einzelne Öffnung
unter Druck gesetzt werden. Die Vakuummanschette wird dann durch Freisetzen
von einem Teil der Luft, die sich in dem Raum 81 zwischen
der Vakuummanschette 80 und den isolierten Rohren 70, 72 befunden
hat, auf normalen Luftdruck gebracht. Dieser Ablauf wird wiederholt,
bis der Raum 81 im Wesentlichen mit einem Gasgemisch wie
etwa Kohlendioxid gefüllt
ist. Die Öffnung
wird dann durch eines der oben beschriebenen Verfahren abgedichtet.
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Wenn
ein Fluid das isolierte Rohrsystem auf Betriebstemperaturen durchläuft, beginnt
sich das Gasgemisch zu verfestigen. Wenn das Gasgemisch zu einem
Feststoff wird, schafft es ein Vakuum zwischen der Vakuummanschette 80 und
den isolierten Rohren 70, 72. Dieses System schafft
die Vakuumisolierung wie gewünscht.
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Ein
optionales Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, einen Getter
zu beinhalten, der in dem Raum 81 zwischen der Vakuummanschette 80 und den
isolierten Rohren 70, 72 angeordnet ist. Der Getter
geht das Problem der Gasabgabe an und absorbiert chemisch das Gas,
das verbleibt, nachdem das Tieftemperaturfluid das System durchlaufen
hat. Alternativ kann das Gasabgabeproblem durch Einführen eines
Feuchtigkeitsabsorptionsmittels angegangen werden. Das System wird über einen
Punkt erhitzt, an dem Feuchtigkeit absorbiert wird, und der Raum 81 wird
mit Dampf gefüllt.
Wenn die vakuum-isolierte Verbindung abkühlt, kondensiert der Dampf
zu Wasser und das Wasser und jegliches überschüssige Gas wird absorbiert.
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Zudem
ist in 13 eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. 13 stellt
zwei isolierte Rohre 110, 120 dar, die durch einen
Balgenabschnitt 130 verbunden sind. Die inneren Rohre 118, 128 des
isolierten Rohre 110, 120 sind mit jeder Seite
des Balgenabschnitts 130 verbunden. Der Balgenabschnitt 130 ist
an die inneren Rohre 118, 128 geschweißt. Dieser
Balgenabschnitt 130 ermöglicht,
dass sich die Verbindung mit dem isolierten Rohr ausdehnt und zusammenzieht, sodass
sich die Abschnitte des isolierten Rohrs nicht mehr in Bezug zueinander
ausdehnen oder zusammenziehen. Diese alternative Ausführungsform
erleichtert Einrichtungen des Rohrs. Die Vakuummanschette 80 wird
dann wie vorher beschrieben und in Durchsicht in 13 angezeigt über dem
Rohr angebracht.
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Obgleich
die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann
ersichtlich, dass Änderungen
und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne vom Anwendungsbereich
der beiliegenden Ansprüche
abzuweichen.